DE742335C - Selbstverkaeufer fuer heisses Wasser - Google Patents
Selbstverkaeufer fuer heisses WasserInfo
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- DE742335C DE742335C DEB188300D DEB0188300D DE742335C DE 742335 C DE742335 C DE 742335C DE B188300 D DEB188300 D DE B188300D DE B0188300 D DEB0188300 D DE B0188300D DE 742335 C DE742335 C DE 742335C
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/18—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for washing or drying persons
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
Description
- Selbstverkäufer für heißes Wasser Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstverkäufer für heißes Wasser, bei. dem ein die Wasserabgabe steuerndes, durch Federkraft in die Schließstellung bewegbares Absperrventil nach Einwerfen einer Münze in die Offenstellung gebracht und in dieser durch eine Sperre festgehalten. wird, die durch: ein beim Öffnen des Ventils aufgezogenes Uhrwerk nach Zeitablauf weder ausgelöst wird.
- Die Erfindung bezweckt, einen Selbstverkäufer dieser Art derart auszubilden, daß er sowohl bis zur Unterbrechung der Wasserabgabe den vollen Strom liefert als auch auf einfache Weise bedient werden kann, so daß er in Brausebadanlagen Verwendung finden tann. Dieser wesendichen Forderung entsprechen nicht die bekannten Selbstverkäufer für Wasser o. dgL; bei der einen Art wird durch einen elektrischen Antrieb oder durch ein beim Öffnen des Ventils gespanntes Uhrwerk das Ventil nur allmählich wieder geschlossen. Die Selbstverkäufer der anderen, eingangs vorausgesetzten Art besitzen eine umständliche Inbetriebsetzung, da zu dieser drei verschiedene Vornahmen erforderlich sind, durch die nämlich nach Einwerfen der Münze zunächst die Freigabe eines Sperrgliedes und dabei das Aufziehen des Uhrwerks, dann das Festlegen. der Schließfeder und schließlich das Öffnen des Ventils entgegen dem Druck der Schließfeder zu bewirken ist. Die Bedienung des Selbstverkäufern ist also sehr umständlich, und ferner ist
auch seine Bauart so verwickelt, dal:) seine Verwendung an Stellen, wie Brausebadanla- gen, praktisch nicht in Frage kommt. Die Erfindung besteht nun darin, dall bei einem Selbstverkäufer der eingangs genann- ten Art zum iifinen und Schließen des Äh- sperrventils ein durch die eingeworfene Münze mit einem Handgriff gekuppeltes. fed@r- belastetes. hin und her gehendes Glied dient, das mittels einer verzahnten Platte mit einem Zahnrad des Ventils und mit einem woiteren Zahnrad in Verbindung steht, welches über eine einseitig wirkende Kupplung mit dem zum Auslösen der Sperre des Ventils z«-ecks Ventilschiuß dienenden L`hr@t-erh verbun- den ist. In der Zeichnung ist eine :',us@ührungs- form der Vorrichtung als Beispiel dargestellt. Es zeigen Fig. i eine schematische Darstellung der ganzen Anlage, Fig. a und ; die Absperrvorrichtung mit der Schaltvorrichtung in zwei Ansichten, Fig. .l eine Seitenansicht der Schaltvorricb- tung bei abgehobenem Gehäuse, Fig. 5 eine dazugehörige Oberansicht, Fig.6 die Schubstange. In Fig. i sind mit ai, a,, a3 die Brausen bezeichnet, welche nach Einwurf eines Geld- stücks eine gewisse Menge warmen Wassers abgeben sollen. In dein elektrisch beheizten. durch einen Thermostaten gestetterteii Spei- cher b, in welchen das kalte `Wasser durch die Leitung c einstr(--.mt, wird heißes Wasser erzc-ugt, das durch die Leitung cl in die :iIischbatterie c al)lii@ei5-en und aus dieser durch die Leitung j den Brausen zuströmen kann. In die Zu-eigleitungen f" f2. f'.; sind die Absperrvorrichtungen ä eingebaut, die erst nach Einwurf eines Geldstücks ge- iiftnet werden können und sich nach gewisser Zeit selbsttätig wieder schließen. Als Ab- sperrvorrichtung dienen, wie in F1. 2 und ;j dargestellt ist, Hähne x. Auf den' Küken (Fig. 5) des Hahnes ist ein Zahnrad h ange- ordnet, in welches die Verzahnung einer darüberliegendenPlatte i eingreift.-Die Platte ist an einer in dein Gehäuse lt der Schalt- vorrichun.`- verschiebbar geia-erten Staugell, befestigt, welche von der Schraubenfuder n umschlossen ist, die gegen einen Bund oder Stift o der Stange drückt, so daß die Feder beim Verschieben der Stange gespannt wird. Das Ende der Stange greift in eine Hülse >> ein, die aus dein Gehäuse hervorragt und an ihrem freien Ende einen Knopf h trägt. Die Hülse kann an der Stange hin und lier gleiten. Sowohl die Hülse wie auch die Stange weisen indessen einen Schutz S bzu4. f auf, dies derart angeordnet sind, daß sich die Schlitze in Lbereinstimmung befinden, wenn die Hülse j ihre Ruh estefung einnimmt. in welche sie eine schwache Feder ;- zti drücken sucht. `renn die Vorrichtung außer Gebrauch ist, bciinden sich die beiden Schlitze unterhalb der Münzenzulaufrinne des in seinen Einzel- heiten nicht dargestellten. in üblicher Weise ausgeführten Automaten. Ein eingeworfenes passendes Geldstück tt läuft infolgedessen in die Schlitze und verkuppelt damit die Hülse p mit der Stange in. Drückt man nunmehr mittels des Knopfes p` die Hülse in das Ge- häuse, so wird die Stange in, verschoben und die Feder gespannt, bis in einen Ein- schnitt g dieser Stange der unter Feder- wirkung stehende Sperrhebel. v einspringt. Die Münze fällt dann aus ihrer Kupplungs- stellung in eine Kassette ab. Durch die Ver- schiebung der Stange wird mittels des Zahn- rades Ix der Hahn o. geöffnet, so daß das Wasser durch die Leitung j1 ausströmen kann. Die Verzahnung der Platte t greift nicht nur in das Zabnrad h, sondern auch in ein Zahnrad ii, ein, welches durch eine einseitig «irhende Kupplung a mit dem Uhrwerk gekuppelt ist, so da].) dessen Feder bei der Verschiebung der Stange aufgezogen wird. Das Uhrwerk läuft nunmehr ab, während der Hahn in i'@fnungsstellting bleibt. Durch das L`hrwcrk wird allmählich der Hebel z ausge- schwenkt, und dieser drückt in seiner End- Lg e auf den Hebel 2-, @@-elclier bei seinem liedergang den um eine besondere Achse drehbaren Sperrhebel t# aus der Sperrlage drückt, also die Stange m. freigibt. Nun- mehr wird die Stange durch die Feder n schnell. in Ruhelage geschoben, und damit erfolgt das Schließen des Hahnes 1, dessen Küken u1 durch das Zahnrad li mit der Platte i gekuppelt ist. Die Zeit der Wasser- abgabe hängt somit von dem Uhrwerk ab, welches entsprechend eingestellt werden kann.
Claims (1)
-
PATENTANSPRUCH: Selbstverkäufer für heißes Wasser, bei welchem ein die Wasserabgabe steuerndes, durch Federkraft in die Sdhließstelltmg bewegbares Absperrventil nach Einwerfen einer Münze in die Ofenstellung gebracht und in dieser durch eine Sperre festge- halten wird, die durch ein beim i iffnen des Ventils aufgezogenes Uhrwerk nach Zeitahlatil wieder ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, (laß zum <)ffnen und Schlichen des Ventils (,j) ein durch die eingetvorfene :Münze mit einem Handgriff t -p. p') gekuppeltes, federbelastetes, hin und her gehendes Glied (iiz) dient, das mittels einer verzahnten Platte (i) mit
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB188300D DE742335C (de) | 1939-08-10 | 1939-08-10 | Selbstverkaeufer fuer heisses Wasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB188300D DE742335C (de) | 1939-08-10 | 1939-08-10 | Selbstverkaeufer fuer heisses Wasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE742335C true DE742335C (de) | 1943-11-29 |
Family
ID=7010633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB188300D Expired DE742335C (de) | 1939-08-10 | 1939-08-10 | Selbstverkaeufer fuer heisses Wasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE742335C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE843323C (de) * | 1950-07-22 | 1952-07-07 | Gustav Dr-Ing Klepper | Selbsttaetig schliessendes Ventil mit zeitlich begrenzter OEffnungsdauer fuer Muenzen-Einwurf |
DE885622C (de) * | 1950-05-11 | 1953-08-06 | Matthias Dr-Ing Zipfel | Selbstkassierende Gemeinschaftsdusch- und Badeanlage |
DE933955C (de) * | 1952-05-01 | 1955-10-06 | Josef Veldung | Selbstverkaeufer fuer Wasser |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE46091C (de) * | D. H. DAVIES in Leeds, York, und J. M. TOURTEL in Westminster, Middlesex, England | Apparat zur Abgabe von elektrischem Lichte für eine gewisse Dauer durch Einwerfen eines Geldstückes | ||
DE148715C (de) * | ||||
US559737A (en) * | 1896-05-05 | Prepayment gas-controller | ||
DE619873C (de) * | 1933-07-14 | 1935-10-09 | Adolf Heidelberger Dipl Ing | Selbstverkaeufer fuer stroemende Verbrauchsmittel |
CH184997A (de) * | 1935-12-18 | 1936-06-30 | Landis & Gyr Ag | Selbstverkäufer. |
-
1939
- 1939-08-10 DE DEB188300D patent/DE742335C/de not_active Expired
Patent Citations (5)
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