DE7420644U - Maschine zur Reinigung von Teppichen und dergleichen - Google Patents

Maschine zur Reinigung von Teppichen und dergleichen

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DE7420644U
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Description

I ^J V UX Λ
JACQUES CHAZALON, 20, Boulevard Stanislas Girardln, 76 Le Petit Quevilly, Frankreich
Maschine zur Reinigung von Teppichen und dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Naßreinigung von Teppichen und dergleichen. Es sind Maschinen bekannt, die insbesondere zur Reinigung von Teppichen verwendet vsrdsn und einen Tisch oder Rost aufweisen, auf dem sich das zu reinigende Stück vorwärtsbewegt, wobei die Unterseite oder Rückseite des Teppichs auf dem Rost ruht und der Flor (Oberseite) U'.ier der Rostfläche liegt; der Teppich wird mechanisch gereinigt mittels einer Bürste, die eine Hin- und Herbewegung ausführt. Ein Sprühbalken zur Zufuhr eines Reinigungsmittels ist entgegen der Bewegungsrichtung vor der Bürste vorgesehen und ein Sprühbalken zur Spülung ist in Bewegungsrichtung hinter der Bürste vorgesehen.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß das Sprühen und mechanische Bürsten über der Florfläche mehrere Durchläufe durch die Maschine erforderlich macht, um eine zufriedenstellende Reinigung zu erreichen; man hat aber festgestellt, daß der untere Bereich des Flors über dein Teppichgewebe nicht vollständig gereinigt wird.
742084413.3.75
Jeder Durchlauf durch die Maschine macht es erforderlieh, das zu reinigende Stück vom Ende der Bewegungsbahn zum Anfang der Bewegungsbahn der Maschine zu transportieren, was mit einem Zeitverlust und mit Schwierigkeiten verbunden ist ins* asondere infolge des Gewichts des feuchten Stücks,
Man hat in derartigen Maschinen auch nach den Sprühbalken für das Spülen an der Austrittsstelle der gereinigten und gespülten Stücke ein Paar von Trockenpreßwalzen vorgesehen. Durch diese Maßnahme scheidet man eine bestimmte Wasserinenge ab, wobei das Abscheiden proportional zu dem von den Trockenpreßvai T*en ausgeübten Druck ist. Diese Anordnung hat den schwerwiegenden Nachteil, daß der Teppichflor umgelegt wird und der Teppich dadurch ein geschichtetes Aussehen erhält, so daß eine Nachbearbeitung zum Wiederaufrichten des Teppichflors erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine verbesserte Maschine für die Reinigung von Teppichen und dergleichen zu schaffen, die eine gründliche Reinigung mit einem Minimum von Durchlaufen durch die Maschine sicherstellt. Bei dieser Maschine sollen die Arbeitsgänge des Transportierens zwischen zwei oder mehreren Durchläufen des Stücks durch die Maschine entfallen. Die Maschine soll am Ende eines Arbeitszyklus ein vollständig sauberes, ausgepreßtes, vorgetrocknetes Stück liefern, dessen Flor in natürlicher Weise aufgerichtet ist.
742064A Ί3.3.75
Die Erfindung betrifft, eine Maschine zur Reinigung von Teppichen und dergleichen mittels einer wässrigen Lösung oder einem Lösungsmittel mit einer horizontalen Rostfläche, mit Vorschubwalzen zur Hin- und Herbewegung des zu reinigenden Teppichs oder dergleichen, dessen Flor nach unten und dessen Rücken nach oben liegt, zwischen den beiden Enden der Rostfiäche, mit drehbaren Bürsten zur mechanischen Reinigung der beiden Seiten des Teppichs und mit einem Paar ν ©τι Trockenpreflwalzen. Die zugrundeliegende Aufgabe wird bei einer Maschine dieser Art dadurch gelöst, daß die drehharen Bürsten paarweise über und unter der Kostfläche beiderseits des Paars von Trockenpreßwalzen angeordnet sind, daß die Vorschubwaizen paarweise nahe den Enden der Rostfläche angeordnet sind und daß Sprühbalken in jeweils gleicher Anordnung zur Verteilung eines Reinigungsmittels zwischen den Vorschubwalzen und den Bürsten und Sprühbalken zur Verteilung einer Spülflüssigkeit zwischen den Bürsten und den Trockenpreßwalzen vorgesehen sind.
Die Erfindung weiterbildende Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der Beschreibung eine? in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, aus der sich auch weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben.
Es zeiger:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Teppichreinigungsmaschine mit den erfindungsgemäßen Merkmalen und
4 ~
Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht eine drehbare Bürste der Maschine, wobei eine Möglichkeit der Querbevegung der Bürste gezeigt wird.
In Figur 1 ist die erfindungsgemäße Maschine i für die NaßreiM-gung von Teppichen dargestellt. Die Maschine weist ein Gestell 2 auf, das im wesentlichen aus zwei parallelen Seitenteilen oder Flanschen gebildet nird, die jeweils in einer vertikalen Ebene angeordnet sind und mit einer horizontalen Rostfläche 3 eine Rinne k bilden, in der das zu reinigende Stück 5 bewegt wird, beispielsweise ein Teppich.
Entsprechend der besonderen Ausgestaltung der Maschine ist das zu reinigende Stück 5 auf der Rostfläche 3 so angeordnet, daß sein Rücken 5a oder seine Unterseite nach oben zeigt, während der Flor 5b dein Rost 3 zugekehrt ist.
Die Maschine weist zwei Symmetriebenen auf, nämlich eine vertikale Ebene II-II und eine horizontale Ebene, die durch die horizontale Rostfläche 3 gebildet wird. Dementsprechend befinden sich gleiche Bauteile beiderseits der vertikalen Symmetriebene II-II, sowie oberhalb und unterhalb der Rostflache 3. Diese Bauausführung gestattet es, in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Antriebselemente, der Bürsten und der Trockenpreßwalzen, das zu reinigende Stück in einem oder mehreren Zyklen über die Rostfläche hin und zurück zu bewegen.
Unter Berücksichtigung der symmetrischen Anordnung der Bauteile der Maschine werden diese Bauteile ausgehend von der vertikalen Symmetriebene H-II beschrieben.
In der Syminetriebene II—II sind beiderseits aar Rostfläche 3 zwei zylinderförmige Trockenpreßw&lzen 6a und 6b angeordnet. Die beiden Walzen sind in ihrer Höhe in Abhängigkeit v<>z. der Dicke des zu reinigenden Stücks einstellbar. Um diese Einstellung zu erleichtern, ist die Drehachse 7 der Walze 6a mit der Kolbenstange 8 eines steuerbaren Hubzylinders 9 verbunden. Beiderseits des Paares von Trockenpreßzylindern ist jeweils ein Paar von zylinderförmigen Bürstenvalzen iOa, iOb bzw* 1Oc5 iOd angeordnet. Jeweils die Bürstenwalzen 10a und 10c jedes Paares sind mit der Kolbenstange Ii eines steuerbaren Hubzylindens 12 verbunden.
Die Maschine weist nahe den Enden der Rostfläche 3 jeweils ein Paar von zylinderfb'rnigen Vorschubwalzen 13a, 13b bzw. 13c, 13d auf. Die Maschine besitzt zwischen jedem Paar von Vorschubwalzen und jedem Paar von BUrstenwalzen zwei Paare von Sprühbalken, wobei jedes Paar einen Spriihbalksn oberhalb und einen Sprühbalken unterhalb der Rostfläclxe 3 besitzt. Ein erstes Paar von Sprübbalken 11Ja, 1^b, 14c und i*»d wird mit einer Reinigungslösung, beispielsweise Seifenwasser, durch Leitungen 15a, 15b versorgt, die an eine Austrittsleitung l6 eines Speicherbehälters 17 angeschlossen sind. Ein zwischen der Leitung 16 und den Leitungen 15a, 15b angeordnetes Ventil 18 ermöglicht eine
ausgewählte Versorgung entweder des Sprühbalkenpaares 14a, 14b oder des Spriihbalkenpaares 14c, 14d. Jeweils ein zweites Paar von Sprühbalken 19a, 19b bzw. 19e, 19d ist vorgesehen, um auf dem 2a reinig end en Stück sine andere Rsisigungssubst-Änz aufzutragen, insbesondere einen Trockenreinigungsschaum. Die Sprühbalkenpaare für den Trockenschaum sind über Leitungen 20a, 20b und %in Ventil 21 ait einer Einrichtung 22 zur Erzeugung des Trockjiischrumes verbunden.
Diese Einrichtung zur Schaumsrzeugung weist einen Behälter 23 mit konstantem Flüssigkeitsstand auf, in dem ein Schwimmer 24 über ein gesteuertes Ventil 25 die Zufuhr einer schaumerzeugenden Lösung regelt. Diese Lösung wird in den Behälter durch eine Leitung 26 eingeführt, die an einen nicht dargestellten Speieherbehälter angeschlossen ist. Die Bildung des Schaums über dem durch den Schwimmer bestimmten Flüssigkeitsspiegel wird durch die Zufuhr von Druckluft am Boden des Behälters 23 erreicht, die von einem Drucklufterzeuger 27 geliefert wird, der ein Kompressor sein kann. Der in der Einrichtung erzeugte Schaum wird durch ein Gebläse 28 weiterbewegt, daß Luft in den Behälter über den Flüssigkeitsspiegel der schaumerzeugenden Lösung bläst.
Jeweils zwischen den Bürstenwalzenpaaren und dem Paar von Trockenpreßwalzen 6a, 6b sind zwei Paare von Sprühbalken für die Spülung angeordnet. Ein erstes Paar von Sprühbalken iJ9a, 29b bzw. 29c, 29d wird mit heißem Spülwasser versorgt. Dieses Spülwasser wird von einer Einrichtung 30 erzeugt und geliefert. Diese Einrichtung
— 7 —
weist einen Behälter 3i mit konstantem Flüssigkeitsspiegel auf, der durch einen Schwimmer 32 und ein gesteuertes Ventil 33 gehalten vird. Der untere Teil des Behälters 31 ist mittels einer Leitung 34 mit dem unteren Teil eines Wärmetauschers 35 verbunden. Der Wärmetauscher veist einen Behälter 'jo von geringem Volumen auf, in dem ein elektrischer Heizwiderstand 37 angeord* ^t ist. Das heiße Wasser tritt aus dem Speicherbenälter durch Gx^i. Austrittsleitung 38 aus, die mit einer Dosierpumpe 39 verbunden ist, die wahlweise über ein Ventil 40 eine Leitung 40a oder eine Leitung 40b versorgt, die zu den Sprühbeiken 29a, 29b bzw. 29c, 29d führt. Im Anschluß an die Sprühbalken für die Verteilung des heißen Wassers und in Richtung zu den Trockenpreßwalzen hin sind Sprtilibalken 41a, 41b bzw. 41c, 41d zur Verteilung von kaltem Wasser angeordnet, die mit kaltem Wasser aus Leitungen 42a, 42b versorgt werden, die wahlweise über eiii Ventil mit einer Zufuhrleitung 44 für kaltes Wasser verbunden werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß mindestens eine Bürstenwalze zusätzlich zu ihrer Drehbewegung eine Querbewegung längs ihrer Drehachse ausführt. Diese Querbewegung kann erreicht werden, wie in Figur 2 dargestellt, durch einen Satz von ringförmigen Führungskurver 45, 46, deren höchste Stellen 47a j 47b um 180° gegeneinander versetzt sind. Die Lauffläche der Fiit>rvr,igskurven stützen sich jeweils auf Rollen 4Θ, 49 ab, deren Achsen 50 ortsfest sind.
Die Maschine weist nahe an einem der Enden der Rostfläche 3 ein Paar von Sprühbalken 51, 52 zum Auftrag eines Farbfestigers auf.
-S-
Am anderen Ende der Rostfläche 3 ist eine Vorrichtung 53 zum Vortrocknen angeordnet. Diese Vorrichtung weist eine längliche Sprühdüse 5k auf, die unter der Rostfläche 3 angeordnet ist und über eine Leitung 55 mit einem Sauggebläse 56 verbunden ist. Eine Vorschubwalze 57 ist über der Rostfläche 3 zwischen den Lippen der Saugdüse 5^ angeordnet, um den Vorschub des zu reinigenden Stücks zum Ende der Maschine hin sicherzustellen.
Gemäß eii?.er weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rostfläche beweglich ist und aus einer Reihe von parallelen Drähten gebildet wird, die von Antriebsrollen angetrieben werden.
Für die Reinigung in einer Lösungsmittelatmosphäre können die Bauteile in einem dichten Arbeitsbehälter angeordnet sein, in dessen Innerem Einrichtungen vorgesehen sind für die Rückgewinnung der Lösungsmittel durch Absaugung und Kondensation, um sie dem Kreislauf erneut zuzuführen.
Ein Arbeitszyklus der Maschine kann wie folgt ablaufen:
Das zu reinigende Stück, beispielsweise ein Teppich 5» wird am Ende 3a der Rostfläche aufgenommen. Das Paar von Vorschubwalzen 13a, i3b, die so eingestellt sind, daß sie an den beiden Seiten 5a? 5b des Teppichs anliegen, fördert den Teppich in Richtung zu den Sprühdüsen für das Reinigungsmittel, beispielsweise eine
Seifenlösung oder Trockenschaum; dann wird der Teppich von dem Paar von Bürstenwalzen iOa, 10b erfaßt und auf seinen beiden Seiten einom mechanischen BUretvorgang unterworfen. Nach dem Bürstvorgang tritt der Teppich zwischen den Sprühbalken für die Spülflüssi|{keit hindurch und wird von dem Reinigungsmittel befreit, entweder durch ein Besprühen mit heißem Wasser oder durch ein Besprühen mit kaltem Wasser. Der Teppich gelangt dann zwischen die beiden Trockenpreßwalzen 6a, 6b, die die überwiegende Menge des Spülwassers abscheiden. Der Teppich bewegt sich weiter und gelangt zwischen die Sprühbalken, die zwischen den TrockenpreS-walzenpaar und dem Bürsienpaar IGc, IGd angeordnet sind. Diese Sprühbalken werden bei der beschriebenen Durchlaufrichtung jedoch nicht mit Flüssigkeit versorgt. Die sich drehenden Bürstenwalzen 10c, 1Od sorgen dafür, daß der zunächst flachliejende Flor wieder aufgerichtet wird. Der Teppich wird dann von den Vorschubwalzen 13c, 13d au· der Maschine herausgezogen und gelangt zwischen die Vorschubwalze 57 und die Saugdüse 5^ für die Vortrocknung. Wenn die verschiedenen Phasen des Arbeitszyklus in der Reinigung in dieser Durchlaufrichtung nicht ausreichen, das zu reinigende Stück genügend zu säubern, kehrt man die Drtjrichtung der Vorschubwalzen, der Bürsten und der Auspreßwalzen um und läßt den Teppich erneut durch die Maschine in einem Reinigungszyklus mit entgegengesetzter Bewegungsrichtung laufen, wobei er den gleichen Reinigungsvorgängen unterworfen wird wie bei der ersten Durchlaufrichtung.
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Zweckmäßiger Weise ist die Antriebseinrichtung für die Vorschubwalzen und die Auspreßwalzen so ausgeführt, daß sie diese Walzen mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit antreibt, während die Antriebseinrichtung für die Bürstenwalze!?, diese mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit antreibt. Die Γ einrichtung kann umgekehrt werden, um die Durchlaufrichtung des zu reinigenden Stücks auf der Rostfläche umzukehren, während unterschiedlicher Arbeitszyklen. Die Ventile 18, 21, 40, 43 für die wahlweise Versorgung der Sprühbalkenpaare beiderseits der Ebene IT-II können in Abhängigkeit von der gewählten Drehrichtung der Vorschubwalze!;, der Bürstenwalze^ und der Auspreßwalzen geöffnet oder geschlossen werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt; Abwandlungen und Änderungen können vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

1 ''■ -
6 fror:...
PaTEKTANW ALI
DIPL ING.
ν. , ·Μ
G 74 20 644.3 25« November 1974
Jaques Chazaion Gzf/Ro
Schutzansprüche
1.« Maschhe zur Reinigung von Teppichen und dergleichen mittels einer wässrigen Lösung oder in einer Lösungsmittelatmosphäre, mit einer horizontalen Hostflache, ixlII ToröohuWalzen zur-Hin- bzw. Herbewegung des zu reinigenden Teppichs oder dergleichen, dessen Flor nach unten und dessen Rücken nacn oben liegt, zwischen den beiden Enden der Rostfläche, mit drehbaren Bürsten zur mechanischen Reinigung der beiden Seiten des Teppichs und mit einem Paar von Auspreßwalzen, dadurch gekennzeich!.: 3t, daß die drehbaren Bürsten ( 10a, 10b, 10c, 10d ) paarweise über und unter der Rostfläche (3) beiderseits des Paares von Auspreßwalzen (6a, 6b) angeordnet sind, daß die Vorschubwalzen (13a, 13b, 13c, 13d) nahe den Enden der Rostfläche (3) angeordnet sind und daß in jeweils gleicher Anordnung Sprühbalken (Ha, 14b, 14c, Hd; 19a, 19b, 19c, 19d) zur Verteilung eines Reinigungsmittels zwischen den Vorschubwalzen (13a, 13b, 13c, 13d) und den Bürsten (10a, 10b, 10c, 10d) und Sprühbalken (29a, 29b, 29c, 29d; 41a, 41b, 41c, 41d) zur Verteilung einer Spülflüssigkeit zwischen den Lürsten (i0a, 10b,
10c, -1Od) und den Auspreßwalzen (6a, -6b) -vorgesehen sl·"'!.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubwalzen (13a, 13c), die drehbaren Bür3tenwalzen (10a, 10c) und die Auspreßwalze (6a) die auf derselben Seite der Rost-
fläche (3) angeordnet sind, jeweils mit einer Hubeinrichtung (9, 12, 42) zum Absenken und Anheben gegenüber der Rostüläche (3) zur Einstellung auf die Dicke des zu reinigenden Stücks (5) verbunden sind.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem Ende der Rostfläche (3) unter dieser Rostl'läche eine lNbsaugeinrichtung (54, 55, 56) für die Vortrocknung angeordnet ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Paar von Yorschubwalzen (13a, 13b; 13c, 13d) und jedem Paar von Bürstenwalzen (10a, 10b; 10c, 1Od) zwei Paare von Sprühbalken angeordnet sind, nämlich ein Paar von Sprühbalken (14a, 14b; 14c, HcL) für die Verteilung eiiier flüssigen Reinigungslösung und ein Paar von Sprühbalken (19a, 19b; 19c, 19d) für die Verteilung eines Trockenreinigungsschaizmes.
5r Maschine nach einem der Ansprüche 1 bin 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Versorgung jedes Paaren der SprühbalAen (19a. 19b, 19c, 19d) eine Einrichtung (22) zur Erzeugung von Schaum vorgesehen ist, die einen Behälter (23)» eine Zuführleitung für eins schaumbildende Substanz, eine Zuführleitung für Druckluft am Boden des Behältern (23) sowie eine über der Höhe des Plüssigkeitsspiegels mündende LufzufuhrÖffnung aufwoist.
3 —
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Paar von Bürsbenwalzen (10a, 10b, 10c, 10d^ und dem Paar ron Auspreßwalzen (6a, 6b) jeweils ein Paar von Sprühbalken (29a, 29"b, 29c, 29d) für heißes Spülwasser und jeweils ein Paar von Sprühbalken (41a, 41b, 41c, 41d) für kaltes Spülwasser vorgesehen sind,
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (30, 35) zur Erzeugung von heißem V/asser vorgesehen ist- die einen Behälter (31) und einen Wärmetauscher (35) von geringem Volumen sowie eine gesteuerte Versorgungspumpe (39) aufweist.
8. Haschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Reinigung in einer Lösungsmittslatmosphäre die Bauteile in einem dichten Behälter angeordnet sind, in dessen innerem eine Einrichung für die Rückgewinnung des Lösungsmittels durch Kondensation vorgesehen ist.
DE7420644U 1973-06-18 Maschine zur Reinigung von Teppichen und dergleichen Expired DE7420644U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020118877A1 (de) 2020-07-16 2022-01-20 Herbert Kannegiesser Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Matten oder Teppichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020118877A1 (de) 2020-07-16 2022-01-20 Herbert Kannegiesser Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Matten oder Teppichen

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