DE7419342U - Schrank für Arzneimittel, Gifte und gefährliche Stoffe - Google Patents
Schrank für Arzneimittel, Gifte und gefährliche StoffeInfo
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Description
Schrank rait Sicherheitsschloß KdMtNH,
Die Erfindung betrifft einen Schrank oder Behälter, der zur ( Aufnahme und Aufbewahrung von gefährlichen Stoffen dient.
In derartigen Schränken und Behältern sollen gefährliche Stoffe i so aufbewahrt werden* daß sie dem Zugriff von Unwissenden, insbesondere
von Kindern entzogen sind.
" Es ist bekannt, Arzneimittel in Schränken aufzubewahren, die
% meist auch als Arzneimittelschrank besonders gekennzeichnet
I sind. Derartige Schränke sind oft durch Schlösser bekannter
\: Bauart zu öffnen und zu verschließen. Anders dagegen verhält
I es sich bei insbesondere für Kinder oft gefährlichen Putzmitteln,
I die in leicht zugänglichen f] glichen Kuchen- oder Spülschränken
I aufbewahrt werden. Dabei,* we/r'den diese Mittel entgegen den Empfehlt
lungen von Fachleuten -anV Bequemlichkeit^ründen in Bodennähe
f abgestellt. ,. /, ^I!'
L Infolge der mangelhaften Sicherung können sich bei den bekannten
f ·■-. , Schränken und Behältern insbesondere Kinder ,Zugang zu diesen
I gefährlichen Stoffen verschaffen und durch deren Mißbrauch zu
X Schaden kommen. Auch bei mit Schlüsseln verschließbaren Arznei-
:-, mittel schränken ist nicht auszuschließen, daß der Schlüssel
steckenbleibt und der Schrankinhalt damit für Unwissende und ::; Kinder erreichbar ist. Die Erfahrung zeigt, daß durch die Ver-
^ Wendung von Schränken mit Schnappverschlüssen und auch mit
Schlössern die Gefährdung Dritter nicht zu vermeiden ist. Im Gegensatz zu diesen gefährlichen Stoffen werden z.B. Wertgegenstände
in mit Kombinations-Sicherheitsschlössern ausgestatteten Panzerschränken aufbewahrt.
Es ist sicherlich nicht zurautbar, die Aufbewahrung von Arzneij
mitteln und gefährlichen Stoffen wie Putzmitteln in Panzer-
schränken zu fordern.. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe
gestellt, Schränke für die Aufbewahrung von Arzneimitteln ö/der
sonstigen gefährlichen Stoffen vor dem Zugriff von Unwissenden und Kindern mit angemessenen Mittsln zu sichern.
Die Aufgabe, Schranke und Behälter für Arzneimittel, Gifte und "^ sonstige gefährliche Stoffe zu sichern, wird erfindungsgemäß
durch die Verwendung von Kombinations-Sicherheitsschlössern an
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diesen Schränken und Behältern gelöst. Nach einer Ausführung der Erfindung kann das Kombinations-Sicherheitsschloß aus
Metall oder Kunststoff bestehen. Es kann beliebig mit einer Kombination von Zahlen, Buchstaben oder sonstigen Zeichen betätigt
werden. Das Kombinations-Sicherheitsschloß kann in ,jeden beliebigen Schrank oder Behälter eingebaut werden. Es ist kein
besonderer Schrank dafür notwendig. Die Tür des Schrankes wird zweckmäßig neben dem Sicherheitsschloß mit einem Schließmechanismus
gegen unbeabsichtigtes Offenlassen ausgerüstet. Mit Hilfe dieses Mechanismus wird die Tür, sobald sie nicht
mehr offen- oder festgehalten wird, selbsttätig ins Schloß gedrückt, d.h. verschlossen. Der Mechanismus kann z.B. aus
einem Stahlfederblatt oder einer Feder bestehen, dessen Schließkraft vom Benutzer beliebig eingestellt oder auch
außer Einwirkung gesetzt werden kann.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß
- kein besonderer Schlüssel und/oder Zubehör notwendig ist, dafür aber eine optimale Sicherung durch leicht geheimzuhaltende
Kombination von Buchstaben, Zahlen oder Zeichen möglich ist,
- kein Spezialschrank notwendig ist. Vielmehr kann diese Vorrichtung
in jeden beliebigen Schrank oder Behälter eingebaut werden,
- das Sicherheitssystem bereits erprobt und sehr verläßlich ist,
- das Kombinations-Sicherheitsschloß preiswert hergestellt werden kann und
- die bisher nicht unter Verschluß aufbewahrten gefährlichen Stoffe wie Putzmittel durch Verwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung gegen unbefugten Zugriff gesichert werden können,
- die zur Öffnung des Schlosses anzuwählende Zahlen-, Buchstabenoder
Zeichen-Kombination vom Benutzer einfach und beliebig eingestellt und verändert werden kann,
- die Tür durch das Schloß und eine verstellbare Schließfeder garantiert verschlossen ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird nachfolgend beschrieben:
Fig. 1 zeigt beispielsweise einen Spülschrank (1), der im unteren Teil (2) ein eingebautes Sicherheitsfach (3) zur Aufnahme
von gefährlichen Stoffen wie Putzmitteln aufweist, das durch ein Kombinations-Sicherheitsschloß (4) gesichert ist,
Fig. 2 zeigt ein gesondertes Schrankelement (5), verzugsweiae
geeignet als Arzneimittelschrank, der mit einem Kombinations-Sicherheitsschloß (4) und einer Schließfeder (6) versehen ist,
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Claims (4)
1. Schrank 1 oder 5 für Arzneimittel, Gifte und gefährliche
Stoffe dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Kombinations-Schloß h versehen ist.
2. Schrank 1 oder 5 nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Kombinations-Schloß U aus Metall oder Kunststoff
besteht.
3. Schrank 1 oder 5 nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Schließfeder 6 ausgerüstet ist.
4. Schrank 1 oder 5 nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schließkraft der Schließfeder 6 einstellbar ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7419342U true DE7419342U (de) | 1974-12-19 |
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ID=1305856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7419342U Expired DE7419342U (de) | Schrank für Arzneimittel, Gifte und gefährliche Stoffe |
Country Status (1)
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DE (1) | DE7419342U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0121425A2 (de) * | 1983-03-31 | 1984-10-10 | David Joseph Field | Arzneischrank |
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Cited By (2)
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EP0121425A2 (de) * | 1983-03-31 | 1984-10-10 | David Joseph Field | Arzneischrank |
EP0121425A3 (de) * | 1983-03-31 | 1985-05-02 | David Joseph Field | Arzneischrank |
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