DE7417543U - Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder - Google Patents
Mehrpoliger elektrischer SteckverbinderInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R27/00—Coupling parts adapted for co-operation with two or more dissimilar counterparts
- H01R27/02—Coupling parts adapted for co-operation with two or more dissimilar counterparts for simultaneous co-operation with two or more dissimilar counterparts
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
McTliHwllt·
W..Ine- H. M','SCH EHICH
iipl.-in:· 'Λ. t .-sr. M AN Λ
Ir. rcr. nst. *'■'· Ii Ö R B E R
KpI. ·!,.£. J. SCHMiDT-EVERS
S MÜNCHEN 22, Steintdortett. 1·
20. Mai 1974
A K G Akustische u. Kino-Geräte Gesellschaft m.b.H. in Wien 15.,Brunhildengasse 1 (Österreich)
Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder
Gegenstand der Neuerung ist ein mehrpoliger elektrischer
Steckverbinder mit im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Steckerstiften, die an einem Ende Kontaktstifte
bilden und/am anderen Ende als Buchse, Gabelfeder
od.dgl. ausgebildet sind, so daß das aufeinanderfolgende
Zusammensetzen der Steckverbinder möglich ist.
In der Starkstromtechnik sind derartige Steckverbinder als sogenannte Reihenstecker bekannt geworden, wobei
die Konstruktion derselben sehr einfach gehalten werden konnte, da ja nur zwei Leitungen an den Steckerausgang weiterzuführen
waren und auch, das aus dem Stecker herausgeführte Kabel nur zweiadrig war.
Es hat sich nun als wünschenswert gezeigt, Steckverbinder der vorgenannten Art auch bei Anlagen der Nachrichtentechnik
bzw. der Niederfrequenztechnik zur Verfügung zu haben, weil dadurch beispielsweise eine einfache Anschaltung
mehrerer Hörer oder mehrerer Mikrophone an einen Ausgang bzw. einen Eingang einer elekt-ro&kus tischen Anlage möglich.
Um diesem Umstände Rechnung zu tragen, wurden bereits Vorschläge in dieeer Richtung bekannt, die jedoch
wegen ihrer aufwendigen Konstruktion und den damit verbun-
einen geringen Anklang fanden.
Die Neuerung zeigt nun einen Weg, der es ermöglicht, mit wenigen Teilen einen mehrpoligen, insbesondere
für Niederfrequenzanlagen, insbesondere elektroakustisch^ Anlagen verwendbaren Reihenstecker herzustellen. Der neuerungsgemäße
Steckverbinder besteht aus nur wenigen Teilen, die einfach zusammenzusetzen sind, ohne daß dazu fachmännisches
Können erforderlich ist. Er ist äußeret stabil und vielseitig verwendbar.
Die Vorteile dee neuerungsgemäßen Steckverbinders,
der nach dem eingangs beschriebenen Prinzip aufgebaut ist, ergeben sich dadurch, daß neuerungsgemäß jeder der vom
gemeinsamen G-ehäuse umschlossenen öteckerstifte zwischen
seinem als Kontaktstift ausgebildeten Ende und dem als Buchse, Grabelfeder od.dgl. ausgebildeten Ende einen längeren,
evtl. mit Kerben oder Quetschungen versehenen Abschnitt aufweist, der für einen Lötanschluß wenigstens einer Ader
eines seitlich aus dem gemeinsamen Gehäuse herausgeführten Kabels geeignet ist, die Kabelausführung mit dem die buchsenförmigen,
gabelfederartigen od.dgl. Ende umschließenden
Isolierteil vorzugsweise einen einstückigen Formteil bildet, in der Nähe des stifteeitigen Endes eine die gegenseitige
Lage der Steckeretiftefizierende Scheibe aus Isoliermaterial
vorgesehen ist, die sich einerseits an Verdickungen, Stauchungen oder sonstwie geartete Ansätze der
Steckerstifte abstützt, anderseits an der Innenseite des vorderen Gehäuseabschlusses anliegt, und der hintere Gehäuseabschluß
offen ist, in der der die büchsen- oder gabelfederartigen Enden der Steckerstifte umschließende Isolierteil
mittels einer Schnappverbindung festgehalten ist.
uciuau cxixciii «sibcicu ncr&iueu. v.sr neueriuig
die Kabel aus führung lediglich als ein mit einer öffnung
versehener Portsatz des einstückigen Gehäuses ausgebildet
sein, in welche Öffnung eine mit entsprechenden ringförmigen Ansätzen versehenes Kabelschutztülle einsetzbar ist.
Bei der letzteren Ausführung ergibt sich eine Vereinfachung des Steckergehäuses, da die Kabeltülle gesondert
hergestellt wird und es bei der Montage keine wesentliche Mehrarbeit ausmacht, die Kabeltülle, in die bereits
das Kabel eingejsogen ist, in die im Gehäuse hierfür
vorgesehene Öffnung einzusetzen.
Waltere Einzelheiten können der nachfolgenden Beschreibung an Hand dsr Zeichnung entnommen werden, in der
Fig.1 eine axonometriiäche Darstellung des neuerungsgemäßen
Steckverbinders in zusammengesetztem Zustand zeigt,
Fig.2 eine axonometrische Darstellung des Gehäuses allein
ist,
Fig.3 den inneren Aufbau des S^*ckers zeigt, ebenfalls in
axonometrischer Darstellung, wogegen
Fig.4 einen Schnitt durch den Steckverbinder gemäß der Neuerung
darstellt.
Wie Fig.1 zu entnehmen ist, handelt es sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel um einen fünfpoligen
Stecker, bei dem die Stifte 3 so angeordnet sind, wie die fünf Punkte auf einem Würfel. Diese in der Praxis
häufig verwendete Anordnung verlangt noch einen Führungsteil 7 mit einer Ausnehmung 8, um einerseits den Stecker
in die Buchse des Gerätes leichter einführen zu können bzw. ihm einen festeren Halt zu geben, anderseits um eventuell
vorgesehene Schalter im Gerät zu betätigen. Infolge der Anordnung der Steckerstifte kann nämlich der Stecker auch
um 180 verdreht eingesetzt werden, wobei die Ausnehmung 8 nicht mehr an die für sie üblicherweise vorgesehene Stelle
zu liegen kommt und dadurch eine Kupplung irlt einer für
die Schalterbetatigung erforderlichen Vorrichtung unterbleibt
.
Das Wecentliche dss Neuerung.ggedankens ist
die Art des Aufbaues des neuerungsgemäßen Steckverbinders.
Er zeigt sich, äußerlich gesehen, als ein im wesentlichen zylindrischas Gehäuse 1, an d essen vorderem Ende die be-■
π rsits ""exisnnte Hülse 7 als Führun ^-B teil i-m^eoi'dnet ΐβΐ =
Am anderen Ende ragt ein zylindrischer Isoliertoil 9 hervor,
der die als Euchsen oder Klommfedern ausgebildeten Enden der Steckerstifte 3 umschließt. Das Gehäuse 1 weist einen
seitlichen Vorsprung auf, aus dem die Kabelführung 11 mit
Il dem Kabel 10 herauskommt. Betrachtet man den inneren Aufbau
der ueuerungsgemäßen Steckverbindung, so i;3t zunächst
auffallend, daß ^.ie Steckerstifte 3 eine größere Länge als
es sonst üblich ist, aufweisen. Diese Maßnahme ermöglicht jedoch das Anlöten der Kabeladern 5 des Kabels 10, das
seitlich über die Kabalführung 11 in den Stecker eingeführt ward. Da der die büchsen- oder klemmfederartig ausgebilde-
ten Enden der Steckerstifte t> mit Spiel umschließende. Lso-
xxcx" ucxx -J αχό ciuuii. uxc U.XC gcgciiaumigc xicigc uci uucuaci-
stifte fixierenden Isolierscheibe 2 aus thermoplastischem
Material besteht, ist für eine gute Wärmeableitung beim Löten zu sorgen, ansonsten leicht ein Schmelzen der thermoplastischen
Teile 2 und 9 eintreten könnte, wodurch die Genauigkeit der Halterung für die Steckerstifte leiden würde.
Dadurch, d",ß die Steckerstifte nun neuerungsgemäß eine relativ große Länge aufweisen, ist für eine ausreichende
Wärmeabfuhr beim Löten gesorgt und außerdem durch die gu^«
Zugänglichkeit eine rasche Manipulation möglich.
Die Steckerstifte 3 müssen nicht aus vollem Material hergestellt sein, sondern können auch Röhrchen
sein, was hinsichtlich Materialaufwand und leichterer Manipulation Vorteile mit sich bringt. In Fig.4 sind beispielsweise
die Steckerstifte 3 als Röhrchen dargestellt, an deren einem Ende die Flemmfedern 6 eingesetzt und verquecscht,
geschweißt oder in einem gemeinsamen Vorgang mit dem Kabel verlötet sind. In der Ebene, in der der Teil 2
nach dec Zusammenbau zu liegen kommt, weisen die Steckerstifte oder Röhrchen 3 Stauchungen 12 auf, die ein Verschieben
der Isolierscheibe 2 nach Innen und ein Herausziehen d er Röhrchen nach vorne verhindern und eventuell
dahinter Quetschungen 16 zum Einlegen des Kabels für eine exakte Lötstelle.
Fi6-. 4 kann jenes Ausführungsbeispiel entnommen
werden, bei dem das Gehäuse 1 lediglich einen Fortsatz mit einer Öffnung 15 aufweist, in die das bereits mit
einer als Kabeltülle 11 ausgebildete Kabelführung versehene Kabel 10 einfach eingesetzt wird. Zu diesem Zweck
ist es in bekannter Vieise lediglich erforderlich, eine
Kabeltülle zu verwenden, die an ihrem einen Ende 14 eine Iiut aufweist, die mit Hilfe eines ringförmigen Vorsprunges
13 gebildet wird. Die Öffnung 15 kann einseitig wie eine Gabel geöffnet sein, um ein Einschieben des Kabels mit Tülle
zu ermöglichen, sie kann aber auch aus Gründen der Festigkeit eine Bohrung sein, bei der Kabel und Tülle durchgezogen
werden muß.
Claims (3)
1. Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder mit parallel zueinander angeordneten Steckerstiften, die an
einem Ende Kontaktstifte bilden und am anderen Ende als Buchse, Gabelfeder od.dgl. ausgebildet sind, so daß das
aufeinanderfolgende Zusammensetzen der Steckverbinder möglich
ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der vom gemeinsamen Gehäuse (1) umschlossenen Steckerstifte (3) zwischen
seinem als Kontaktstift ausgebildeten Ende und dem als Buchse, Gabelfeder od.dgl. ausgebildeten Ende einen
längeren, gegebenenfalls mit Kerben oder Quetschungen versehenen Abschnitt aufweist, der für einen Lötanschluß wenigstens
einer Ader eines seitlich aus dem gemeinsamen Gehäuse (1) austretenden Kabels (10) geeignet ist, die
Kabt'lausführung mit dem die buchsenfÖrmigen od.dgl,Ende
der StscÄersoifte (3) umschließenden Isolierteil vorzugsweise
einen e.-nstückigen Formteil bildet, in der Nähe des
stiftseitigen Endes eine die gegenseitige Lage der Steckerstifte (3) fixierende Scheibe (2) aus Isoliermaterial vorgesehen
ist, die sich einerseits an Verdickungen, Stauchungen oder sonstigen Ansätzen der Steckerstifte (3) abstützt,
anderseits an der Innenseite des vorderen GehäuseabschlusseB
anliegt, und der hintere Gehäuseabschluß offen ist, in der der d.ie büchsen- oder kleminfederartigen
Endender Steckerstifte (3) umschließende Isolierteil
mittels einer Schnappverbindung festgehalten ist.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelausführung aus dem Gehäuse (1)
lediglich als ein mit «iner Öffnung versehener seitlicher Portsatz des Gehäuses (1) ausgebildet ist, in welche Öffnung
eine mit entsprechenden ringförmigen Ansätzen ver-
«ebene tAteleohutetülXe M!) «ingeeetst i***
3. Steckverbinder nach AaepruoSa 1 oder 2, dadurch ,s«k«Bas«iohnet» 4a· dl· Stecker«tlf«· (3) «1» Fiöixrch«n auas«bild«t elsd, aa d«r#E #laea Bad«
feder ein^esetst
er Patentanwalt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT455473A AT329131B (de) | 1973-05-24 | 1973-05-24 | Mehrpoliger, ein seitlich herausgefuhrtes kabel aufweisender elektrischer steckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7417543U true DE7417543U (de) | 1974-08-22 |
Family
ID=3565516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747417543 Expired DE7417543U (de) | 1973-05-24 | 1974-05-20 | Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT329131B (de) |
DE (1) | DE7417543U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4226682A1 (de) * | 1992-08-12 | 1994-02-17 | Festo Kg | Verbindungsteil für ein Feldbus-System zur Ansteuerung von Magnetventilen bei Pneumatikanwendungen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3608589C2 (de) * | 1986-03-14 | 1995-06-29 | Fred R Schmitt | Steckverbindergehäuse |
-
1973
- 1973-05-24 AT AT455473A patent/AT329131B/de not_active IP Right Cessation
-
1974
- 1974-05-20 DE DE19747417543 patent/DE7417543U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4226682A1 (de) * | 1992-08-12 | 1994-02-17 | Festo Kg | Verbindungsteil für ein Feldbus-System zur Ansteuerung von Magnetventilen bei Pneumatikanwendungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT329131B (de) | 1976-04-26 |
ATA455473A (de) | 1975-07-15 |
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