DE4308358C2 - Steckverbinderanordnung für die Energieübertragung zwischen einem Lichtwellenleiter und einer Diode - Google Patents
Steckverbinderanordnung für die Energieübertragung zwischen einem Lichtwellenleiter und einer DiodeInfo
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- DE4308358C2 DE4308358C2 DE19934308358 DE4308358A DE4308358C2 DE 4308358 C2 DE4308358 C2 DE 4308358C2 DE 19934308358 DE19934308358 DE 19934308358 DE 4308358 A DE4308358 A DE 4308358A DE 4308358 C2 DE4308358 C2 DE 4308358C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steckverbinderanordnung für die
Energieübertragung zwischen einem Lichtwellenleiter, z. B. aus
Kunststoff, und einer Diode, wobei der Lichtwellenleiter in dem
einen Steckverbindergehäuse und die Diode in dem anderen Gegen
steckverbindergehäuse sitzen.
Derartige Steckverbindergehäuse lagern meist noch zudem andere
elektrische Kontaktelemente, die beim Zusammenstecken der Gehäu
se weitere elektrische Kontakte gewährleisten sollen. Während es
bei den elektrischen Kontaktelementen im wesentlichen auf das
Aufeinandertreffen der Kontaktelemente ankommt, damit elektri
sche Energie übertragen werden kann, ist für die Energieüber
tragung zwischen einem Lichtwellenleiter und einer Diode von
Belang, daß sie in einem definierten Abstand voneinander ange
ordnet werden. Für die Steckverbindung bedeutet dies, daß der
definierte Abstand nach wiederholten Steckvorgängen gewährlei
stet bleiben muß. Zudem dürfen äußere mechanische Einwirkungen,
wie z. B. Schwingungen oder Feuchtigkeit, die Energieübertragung
nicht beeinträchtigen.
Aus dem Patent DE 32 43 309 C2 ist eine Verbinderanordnung zum
Verbinden des Endes eines faseroptischen Lichtleiters mit der
optischen Linse eines optoelektronischen Elements bekannt. Auf
die optische Faser ist eine zylindrische Ummantelung mit ring
förmigen Flanschen aufgequetscht. Die Flansche befinden sich in
einem vorbestimmten Abstand vom Faserende. Das Faserende wird
mit seiner Ummantelung in einem Verbindergehäuse aufgenommen.
Rastfederarme des Verbindergehäuses umgreifen die Flansche und
Fixieren das Faserende im Verbindergehäuse. Das Verbindergehäuse
ist mit einer Kammer versehen, in die ein optoelektronisches
Element einsetzbar ist, so daß das optoelektronische Element mit
seiner Linse dem Faserende gegenüberliegend angeordnet ist.
Ferner geht aus dem DE 82 27 319.7 U1 eine Anschlußkupplung zur
Verbindung unkonfektionierter Lichtwellenleiter mit einem Test
gerät hervor. Bei dieser Anschlußkupplung wird zur Durchführung
von Tests ein Lichtwellenleiter zwischen zwei Klemmbacken einge
klemmt. Die Klemmbacken können über Drucktasten betätigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Steckverbinderanordnung für die
Energieübertragung zwischen einem Lichtwellenleiter und einer
Diode zu schaffen, bei der der Lichtwellenleiter in dem einen
Steckverbindergehäuse und die Diode in dem anderen Gegensteck
verbindergehäuse gegebenenfalls in Kombination mit anderen elek
trischen Kontaktelementen sitzen, die ein häufiges Stecken ohne
Beeinträchtigung der Energieübertragung ermöglicht und bei der
die Energieübertragung durch äußere mechanische Einwirkungen,
insbesondere durch Feuchtigkeit, nicht beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet. Anhand der Zeichnung wird die Erfin
dung im folgenden beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Steckverbinderanordnung
im Bereich der den Lichtwellenleiter und die Diode
lagernden Kammern;
Fig. 2 einen um 90° gedrehten Längsschnitt nach Fig. 1 ohne
Dioden-Steckverbindergehäuse.
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie C-C in Fig. 2.
Die Steckverbinderanordnung ist im Steckverbindergehäuse 13 und
im Gegensteckverbindergehäuse 12 untergebracht, die zusammen
gesteckt eine elektrische Steckverbindung ergeben. Die Gehäuse
12, 13 können neben den dargestellten Energieübertragungselemen
ten noch weitere Elemente der gleichen Art und/oder elektrische
Kontaktelemente üblicher Art lagern (nicht dargestellt) und eine
vielpolige Steckverbindung bilden.
Im Steckverbindergehäuse 13 ist ein Lichtwellenleiter 14, z. B.
aus Kunststoff mit einer Kunststoffummantelung 14a und einer
Kunststoffseele 14b angeordnet; das Gehäuse wird deshalb im
folgenden der Einfachheit halber Leitergehäuse 13 genannt. Im
Gegensteckverbindergehäuse 12 ist eine Diode 7 untergebracht,
die eine Empfangsdiode oder eine Sendediode sein kann; dieses
Gehäuse wird im folgenden mit Diodengehäuse 12 bezeichnet.
In Fig. 1 und 2 ist der Lichtwellenleiter 14 nicht durchgehend
abgebildet, um die Darstellung der Lagerung des Lichtwellenlei
ters 14 nicht zu stören; dargestellt sind demgemäß nur kurze
Lichtwellenleiterstummel gehäuseeingangs- und kontaktseitig.
Im Leitergehäuse 13 ist ein sich von der Rückseite der Leiter
einsteckseite bis zum Steckgesicht 15 der Kontaktseite er
streckender zylindrischer Durchgang 18 vorgesehen, in den eine
hohle zylindrische bzw. hülsenförmige Buchse 2 fest eingesetzt,
z. B. eingeklebt ist. Die Buchse 2 schließt rückseitig mit der
rückseitigen Oberfläche des Leitergehäuses 13 ab, ist aber kür
zer als der Durchgang 18, so daß ihre Stirnkante 17 ein bestimm
tes Stück vor der Steckgesichtfläche 15 endet.
In einem Durchgang 16 der Buchse 2 lagert der Lichtwellenleiter
14. Zu diesem Zweck weist der Durchgang 16 rückseitig einen etwa
bis zur Längsmitte reichenden zylindrischen Durchgangsbereich
16a und stirnkantenseitig einen kürzeren zylindrischen Durch
gangsbereich 16b auf, wobei diese beiden Bereiche im Durchmesser
gleich sind. Zwischen diesen beiden Bereichen befindet sich ein
verengter, im Querschnitt rechteckiger Haltebereich 16c, in dem
eine aus einem Blechstanzteil geformte Lichtwellenleiter-Halte
hülse 1 gelagert ist, deren Aufbau weiter unten erläutert wird.
Der Hülsenhaltebereich 16c weist eine Bodenwandung 19, zwei
Seitenwandungen 20, 21 und eine Deckenwandung 22 auf. Quermittig
sind in die Seitenwandungen 20, 21 durchgehende im Querschnitt
U-förmige Längsnuten 20a, 21a eingebracht. Auch die Deckenwan
dung 22 und die Bodenwandung 19 weisen im Querschnitt rechtecki
ge Längsnuten 22a, 19a auf; diese Nuten sind jedoch in ihrer
Längserstreckung jeweils durch einen vom Nutboden vorspringenden
Rastblock 23 unterbrochen, der kontaktseitig eine sich quer zur
Längserstreckung der Nut erstreckende Rastkante 23a und rücksei
tig eine zur Kontaktseite weisende Anschlagschräge 23b bildet.
Die Haltehülse 1 ist aus einem Blechstanzteil geformt und bildet
in ihrer Längsmitte einen Rastbereich 24 z. B. U-förmigen Quer
schnitts, an den rückseitig über einen Anbindungssteg 25 eine
Lichtwellenleitercrimpkralle 26 und kontaktseitig über einen
Anbindungssteg 27 eine weitere Lichtwellenleitercrimpkralle 28
angebunden sind. Die Crimpkrallen 26, 28 umklammern die Licht
wellenleiterummantelung 14a des Lichtwellenleiters 14 nach Art
eines Crimps, so daß der Lichtwellenleiter in den Crimps festge
halten wird. In den Crimpraum der Crimpkrallen 26, 28 einge
drückte sickenartige Vorsprünge 26a, 28a sichern einen zugfesten
Satz des Lichtwellenleiters im Crimp. Zwischen den Crimps durch
greift der Lichtwellenleiter lose den Rastbereich 24.
Der Rastbereich 24 weist einen Bodenbereich 24a sowie rechtwink
lig davon zwei Seitenwandungen 24b auf, so daß der Rastbereich
24 bezüglich der Wandungen 19, 20, 21, 22 der Buchse 2 form
schlüssig in den Haltebereich 16c paßt. Die Crimpkrallen 26, 28
sind dabei im jeweiligen Durchgangsvorraum 16a bzw. 16b angeord
net. In die Seitenwandungen 24b sind nach innen eingedrückte
Längssicken 24c eingeformt, die die Wandungen 24b bzw. den Rast
bereich 24 versteifen.
Im Bodenbereich 24a der Haltehülse 1 ist rückseitig kurz vor dem
Rastvorsprung 23 ein kurzer Anschlaglappen 24d frei geschnitten
und aus der Bodenebene nach außen abgewinkelt, wobei der Winkel
der Abwinkelung des Anschlaglappens 24d der Schräge 23b angepaßt
ist, so daß der Lappen 24d formschlüssig gegen die Schräge sto
ßen kann. Desweiteren ist im Bodenbereich 24a eine Rastfederzun
ge 24e frei geschnitten und nach außen abgewinkelt, die kontakt
seitig angebunden ist und sich in Richtung Rastvorsprung 23
erstreckt, so daß sie die Rastkante 23a hintergreifen kann.
Zweckmäßigerweise nimmt die Rastfederzunge 24e den gesamten Bo
denbereich der Rastwanne 24 ein, so daß nur noch kurze Bodenwan
dungsstücke im Bereich der Anbindungsstege 25, 27 vorhanden
sind.
Aufgrund der gecrimpten Lagerung des Lichtwellenleiters 14 in
der Haltehülse 1 kann der durch die Haltehülse 1 versteifte
Endbereich des Lichtwellenleiters in die in der Buchse 2 gebil
dete Lichtwellenleiterkammer 16 von der Rückseite her in das
Gehäuse 13 eingesteckt werden, bis der Anschlag 24d gegen die
Schräge 23b stößt und die Rastfederzunge 24e hinter die Rastkan
te 23a gesprungen ist. Damit sitzt der Lichtwellenleiter fest
und unverlierbar in der Lichtwellenleiterkammer 16. Da sowohl
die Nut 19a als auch die Nut 22a einen Rastvorsprung 23 aufwei
sen, kann die Haltehülse 1 mit Lichtwellenleiter 14 in entspre
chend beliebiger Lage eingesetzt werden.
Zweckmäßigerweise ist rückseitig an die Crimpkralle 26 über
einen Übergangsbereich 29 noch eine Dichtstopfenkralle 30 an die
Haltehülse 1 angebunden, die in an sich bekannter Weise einen an
sich für einen elektrischen Leiterdraht bekannten Dichtungsstop
fen 9 crimpt, der vom Lichtwellenleiter 14 in an sich bekannter
Weise durchgriffen wird, mit Dichtsitz im Buchsendurchgangsbe
reich 16a steckt und das Eindringen von Feuchtigkeit von der
Rückseite her verhindert.
Wesentlich ist, daß der Lichtwellenleiter 14 über die Crimpkral
le 28 ein vorbestimmtes Stück in Richtung Kontaktstelle vor
steht, frei in den Durchgang 18 ragt und mit seinem Kontaktende
14c kurz vor der Steckgesichtseite 15 endet, wobei die Crimp
kralle 28 in etwa mit der Stirnkante 17 der Buchse 2 endet.
Wesentlich ist ferner, daß an die Crimpkralle 28 kontaktseitig
zwei sich gegenüberliegend angeordnete Stützlappen 31, 32 ange
bunden und rechtwinklig nach außen abgebogen sind, wobei zwi
schen den Vorderflächen der Stützlappen 31, 32 und dem Kontak
tende 14c des Lichtwellenleiters 14 ein bestimmter Abstand "A"
gewährleistet ist, dessen Zweck weiter unten erläutert wird.
Die Diode 7 steckt fest im Innenraum einer Diodenbuchse 4, die
ihrerseits in einer Bajonettbuchse 3 lagert, die in einem Durch
gang 33 des Diodengehäuses 12 fest sitzt, z. B. fest eingeklebt
ist, und kontaktseitig eine von der Diodenbuchse 4 durchgriffene
Öffnung 34 sowie rückseitig eine Kabelausgangsöffnung 35 auf
weist.
Die Diodenbuchse 4 bildet rückseitig einen zylindrischen Raum
36, in den die Diode 7 gegen eine Ringvorderkante 37 gesetzt
eingeklebt ist. Von der Ringvorderkante 37 bis zu einer Stirn
ringkante 38 ist ein zylindrischer Durchgang 39 in der Dioden
buchse 4 vorgesehen, in den das über die Lappen 31, 32 vorste
hende Ende des Lichtwellenleiters 14 paßt.
Die aus der Diode 7 rückseitig kommenden elektrischen Leiter
drähte 40 werden aus der Öffnung 35 der Bajonettbuchse 3 nach
außen geführt.
Die Lagerung der Diodenbuchse 4 in der Bajonettbuchse 3 ist in
axialer Richtung abgefedert, so daß die Diodenbuchse 4 gegen den
Druck einer sich einendig auf einer im Bereich der Öffnung 35
angeordneten Ringkante 35a abstützenden Druckfeder 6 in die
Bajonettbuchse 3 einschiebbar ist, wobei sich die Feder 6 ander
endig gegen einen Zwischenring 5 abstützt, der an der Rückseite
der Diodenbuchse 4 anliegt. Damit die Diodenbuchse 4 von der
Feder 6 nicht aus der Bajonettbuchse 3 herausgedrückt wird, ist
ein radial abstehender Bajonettzapfen 41 an der Außenwandung der
Diodenbuchse 4 angeformt, der, wie an sich bekannt, in einer
Bajonettverschlußbahn 42 geführt wird, wobei der Zapfen 41 im
Bereich der Öffnung 34 in die Bahn 42 eingeführt und durch Ver
drehen der Buchse 4 um ihre Längsachse hinter eine Anschlagkante
42a der Bahn 42 gebracht werden kann.
Unter der Anschlagkante 42a hat der Zapfen 41 Raum für eine
axiale Ausweichbewegung, wenn die Diodenbuchse 4 gegen den Druck
der Feder 6 in die Bajonettbuchse 3 gedrückt wird.
Durch die Anlage der Diode 7 an der Ringkante 37 ergibt sich ein
definierter steckaxialer Abstand der Diodenkontaktstelle 44 von
der Stirnringkante 38. Dadurch kann nach dem Zusammenstecken der
Gehäuse 12, 13 ein bestimmter Abstand des Kontaktendes 14c des
Lichtwellenleiters 14 von der Diodenkontaktstelle 44 gewährlei
stet werden, indem während des Zusammensteckens noch vor dem
Ende des Zusammensteckens das Lichtwellenleiterende in den
Durchgang 39 der Diodenbuchse 4 eintaucht bis die Stützlappen
31, 32 auf die Stirnringkante 38 treffen. Danach drücken die
Lappen 31, 32 die Diodenbuchse 4 gegen den Druck der Feder 6 in
die Bajonettbuchse 3, bis die Gehäuse endgültig zusammengesteckt
sind. Dazu stellt die Bajonettverschlußeinrichtung 41, 42, 42a
ausreichend Raum für das Ausweichen des Zapfens 41 zur Verfü
gung. Die Diodenbuchse 4 wird dabei in der Bajonettbuchse 3
teleskopartig geführt, weil der Zylinder der Diodenbuchse 4
genau in den Innenzylinder der Bajonettbuchse 3 paßt.
Um das Stecken des Lichtwellenleiterendes in den Durchgang 39 zu
erleichtern, befindet sich einsteckseitig am Durchgang 39 ein
Einführtrichter 45.
Die den Endbereich des Lichtwellenleiters 14 versteifende Halte
hülse 1 ermöglicht ein einfaches, lagegenaues Einlegen und Crim
pen des Lichtwellenleiters 14 in die Haltehülse 1, so daß der
Lichtwellenleiter in der Haltehülse 1 lagefixiert und ein genau
er Abstand des Lichtwellenleiterendes 14c von den Stützlappen
31, 32 gewährleistet werden kann.
Claims (24)
1. Steckverbinderanordnung für die Energieübertragung zwischen
einem kunststoffummantelten Lichtwellenleiter (14) und
einer Diode (7), wobei der Lichtwellenleiter (14) in dem
einen Steckverbindergehäuse (13) und die Diode (7) in dem
Gegensteckverbindergehäuse (12), z. B. einer viel
poligen Steckverbindung sitzen, und wobei der Kontaktendbe
reich des Lichtwellenleiters (14) in einer den Kontaktend
bereich des Lichtwellenleiters (14) versteifenden, aus
einem Blechstanzteil geformten Haltehülse (1) gecrimpt
lagert und das Kontaktende (14c) des Lichtwellenleiters
(14) ein vorbestimmtes Stück aus der Maltehülse (1) heraus
ragt.
2. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltehülse (1) in ihrer Längsmitte einen Rastbe
reich (24) für eine Gehäuserastung aufweist, an den kon
taktseitig über einen Anbindungssteg (27) eine die Ummante
lung (14a) des Lichtwellenleiters (14) crimpende Crimpkral
le (28) und rückseitig über einen Anbindungssteg (25) eine
ebenfalls die Ummantelung (14a) des Lichtwellenleiters (14)
crimpende Crimpkralle (26) angebunden sind, wobei das Kon
taktende (14c) des Lichtwellenleiters (14) über die Crimp
kralle (28) aus der Haltehülse (1) ein Stück herausragend
vorsteht.
3. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastbereich (24) eine nach außen abgewinkelte Rast
federzunge (24e) aufweist, die kontaktseitig im Bereich des
Anbindungsstegs (27) angebunden ist und sich in Richtung
Crimpkralle (26) erstreckt.
4. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Abstand von der Rastkante der Rastfederzunge (24)
ein relativ kurzer Anschlaglappen (24d) angeordnet ist, der
schräg in Richtung Crimpkralle (26) nach außen abgewinkelt
ist.
5. Steckverbinderanordnung nach einem oder mehreren der An
sprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastbereich (24) lose vom Lichtwellenleiter (14)
durchgriffen wird.
6. Steckverbinderanordnung nach einem oder mehreren der An
sprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastbereich (24) einen Bodenbereich (24a) aufweist,
in dem die Rastfederzunge (24e) und der Anschlaglappen
(24d) angeordnet sind und zudem zwei rechtwinklig zum Bo
denbereich (24a) angeordnete Seitenwandungen (24b) auf
weist, zwischen denen sich der Lichtwellenleiter (14) be
findet, wobei die Seitenwandungen (24b) in die Anbindungs
stege (25, 27) übergehen.
7. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Seitenwandungen (24b) zu deren Versteifung
Längssicken (24c) eingebracht sind.
8. Steckverbinderanordnung nach einem oder mehreren der An
sprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Crimpraum der Crimpkrallen (26, 28) ragende, in
die Ummantelung (14a) des Lichtwellenleiters (14) eindrin
gende, sickenartige Vorsprünge (26a, 28a) eingedrückt sind.
9. Steckverbinderanordnung nach einem oder mehreren der An
sprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Crimpkralle (28) kontaktseitig zwei kurze, sich
gegenüberliegend angeordnete Stützlappen (31, 32) angebun
den und rechtwinklig nach außen abgebogen sind, wobei das
Kontaktende (14c) des Lichtwellenleiters (14) zur Vorder
fläche der Stützlappen (31, 32) einen vorbestimmten axialen
Abstand aufweist.
10. Steckverbinderanordnung nach einem oder mehreren der An
sprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Crimpkralle (26) rückseitig über einen Anbin
dungssteg (29) eine Dichtstopfenkralle (30) angebunden ist,
die einen an sich bekannten Dichtstopfen (9) crimpt.
11. Steckverbinderanordnung nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltehülse (1) in einem Durchgang (16) im Steckver
bindergehäuse (13) gerastet lagert, wobei das Kontaktende
(14c) des Lichtwellenleiters (14) aus dem Durchgang (16)
herausragt.
12. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchgang (16) rückseitig einen etwa bis zur Längs
mitte reichenden zylindrischen Durchgangsbereich (16a) und
kontaktseitig einen kürzeren zylindrischen Durchgangsbe
reich (16b) aufweist, wobei diese beiden Bereiche im Durch
messer gleich sind, und wobei zwischen diesen beiden Berei
chen sich ein verengter im Querschnitt rechteckiger Halte
bereich (16c) für den Rastbereich (24) der Haltehülse (1)
befindet.
13. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltebereich (16c) einen Bodenwandungsbereich (19)
sowie zwei Seitenwandungen (20, 21) und eine Deckenwandung
(22) aufweist, wobei quermittig in die Seitenwandungen (20,
21) durchgehende, im Querschnitt U-förmige Längsnuten (20a,
21a) eingebracht sind und die Deckenwandung (22) sowie die
Bodenwandung (19) ebenfalls im Querschnitt rechteckige
Längsnuten (22a, 19a) aufweisen, die jedoch in ihrer Längs
erstreckung durch einen vom Nutboden vorspringenden Rast
block (23) unterbrochen sind, der kontaktseitig eine sich
quer zur Längserstreckung der Nut erstreckende Rastkante
(23a) für die Rastfederzunge (24e) der Haltehülse (1) und
rückseitig eine zur Kontaktseite weisende Anschlagschräge
(23b) für den Anschlaglappen (24b) der Haltehülse (1) bil
det.
14. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schräge der Anschlagschräge (23b) der Abwinklung
des Anschlaglappens (24d) entspricht.
15. Steckverbinderanordnung nach einem oder mehreren der An
sprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchgang (16) in einer zylindrischen Buchse (2)
angeordnet ist, die in einem zylindrischen Durchgang (18)
im Steckverbindergehäuse (13) fest eingesetzt, z. B. einge
klebt ist.
16. Steckverbinderanordnung nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Diode (7) fest im Innenraum einer Diodenbuchse (4)
steckt, die ihrerseits axial abgefedert in einer Bajonett
buchse (3) lagert, die in einem Durchgang (33) des Dioden
gehäuses (2) fest sitzt, z. B. fest eingeklebt ist, und
kontaktseitig eine von der Diodenbuchse (4) durchgriffene
Öffnung (34) sowie rückseitig eine Kabelausgangsöffnung
(35) aufweist.
17. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Diodenbuchse (4) rückseitig einen zylindrischen
Raum (36) bildet, in den die Diode (7) gegen eine Ringvor
derkante (37) gesetzt, eingeklebt ist.
18. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Ringvorderkante (37) bis zu einer Stirnringkan
te (38) ein zylindrischer Durchgang (39) in der Diodenbuch
se (4) vorgesehen ist, in den das über die Lappen (31, 32)
der Haltehülse (1) vorstehende Ende des Lichtwellenleiters
(14) paßt.
19. Steckverbinderanordnung nach einem oder mehreren der An
sprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus der Diode (7) rückseitig kommende elektrische Lei
terdrähte (40) aus der Öffnung (35) der Bajonettbuchse (3)
nach außen geführt werden.
20. Steckverbinderanordnung nach einem oder mehreren der An
sprüche 16 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerung der Diodenbuchse (4) in der Bajonettbuchse
(3) in axialer Richtung durch eine Druckfeder (6) abgefe
dert ist, die sich einendig auf einer im Bereich der Öff
nung (35) angeordneten Ringkante (35a) und anderendig gegen
einen Zwischenring (5) abstützt, der an der Rückseite der
Diodenbuchse (4) anliegt.
21. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenwandung der Diodenbuchse (4) ein radial
abstehender Bajonettzapfen (41) angeformt ist, der in einer
Bajonettverschlußbahn (42) in der Bajonettbuchse (3) ge
führt wird, wobei der Zapfen (41) im Bereich der Öffnung
(34) in die Bahn (42) eingeführt und durch Verdrehen der
Buchse (4) um ihre Längsachse hinter eine Anschlagkante
(42a) der Bahn (42) gebracht werden kann, wobei unter der
Anschlagkante (42a) der Zapfen (41) Raum für eine axiale
Ausweichbewegung hat, wenn die Diodenbuchse (4) gegen den
Druck der Feder (6) in die Bajonettbuchse (3) gedrückt
wird.
22. Steckverbinderanordnung nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlage der Diode (7) an der Ringkante (37) einen
definierten axialen Abstand der Diodenkontaktstelle (44)
von der Stirnringkante (38) der Diodenbuchse (4) ergibt,
wobei nach dem Zusammenstecken der Gehäuse (12, 13) ein be
stimmter Abstand des Kontaktendes (14c) des Lichtwellenlei
ters (14) von der Diodenkontaktstelle (14) gewährleistet
ist, indem während des Zusammensteckens noch vor dem Ende
des Zusammensteckens das Lichtwellenleiterende (14c) in den
Durchgang (39) der Diodenbuchse (4) eintaucht bis die
Stützlappen (31, 32) auf die Stirnringkante (38) treffen,
wobei danach die Lappen (31, 32) die Diodenbuchse (4) gegen
den Druck der Feder (6) in die Bajonettbuchse (3) drücken,
bis die Gehäuse (12, 13) endgültig zusammengesteckt sind.
23. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Diodenbuchse (4) in der Bajonettbuchse (3)
teleskopartig geführt wird.
24. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 22 und/oder 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß einsteckseitig am Durchgang (39) ein Einführtrichter
(45) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934308358 DE4308358C2 (de) | 1993-03-16 | 1993-03-16 | Steckverbinderanordnung für die Energieübertragung zwischen einem Lichtwellenleiter und einer Diode |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934308358 DE4308358C2 (de) | 1993-03-16 | 1993-03-16 | Steckverbinderanordnung für die Energieübertragung zwischen einem Lichtwellenleiter und einer Diode |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4308358A1 DE4308358A1 (de) | 1994-09-22 |
DE4308358C2 true DE4308358C2 (de) | 1997-04-17 |
Family
ID=6482952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934308358 Expired - Lifetime DE4308358C2 (de) | 1993-03-16 | 1993-03-16 | Steckverbinderanordnung für die Energieübertragung zwischen einem Lichtwellenleiter und einer Diode |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4308358C2 (de) |
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ES2247775T3 (es) * | 1999-12-22 | 2006-03-01 | Interlemo Holding S.A. | Enchufe de conexion. |
EP1180703A1 (de) * | 2000-08-11 | 2002-02-20 | Delphi Technologies, Inc. | Optoelektronischer Wandler mit federnder Lagerung für optischen Sender und Empfänger |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1993
- 1993-03-16 DE DE19934308358 patent/DE4308358C2/de not_active Expired - Lifetime
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