DE741733C - Lichtbogenofen - Google Patents
LichtbogenofenInfo
- Publication number
- DE741733C DE741733C DEK154859D DEK0154859D DE741733C DE 741733 C DE741733 C DE 741733C DE K154859 D DEK154859 D DE K154859D DE K0154859 D DEK0154859 D DE K0154859D DE 741733 C DE741733 C DE 741733C
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- Germany
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- furnace
- rail
- furnace pan
- pan
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B3/00—Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
- F27B3/10—Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
- F27B3/12—Working chambers or casings; Supports therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
Description
- Lichtbogenofen Gegenstand des Hauptpatents lag 569 ist ein Uchtbogenofen, dessen Ofenwanne sich in .einer ortsfesten, mit der Ofenwanne kippbaren portalähnlichen Tragvorrichtung für den Elektrodenhalter, den Deckel, deren Antrieb u. dgl. befindet, die zusammen mit der Ofenwanne nur um einen geringen Winkel, entsprechend Entschlackung und Nachfüllung, kippbar ist und dessen Ofenwanne zum Entleeren aus dieser Tragvorrichtung herausgefahren und gekippt wird. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß bei jedem EntleeruDgsvorgang die Wanne zunächst herausgiefahren werden muß, was kostspielige Einrichtungen und eine umständliche Betriebsweise erfordert.
- Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß das Schienenstück für die .Ofenwanne innerhalb der kippbaren portalähnlichen Tragvorrichtung, das von der Schiene zum Ausfahren der Ofenwanne getrennt ist, unabhängig von der Tragvorrichtung zum Entleeren um einen Zapfen im Sinne einer Senkung der Ofenwanne drehbar ist.
- In der beiliegenden Zeichnung zeigt Abb. i eine Ansicht der Ofenwanne nebst den Elektroden und :einen Teil der Tragvorrichtung und Abb. z eine Draufsicht auf die Einrichtung. _ -Es bezeichnet i die Ofenwanne, die oben durch einen abnehmbaren Deckel z verschlossen ist, in den die Elektroden-3, eingeführt werden. Die Ofenwanne i besitzt vorn die übliche Gießschnauze ¢ und auf der gegenüberliegenden Seite eine während des Betriebes zugängliche Tür 5. Der Deckel steht mit einer Abhebevorrichtung in Verbindung, und die Elektroden 3 besitzen eine diese über den Deckel 2. emporhebende und in die Ofen- Wanne i eintauchende Antriebsvorrichtung. Beide nicht näher dargestellte Vorrichtungen sind in einer nur teilweise gezeigten Tragvorrichtung 6 angeordnet, die die Form eines Portals hat, zwischen dessen Stützen die Ofenwanne angeordnet ist. Das Portal ist in geeigneter Weise am Fundament gelagert und ist beim Ausgiehen nicht beteiligt, so daß der am Portal befestigte Elektrodenhalter und die Zuleitungen nur für Hub- und Senkbewegungen der Elektroden eingerichtet zu werden brauchen. Im übrigen kann die Tragvorrichtung in der gleichen Weise ausgebildet werden wie bei dem Hauptpatent.
- Die Wanne i ruht mittels Laufräder 7 auf Schienen S der Tragvorrichtung. Das vordere Stück 9 der Schienen, auf dem während des Betriebes die Wanne ruht, besitzt am vorderen Ende einen Hemmschuh i i oder eine ähnliche Vorrichtung zum Feststellen der Ofenwanne. Das Schienenstück 9 ist von der eigentlichen Schiene S getrennt und drehbar um einen Zapfen 12 angeordnet, der unterhalb der Schiene 9 und unter dem der Gießschnauze gegenüberliegenden hinteren Teil der Wanne i liegt.
- Zum Entleeren wird mittels einer (nicht gezeichneten) hydraulisch oder elektrisch angetriebenen Vorrichtung das Schienenstück 9 um den Bolzen 12 geschtvenkt. Dadurch senkt sich das vordere Ende io des Schienenstükkes 9 so weit, bis die. Wanne i die in der Zeichnung gestrichelt angedeutete Ausgießstellung eingenommen hat. In dieser Stellung befindet sich die Gießschnauze .1 Tiber der Gießgrube 13. Durch die tiefe Lage des Drehpunktes 1 2 ist die Gießschnauze .1 in der Zeichnung weiter nach links gerückt, d. h. sie ist der Gießgrube näher gekommen und kann daher sehr klein gebaut werden, was manche Vorteile mit sich bringt.
- Nach beendetem Ausgießen wird die Ofenwanne i durch Drehung des Schienenstückes 9 um den Bolzen 12 wieder in die alte Lage gebracht.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE i. Lichtbogenofen, dessen Ofenwanne sich in einer ortsfesten Tragvorrichtung für den Elektrodenhalter, den Deckel, deren Antrieb u. dgl. befindet, nach Patent,-2c) 569, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienenstück (9) für die Ofenwanne (i), das von der Schiene (3) zum Ausfahren der Ofenwanne (i) getrennt ist, unabhängig von der Tragvorrichtung (6) um einen Zapfen(i2) im Sinne einer Senkung der Ofemvanne drehbar ist.
- 2. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schiene (9) eine Feststellvorrichtung (i i) für die Wanne (i ) vorgesehen ist.
- 3. Ofen nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (12) unterhalb der Schiene (9) und unter dem der Gießschnauze gegenüberliegenden Teil der Ofenwanne (i) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK154859D DE741733C (de) | 1939-06-24 | 1939-06-24 | Lichtbogenofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK154859D DE741733C (de) | 1939-06-24 | 1939-06-24 | Lichtbogenofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE741733C true DE741733C (de) | 1943-11-16 |
Family
ID=7253144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK154859D Expired DE741733C (de) | 1939-06-24 | 1939-06-24 | Lichtbogenofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE741733C (de) |
-
1939
- 1939-06-24 DE DEK154859D patent/DE741733C/de not_active Expired
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