DE7416519U - Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Verpacken jeweils gleicher Anzahlen von Behältern - Google Patents
Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Verpacken jeweils gleicher Anzahlen von BehälternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Verpacken jeweils gleicher Anzahlen von Behältern, wie Jofchurtbechern
od. dergl., in Kartons cd. dergl. mit einer die von einer Abfüllmaschi
ne od. dergl. in zueinander im wesentlichen parallelen Reihen ausgerichtet angelieferten Behälter aufnehmenden Gleitführung od. dergl.
sowie mit einem Greiferwagen, der oberhalb der Gleitführung in
einer Greifstellung in einem Gestell angeordnet und nach dem Erfassen der Behälter in eine Abgabestellung und anschließend wieder
zurück verfahrbar ist.
Die zu verpackenden Behälter, beispielsweise Joghurtbecher, werden
üblicherweise von der Abgabestation einer Abfüllmaschine in einer
bestimmten Höhe angeliefert.Damit nun die Gleitführung der obengenannt
ten Vorrichtung einwandfrei unter die krempenartigen Ränder fassen kann, mit denen sich die Joghurtbecher auf den Gleitführungen ab-
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stützen, müssen auch diese Gleitführungen eine entsprechende Höhe im Raum besitzen, da sie die krempenartigen Ränder
äonst nicht einwandfrei untergreifen könnten bzw. die
Joghurtbecher bei der Übergabe von der Abfüllmaschine an die Verpackungsvorrichtung eine bestimmte Strecke fallen und
dann mit den krempenartigen Rändern auf die Gleitführungen aufschlagen würden. Bei der eingangs genannten Vorrichtung ist
deshalb die Gleitführung an die von der Abfüllmaschine angelieferte, bestimmte Joghurtbechergröße bzw. -höhe angepaßt. Die Vornahme
einer änderung der Höhe der zu verpackenden Becher war somit bisher nicht möglich.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Vorrichtung der eingangs
genannten Bauart zu schaffen, die eine Anpassung an unterschiedliche Bechergrößen bzw. -hüben ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Gestell aus einem stationären ersten Gestellteil und einem am ersten Gestellteil vertikal verschiebbar gelagerten, den
Greiferwagen und die Gleitführung aufweisenden zweiten Gestellteil besteht.
Soll nunmehr von einer bisher verpackten Bechergröße auf eine Bechergröße Übergegangen werden, die eine größere Höhe aufweist,
dann wird der den Greiferwagen und die Gleitführung aufweisende zweite Gestellteil vertikal am ersten Gestellteil nach oben verschoben
und in seiner neuen, der neuen Becherhöhe angepaßten Lage arretiert, in der die Gleitführungen derart angeordnet sind,
daß sie die Ränder der Becher mit lediglich geringem Abstand untergreifen so daß die Becher möglichst sanft von der Abfüllvorrichtung
an die Verpackungsvorrichtung übergeben werden können. Zur Gewährleistung einer einwandfreien vertikalen Verschiebbarkeit des
zweiten Gestellteils hat sich ein Gleitlager als ausreichend erwie-
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sen, jedoch können gegebenenfalls auch Rollenführungen vorhanden
Vorteilhaft ist zur Vertikalverschiebung des zweiten Gestellteils eine selbsthemmende Schnecke mit Schneckenrad
und ein mit dem Schneckenrad fest verbundener, im wesentlichen horizontaler Hebel am ersten Gestellteil gelagert
sowie ein im wesentlichen vertikal angeordneter Stößel vorgesehen, der einerseits am freien Ende des Hebels und andererseits
an der Unterseite des zweiten Gestellteils angelenkt ist. Durch diese Ausgestaltung ist ein Verstellen der
Lage des zweiten Gestellteils möglich, ohne daß hierfür eine gesonderte Arretierung gelöst und wieder festgestellt werden
müßte-
Die Erfindung und ihre weiteren Ausgestaltungen sind im
folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, die eine erfindungsgemäße
Vorrichtung in Seitenansicht zeigt.
Bei 1 ist eine Abfüllmaschine schematisch und strichpunktiert angedeutet, von der Joghurtbecher 2 angeliefert werden. Aus
Gründen der Übersichtlichkeit ist lediglich ein einziger Joghurtbecher 2 auf der Abfüllmaschine angedeutet, und
zwar bei der Übergabe an eine Gleitführung 3. Oberhalb der Gleitführung 3 ist ein Greiferwagen 4 in einer Greifstellung
angeordnet. Sobald sich die Gleitführung 3 unterhalb des Greifervagens 4 mit Joghurtbechern 2' gefüllt hat, von denen
wiederum nur einer angedeutet ist, wird eine Plattform 5 in Pfeilrichtung A verschoben und hebt dabei die Becher 2' zwischen
die Greifer 51 des Greiferwagens 4, von denen sie erfaßt
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und festgehalten werden. Der Greiferwagen 4 fährt daraufhin aus der in der Zeichnung gezeigten Greiferstellung in Pfeilrichtur.g
B in sine AfegsJbestell'ang, t" ~«r die -Joghurtbecher
in einen Karton od.dergl. abgegeben werden; letzteres ist nicht näher gezeigt. Der Greiferwagen 4 fährt nach dem Ab- *
geben der Joghurtbecher wieder zurück in Pfeilrichtung C in seine Greifstellung. Die Plattform 5 ist bereits wieder
in *hre Ausgangslage abgesenkt worden, so daß weitere Joghurtbecher
2 in die Gleitführungen 3 oberhalb der Plattform 5 geschoben werden konnten.
Erfindungsgemäß besteht nun das Gestell aus einem stationären ersten G^stellteil 6 und einem am ersten Gestellteil
vertikal verschiebbar gelagerten, den Greiferwagen 4 und die Gleitführung 3 aufveise»nden zweiten Gestell teil 7. Der nweite
Gestellteil 7 ist mittels eines Gleitlagers 8 am ersten Gestell teil 6 gelagert, und zwar längs einem am stationären,
ersten Gestellteil 6 fest angeordneten Pfeiler 8.
Bei der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform sind zur Vertikalverschiebung
des zweiten Gestellteils 7 eine selbsthemmende Schnecke 9 mit Schneckenrad Io und ein mit dem
Schneckenrad Io fest verbundener, im wesentlichen horizontaler Hebel 11 am ersten Gestellteil 6 gelagert. Ferner ist ein
im wesentlichen vertikal angeordneter Stößel 12 vorgesehen, der einerseits am freien Ende des Hebels 11 und andererseits
an der Unterseite des zweiten Gestellteils 7 angelenkt ist. Dreht sich nun das Schneckenrad Io zur. Beispiel entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn um seine Achse* 13, dann verschwenkt
der Hebel 11 in der gleichen Richtung und bewegt über eine Anlenkung 14 den Stößel 12 nach oben, der über seine Anlenkung
15 den zweiten Gestellteil 7 in Pfeilrichtung D nach oben verschiebt.
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Um die Reibung im Gleitlager möglichst gering zu halten, ist der Stößel 12 zweckmäßig im wesentlichen koaxxal zu
ihm bzw. zum Pfeiler 8 angeordnet. Bei einem Verschwenken des Hebels 11 bewegt sich deshalb der Stößel nur sehr wenig
aus der Längsachse des Gleitlagers, so daß kaum horizontale Kraftkomponenten auftreten. Ferner hat es sich als zweckmäßig
erwiesen, die Länge des Stößels 12 ändern zu können, um -Justierungen der Lage des zweiten Gestellteils 7 vornehmen
zu können, ohne die Lage des Schneckenrades Io bzw. des Hebels 11 zu verändern. Zu diesem Zwecke besteht
der Stößel 12 aus zwei einander gegenüberliegenden und jeweils an ihren Enden die Anlenkungen 14 und 15 aufweisenden
Hülsen, in die ein Gewindebolzen 16 beiderseits eingreift. Dieser Gewindebolzen 16 stützt sich über nicht näher
bezeichnete Muttern an Bunden der Hülsen ab. Da der Stößel durch das Gewicht des zweiten Gestellteils 7 lediglich auf
Druck beansprucht wird, ist eine solche Abstützung ausreichend. Es versteht sich, daß gegebenenfalls zusätzliche
Kontermuttern vorgesehen sein können.
Wie man aus der Zeichnung leicht entnimmt, erfolgt eine Drehung der Schnecke 9 über ein auf eine Schneckenwelle 17
wirkendes Handrad 18. Aus Gründen zusätzlicher Sicherheit oder auch dann, wenn die Selbsthemmung von Sehnecke 9 und
Schneckenrad Io sich als nicht ausreichend erweisen sollte, kann eine zusätzliche Arretierung vorgesehen sein, die mittels
eines Handhebels 19 betätigbar ist.
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Claims (5)
1. Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Verpacken jeweils gleicher
Anzahlen von Behältern, wie Joghurtbechern cd. dergl., in Kartons od. dergl. mit einer die von einer Abfüllmaschine od. dergl. in
zueinander im wesentlichen parallelen Reihen ausgerichtet angelieferten Behälter aufnehmenden Gleitführung od. dergl. sowie mit
einem Greiferwagen, der oberhalb der Gleitführung in einer Greifstellung
in einem Gestell angeordnet und nach dem Erfassen der Behälter in eine Abgabestellung und anschließend wieder zurück
verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Gestell aus einem stationären ersten Gestellteil (6) und einem
am ersten Gestellteil vertikal verschiebbar gelagerten, den Greiferwagen (4) und die Gleitführung (3) aufweisenden zweiten
Gestellteil (7) besteht.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e ν. η zeichnet.
, daß der zweite Gestellteil (7) mittels eines Gleitlagers (8) am ersten Gestellteil (6)
gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zur Vertikalverschiebung des zweiten
Gestellteils (7) eine selbsthemmende Schnecke (Γ) mit
Schneckenrad (lo) ur-d ein mit dem Schneckenrad fest verbundener,
im wesentlichen horizontaler Hebel (11) am ersten Gestellteil (6) gelagert sind sowie ein im wesentlichen
vertikal angeordneter Stößel (12) vorgesehen ist, der einerseits am freien Ende des Hebels und andererseits an der
Unterseite des zweiten Gestellteils cngelenkt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Stößel (12) im wesentlichen
koaxial zum Gleitlager angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Schnecke (9) mittels eines Handrads
(18) betätigbar ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7416519U true DE7416519U (de) | 1976-05-06 |
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ID=31951627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7416519U Expired DE7416519U (de) | Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Verpacken jeweils gleicher Anzahlen von Behältern |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE7416519U (de) |
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0
- DE DE7416519U patent/DE7416519U/de not_active Expired
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