DE7415079U - Zusammenlegbarer Experimentiertisch - Google Patents
Zusammenlegbarer ExperimentiertischInfo
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Description
Zusammenlegbarer Experimentiertisch
Gegenstand des Gebrauchsmusters ist ein zusammenlegbarer Experimentiertisch, wie er Z0B. als fahrbarer Ansatztisch für
Schulungs- und Vorführ zwecke, als Schreibpro jjektortiseh und
zum Aufstellen fotografischer, optischer, elektrotechnischer, hydraulischer und sonstiger physikalischer Geräte benutzt werden
kanno
Zusammenlegbare Tische sind zeB. bekannt in Form fahrbarer
Serviertische, bei denen die von den Beinen getragene Platte gelenkig befestigt ist und beim raumsparenden Abstellen des
Serviertisches an die zusammengeklappten Beine herangeschwenkt
wirdο Diese meist recht leicht ausgeführten Serviertische oder -wagen mit ihren leichten Scharnieren und Klappen sind
für Ansatz-, Abstell- und Halterungszwecke, wie sie für wert··
volle und schwere, unbedingt erschütterungsfrei und in genauer
·■» 2 mm
Lage reproduzierbar aufzustellende physikalische Geräte gebraucht werden, nicht standfest genug und geben dem Experimentator
keine sichere Aufstellmöglichkeit und keine Gewähr, daß nicht durch beabsichtigtes oder versehentliches Verstellen des
Mechanismus die einmal eingestellte Grundstellung als Unterlage für die aufzustellenden Geräte gestört wird.
Ziel der Verbesserung ist es, diesem Mangel abzuhelfen durch einen Kleinfahrtisch, dessen Arbeitsstellung genau festlegbar
ist und keiner ungewollten Änderung durch Anstoßen oder dergleichen unterliegt, dem robusten Dauerbetrieb im Rahmen von
Schulungszwecken, Lehrwerkstätten und Vortragsveranstaltungen
gewachsen ist und sich schnell und einfach zusammenlegen und raumsparend abstellen läßt.
Um dies Ziel zu erreichen, wird unter Verwendung von kräftigen, nicht schwingungsempfindlichen Tisch- und Zwischenplatten, die
gleichzeitig als stabile Sieherungsorgane für die Arbeitslage
des Tisches dienen, bei einem zusammenlegbaren Experimentiertisch mit vier, vorzugsweise von Rollen getragenen Beinen,
neuerungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß die vier von den Pfosten begrenzten und paarweise durch Verbindungsleisten
zusammengehaltenen, durchbrochenen Gitterseiten des Tischkörpers an den Ecken durch in die Pfosten eingreifende Dreh-
zapfen miteinander zu einem zusammenlegbaren Parallelogramm
zusammengefügt sind, dessen aufgeklappte Arbeitslage durch eine abnehmbare rechtwinkelige !Tischplatte und vorzugsweise auch
durch abnehmbare Unter- und Zwischenböden sicherbar isty welche
sich an die genannten Verbindungsleisten anlegen.
Um den Tisch auch über längere Zeit wartungsfrei benutzen und ihn ohne Anstrengung beliebig oft auf- und zuklappen zu können,
enthalten zweckmäßig die Pfosten oben und unten Kunststoffbuchsen, in deren Achsbohrungen die vorzugsweise aus Stahl bestehenden
Drehzapfen einsteckbar und erforderlichenfalls gegen Herausziehen sicherbar sind. Damit sich auch bei Berührung des
Tisches die Arbeitsfläche und die darauf aufgebauten Geräte nicht verschieben, empfiehlt es sich, daß wenigstens eine der
schwenkbaren Rollen durch eine fußbetätigte Einrichtung feststellbar ist« Durch solche an sich bekannten Vorrichtungen kann
z.B. das Rollen durch Pesthalten der horizontalen Drehachse und das Verschwenken durch Feststellen der vertikalen Schwenkachse
verhindert werden.
Die sichere Lagerung der Tischplatte oder Zwischenböden wird
dadurch gewährleistet, daß die über die Pfosten überstehende obere Tischplatte an zwei Seiten unten Anlageleisten zum Aus-
richten an den oberen Verbindungsleisten der Pfosten besitzt, bzw« daß wenigstens ein Teil der Verbindungsleisten winkelige
Auflage- und Anlageflächen für die abnehmbaren Platten und Zwischenböden bilden. Der Experimentator kann auf diese Weise
die gebrauchten Gegenstände schon vorher an den betreffenden Platten befestigen, kann diese dann raumsparend bereitstellen
und erst kurz vor Aem unmittelbaren Gebrauch auf dem bis dahin
auf schmälstem Raum abgestellter Tischgestell auflegen und dabei den aufgeklappten Tisch selbst in der Arbeits- oder Vorführlage
sichern.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der Zeichnung
beschrieben· Diese zeigt in
Fig, 1 den fertig aufgebauten Experimentiertisch mit einer obeien Platte und zwei Unter- oder Zwischenböden, zum
Teil abgebrochen gezeichnet,
Fig. 2 denselben Tisch nach Abnehmen der Platte und Böden auf schmalem Abstellraum zusammengeschoben,
Iig# 3 in größerem Maßstabe ein Schnittbild durch den überteil
eines Pfostens längs der Mittelachse,
Fig. 4 eine entsprechende Schnittdarstellung des Pfostenunterteilu,
Fig. 5 3wei Pfosten mit einer Auflage für einen Zwischenboden
und
Fig. 6 ein vertikales Schnittbild durch diese Auflage und den
""Zwischenboden "längs"""der Lihie~YI-VI"in"FXg· ~5'e " ~
Der Tisch besitzt vier Pfosten aus Vierkant-Rohren 3, 4ι 5 und
6. Oben liegt die Tischplatte 1, und zwischen den Pfosten die unteren, etwas kleineren Platten 2. Die Pfosten enthalten oben
Kunststoffbüchsen 14 und unten Kunststoffbüchsen 15c In den
Achsbohrungen 9 sind stählerne Drehzapfen 8 einsetzbar, die erforderlichenfalls gegen Herausnehmen gesichert sind. An den
oberen Drehzapfen sind paarweise die Enden von zwei hochstehenden Längs-Verbindungsleisten 7 angeschweißt, während die Verbindung
zwischen den unteren Enden der Pfosten 3/5 bzw. 4/6 durch flache Verbindungsleisten 17 hergestellt ist, die unterhalb
der unteren Buchsen 15 die Pfosten umfassen. Als Querverbindung zwischen den Pfosten 3/4 bzw. 5/6 dienen L-profilförmige
Leisten 10, gegen deren nach innen gerichtete Profilfläche sich
die Zwischenboden 2 legen, wie es in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist. Die obere Tischplatte 1 legt sich mit zwei an ihrer Unterseite
angebrachten LängsleJsten 11 von innen gegen die beiderseitige
obere Verbindungsleiste 7, wie Figur 3 zeigt. Die Platten sind z.B. aus HoIs. An den unteren Drehzapfen 8 der
; I I «I ti I ι ι . ι I
(,'lit'
1114
6 -
Pfosten sitzen an Schwenkböcken 12 Rollen 16, die durch ein Pedalstück 13 festgestellt und wieder zum Drehen und Schwenken
freigegeben werden können.
Will man den Tisch aus seiner Arbeitsstellung nach Figur 1 in seine Abstell- oder Transportlage bringen, werden zunächst alle
Platten 1, 2 und 2 aus ihren Lagerstellen herausgehoben. Nun
kann man den Tisch auf schmalem Raum zusammenschieben, indem z.B. der in Fig. 1 vorn liegend« Pfosten 4 ganz nach links
am Pfosten 3 vorbei geschwenkt wird. Dadurch wird dann auch der in Figur 1 ganz rechts liegende B&sten 6 am Pfosten 5 vorbeigeführt.
Die Querverbindungsleisten 10 zwischen den Pfosten 3 und 4 sieht man in der zusammengeschobenen Lage dann von der gewinkelten
Innenseite aus, während die Leisten 10 zwischen den Pfosten 5 und 6 von ihrer glatten Außenseite aus sichtbar sind
(Figur 2).
Claims (3)
- Sohutzansprüohe1· Zusammenlegbarer Experimentiertisoh mit vier vorzugsweise von Rollen getragenen Pfosten, dadurch gekennzeichnet, daß die vier von den Pfosten (3, 4» 5, 6) begrenzten und paarweise durch Verbindungsleisten (7, 17 bzw. 10, 10) zusammengehaltenen, durchbrochenen Gitterseiten des Tischkörpers an den Ecken durch in die Pfosten eingreifende Drehzapfen (8) miteinander zu einem zusammenlegbaren Parallelogramm zusammengefügt sind, dessen aufgeklappte Arbeitslage durch eine abnehmbare rechtwinkelige Tischplatte (1) und vorzugsweise auch durch abnehmbare Unter- und Zwischenböden (2) sicherbar ist, welche sich an die genannten Verbindungsleisten (7 bzw· 10) anlegen·
- 2. Experimentiertisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten oben und unten Kunststoffbüchsen (14, 15) enthalten, in deren Achsbohrungen (9) die vorzugsweise aus Stahl bestehenden Drehzapfen (8) einsteckbar und erforderlichenfalls gegen Herausziehen sicherbar sind.
- 3. Experimentiertisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der schwenkbaren Rollen (16) durch eine lußbetätigte Einrichtung (13) feststellbar ist·- 84· Experimentiertiach nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Pfosten überstehende obere Tischplatte (1) an zwei Seiten unten Anlageleisten (11) zum Auerichten an den oberen Verbindungsleisten (7) der Pfosten besitzt.p Experimentiertisch iiach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Verbindungsleisten (10) winkelige Auflage- und Anlageflächen für die abnehmbaren Platten und Zwischenböder (2) bilden.7415078U.8.74
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7415079U true DE7415079U (de) | 1974-08-14 |
Family
ID=1304771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7415079U Expired DE7415079U (de) | Zusammenlegbarer Experimentiertisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7415079U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017108179A1 (de) * | 2017-04-18 | 2018-10-18 | Cornelius Bobbert | Tisch |
-
0
- DE DE7415079U patent/DE7415079U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017108179A1 (de) * | 2017-04-18 | 2018-10-18 | Cornelius Bobbert | Tisch |
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