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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tisch gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8, ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 10 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 11 oder 12.
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Tische, die sich zur Vergrößerung ihrer Tischfläche ausziehen lassen, sind bekannt. Sie eignen sich insbesondere für Wohnungen, Werkstätten, Zelte, Wohnwägen oder Wohnmobile mit beschränkten Platzverhältnissen.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen weiteren Tisch vorzuschlagen.
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Die erfindungsgemäße Aufgabe kann durch einen Tisch mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst werden, ferner durch Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 8, 10, 11 oder 12.
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Erfindungsgemäß wird somit ein Tisch vorgeschlagen mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Insbesondere wird ein Tisch vorgeschlagen, der sich in einem Gebrauchszustand in einer Längsrichtung und in einer Querrichtung erstreckt, wobei der Tisch wenigstens aufweist: eine Tischfläche mit wenigstens zwei Querholmen und/oder wenigstens zwei Längsholmen, und mit einer Vielzahl von zwischen diesen angeordneten Lamellen, wobei die Lamellen im Gebrauchszustand vorzugsweise in Längsrichtung des Tischs verlaufen; wobei einer oder mehrere der Lamellen in einem Gebrauchszustand vorzugsweise unter einem ersten Winkel, etwa dem rechten Winkel, zu wenigstens einem der Querholme oder wenigstens einem der Längsholme verlaufen; und optional wenigstens ein oder mehrere Standbeine für die Tischfläche. Dies beschreibt den erfindungsgemäßen Tisch in seiner einfachsten Ausgestaltung. Alle weiteren Merkmale sind optional.
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Der Tisch weist in einer optionalen ersten Alternative oder Ausführungsform eine Verstelleinrichtung auf, mittels welcher die Stellung wenigstens eines der Querholme oder wenigstens eines der Längsholme, vorzugsweise in der Haupterstreckungsebene der Tischfläche, relativ zu der einen oder den mehreren Lamellen ausgehend vom ersten Winkel in einen zweiten Winkel überführbar ist, wobei sich der erste Winkel vom zweiten Winkel unterscheidet.
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Der Tisch weist in einer optionalen zweiten Alternative oder Ausführungsform eine Verstelleinrichtung auf, mittels welcher ein Abstand oder der Abstand der Längsholme zueinander und/oder der Winkel zwischen Querholmen und Längsholmen, wobei der Winkel vorzugsweise in einer Haupterstreckungsebene der Tischfläche liegt, verstellbar, veränderbar oder die unter dem Winkel zueinander angeordneten Quer- und Längsholme relativ zueinander bewegbar, insbesondere drehbar, sind.
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Der Tisch weist in einer optionalen dritten Alternative oder Ausführungsform - vorzugweise vier - Gelenkeinrichtungen auf, wobei die Querholme und die Längsholme mittels der Gelenkeinrichtungen gelenkig, insbesondere drehgelenkig, zu einem Rahmen verbunden sind.
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Der Tisch weist vorzugsweise wenigstens eine Tischfläche mit wenigstens zwei Querholmen oder Querträgern (hierin zusammenfassend als Querholme bezeichnet) und einer Vielzahl von zwischen diesen angeordneten Lamellen, oder hieraus bestehend, auf.
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Die Lamellen verlaufen im Gebrauchszustand vorzugsweise in Längsrichtung des Tischs.
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Einer oder mehrere der Lamellen verlaufen in einem Gebrauchszustand vorzugsweise unter einem ersten Winkel, etwa dem rechten Winkel (90°), zu wenigstens einem der Querholme.
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Der Tisch weist optional ein, zwei oder mehr Standbeine für die Tischfläche auf.
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Der Tisch weist optional wenigstens eine Verstelleinrichtung auf, mittels welcher der wenigstens eine Querholm, vorzugsweise in der Haupterstreckungsebene der Tischfläche, relativ zu dem einen oder den mehreren Lamellen ausgehend vom ersten Winkel zwischen Querholm und Lamellen in einen zweiten Winkel zwischen Querholm und Lamellen überführbar ist. Der erste Winkel unterscheidet sich vom zweiten Winkel. Der zweite Winkel kann kleiner sein als der erste Winkel.
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Erfindungsgemäß wird ferner ein Tisch mit einer Tischfläche vorgeschlagen, wobei der Tischfläche einen Rahmen mit oder aus zwei Querholmen, ein Vielzahl von zwischen diesen angeordneten Lamellen und zusätzlich zwischen den Querholmen verlaufende Längsholme aufweist oder hieraus besteht.
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Der Tisch weist optional wenigstens eine Verstelleinrichtung auf, mittels welcher der Abstand der Längsholme zueinander und/oder ein oder mehrere Winkel zwischen Querholmen und Längsholmen verstellbar sind, wobei solche Winkel vorzugsweise in einer Haupterstreckungsebene der Tischfläche liegen oder gemessen werden.
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Obgleich die Verstelleinrichtung exemplarisch ein Verstellmechanismus sein oder einen Verstellmechanismus aufweisen kann, mehrere (Teil-)Verstelleinrichtungen (z. B. vier) aufweisen oder hieraus bestehen kann, oder durch Gelenke oder Gelenkkörper mit mehreren Gelenkfunktionen (z. B. vier Gelenke oder Gelenkkörper mit jeweils einer, zwei oder mehr Gelenkfunktionen) verkörpert sein kann oder hieraus bestehen oder diese aufweisen kann, ist hierin vereinfachend stets von der „Verstelleinrichtung“ die Rede.
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Erfindungsgemäß wird weiterhin ein Tisch vorgeschlagen, welcher wenigstens aufweist: einen Tischfläche mit wenigstens: zwei Querholmen, zwei Längsholmen (gemeinsam mit den Querholmen, oder wie auch die Querholme allein, hierin auch kurz als „Holme“ bezeichnet), einer Vielzahl von zwischen den Querholmen oder zwischen den Längsholmen angeordneten Lamellen, vier Gelenkeinrichtungen, wobei die Querholme und die Längsholme mittels der Gelenkeinrichtungen gelenkig, insbesondere drehgelenkig, zu einem Rahmen der Tischfläche verbunden sind. Optional weist der Tisch wenigstens ein, zwei oder mehr Standbeine für den Rahmen oder die Tischfläche auf.
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Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft das Verwenden eines Tischs. Es umfasst das Bereitstellen eines erfindungsgemäßen Tischs, welcher in einem Gebrauchszustand ist oder in einen solchen gebracht wird.
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Das Verfahren umfasst ferner das Verändern des Abstands der Längsholme zueinander, der Winkel zwischen Querholmen und Längsholmen und/oder des ersten oder zweiten Winkels unter Beibehaltung des Gebrauchszustands, insbesondere oder vorzugsweise bei auf der Tischfläche deponierten Gegenstände. Dieses Verändern ist hierin auch als „Falten“ bzw.
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„Entfalten“ bezeichnet, ohne sich auf diesen Begriff beschränken zu wollen.
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„Falten“ oder „Entfalten“ ist hierin in einigen Ausführungsformen nicht zu verwechseln mit einem Überführen des Tischs von seinem Gebrauchszustand, in welchem er zum Deponieren von Gegenständen auf seiner Tischfläche genutzt wird oder genutzt werden kann, in den Nicht-Gebrauchszustand, in welchem er ohne Gegenstände zu tragen verräumt wird oder verräumt werden kann, oder umgekehrt, oder mit dessen Zusammenklappen. „Falten“ oder „Entfalten“ kann ein Verändern der Breite des Tischs bei Draufsicht bedeuten. Sowohl im gefalteten als auch im entfalteten Zustand dient der Tisch dem Deponieren von Gegenständen hierauf oder kann hierzu verwendet werden. Abweichend von diesem Verständnis kann der Tisch in einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen auch durch Falten allein (d. h. ohne Zusammenklappen) in einen Nicht-Gebrauchszustand übergeführt werden. Diese Faltung entspricht dabei in aller Regel der maximalen Faltung, die der Tisch zulässt. Klappbare Standbeine sind in solchen Ausführungsformen vorzugsweise nicht vorgesehen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Transportieren oder Umsetzen eines Tischs bei deponierten Gegenständen. Das Verfahren hierzu umfasst das Bereitstellen eines erfindungsgemäßen Tischs; das Aufstellen des Tischs auf einer Aufstellfläche; optional das Deponieren von einem oder mehreren Gegenständen auf den Lamellen des Tischs; das Falten des Tischs bei deponierten Gegenständen durch Verändern der Stellung wenigstens eines der Querholme oder wenigstens eines der Längsholme, vorzugsweise in der Haupterstreckungsebene der Tischfläche, relativ zu dem einen oder den mehreren Lamellen ausgehend vom ersten Winkel unter Überführen des Winkels in einen zweiten Winkel, unter Verändern des Abstands der Längsholme zueinander und/oder des Winkels zwischen Querholmen und Längsholmen; das Umsetzen des Tischs um mehrere Meter bei deponierten Gegenständen; und das Entfalten des Tischs bei deponierten Gegenständen durch Verändern der Stellung wenigstens eines der Querholme oder wenigstens eines der Längsholme, vorzugsweise in der Haupterstreckungsebene der Tischfläche, relativ zu dem einen oder den mehreren Lamellen ausgehend vom zweiten Winkel unter Überführen des Winkels in den ersten Winkel oder in einen dritten Winkel, und/oder unter erneutem Verändern des Abstands der Längsholme zueinander und/oder des Winkels zwischen Querholmen und Längsholmen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Herstellverfahren.
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Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Deponieren von Gegenständen auf einem Tisch, mit den Schritten: Bereitstellen eines erfindungsgemäßen Tischs; Aufstellen des Tischs; optional Deponieren von einem oder mehreren Gegenständen auf den Lamellen des Tischs; Falten des Tischs - insbesondere bei deponierten Gegenständen - durch Verändern der Stellung wenigstens eines der Querholme oder wenigstens eines der Längsholme, vorzugsweise in der Haupterstreckungsebene der Tischfläche, relativ zu dem einen oder den mehreren Lamellen ausgehend vom ersten Winkel unter Überführen in einen zweiten Winkel, unter Verändern des Abstands der Längsholme zueinander und/oder des Winkels zwischen Querholmen und Längsholmen; Positionieren, Parken, Abstellen oder Aufstellen des Tischs im gefalteten Zustand, z. B. in einem Raum, Flur oder dergleichen.
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Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung das Verwenden eines Tischs zum platzsparendem Aufstellen eines Tischs, insbesondere auf engem Raum. Das hierzu vorgeschlagene Verfahren umfasst das Bereitstellen eines erfindungsgemäßen Tischs, der Gegenstände auf seiner Tischfläche trägt oder tragen wird, und welcher optional - z. B. auf ein Maß unterhalb seines maximalen Entfaltungszustandes - gefaltet ist.
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Weiter betrifft die vorliegende Erfindung das Überführen eines Tischs in eine Transportkonfiguration, in welcher auf dem Tisch vorhandene Gegenstände transportiert werden können, oder ein Verwenden des Tischs hierzu. Das Überführen umfasst optional ein Falten eines erfindungsgemäßen Tischs, der mit Gegenständen bestückt ist oder wird, z. B. auf ein Maß oder einen Winkel unterhalb seines maximalen Entfaltungszustandes.
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Erfindungsgemäße, beispielhafte Ausführungsformen können eines oder mehrere der im Folgenden genannten Merkmale in beliebiger Kombination aufweisen, sofern eine, oder die, konkrete Kombination für den Fachmann nicht als offenkundig technisch unmöglich erkennbar ist. Auch die Gegenstände der Unteransprüche geben jeweils erfindungsgemäße, beispielhafte Ausführungsformen an.
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Bei allen oben gemachten und unten folgenden Ausführungen ist der Gebrauch des Ausdrucks „kann sein“ bzw. „kann haben“ usw. synonym zu „ist vorzugsweise“ bzw. „hat vorzugsweise“ usw. zu verstehen und soll erfindungsgemäße, beispielhafte Ausführungsformen erläutern.
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Wann immer hierin Alternativen mit „und/oder“ eingeführt werden, so versteht der Fachmann das darin enthaltene „oder“ vorzugsweise als „entweder oder“ und vorzugsweise nicht als „und“.
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Wann immer hierin von „unten“ oder „oben“ die Rede ist, so versteht der Fachmann im Zweifel hierunter eine Angabe, die sich auf den zum Gebrauch aufstellten Tisch bezieht, wie er z. B. in 1 gezeigt ist. Eine Senkrechte oder Vertikale ist im Zweifel auf den Erdmittelpunkt gerichtet.
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Wann immer hierin Zahlenworte genannt werden, so versteht der Fachmann diese als Angabe einer zahlenmäßig unteren Grenze. Sofern dies zu keinem für den Fachmann erkennbaren Widerspruch führt, liest der Fachmann optional daher beispielsweise bei der Angabe „ein“ oder „einem“ stets „wenigstens ein“ oder „wenigstens einem“ mit. Dieses Verständnis ist ebenso von der vorliegenden Erfindung mit umfasst wie die Auslegung oder Offenbarung, dass ein Zahlenwort wie beispielsweise „ein“ optional oder alternativ als „genau ein“ zu verstehen sein kann, wo immer dies für den Fachmann erkennbar technisch möglich ist. Beides ist von der vorliegenden Erfindung wahlweise umfasst und gilt für alle hierin verwendeten Zahlenworte.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen die Standbeine, der Rahmen oder die Quer- und Längsholme die Verstelleinrichtung auf oder sind hiermit jeweils verbunden.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist oder umfasst die Verstelleinrichtung vier Gelenke, welche zwei Längsholme und zwei Querholme gelenkig, insbesondere drehgelenkig, miteinander verbinden, etwa zu einer geschlossenen Rahmenstruktur. Vorzugsweise ist dabei jeder Querholm mit zwei dieser Gelenke verbunden oder Teil hiervon. Vorzugsweise ist dabei ferner jeder Längsholm mit zwei dieser Gelenke verbunden.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen werden die Gelenke nicht durch die Querholme und/oder Längsholme gebildet, sondern sind eigenständige Einrichtungen, welche jeweils mit einem Quer- und/oder einem Längsholm verbunden sind. Die Verbindung kann ein Einstecken, Verkleben, Einrasten, Verstiften, Verschrauben oder eine Kombination hieraus sein oder umfassen. Bei dieser Ausgestaltung sind größere Freiheiten hinsichtlich Materialkombinationen zwischen Holmen und Gelenken möglich, was Kosten einsparen helfen kann. Zudem kann eine Modularität geboten werden; verschieden lange Längsholme, Querholm und ggf. Standbeine könnten mit ein und demselben Gelenk zu einem Tisch verbunden werden. Mittels der Werkzeuge zum Herstellen nur einer Gelenkform kann somit eine ganze Familie von unterschiedlich großen, unterschiedlich breiten, unterschiedlich hohen Tischen gefertigt werden.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen werden die Gelenke durch die Querholme und/oder Längsholme ganz oder z. T. gebildet. Bei dieser Ausgestaltung kann auf eine vorstehend beschriebene Verbindung zwischen Holmen und Gelenken durch Einstecken, Verkleben, Einrasten, Verstiften, Verschrauben, usw. verzichtet werden, was ebenfalls Kosten einsparen helfen kann.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist der Abstand zwischen den Drehachsen beider Gelenke, Verstelleinrichtungen oder Gelenkeinrichtungen, mit denen ein Querholm oder ein Längsholm jeweils verbunden ist, bei beiden Querholmen und/oder bei beiden Längsholmen jeweils gleich.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Längsholme und die Querholme gelenkig, insbesondere drehgelenkig, miteinander zu einem Rahmen verbunden, der mittels der Gelenke oder Gelenkeinrichtungen wahlweise sowohl in ein Rechteck als auch in ein nicht-rechtwinkliges Parallelogramm, oder zwischen diesen beiden Formen, übergeführt werden kann.
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Unter dem Verändern des Abstandes oder des Winkels zwischen Längs- und Querholm(en) oder bei Überführen des ersten Winkels in den zweiten Winkel, was wie oben ausgeführt hierin als Beispiel für ein Falten oder ein Entfalten bezeichnet werden kann, kann in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ausschließlich eine Formänderung oder Zustandsänderung der Tischfläche und ggf. eine ergänzende Verdrehung der Standbeine verstanden werden. Hierunter ist bevorzugt kein Überführen des Tischs von seinem Gebrauchszustand in den Nicht-Gebrauchszustand zu verstehen. Letzteres würde erfolgen, um den Tisch verstauen zu können, etwa durch Einklappen der Standbeine oder durch sein Zusammenklappen insgesamt.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen liegt wenigstens ein Querholm - teilweise oder vollständig - unter wenigstens einem mit ihm verbundenen Längsholm (oder unter beiden mit ihm verbundenen Längsholmen), nicht jedoch über ihm oder ihnen.
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Letzteres kann fertigungstechnisch von Vorteil sein, da ein Ende des Querholms auf diese Weise unmittelbar zu seinem Verbinden mit dem Standbein oder der U-Form genutzt werden kann ohne die Schwenkbarkeit des Längsholms relativ zum Querträger zu beeinträchtigen. Zudem kann eine derartige Anordnung, bei welcher Querholm und Längsholm zumindest abschnittsweise nicht in einer gemeinsamen Ebene sondern übereinander liegen, ein vergleichsweise höheres Maß an Faltbarkeit erlauben.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen liegt wenigstens ein Querholm - teilweise oder vollständig - über oder auf wenigstens einem mit ihm verbundenen Längsholm (oder über oder auf beiden mit ihm verbundenen Längsholmen), nicht jedoch unter ihm oder ihnen.
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Letzteres kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn die Standbeine einzeln, also vorzugsweise nicht zur U-Form miteinander verbunden, vorliegen und an den Längsholmen mittels Scharnier oder Klappgelenk angeordnet sind. Werden die auf diese Weise mit den Längsholmen verbundenen Standbeine zum Wegräumen des Tischs gegen die Längsholme geklappt, so kann der Tisch, um ihn zum Wegräumen noch kleiner werden zu lassen, zusätzlich noch gefaltet werden. Das Falten ist bei gegen die Längsholme geklappten Standbeinen allerdings nur beschränkt möglich, wenn Standbeine und Querholme auf derselben Seite des Querholms vorliegen (nämlich beide unter dem Querholm). Der Querholm und das gegen den Längsholm geklappte Standbein behindern sich gegenseitig beim Falten und verhindern so ein noch höheres Maß an Faltung. Liegen die Querholme jedoch über den Längsholmen und die Standbeine unterhalb, so besteht diese Beschränkung beim Falten bei eingeklappten Standbeinen nicht.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen, bei welchen vorzugsweise wenigstens ein Querholm vorzugsweise über oder auf wenigstens einem mit ihm verbundenen Längsholm (oder über oder auf beiden mit ihm verbundenen Längsholmen), nicht jedoch unter ihm oder ihnen, liegt, und bei welchen die Standbeine vorzugsweise einzeln, also vorzugsweise nicht zur U-Form miteinander verbunden, vorliegen und mit den Längsholmen mittels Scharnier oder Klappgelenk verbunden sind, weisen die Querholme eine oder mehrere Nuten (oder Schlitze) in Längsrichtung auf. Die Nut oder die Nuten reichen dabei vorzugsweise bis in beide Stirnflächen oder in beide Endbereiche der Querholme hinein. Vorzugsweise ist die Nut oder sind die Nuten an einer dem jeweils gegenüberliegenden Querholm zugewandten Seite des Querholms ausgeführt, z. B. zu einem Mittelbereich der Tischfläche hin. Ist nur eine Nut vorgesehen so kann diese vorzugsweise dieselbe Länge wie der Querholm aufweisen, diesen als entlang dessen gesamter Länge hin durchziehen.
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Gesteigert wird die vorstehend diskutierte Faltbarkeit des Tischs bei gegen die Längsholme geklappten Standbeinen möglicherweise weiter, wenn in der Nut keine Anteile der Drehgelenke zwischen Quer- und Längsholm angeordnet sind, also wenn z. B. die Drehachse nicht durch die Nut führt, sondern vorzugweise unter der Nut, z. B. auf einer Unterseite des Querholms, endet oder hinter der Nut oder benachbart zu dieser durch den Querholm (oder Längsholm) geführt ist.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Standbeine mit den Längsholmen mittels Gelenke mit (im Gebrauch oder in einem Gebrauchszustand) optional horizontal verlaufenden Drehachsen (von Scharniergelenken, Klappgelenken, usw.) verbunden. Die Längsholme können Sacköffnungen oder Durchgangsöffnungen haben, in welche Teile dieser Gelenke beim Einklappen der Standbeine einfahren können.
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Die Längsholme können wenigstens zwei, vorzugsweise parallel zueinander, vorzugsweise parallel zu einer Hauptlängsrichtung des jeweiligen Querholms und/oder senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Tischfläche verlaufende Sacköffnungen oder Durchgangsöffnungen, vorzugsweise in Schlitzform, aufweisen. Diese Öffnungen oder Schlitze können eine vergleichsweise stabile oder verwindungssteife Anlenkung der Standbeine am Längsholm erlauben. Letzteres kann dem Tisch optional vorteilhaft eine höhere Steifigkeit in dessen Querrichtung verleihen.
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Derartige Öffnungen oder Schlitze können z. B. paarig vorgesehen sein, z. B. als ein Paar solcher Schlitze an einem Endbereich des Längsholms und als ein anderes Paar am anderen Endbereich des Längsholms. Ein Längsholm kann daher z. B. vier oder mehr solcher Öffnungen oder Schlitze aufweisen. Was hier zu Längsholmen gesagt ist, kann für Querholme alternativ oder ergänzend gelten.
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Diese Öffnungen oder Schlitze können zumindest abschnittsweise der Aufnahme je wenigstens eines Winkels oder Winkelabschnittes dienen. Sie können z. B. aus Metall, Aluminium, Kunststoff oder Holz sein. Sie können eine Verbindung zwischen Längsholm und Standbein darstellen. Sie können Teil des Klappgelenks zwischen Längsholm und Standbein sein.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen die Quer- und/oder Längsholme keinen Kunststoff auf oder bestehen nicht aus Kunststoff.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen die Quer- und/oder Längsholme keine nach unten offenen Hohlräume auf.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Winkel oder Winkelabschnitte, welche eine Verbindung zwischen Längsholm und Standbein darstellen oder Teil des Klappgelenks zwischen Längsholm und Standbein sein können, nicht alle gleich lang oder gleich dimensioniert. So können z. B. jene Winkelabschnitte des einen Endes der Tischfläche in wenigstens einem Abschnitt länger sein als jene Winkel des anderen Endes der Tischfläche. Dies kann erlauben, die Standbeine des einen Endes der Tischfläche über oder auf jene des anderen Endes zu klappen.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Standbeine nicht angeordnet, um nebeneinander gegen die Tischfläche oder jeweils einen Holm, z. B. den Längsholm, geklappt zu werden. Sie können angeordnet sein, um übereinanderliegend gegen die Tischfläche oder Holm geklappt zu werden.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Standbeine nicht angeordnet, um in U-Form gegen die Tischfläche klappbar zu sein oder zu seinem Verstauen in U-Form gegen die Tischfläche geklappt zu werden.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Standbeine nicht derart angeordnet, dass im eingeklappten Zustand zwei mit einem ersten Ende der Tischfläche verbundene Standbeine auf jeweils derselben Seite von zwei mit dem zweiten Ende der Tischfläche verbundenen Standbeine zu liegen kommen. In solchen Ausführungsformen liegen z. B. die beiden Standbeine des linken Endes der Tischfläche optional zwischen den beiden Standbeinen des rechten Endes der Tischfläche, oder optional umgekehrt.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen überdeckt oder überlappt sich ein Querholm nicht mit einem mit ihm verbundenen Längsholm, insbesondere nicht in einer vertikalen (bei aufgestelltem Tisch) Richtung. Dies kann wiederum zu einer erhöhten Modularität beitragen, indem one-fit-all-Gelenkverbindungen oder -Gelenke verwendet werden können.
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Unter dem Verändern des Abstandes oder eines der hierin genannten Winkel wird in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen insbesondere kein Falten des gesamten Tischs in eine lineare Konfiguration, z. B. mit einem Winkel von 0° oder 180° zwischen einem Querholm und einem Längsholm, hinein oder zu einem linearen Element oder zu einem filiformen Element verstanden, vorzugsweise ebenso wenig ein Falten zum Überführen in einen Nicht-Gebrauchszustand zum Wegräumen oder Verstauen des Tischs. Eine solche Faltbarkeit oder Verformbarkeit hat der erfindungsgemäße Tisch in diesen beispielhaften Ausführungsformen nicht.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen wird unter einer linearen Konfiguration oder einem filiformen Element eine Ausgestaltung verstanden, bei welcher der Tisch oder die Tischfläche derart gefaltet werden kann, dass Querholme mit Längsholmen parallel zueinander zum Liegen kommen können. Die Querholme und die Längsholme sind entsprechend miteinander verbunden. Ihre Winkel zueinander können in der linearen Konfiguration 180° annehmen.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen hat die Verstelleinrichtung oder die Gelenkeinrichtung beim Falten oder Entfalten keinen Einfluss auf die Höhe der Tischfläche oder des Tischs, auf die Neigung der Standbeine relativ zum Boden oder zur Tischfläche und/oder auf den Umfang der Tischfläche.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen hat die Verstelleinrichtung oder die Gelenkeinrichtung beim Falten oder Entfalten keinen Einfluss auf die Neigung der Tischfläche relativ zum Boden oder auf dessen Höhe über dem Boden, jeweils bei stehendem Tisch.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen entspricht ein Gebrauchszustand einer „operable position“, ein Nicht-Gebrauchszustand entspricht einer „inoperable position“.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen verlaufen die Lamellen vorzugsweise in einem Gebrauchszustand (z. B. einer „operable position“) als auch im Nicht-Gebrauchszustand (z. B. einer „inoperable position“) in Längsrichtung (der Richtung der größeren Erstreckung des aufgestellten Tischs, im Gegensatz zur Querrichtung) des Tischs.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen verlaufen die Lamellen im Nicht-Gebrauchszustand vorzugsweise senkrecht zu den Querholmen.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind alle oder manche der Lamellen nicht elastisch.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind alle Lamellen gleich lang, jedenfalls jene der Tischfläche. Dies erleichtert die Fertigung und trägt zur Kosteneinsparung bei. Zudem müssen Ersatz- oder Austauschlamellen in nur einer Länge vorgehalten werden.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen liegen die Lamellen im Nichtgebrauchszustand des Tischs, also wenn dieser z. B. zusammengeklappt ist, parallel zu den Längsholmen oder zu den Querholmen, vorzugsweise aber nicht zu Längsholmen und Querholmen gleichzeitig.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen liegen die Lamellen stets parallel zu den Längsholmen oder zu den Querholmen, also sowohl im Gebrauchszustand als auch im Nicht-Gebrauchszustand.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen die Längsholme keine Vertiefung, Stufe, Einbuchtung oder andere Einrichtung oder Vorkehrung zum Aufnehmen der Standbeine (oder jeweils Abschnitte hiervon) oder zum Einlegen der Standbeine (oder jeweils Abschnitte hiervon) in oder Anlegen an die Längsholme auf, insbesondere nicht an einer unteren Seite (Unterseite, also auf der bodennahen Seite) der Längsholme. Dies erlaubt es, den Tisch einfach und vorzugsweise unter Verwendung von z. B. Norm-Profilen günstig zu fertigen. Auf Werkzeuge, etwa Spritzwerkzeuge, zum Vorsehen der Vertiefungen, Stufen usw. kann vorteilhaft verzichtet werden.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Tisch keinen Drehfuß - mit ausziehbaren Fußstücken oder ohne ausziehbare Fußstücke - auf. In anderen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Tisch hingegen mindestens einen Drehfuß - mit ausziehbaren Fußstücken oder ohne ausziehbare Fußstücke - auf.
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Ein Drehfuß kann ein Fuß sein, der an einer bodenseitigen Halterungsführungsschiene angeordnet ist, insbesondere rotierbar oder gelenkig zu dieser.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist der Tisch nicht in Stabform zusammenklappbar und/oder faltbar. In anderen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist der Tisch hingegen in Stabform oder filiform zusammenklappbar und/oder faltbar.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist der Tisch in Stabform zusammenklappbar und/oder faltbar. Dabei berühren sich seine Längsholme, die parallel zueinander zum Liegen kommen. In einigen dieser Ausführungsformen kommen die Querholme nicht parallel zu Längsholmen zum Liegen.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist die Verstelleinrichtung nicht in einem mittleren Bereich des jeweiligen Querholms (bezogen auf dessen Länge) am Querholm angeordnet. In anderen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist die Verstelleinrichtung hingegen in einem mittleren Bereich des jeweiligen Querholms (bezogen auf dessen Länge) am Querholm angeordnet.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Tisch keine Vorrichtung zu seiner stufenlosen oder gestuften Höheneinstellung auf. In anderen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Tisch hingegen wenigstens eine Vorrichtung zu seiner stufenlosen oder gestuften Höheneinstellung auf.
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So kann eine Einrichtung vorgesehen sein, mittels welcher die Neigung, mit welcher die Standbeine unter der bzw. zu der Tischfläche stehen, begrenzbar auf mehr als nur einen Neigungswinkel ist. Je steiler der mittels der Einrichtung eingestellte mittels ihr zugelassene Neigungswinkel ist, desto höher steht die Tischfläche. Die Standbeine können in ihrem Fußbereich entsprechend rund oder abgerundet ausgestaltet sein.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Tisch keine sich in Längsrichtung erstreckenden Vorrichtung (wie z. B. einen Längsholm) auf, welche als Schiene dient, an welcher ein Standbein oder ein Scherenabschnitt hiervon zum Zwecke der Höheneinstellung entlang gleitet. In anderen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Tisch hingegen wenigstens eine solche Vorrichtung auf.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind wenigstens ein oder alle Standbeine - oder wenigstens ein oder alle zu einer U-Form verbundenen Standbeine - jeweils mit nur einem Querholm oder nur einem Längsholm verbunden.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen haben manche oder alle der Standbeine oder der zu einer U-Form verbundenen Standbeine - ganz oder abschnittsweise - einen runden und/oder einen nichtrechteckigen Querschnitt.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind wenigstens ein oder alle Standbeine - oder wenigstens ein oder alle zu einer U-Form verbundenen Standbeine -jeweils mittels einer oder mehrerer Gelenkeinrichtungen mit den Querholmen verbunden. Die Gelenkeinrichtungen erlauben vorzugsweise eine Klappbewegung. Besonders bevorzugt erlauben sie nur eine Klappbewegung, nicht aber auch eine Rotation des Standbeins, z. B. relativ zum jeweiligen Querholm.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind wenigstens ein oder alle Standbeine - oder wenigstens ein oder alle zu einer U-Form verbundenen Standbeine - jeweils nicht-gelenkig mit den Querholmen verbunden.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind wenigstens ein oder alle Standbeine gegen die Längsholme, oder in Richtung auf diese zu, klappbar angeordnet.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind eine oder alle der Gelenkeinrichtungen jeweils zugleich genau oder wenigstens ein Drehgelenk einerseits und ein Scharniergelenk oder Klappgelenk andererseits.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind eine oder alle der Verstelleinrichtungen oder Gelenkeinrichtungen ein elastischer Abschnitt, beispielsweise ein Gummischlauch, oder weisen dergleichen auf.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind ein, manche oder alle Standbeine relativ zu den Querholmen klappbar und/oder klappbar an den Querholmen und/oder gegen die Längsholme klappbar angeordnet.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen haben manche oder alle der Standbeine eine U-Form oder sind paarweise zu einer U-Form verbunden (z. B. nur die beiden vorderen oder an einer Stirnseite des Tischs angelenkten Standbeine zu einer ersten U-Form oder auch die beiden hinteren oder an der gegenüberliegenden Stirnseite des Tischs angelenkten Standbeine zu einer zweiten U-Form).
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Was hierin zur U-Form der Standbeine gesagt ist, kann in beliebigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen auf eine W-Form, eine H-Form, eine umgedrehte U-Form oder jede andere Bügelform übertragen werden und gilt unvermindert auch für solche Formen. U-Formen sind hier rein exemplarisch für Bügelformen zu verstehen. Wo hierin eine „U-Form“ genannt ist, kann das Gesagte erfindungsgemäß auf beliebige andere Bügelformen übertragen werden.
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Unter einer Bügelform ist in beliebigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen eine Verbindung von zwei benachbarten oder gegenüberliegenden Standbeinen zu verstehen, z. B. eine Verbindung von zwei vorderen, von zwei hinteren, von zwei linken oder von zwei rechten Standbeinen. Beide Begriffe, also „Standbein“ und „Bügelform“, können in beliebigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen austauschbar verwendet werden.
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Die U-Form kann in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen dauerhaft sein, indem keine Einrichtungen zum Lösen einzelner oder aller Standbeine aus der U-Form oder zum Aufheben der U-Form und/oder zum Entkoppeln voneinander vorgesehen sind. Dies erlaubt es, die Standbeine und damit den Tisch vorteilhafterweise gleichzeitig sowohl stabiler als auch weniger aufwändig zu gestalten, u. a. da eine lösbare Verbindung im Bereich der Standbeine entbehrlich sein kann.
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In bestimmten erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen stehen manche oder alle der Standbeine in einem oder jedem Gebrauchszustand des Tischs - vorzugsweise ausschließlich - unter einem rechten Winkel oder unter einem im Wesentlichen rechten Winkel zur Aufstellfläche, auf welcher der Tisch in aufgestelltem Zustand steht, und/oder zur Haupterstreckungsebene der Tischfläche bei aufgestelltem Tisch. Dies kann es erlauben, mit nur einer Gelenkform zum Fertigen, etwa Spritzgießen, der Gelenke zwischen Längs- und Querholmen, oder mit einer Gelenkform weniger, auszukommen. Das Fertigen einer zweiten oder weiteren Gelenkform (etwa einer linken und einer rechten) kann hier entbehrlich sein, was zu Einsparungen beitragen kann.
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In bestimmten erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen stehen manche oder alle der Standbeine in einem oder jedem Gebrauchszustand des Tischs nicht unter einem rechten Winkel oder nicht unter einem im Wesentlichen rechten Winkel zur Aufstellfläche, auf welcher der Tisch steht, und/oder zur Haupterstreckungsebene der Tischfläche. Sie stehen optional, vorzugsweise bodennah, in einem Zustand der maximalen Entfaltung des Tischs (also bei einem Winkel von 90° zwischen Längsholm und Querholm oder zwischen Querholm und Lamelle) weiter auseinander als die Holme, an welchen sie befestigt sind, voneinander beabstandet sind. Diese Ausgestaltung erlaubt es vorteilhaft, dass ein Klappmechanismus der Standbeine, sofern ein solcher vorgesehen ist, gegen dessen Einklapprichtung mit Kraft oder Gewicht beaufschlagt bzw. belastet wird, welche(s) sich aus dem Eigengewicht des Tischs und der auf ihm deponierten Gegenstände ergibt. Dies senkt vorteilhaft das Risiko, dass eines der Standbeine ungewollt einklappt.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind alle oder manche der Standbeine mittels der Verstelleinrichtung mit der Tischfläche, dem oder den Querholm(en) oder dem oder den Längsholm(en) verbunden, vorzugsweise ausschließlich mittels der Verstelleinrichtung. Dies kann fertigungstechnisch von Vorteil sein, da die wesentlichen Gelenkfunktionen und Verbindungsabschnitte hierbei in die Verstelleinrichtung verlegt und hierdurch möglicherweise weitere Werkzeuge, z. B. für zusätzliche Spritzteile neben jenen für die Verstelleinrichtung erforderlichen, eingespart werden können.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist wenigstens eine der Verstelleinrichtungen oder wenigstens eines der Gelenke wenigstens einen Rastmechanismus auf. Der Rastmechanismus hält die Standbeine und/oder Holme und/oder optionale Flügel bezogen auf andere Elemente des Tischs, des Gelenks oder der Verstelleinrichtung in einer (oder in einer von mehreren) vorbestimmten Stellung(en), nämlich der Raststellung(en). Um jeweils die Raststellung zu verlassen, muss eine vorbestimmte Kraft aufgebracht und/oder ein bewegbares Element des Rastmechanismus auf vorbestimmte Weise (etwa zu einer Entriegelung) bewegt werden, was vor einem unbeabsichtigten Aufgeben oder Verlassen der Raststellung schützt. Zudem kann der Rastmechanismus vorteilhaft eine taktile Rückmeldung geben, ob die gewünschte (Rast-)Stellung auch tatsächlich erreicht wurde. Ein Rastmechanismus kann beispielsweise vorgesehen sein, um die Standbeine in einer ausgeklappten Stellung und/oder die Tischfläche in einer vorbestimmten Entfaltungsstellung oder Faltungsstellung zu halten.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen besteht ein solcher Rastmechanismus aus wenigstens einem Magneten oder weist einen solchen auf. Dieser Rastmechanismus kann einen oder mehrere Magnetabschnitte aufweisen. Diese können gegensinnig sein (Nord, Süd, Plus, Minus).
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Der Rastmechanismus kann wenigstens einen Magneten und wenigstens eine ferromagnetische Komponente (alternativ: ein ferromagnetisches Element; alternativ: eine paramagnetische Komponente; alternativ: ein paramagnetisches Element) aufweisen.
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Sind Magnete (in beliebiger Verwendung) vorgesehen, so können einer, manche oder alle von ihnen unter Verwendung eines Gewindes in Holm oder Standbein eingebracht sein. Auf diese Weise kann ihre Kraft, mit der sie auf andere Elemente wirken, vorstellbar durch Schrauben einstellbar sein. Hierzu kann der Magnet optional eine Gewindeform und/oder einen Schlitz für einen Schraubendreher, einen Kreuzschlitzdreher, einen Inbusschlüssel oder dergleichen aufweisen. Alternativ weist ein Käfig für den Magneten ein Gewinde und/oder einen Eingriff für ein Werkzeug auf.
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Der Rastmechanismus kann wenigstens eine Splintsicherung oder eine andere Einrichtung sein oder umfassen, welche lösbar per Hand in eine entsprechende Öffnung eingeschoben wird, um ein Blockieren der Bewegung in wenigstens einer Richtung, Klapprichtung oder Drehrichtung zu gewährleisten.
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Der Rastmechanismus kann zwischen Standbein und Querholm oder Längsholm vorgesehen sein.
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Auch die Standbeine/U-Formen können Magnete tragen, mittels welcher sie an einem Längsholm, einem weiteren Standbein oder einer weiteren U-Form in einer gewünschten Stellung, z. B. der ausgeklappten Stellung, magnetisch gehalten werden. Alternativ trägt dabei nicht das Standbein/die U-Form, sondern der Längsholm oder das weitere Standbein, welches mittels Magnetwirkung verbunden werden soll, den Magneten. Weiter alternativ tragen beide Seiten, also Standbein/U-Form einerseits und Längsholm oder weiteres Standbein andererseits jeweils wenigstens einen weiteren, zusammenwirkenden, Magneten oder eine zusammenwirkende ferromagnetische Komponente.
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Eine ferromagnetische Komponente kann z. B. eine Fläche oder ein Körper sein oder jeweils aufweisen.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist wenigstens ein Standbein/eine U-Form sowohl auf einer ersten Seite als auch auf einer zweiten, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite je einen Magneten oder eine ferromagnetische Komponente auf. Somit kann z. B. ein erstes Standbein im zusammengeklappten Zustand des Tischs mittels des Magneten oder der ferromagnetischen Komponente der ersten Seite magnetisch mit dem Längsholm oder einem anderen Holm verbunden werden. Mittels des Magneten oder der ferromagnetischen Komponente der zweiten Seite kann ein weiteres Standbein/U-Form magnetisch mit dem ersten Standbein verbunden werden. So können bei Bedarf alle Standbeine mittels Magnetismus an der Tischfläche gehalten werden. Dies erleichtert das Wegräumen des Tischs, sollte er nicht benötigt werden. Die Magnete verhindern, ggf. im Zusammenwirken mit wenigstens einer ferromagnetischen Komponente reversibel ein ungewolltes Lösen der Standbeine/U-Formen vom Tischfläche.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist oder weisen die Verstelleinrichtungen bzw. Gelenke wenigstens einen Klemmmechanismus auf. Der Klemmmechanismus hält die Standbeine oder Holme bezogen auf andere Elemente des Tischs, des Gelenks oder der Verstelleinrichtung in einer vorbestimmten Stellung, der Klemmstellung. Um die Klemmstellung zu verlassen, muss eine vorbestimmte Kraft aufgebracht werden, was vor einem unbeabsichtigten Aufgeben der Klemmstellung schützt. Zudem kann der Klemmmechanismus vorteilhaft eine taktile Rückmeldung geben, ob die gewünschte (Klemm-)Stellung auch tatsächlich erreicht wurde. Ein Klemmmechanismus kann beispielsweise vorgesehen sein, um die Standbeine in einer eingeklappten Stellung und/oder die Tischfläche in einer vorbestimmten Entfaltungsstellung oder Faltungsstellung zu halten.
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Die Verstelleinrichtung ist oder umfasst in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen wenigstens ein Kunststoffgelenk, das aus mehreren, vorzugsweise drei, Kunststoffelementen zusammengesetzt ist oder solche aufweist, die zueinander rotierbar und/oder drehbar und/oder klappbar sind. Aneinander gehalten werden die Kunststoffelemente optional mittels Rastmechanismus, Klippverbindung und/oder mittels eines oder mehrerer Stifte oder Schrauben. Stifte oder Schrauben können aus Metall sein. Die Kunststoffelemente können gespritzt sein. Es bieten sich Spritzgussverfahren an.
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Bevorzugter Kunststoff ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung Polypropylen oder Acrylnitril-Butadien-StyrolCopolymere (Kurzzeichen ABS) oder weist Polypropylen oder ABS auf.
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Die Verstelleinrichtung weist in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen mehrere Verbindungsansätze auf, welche relativ zueinander rotierbar und/oder drehbar und/oder klappbar angeordnet sind. Die Verbindungsansätze können einstückig oder integral zur Verstelleinrichtung, etwa als Teil eines Gelenkabschnitts, vorliegen. Einer der Verbindungsansätze dient beispielsweise dem Einstecken oder Verbinden eines Längsholms in die bzw. mit der Verstelleinrichtung. Ein anderer der Verbindungsansätze dient beispielsweise dem Einstecken oder Verbinden eines Querholms in die bzw. mit der Verstelleinrichtung. Ein wiederum weiterer Verbindungsansatz dient beispielsweise dem Einstecken oder Verbinden des Standbeins in die bzw. mit der Verstelleinrichtung. Auf diese Weise können alle Gelenkfunktionen, mittels welcher Querholme, Längsholme und Standbeine relativ zueinander bewegbar sind, in eine gemeinsame Gelenkanordnung, hier die Verstelleinrichtung, integriert sein. Auf diese Weise kann der Aufwand für Werkzeuge, insbesondere Gieß- oder Spritzwerkzeuge vorteilhaft gering gehalten werden. Auch die Anzahl der Montageschritte kann hierdurch vorteilhaft gering gehalten werden.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen haben die Standbeine keine gekreuzte Form oder sind nicht mittels eines oder mehrerer Gelenke miteinander verbunden, insbesondere nicht vordere mit hinteren Standbeinen.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Tisch keine gekreuzten Standbeine auf, oder er weist Standbeine auf, welche nicht gekreuzt sind.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen die Längsholme, die Querholme oder der Tisch keine Linearführung auf, vorzugsweise insbesondere keine sich über die Länge der Längsholme oder der Querholme (oder entlang diesen) erstreckende Linearführung, vorzugsweise insbesondere keine, die für die Standbeine vorgesehen ist.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen der Tisch und/oder der Tischfläche genau einen Querholm und/oder genau einen Längsholm auf.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen hat die Tischfläche eine Breite von jeweils wenigstens 70 cm, 80 cm oder 90 cm.
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Die einzelnen Lamellen können bspw. zwischen 4 cm und 10 cm, bevorzugt zwischen 5 cm und 7 cm breit sein.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen hat die Tischfläche eine Länge von jeweils wenigstens 110 cm, 120 cm, 130 cm oder 140 cm.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Tisch eine oder mehrere (z. B. zwei oder vier) Rollen auf. Diese können an einem bodenseitigen Abschnitt eines oder mehrerer Standbeine oder U-Formen vorgesehen oder angeordnet sein. Sie können erlauben, dass der Tisch mittels eines oder mehrerer Standbeine auf ihnen ruht. Sie können vorgesehen sein, um den Tisch rollend zu bewegen, etwa indem er vor sich her geschoben oder hinter sich nachgezogen wird. Weist der Tisch z. B. nur an einem Ende hiervon (z. B. an den hinteren Standbeinen oder der hinteren U-Form) eine oder mehrere Rollen auf, so kann sein vorderes Ende angehoben werden; der Tisch kann nun rollend bewegt werden. Eine oder mehrere Rollen können vorteilhaft erlauben, ihn mühelos durch eine enge Tür zu bewegen, ohne neben ihm gehen zu müssen. Man kann ihm vorweggehen oder hinterhergehen. Die Rollen erlauben dies vorteilhaft. Zudem trägt der Benutzer weniger Gewicht beim Bewegen des Tischs, wenn dieses teilweise auf einer oder mehreren Rollen ruhen kann.
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Rollen, sofern vorgesehen, können angeordnet sein, um in nur einer unveränderlichen Position zum übrigen Tisch oder zum Standbein, das mit den Rollen verbunden ist, zu stehen. Rollen können jedoch auch vorgesehen sein, um von einer Rollstellung, in welcher der Tisch oder das Standbein auf der Rolle oder den Rollen ruht, in eine Nicht-Rollstellung, in welcher der Tisch oder das mit den Rollen verbundene Standbein Kontakt mit dem Aufstellgrund hat, und zwar (zumindest auch) anders als mittels der Rollen.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist die Verstelleinrichtung eine oder mehrere (z. B. vier) Gelenkeinrichtungen oder eine oder mehrere Durchgangsöffnungen und Stifte oder Schrauben mit oder ohne Muttern auf, oder besteht hieraus, mittels welcher je ein Querholm und ein Längsholm miteinander gelenkig oder zueinander schwenkbar, insbesondere um eine gemeinsame und/oder beim Tisch in der Gebrauchsstellung senkrecht verlaufende, Drehachse, verbunden sind.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Gelenkeinrichtungen Drehgelenke, Kugelgelenke, Scharniergelenke, Sattelgelenke oder beliebige Kombinationen hiervon. Eine bevorzugte Kombination umfasst ein Drehgelenk und ein Scharniergelenk oder Klappgelenk, wie mit Bezug auf die 3 bis 13f weiter ausgeführt ist.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist die Verstelleinrichtung eine Teleskopiereinrichtung, welche eine Teleskopierbarkeit der Querholme ermöglicht, oder die Verstelleinrichtung umfasst wenigstens eine solche Teleskopiereinrichtung. In anderen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist die Verstelleinrichtung keine Telekopiereinrichtung oder weist keine solche auf.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen der Tisch und/oder seine Standbeine wenigstens eine Teleskopiereinrichtung auf, welche eine Teleskopierbarkeit der Standbeine ermöglicht. Sie kann vorteilhaft eine Höhenverstellbarkeit des Tischs ermöglichen. Alternativ kann hierzu eine andere Einrichtung zur Höhenverstellbarkeit vorgesehen sein.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Standbeine (insbesondere um eine Längsachse des Standbeins oder um eine Drehachse oder Längsachse eines Verbindungsabschnitts, mittels welchem das Standbein mit dem Längsholm verbunden ist) drehbar und/oder rotierbar, mittelbar oder unmittelbar, an den Längsholmen angeordnet. Sie können insbesondere drehbar und/oder rotierbar relativ zu den Längsholmen an diesen angeordnet sein. Hiervon unbenommen ist die optionale weitere Ausgestaltung, nach welchen die Standbeine relativ zu den Längsholmen oder gegen die Längsholme klappbar an den Längsholmen angeordnet sind. Der Klappmechanismus kann ergänzend vorgesehen sein. Das vorstehend zu Drehung, Rotation und Klappbarkeit Gesagte kann alternativ oder ergänzend für eine Verbindung der Standbeine mit den Querholmen gelten.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Standbeine z. B. um eine Längsachse hiervon oder um eine Achse, welche (vorzugsweise je vollständig, teilweise oder im Wesentlichen) optional senkrecht zum Boden, auf welche der Tisch aufgestellt wird, verläuft, oder z. B. in einer Höhenrichtung, drehbar oder rotierbar an Quer- oder Längsholmen angeordnet.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind manche oder alle Standbeine nicht-drehbar oder nicht-rotierbar relativ zu den Querholmen, vorzugsweise mittelbar oder unmittelbar, an den Querholmen angeordnet. Dies erlaubt es vorteilhaft, ein oder mehrere Scharniere oder Gelenke, insbesondere für die Rotierbarkeit (eine Rotation bedeutet hierin z. B. die Drehung um die eigene Längsachse oder um eine Hauptträgheitsachse), einzusparen. Hiervon unbenommen ist die optionale Ausgestaltung, nach welcher die Standbeine - z. B. relativ zu den Querholmen - klappbar an den Querholmen angeordnet sind. Der Klappmechanismus kann ergänzend vorgesehen sein. Er kann optional wenigstens eine Scharnier- oder Klappachse parallel zur Längsachse oder Hauptträgheitsachse des betreffenden Querholms haben.
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Unter „rotierbar“ oder unter der Rotierbarkeit kann - ohne Beschränkung hierauf - in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen eine Drehung um die eigene Längsachse oder um eine Hauptträgheitsachse des rotierbaren Bauteils oder um eine Senkrechte zur Aufstellfläche des Tischs verstanden werden, gleich, auf welches Gelenk des Tischs dabei Bezug genommen wird. „Nicht-rotierbar“ bedeutet in solchen Ausführungsformen, dass eine Rotierbarkeit im vorstehenden Sinne nicht möglich ist.
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Unter „drehbar“ kann - ohne Beschränkung hierauf - in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen eine Drehung oder eine Schwenkung um eine eigene Querachse oder um eine Achse senkrecht zur Hauptträgheitsachse des drehbaren Bauteils verstanden werden, gleich, auf welches Gelenk des Tischs dabei Bezug genommen wird. „Nicht-drehbar“ bedeutet in solchen Ausführungsformen, dass eine Drehbarkeit im vorstehenden Sinne nicht möglich ist.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen kann der Begriff „drehbar“ oder „rotierbar“ durch „gelenkig“ ersetzt werden, und umgekehrt. Dieser Austausch ist ebenfalls von der vorliegenden Erfindung optional umfasst.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen kann der Begriff „nicht-drehbar“ oder „nicht-rotierbar“ durch „nicht-gelenkig“ ersetzt werden, und umgekehrt. Dieser Austausch ist ebenfalls von der vorliegenden Erfindung optional umfasst.
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In bestimmten erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist jedes Standbein (hierunter ist z. B. ein vorderes oder ein hinteres Standbein oder eine Verbindung von zwei Standbeinen zu einem gemeinsamen vorderen Standbein oder zu einem hinteren Standbein, siehe z. B. eines der beiden Standbeine 4 der 1, zu verstehen) oder jede U-Form mit nur einem Querholm oder einem Längsholm verbunden, nicht aber mit mehr als einem. Die Verbindung kann mittels Klappmechanismus erfolgen oder einen solchen umfassen
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind zwei oder jeweils zwei Standbeine mittels Verbinders oder bodenseitigen Verbindungsabschnitts zu einer U-Form verbunden, die ihrerseits mit zwei Längsholmen verbunden ist. Eines oder beide der Standbeine sind optional jeweils, vorzugsweise gelenkig, mit dem Verbinder oder dem bodenseitigen Verbindungsabschnitt verbunden. Die gelenkige Verbindung erlaubt vorzugsweise jeweils eine Drehbewegung oder andere Gelenkbewegung (z. B. Scharnier- oder Schwenkbewegung) des Verbinders oder des bodenseitigen Verbindungsabschnitts relativ zu einem oder zu jedem der mit ihm verbundenen oder durch ihn verbundenen Standbeine, oder vice versa. Die gelenkige Verbindung, insbesondere mit jedem dieser Standbeine, ist vorzugsweise jeweils eine dauerhafte und/oder nicht-lösbare Verbindung. Die gelenkige Verbindung kann lösbar sein. Sie kann, was ein Standbein betrifft, lösbar und, was das andere Standbein betrifft, nicht-lösbar sein.
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„Nicht-lösbar“ kann hierin als "nicht ohne Werkzeugeinsatz oder alternativ als „nicht ohne zerstörend zu wirken lösbar“ verstanden werden.
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Manche oder jede der gelenkigen Verbindungen zwischen dem Verbinder oder dem bodenseitigen Verbindungsabschnitt einerseits und jedem der mit ihm verbundenen Standbeine andererseits weist in einigen beispielhaften Ausführungsformen eine Drehachse auf. Die Drehachse verläuft optional parallel zur Längsachse des Standbeins oder ist mit der Längsachse des Standbeins identisch. Die Drehachse verläuft optional senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Standbeins.
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Manche oder jede der gelenkigen Verbindungen zwischen dem Verbinder oder dem bodenseitigen Verbindungsabschnitt einerseits und jedem der mit ihm verbundenen Standbeine andererseits weist in manchen beispielhaften Ausführungsformen eine Drehachse auf. Diese Drehachse verläuft parallel zur Drehachse der Verstelleinrichtung oder der Gelenkeinrichtung zwischen Querholm und Längsholm. Alternativ ist diese Drehachse mit der Drehachse der Verstelleinrichtung oder der Gelenkeinrichtung identisch.
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Die vorstehend genannten gelenkigen Verbindungen können in manchen Ausführungsformen optional ein Falten des Tischs bei - nur oder auch - mit dem Längsholmen verbundenen, zu einer U-Form zusammengefassten Standbeinen erlauben. Dabei muss der Verbinder oder der bodenseitige Verbindungsabschnitt zum Zwecke des Faltens vorteilhaft von keinem der Standbeine gelöst werden. Der Benutzer spart sich damit Handgriffe ein, möchte er den Tisch falten. Zudem können auf lösbare Aufnahmen für ein freies Ende eines - erfindungsgemäß nicht vom Standbein gelösten oder nicht lösbaren - Verbinders vorteilhaft konstruktiv verzichtet werden.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Standbeine angeordnet, um in jeweils wenigstens einem Abschnitt hiervon, vorzugsweise mittelbar oder unmittelbar, an den Querholmen (und vorzugsweise ausschließlich an den Querholmen, jedenfalls vorzugsweise aber nicht an den Längsholmen) angeordnet zu sein, vorzugsweise ohne relativ zu den Querholmen rotierbar oder drehbar zu sein, etwa beim Falten oder Entfalten. Dies kann es vorteilhaft erlauben, ein oder mehrere Scharniere oder Gelenke, insbesondere für die Rotierbarkeit, einzusparen. Die Standbeine verbleiben damit vorzugsweise beim Falten des Tischs unter den Querholmen, ohne dass sie hierbei überstehen würden; alternativ stehen sie nach Falten - relativ zu den Querholmen - so, wie im entfalteten Zustand. Hiervon unbenommen ist die optionale, ergänzende Ausgestaltung, nach welcher die Standbeine relativ zu den Querholmen und/oder Längsholmen und/oder gegen die Längsholme klappbar an den Querholmen oder den Längsholmen angeordnet sind. Dies erlaubt es, den Tisch in seinen Nicht-Gebrauchszustand (also zum Wegräumen des Tischs), zu dem die Standbeine in manchen, beispielhaften Ausführungsformen gegen die Tischfläche geklappt werden, zu bringen. Ein solcher Klappmechanismus ist optional.
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Ein Klappmechanismus muss nicht vorgesehen sein; in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Tisch keinen Klappmechanismus zum Einklappen der Standbeine auf.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist wenigstens ein - vorzugsweise bodenseitiger - Verbindungsabschnitt der Standbeine oder einer U-Form derart (direkt oder indirekt) mit einem oder bezogen auf einen Querholm und/oder mit den Standbeinen verbunden, dass der Verbindungsabschnitt und der Querholm stets parallel zueinander stehen.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist wenigstens ein - vorzugsweise bodenseitiger - Verbindungsabschnitt der Standbeine oder einer U-Form derart mittelbar oder unmittelbar mit einem Querholm verbunden - oder bezogen zu einem Querholm angeordnet -, dass der Verbindungsabschnitt und der Querholm stets zwangsgeführt bewegt werden, insbesondere beim Falten und/oder Entfalten des Tischs. Die Zwangsführung kann eine mittels eines optionalen Klappmechanismus mögliche Klappbewegung umfassen.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Standbeine in jeweils wenigstens einem Abschnitt hiervon, vorzugsweise mittelbar oder unmittelbar, an den Längsholmen (und vorzugsweise ausschließlich an den Längsholmen, jedenfalls vorzugsweise aber nicht an den Querholmen) angeordnet. Dabei sind sie angeordnet, um relativ zu den Längsholmen nicht bewegbar, insbesondere nicht rotierbar oder drehbar, zu sein, etwa beim Falten oder Entfalten. Auch dies kann es vorteilhaft erlauben, ein oder mehrere Scharniere oder Gelenke einzusparen. Der Tisch kann dabei ferner mit einem größeren Bodenkontakt aufgestellt werden als dies in beispielhaften Ausführungsformen der Fall ist, in welchen die Querholme mit den Standbeinen starr (oder allenfalls klappbar, nicht aber drehbar) verbunden sind, da die Längsholme länger sind als die Querholme. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere für breitere Tischflächen.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Standbeine oder eine mittels der Standbeine gebildete U-Form (oder andere Bügelform, siehe oben) jeweils mit nur einem Längsholm, nicht aber mit beiden Längsholmen verbunden. Auch dies kann es vorteilhaft erlauben, ein oder mehrere Scharniere oder Gelenke einzusparen.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen gelten die hierin als U-Form oder andere Bügelform bezeichneten Strukturen als jeweils ein Standbein, etwa als ein vorderes oder als ein hinteres Standbein.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist „drehbar“ oder „rotierbar“ nicht mit „klappbar“ gleichzusetzen. „Drehbar“ oder „rotierbar“ kann in diesen beispielhaften Ausführungsformen eine Fähigkeit oder Anordnung bezeichnen, mit oder bei welcher der „drehbar“ oder „rotierbar“ angeordnete Gegenstand um seine Längsachse oder die Längsachse seiner Anbindung drehen oder rotieren kann. „Klappbar“ kann in diesen beispielhaften Ausführungsformen eine Fähigkeit oder Anordnung bezeichnen, mit oder bei welcher der „klappbar“ angeordnete Gegenstand um eine Schwenkachse oder eine Scharnierachse schwenken kann.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen bezeichnet „drehbar“ die Fähigkeit oder Anordnung des betreffenden Bauteils, um eine Querachse oder um die Querachse seiner Anbindung drehen oder schwenken zu können.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen die Verstelleinrichtung oder die Gelenke, welche Querholme mit Längsholmen verbinden, auch Klappscharniere oder andere Gelenke auf, mittels welcher Standbeine gegen Holme oder gegen die Tischfläche, vorzugsweise gegen die Längsholme, geklappt werden können. Die Verstelleinrichtung, z. B. die Gelenke, können die Klappscharniere und/oder die anderen Gelenke umfassen, etwa in einer gemeinsamen, obgleich optional mehrteiligen, Spritzgusskomponente oder spritzgegossenen Einrichtung. Diese Ausgestaltung erlaubt es vorteilhaft, durchgehende Standbeine zu verwenden, welche zwischen Holm und Boden nicht für Klappscharniere oder andere Gelenke unterbrochen werden müssen. Dies ermöglicht höhere Festigkeit der Standbeine bei ansonsten unveränderten Bedingungen wie Geometrie, Materialstärke, Material, usw. Zudem können hierdurch vorteilhaft ein Montageschritt und/oder ein Fertigungswerkzeug (z. B. eine weitere Spritzgussform für den Klappmechanismus zum Wegklappen der Standbeine, siehe exemplarisch 13) eingespart werden.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Tisch wenigstens eine Feststelleinrichtung auf. Diese ist ausgestaltet und/oder angeordnet, um wenigstens eine, oder alle, der vorhandenen Verstelleinrichtungen zu arretieren.
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Die Feststelleinrichtung ist in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ein Handgriff oder umfasst wenigstens einen solchen.
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Die Feststelleinrichtung ist in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ein Magnet, eine Schraube oder eine Schraubenmutter, ggf. um ein Handstück ergänzt, oder umfasst wenigstens einen/eine solche.
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Die Feststelleinrichtung ist in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen Teil des Gelenks oder der Verstelleinrichtung.
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Im Falle eines Handgriffs ist dieser vorzugsweise an einem der Holme, besonders bevorzugt an einem Längsholm, vorgesehen.
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Dies kann die Bedienung erleichtern: Der Benutzer fasst die Längsholme im Bereich des Handgriffs oder der Handgriffe an, betätigt sie dabei ähnlich wie eine Handbremse am Lenker eines Fahrrads betätigt wird (also durch Ausüben von Druck) oder löst die Feststelleinrichtung durch Anheben des Tischs am Handgriff (also durch Ausüben von Zug), hebt den Tisch an, faltet ihn im gewünschten Maß, kann dann den oder die Handgriffe wieder loslassen, woraufhin der Rahmen in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen wieder eine feste Form annimmt und starr wird, was das Versetzen des Tischs erleichtert.
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Der oder die Handgriffe können dabei derart angeordnet sein, dass sie in einem vorbestimmten Faltungszustand in einem mittleren Bereich oder einer Mitte (bezogen auf die Längsrichtung) der Tischfläche vorgesehen sind. Damit lässt sich der Tisch, wenn er an den Handgriffen angefasst und angehoben wird, einfach, da gut ausbalanciert, versetzen.
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Die Feststelleinrichtung ist - oder umfasst - in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen eine Passung, eine Klemmeinrichtung, ein Klemmmechanismus, eine Paarung aneinander reibender Flächen oder ein Klemmabschnitt, welcher ein unbeabsichtigtes Falten oder Entfalten des Tischs verhindert, da eine vorbestimmbare Mindestkraft überwunden werden muss, um den Falt- oder Entfaltungsvorgang einzuleiten. Diese Ausführungsform kann zusätzliche Einrichtungen wie Schraubenmuttern, Hebel usw. ggf. vorzugsweise überflüssig machen.
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Die Feststelleinrichtung ist in einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ausgestaltet, um ein stufenloses Falten oder Entfalten, ein Falten oder Entfalten über einen konstruktiv vorgegebenen oder bedingten Winkelbereich (oder innerhalb eines solchen Winkelbereichs) zwischen Längsholm und Querholm oder zwischen Querholm und Lamelle (der jeweils beispielsweise zwischen 25° und 155° beträgt, vorzugsweise aber mehrere, voneinander verschiedene Winkel umfasst, etwa in einem Bereich von wenigstens 10° oder 15°), zu ermöglichen und/oder optional zu unterbinden.
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Die Feststelleinrichtung ist in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen derart ausgestaltet, dass je nachdem, ob der Tisch angehoben ist (seine Standbeine also nicht den Boden berühren) oder auf seinen Standbeinen ruht, unterschiedliche Drehmomente aufgebracht werden müssen, um den Tisch jeweils von einem konkreten Faltungszustand in einen anderen konkreten Faltungszustand zu überführen oder um ein und denselben Winkelbereich oder -unterschied zu falten (etwa ausgehend von 90° zwischen einem Längs- und einem Querholm auf 60° zwischen beiden). Das Drehmoment, das bei stehendem Tisch aufzubringen ist, kann dabei beispielsweise mindestens 30 oder mindestens 50 % höher (vorzugsweise mindestens 100 % höher, ganz bevorzugt mindestens 200 % höher) sein als jenes, welche bei angehobenem Tisch aufzubringen ist, um von einem Faltungszustand zum anderen zu gelangen. Auf diese Weise wird vorteilhaft erreicht, dass der zum Falten angehobene Tisch leichter zu falten ist, als wenn er auf seinen Standbeinen steht. Damit ist wiederum vorteilhaft erreicht, dass sich der Tisch einerseits ohne nennenswerten Kraftaufwand mit dem kleineren Drehmoment falten lässt, wenn dies gewünscht ist. Gleichzeitig wird erreicht, dass der Tisch, wenn er auf seinen Standbeinen ruht, einem höheren Drehmoment standhält; er kann somit entfaltet oder unvollständig gefaltet aufgestellt werden, ohne dass er sich ungewollt (weiter) zusammenfaltet. Dies erhöht vorteilhaft seine Stabilität im Gebrauch.
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Die Feststelleinrichtung ist in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen kein Element, das zwei Standbeine lösbar miteinander verbindet, etwa in Form einer wenigstens einseitig lösbaren Strebe, mit welcher Form- und/oder Kraftschluss zwischen zwei Standbeinen hergestellt werden kann.
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In gewissen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist die Verstelleinrichtung ausgestaltet, um zumindest in manchen Winkelbereichen Widerstand gegen ein Falten oder Entfalten zu bieten. Damit ist vorteilhaft möglich, ein ungewolltes Falten zu verhindern. Ein optionaler Widerstand wird erreicht, wenn die Verstelleinrichtung derart ausgestaltet ist, dass zum Falten oder Entfalten z. B. ein Drehmoment von mindestens 1 Nm erforderlich ist, bevorzugt wenigstens 2 Nm, besonders bevorzugt wenigstens 3, 4 oder 5 Nm.
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In gewissen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Tisch wenigstens einen Anschlag, ein Keilelement, einen Klemmabschnitt oder dergleichen auf. Dieser/dieses ist ausgebildet und/oder angeordnet, um beim Falten des Tischs einen vorbestimmten Mindestabstand zwischen den Längsholmen oder um einen vorbestimmten Mindestwinkel oder Maximalwinkel zwischen jeweils einem Längsholm und einem Querholm und/oder einen Mindestabstand zwischen zwei Lamellen sicherzustellen.
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Dies kann vorteilhaft sicherstellen, dass sich der Benutzer beim „Falten“ nicht die Finger zwischen Längs- und Querholmen quetschen kann. Ferner können die Lamellen beim Falten davor geschützt werden, durch das Falten ungewollt dicht aneinander liegend und mit möglicherweise zu wenig Abstand zwischen ihnen angeordnet zu werden. So kann verhindert werden, dass seitliche Belastungen die Lamellen oder ihre gelenkige Anordnung an den Holmen, insbesondere Querholmen, schädigen können.
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Zu einem Quetschen oder einer Beschädigung könnte es insbesondere kommen, wenn sich benachbarte und gelenkig miteinander verbundene Längs- und Querholme unter einem Winkel von 0° (oder in einem Winkelbereich zwischen 0° bis 10° oder 0° bis 15° oder 0° bis 20°) oder parallel aneinanderlegen können. Dies ist in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen vorteilhaft verhindert, z. B. mittels des vorgenannten Anschlags, Keilelements, Klemmabschnitts oder einer anderen, geeigneten Einrichtung oder der Anordnung der Längs- und Querholme zueinander. Vorzugsweise kann mit den vorgenannten baulichen Maßnahmen ein Falten von benachbarten Längs- und Querholmen unter Einnehmen eines Winkels von 0° (oder in einem Winkelbereich von 0° bis 10°, 0° bis 15° oder von 0° bis 20°) und/oder unter Einnehmen eines Winkels von 180° (oder in einem Winkelbereich von 165° bis 180° oder von 170° bis 180°) verhindert oder ausgeschlossen werden. Vorzugsweise kann mit den vorgenannten baulichen Maßnahmen ein Anliegen, insbesondere ein paralleles Anliegen, von Längsholmen an Querholmen entlang deren Längsrichtungen oder Längsseiten verhindert werden.
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Das Falten und/oder Entfalten kann im Gebrauchszustand erfolgen, also bei deponierten Gegenständen oder hierzu vorbereitetem oder aufgestelltem Tisch.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist der Gebrauchszustand beispielsweise jener, in welcher der Tisch maximal entfaltet ist. Der erste Winkel und/oder der Winkel zwischen Längsholmen und Querholmen können im Gebrauchszustand beispielsweise 90° betragen.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist der Gebrauchszustand beispielsweise jener, in welcher das Standbein oder die Standbeine nicht gegen die Tischfläche oder die Längsholme geklappt sind, das Standbein oder die Standbeine ausgeklappt sind und/oder der Tisch auf seinen Standbeinen, insbesondere auf seinen Standbeinen in U-Form, auf einer Aufstellfläche steht.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist der Gebrauchszustand beispielsweise jener, in welcher die Tischfläche oder der Tisch Gegenstände trägt oder hierzu vorbereitet aufgestellt ist.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist der Gebrauchszustand das Gegenteil eines Nicht-Gebrauchszustands.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen nimmt der Tisch im Gebrauchszustand eine „operable position“ an, im Nicht-Gebrauchszustand eine „inoperable position“.
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Wo hierin „von dem“ Gebrauchszustand des Tischs die Rede ist, ist erfindungsgemäß alternativ „von einem“ seiner Gebrauchszustände umfasst, da der Tisch mehrere Gebrauchszustände haben kann, die sich z. B. durch den Winkel zwischen Quer- und Längsholm oder Querholm und Lamellen voneinander unterscheiden; jeder Winkel, den der Tisch oder die Tischfläche zwischen Quer- und Längsholm oder Querholm und Lamellen annehmen kann, kann hierin als eine Beschreibung eines mehr oder weniger gefalteten Gebrauchszustands einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform verstanden werden.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist der Tisch ausgestaltet, um auch bei zu Bügeln, etwa zu U-Formen, verbundenen oder als solche ausgestalteten Standbeinen gefaltet werden zu können, vorzugsweise selbst wenn diese hierbei in der Bügelform oder konkret in der U-Form verbleiben. Diese Ausgestaltung ermöglicht vorteilhaft eine hohe Standfestigkeit des Tischs auch in einem gefalteten Zustand aufgrund der im Faltungszustand beibehaltenen U-Form (vor allem bei Vergleich mit Einzelstandbeinen, die nicht zur U-Form miteinander verbunden sind und deshalb vergleichsweise weniger Stabilität verleihen).
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist der Rahmen oder Tischfläche des Tischs konfiguriert oder ausgestaltet, um mittels der Verstelleinrichtung von einer rechteckigen Form (bei Draufsicht) des Rahmens der Tischfläche in die Form (bei Draufsicht) eines nicht-rechtwinkligen Parallelogramms überzugehen oder übergehen zu können. Dies kann hierin als ein „Falten“ verstanden werden.
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In gewissen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen verläuft die Vielzahl von Lamellen zwischen einem ersten Querholm und einem anderen, zweiten Querholm. Sie sind optional nicht mit den Längsträgern oder Längsholmen (hierin zusammenfassend als Längsholme bezeichnet) verbunden.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Lamellen direkt mit Querholmen oder mit Längsholmen verbunden. In anderen Ausführungsformen sind sie indirekt mit Querholmen oder mit Längsholmen verbunden, z. B. über ein Element wie eine Hülse, ein Einrastelement, ein Element aus Kunststoff, ein Blech und/oder einen Kunststoffstreifen, welche/welches seinerseits mit dem Querholm oder Längsholm verbunden ist.
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In einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen sind die Lamellen nicht unmittelbar mit den Holmen, an welchen sie angelenkt sind, verbunden. Beispielsweise berühren sie diese Holme nicht.
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In manchen erfindungsgemäßen Ausführungsformen sind die Lamellen nicht unmittelbar mit Holmen aus Kunststoff verbunden. Unmittelbar sind sie in manchen erfindungsgemäßen Ausführungsformen mit Nicht-Kunststoffholmen verbunden.
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In einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen sind die Holme, mit welchen die Lamellen gelenkig verbunden sind, aus Kunststoff. In manchen dieser Ausführungsformen sind die Lamellen mittelbar, z. B. mittels einer Hülse oder eines Einsatzes, z. B. mittels Kunststoffhülsen oder -einsätzen, mit den Holmen verbunden. Derartige Einsätze, insbesondere Kunststoffeinsätze, welche zwischen Lamellen und Holmen vorgesehen sind und beide miteinander verbinden können, können vorteilhaft aus einem Material, z. B. Kunststoff, gefertigt sein, das sich besser eignet, durch die sich beim Falten drehenden Lamellen belastet zu werden als der Kunststoff, aus dem die betreffenden Holme sind. Auf diese Weise kann der Holm, an welchem die Lamellen angelenkt sind, vor einer ungeeigneten Belastung durch letztere geschützt werden. Zudem können die vorgenannten Hülsen oder Einsätze vorteilhaft austauschbar vorgesehen sein. Sollte es zu einer Beschädigung oder einem Materialversagen durch die mechanische Einwirkung der Lamellen auf den Holm kommen, so wird die Beschädigung die zwischengeordnete Hülse oder den Einsatz betreffen, nicht den Holm. Bei einer Beschädigung oder einem Materialversagen aufgrund der mechanischen Einwirkung der Lamelle auf den Holm kann es daher genügen, nur die vergleichsweise kleine und günstige Hülse oder den vergleichsweise kleinen Einsatz auszutauschen. Der vergleichsweise große Holm kann, da nicht beschädigt, am Tisch verbleiben.
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Vorstehend genannte Hülsen oder Einsätze können in manchen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ein Verbinden der Lamellen mit den Holmen ohne den Einsatz von Werkzeug erlauben. So können die Hülsen mit den Lamellen vorab verbunden sein und z. B. durch Verklemmen, Einrasten oder dergleichen mit den Holmen mit letzteren verbunden werden. Hierzu ist in gewissen Ausführungsformen vorteilhafter Weise kein Werkzeug erforderlich.
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Vorstehend genannte Hülsen oder Einsätze können in manchen erfindungsgemäßen Ausführungsformen als Gelenkkörper oder - abschnitt dienen.
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In einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen sind die in oder durch die mit ihnen verbundenen Holme geführten Enden der Lamellen nicht gestaucht, verschraubt, zum Ende hin verdickt oder auf andere Weise bearbeitet oder mit einer Herausrutschsicherung verbunden, was einem ungewollten Herausrutschen der Lamellen aus dem Holm entgegenwirken würde. Hierzu jeweils erforderliche Arbeitsschritte oder Materialien können vorteilhaft eingespart werden.
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In manchen erfindungsgemäßen Ausführungsformen sind die in oder durch die mit ihnen verbundenen Holme geführten Enden der Lamellen von oben und/oder von unten in einer vertikalen Richtung form- und/oder kraftschlüssig begrenzt, was einem ungewollten Herausrutschen der Lamellen aus dem Holm entgegenwirkt. Das kann durch ein Begrenzen der mit dem Holm verbundenen Enden der Lamelle nach oben oder nach unten (je nach dem) mittels eines Anschlags gegen Rausrutschen erfolgen. Der Anschlag kann formschlüssig vorgesehen sein. Sein Vorsehen kann vorteilhaft einen Arbeitsschritt einsparen. Dabei ist ein solcher Anschlag vorzugsweise nicht Teil der Lamelle. Ein solcher Anschlag kann vorzugsweise Teil (z. B. ein Schenkel) des Holms sein, der z. B. eine U-Form als Querschnitt haben kann.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Lamellen nicht mit oder nicht mittels der Oberseite der Querholme mit den Querholmen oder dem Rahmen der Tischfläche verbunden, oder stehen nicht über eine obere Fläche der Querholme oder der Tischfläche (in horizontaler Richtung) über. In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Lamellen auf jeweils der Seite der Querholme mit den Querholmen verbunden, welche jener Seite der Querholme, welche den Längsholmen zugewandt sind, gegenüberliegt. Liegt ein Querholm also beispielsweise mit seiner Oberseite der Unterseite des Längsholms an oder ist diesem mit seiner Oberseite zugewandt, so sind die Lamellen mit der Unterseite der Querholme verbunden, oder umgekehrt. Dies erlaubt es vorteilhaft, gleichzeitig die Querholme und die Längsholme eng aneinander anzuordnen und eng aneinander zu führen, ohne dass auf die Verbindungselemente, mit welchen die Lamellen mit den Querholmen verbunden sind, z. B. beim starken Falten, mittels des Längsholms seitlich wirkende Kräfte ausgeübt werden.
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In bestimmten erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Lamellen jeweils in wenigstens einen Schlitz (oder eine Nut) oder wenigstens eine Öffnung wenigstens eines Querholms oder Längsholms eingeführt und/oder enden darin, ggf. jeweils mittels z. B. auf die Lamellen aufgesetzter oder mit ihnen verbundener Hülsen oder Elemente, in welche die Lamellen kraft- und/oder formschlüssig eingreifen, oder dergleichen. Diese Ausgestaltung erlaubt es vorteilhaft, die Enden der Lamellen und/oder die Verbindungselemente, mit welchen die Lamellen mit den Querholmen oder Längsholmen verbunden sind, im Bereich des Schlitzes anzuordnen und durch den Schlitz bildendes Material des Querholms oder Längsholms - in einer Draufsicht auf den Tisch - zu bedecken oder die Verbindungselemente im Schlitz zu verbergen. Durch diese Anordnung können sie bei einer Relativbewegung zwischen Längs- und Querholm nicht durch die Längsholme bzw. Querholme beschädigt werden.
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Der vorstehend genannte Schlitz oder die Öffnungen können in einer Seitenfläche oder auf einer Seite des betreffenden Holms enden oder dort münden.
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Vorstehend genannte Hülsen oder Elemente, in welche die Lamellen kraft- und/oder formschlüssig eingreifen, können zu ihrem Einclippen oder Verrasten oder Verklemmen in die Holme, insbesondere Querholme, vorgesehen sein. Dies spart den Einsatz von Werkzeug bei ihrer Verbindung mit dem Holm. Solche Hülsen oder Elemente können ausgestaltet sein, um eine Relativbewegung zwischen einer mit seinem Ende in die Hülse oder das Element eingeführten Lamelle und der Hülse/dem Element zu erlauben.
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Eine Hülsenlösung kann vorteilhaft ein Austauschen und/oder ein Montieren von Hand erlauben.
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Eine Hülse kann ein Gelenkkörper oder -abschnitt sein.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind Abschnitte, vorzugsweise Endabschnitte, der Lamellen in, bis vor oder durch Öffnungen von Längs- oder Querholmen geführt. Die Öffnungen verlaufen (bei aufgestelltem Tisch im Gebrauchszustand) z. B. horizontal oder vertikal durch die Längs- oder Querholme. Die Abschnitte oder Endabschnitt verlaufen dabei z. B. durch wenigstens einen Teil des jeweils die Öffnung enthaltenden Querschnitts des Längs- oder Querholms.
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Horizontale Öffnungen oder Schlitze, welche z. B. von Seiten oder Seitenflächen des betreffenden Quer- oder Längsholms abgehen, erlauben eine Kraftübertragung von Lamelle auf den Holm in einem (bezogen auf eine Höhe des Holms) mittleren Bereich des Holms. Dies erlaubt vorteilhaft die Entstehung eines nur vergleichsweise geringen Drehmoments auf die Drehachse, welche zwischen den drehgelenkig miteinander verbundenen Holmen verläuft. Dies wirkt vorteilhaft einem Verkanten im Bereich der Verstelleinrichtung, der Gelenkeinrichtung oder des Drehgelenks entgegen.
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Die Öffnungen können Bohrungen oder Ausstanzungen sein, die horizontal oder mit horizontalem Anteil ihres Verlaufs in den Längs- oder Querholmen erzeugt wurden.
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Die Öffnungen können Bohrungen oder Ausstanzungen sein, die vertikal oder mit vertikalem Anteil ihres Verlaufs in den Längs- oder Querholmen erzeugt wurden.
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Die Öffnungen können dabei - relativ zu den Dimensionen der in sie eingeführten Abschnitte oder Endabschnitte der Längs- oder Querholme - derart bemessen sein, dass sie eine Scharnier-, Schwenk- oder Drehbewegung der Lamellen relativ zum Längs- oder Querholm erlauben (also größer sein oder Spiel bieten). Die Abschnitte oder Endabschnitte können in Aufnahmen eingesetzt sein, welche wiederum in die Öffnungen gesteckt sind, und welche eine Lagerfunktion übernehmen. Eine solche Aufnahme dient vorzugsweise dazu, ein Herausrutschen des Abschnitts oder Endabschnitts aus der Öffnung zu verhindern, eine Geräuschentwicklung, welche durch direkten Kontakt zwischen Lamelle und Holm entsteht, zu vermeiden oder zu verringern, und/oder einem Verschleiß oder einer Beschädigung aufgrund regelmäßiger Falt- und Entfaltungsvorgänge vorzubeugen. Die Aufnahme kann aus Kunststoff oder Gummi sein oder ein solches Material aufweisen. Sie kann eine, z. B. gegabelte, Hülse sein.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Lamellen derart an den Querholmen angeordnet, dass sie beim Falten oder Entfalten des Tischs oder seiner Tischfläche nicht oder nicht wesentlich an Spannung oder Zug in ihrer Längsrichtung verlieren und/oder gewinnen. Auf diese Weise können durch das Entfalten auch keine unzulässig hohe Spannung oder kein unzulässig hoher Zug auf die Lamellen ausgeübt werden. Sie sind hierdurch vor einer entsprechenden Beschädigung geschützt. Erzielt ist ein solcher, im Wesentlichen unveränderter Zug oder eine derartige Spannung baulich dadurch, dass beispielsweise jeweils beide Enden der Lamellen jeweils unter demselben Abstand zu einem ersten Drehpunkt zwischen einem ersten Querholm und einem Längsholm und zu einem zweiten Drehpunkt zwischen einem zweiten Querholm und dem Längsholm mit den beiden Querholmen verbunden sind.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Lamellen unter Spiel (in einer Längsrichtung der Lamellen) an den Querholmen angeordnet. Dies kann vorteilhaft erlauben, mit geringeren Toleranzen zu fertigen, ohne dass ungewollte Verspannungen oder geometrische Überbestimmungen, insbesondere beim Falten oder Entfalten, auftreten.
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In bestimmten erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Tisch einen Arretierungsmechanismus auf. Dieser wirkt arretierend auf die Verstelleinrichtung ein. Mit seiner Hilfe kann ein ungewolltes, versehentliches Verstellen mittels der Verstelleinrichtung und damit ein ungewolltes Entfalten oder Falten der Tischfläche oder des Tischs vorteilhaft verhindert werden. Der Arretiermechanismus kann ein einfaches mechanisches Gestänge sein oder aufweisen. Er kann wenigstens eine Feststellschraube, z. B. mit einer Mutter zum vorzugsweise gegenseitigen Verschrauben oder Verklemmen von gelenkig miteinander befestigten Teilen, etwa von Längs- und Querholmen, sein. Der Arretierungsmechanismus kann der o. g. Feststelleinrichtung entsprechen.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Längsholme angeordnet, um in jedem Faltungszustand, oder in einer Vielzahl von Faltungszuständen oder -graden parallel zueinander zu stehen oder zu liegen.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Querholme angeordnet, um in jedem Faltungszustand, oder in einer Vielzahl von Faltungszuständen oder -graden parallel zueinander zu stehen oder zu liegen.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist wenigstens ein Längsholm und/oder wenigstens ein Querholm einstückig, durchgängig und/oder weist vorzugsweise kein Gelenk auf, mittels welchem der Längs- oder der Querholm in relativ zueinander bewegbare Längsholmabschnitte bzw. Querholmabschnitte unterteilt werden würde.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Längsholme in einer Ebene angeordnet, und zwar derart, dass sie bei beliebigen Faltvorgängen, oder in einer Vielzahl von Faltungszuständen oder -graden, unverändert in dieser gemeinsamen Ebene verbleiben, vorzugsweise in - bei auf horizontalem Grund (als Aufstellfläche) aufgestelltem Tisch - einer horizontalen Ebene.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Querholme in einer Ebene angeordnet, und zwar derart, dass sie bei beliebigen Faltvorgängen, oder in einer Vielzahl von Faltungszuständen oder -graden, unverändert in dieser gemeinsamen Ebene verbleiben. Dies kann optional die im vorstehenden Absatz genannte Ebene der Längsholme, oder eine hierzu parallele Ebene, sein.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Längsholme angeordnet, um den Rahmen oder die Tischfläche jeweils randseitig abzuschließen.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind Lamellen auf nur einer Ebene vorgesehen, nicht auf mehreren, insbesondere übereinanderliegenden Ebenen. In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind Lamellen nur auf einer Seite eines oder eines jeden Längsholms angeordnet, nicht jedoch auf beiden Seiten eines oder eines jeden Längsholms.
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In bestimmten erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen Standbeine einen zwischen ihnen verlaufenden Verbinder auf, der, sofern er im Gebrauch des Tischs im Bereich der Aufstellfläche verläuft, hierin auch als bodenseitiger Verbindungsabschnitt bezeichnet wird. Der Verbinder oder bodenseitige Verbindungsabschnitt kann lösbarer oder unlösbarer Teil einer U-Form sein, zu welcher Standbeine zusammengefasst sein können oder welche die Standbeine bildet. Der Verbinder oder bodenseitige Verbindungsabschnitt kann vorteilhaft maßgeblich zur Stabilität des Tischs im Gebrauch beitragen.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die zwischen den Standbeinen verlaufenden Verbinder oder bodenseitigen Verbindungsabschnitte des Tischs angeordnet, um in jedem Faltungszustand und optional auch bei eingeklappten Standbeinen stets parallel zueinander zu verlaufen (also z. B. jene der vorderen Standbeine und jene der hinteren Standbeine).
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In bestimmten erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind zwischen den Standbeinen verlaufende Verbinder oder bodenseitige Verbindungsabschnitte des Tischs angeordnet, um in jedem Faltungszustand und optional auch bei eingeklappten Standbeinen stets parallel - oder unter vorbestimmter und unveränderlicher Ausrichtung und/oder unveränderlichem Abstand zu wenigstens einem der Holme - zu den Querholmen oder zu den Längsholmen zu verlaufen.
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In bestimmten erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind zwischen den Standbeinen verlaufende Verbinder oder bodenseitige Verbindungsabschnitte des Tischs angeordnet, um in jedem Faltungszustand und optional auch bei eingeklappten Standbeinen stets parallel - oder unter vorbestimmter und unveränderlicher Ausrichtung - bei jedoch veränderlichem Abstand zueinander vorzuliegen.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen wenigstens einer der Quer- oder Längsholme, eines der Standbeine und/oder einer der (z. B. bodenseitigen) Verbindungsabschnitte (zwischen Standbeinen oder als Teil einer U-Form) eine oder mehrere Stützstreben auf. Diese können klappbar vorgesehen und ausgebildet sein. Sie können in Kontakt mit dem Boden gebracht werden und dem Tisch vor allem in seiner teilgefalteten Form zusätzliche Standfestigkeit bieten. Sind sie klappbar, so können sie dann, wenn sie nicht benötigt werden, weggeklappt werden und stören so niemanden.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen der Tischfläche und/oder dessen Rahmen einen unabhängig vom Faltungszustand des Tischs unveränderlichen Umfang auf. Der Umfang der Tischfläche und/oder dessen Rahmen werden in diesen, beispielhaften Ausführungsformen beim Falten oder Entfalten also weder kürzer noch länger. Ein Durchmesser oder eine Breite der Tischfläche oder deren Rahmens kann beim Falten oder Entfalten jedoch ab- bzw. zunehmen.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Tisch wenigstens eine Befestigungsvorrichtung auf, mittels welcher er z. B. mit der Wand gegen Umfallen geschützt verbunden werden kann. So kann auch der hochgradig gefaltete Tisch trotz seiner dann geringen Aufstellfläche, etwa im engen Wohnungsflur, sicher aufgestellt werden. Die Befestigungsvorrichtung kann ein Klemmverbinder, ein Klettverbinder, ein Haken-Öse-Verbinder oder dergleichen sein, der sein Gegenstück z. B. an der Wand verbunden finden kann.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen erfolgt das Falten oder Entfalten der Tischfläche bei stehendem Tisch, beispielsweise während dieser Gegenstände auf seinen Lamellen trägt.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen schließt sich an das Falten der Tischfläche, bei ausgeklappten Standbeinen und/oder während dieser Gegenstände auf Lamellen hiervon trägt, ein Entfalten bei weiterhin auf den Lamellen angeordneten Gegenständen an.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen erfolgt das Falten oder Entfalten der Tischfläche, während diese auf den Standbeinen steht.
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In bestimmten erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen umfasst das Überführen des Tischs in die Nicht-Gebrauchsstellung ein Klappen der Standbeine oder U-Formen gegen die Längsholme oder die Tischfläche, insbesondere im entfalteten oder im rechtwinkligen Zustand der Tischfläche (mit einem Winkel zwischen den Quer- und Längsholmen oder einem ersten Winkel zwischen den Querholmen und den Lamellen von je, vorzugsweise genau oder etwa, 90°).
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Klemmeinrichtungen und/oder Einrasteinrichtungen können vorgesehen sein, um die Standbeine oder U-Formen gegen die Längsholme oder der insbesondere entfalteten oder rechtwinkligen Tischfläche zu verklemmen oder anderweitig hieran lösbar zu halten (entspricht einem lösbaren Fixieren). Dies erleichtert die Handhabung des Tischs bei dessen Verräumen vorteilhaft, da die Standbeine oder U-Formen an Längsholmen oder an der Tischfläche vorübergehend fixiert sind und sich nicht ungewollt ausklappen oder öffnen können. Zudem kann möglicherweise ein ungewolltes Falten oder Entfalten verhindert werden.
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Jedes erfindungsgemäße Verfahren kann das vorstehend beschriebene Fixieren umfassen.
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Die Längsholme und/oder Querholme und/oder Standbeine können aus Kunststoff, Blech, Stahl, Stahlrohr, Aluminium, Legierungen, U-Profilen, Norm-Profilen, Hohlprofilen, jeweils mit oder ohne Beschichtung, Lackierung oder Kunststoffüberzug, oder Kombinationen hieraus, ganz oder teilweise, gefertigt sein.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen reichen die U-Profile in die Gelenkeinrichtungen oder deren Verbindungsansätze hinein. Dies erspart, wie jeder andere nicht-rotationssymmetrische Querschnitt, im Endbereich eine Verdrehsicherung. Beispielhaft gilt dies für Querholme und/oder die Längsholme.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen haben die U-Profile einen kürzeren Schenkel und einen längeren Schenkel.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind anstelle von U-Profilen Winkelprofile vorgesehen. Diese können gleichlange Schenkel oder unterschiedlich lange Schenkel aufweisen.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Längsholme und/oder die Querholme und/oder die Standbeine aus Profilmaterial, etwa aus Rundrohren, vorzugsweise aus Stahl oder aus einer Legierung, gefertigt. Dies erlaubt eine besonders günstige Fertigung, für die es keiner besonderen Werkzeuge, etwa Spritzwerkzeuge, bedarf. Gelenke oder Verbinder können hingegen optional aus Kunststoff sein oder Kunststoff aufweisen.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Querholme aus Kunststoff gefertigt oder weisen Kunststoff auf; sie sind in diesen Ausführungsformen nicht aus Blech, Stahl oder Stahlrohr, zumindest im Wesentlichen nicht. Die Längsholme sind hiervon abweichend in diesen Ausführungsformen aus Blech, Stahl oder Stahlrohr, nicht jedoch aus Kunststoff (zumindest nicht im Wesentlichen) oder weisen keinen Kunststoff auf. Diese Kombination von Materialien kann es vorteilhaft erlauben, einerseits günstige Längsholme zu fertigen, andererseits eine günstige Gesamtlösung im Bereich der Querholme zu erzielen. So können in die z. B. spritzgegossenen Querholme Abschnitte oder Kunststoffelemente der Verstelleinrichtung eingearbeitet oder integriert werden, weshalb für letztere nicht eigens Spritzwerkzeuge gefertigt werden müssen. Auch eine gelenkige Anbindung der Lamellen an die Querholme kann auf diese Weise mittels eines gemeinsamen Spritzwerkzeugs einfach vorbereitet werden. Schweißen, Vorsehen von Blech mit Gelenköffnungen oder Erzeugen solcher Öffnungen für die Lamellen und andere Arbeitsschritte können dabei wie auch ein Beschichten vorteilhaft entfallen.
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Die Lamellen können aus Holz, aus Hohlprofilen, aus Blech oder Kunststoff, gefertigt sein. Sie können beschichtet, insbesondere pulverbeschichtet, lackiert oder überzogen sein. Sie können aus Aluminium, verzinktem Stahl, einer Legierung oder Edelstahl sein oder jeweils aufweisen.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind einer, mehrere oder alle der Lamellen aus Metall gefertigt oder weisen Metall auf.
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Der Begriff „Metall“ kann hierin Legierungen umfassen, ebenso Edelstähle, Aluminium, verzinkten Stahl.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind wenigstens eine Lamelle, ein Längsholm, ein Standbein und/oder ein Querholm pulverbeschichtet, beschichtet und/oder lackiert.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen die zur Pulverbeschichtung verwendeten Pulverlacke körnige Partikel, die optional zwischen 1 und 100 µm groß sind, auf. Chemisch basieren diese beispielsweise auf Epoxid- oder Polyesterharzen. Alternativ sind Hybridlösungen denkbar und umfasst, die sowohl Epoxidals auch Polyesterharze als Bindemittel enthalten.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind wenigstens eine Lamelle, wenigstens ein Längsholm, wenigstens ein Standbein und/oder wenigstens ein Querholm aus Holz oder weisen Holz auf.
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Verwendetes Holz kann bemalt, geölt, beschichtet, lackiert oder dergleichen sein.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind wenigstens eine Lamelle, wenigstens ein Längsholm, wenigstens ein Standbein und/oder wenigstens ein Querholm aus einem Vierkantprofil oder weisen ein solches auf.
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Das Vierkantprofil kann hohl oder aus Vollmaterial sein.
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Das Vierkantprofil liegt vorzugsweise zumindest im Bereich von Verstelleinrichtungen oder Gelenkverbindungen zwischen Quer- und Längsholmen vor.
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Vierkantprofile erlauben vorteilhaft, plan aufeinander zu liegen, jedenfalls im Vergleich zu im Querschnitt runden Profilen. Je planer Quer- und Längsholm aufeinanderliegen oder je größer eine Kontaktfläche oder Gelenkfläche zwischen ihnen ist, umso größer ist vorteilhaft die gegenseitige Kontaktfläche oder Abstützung, und umso geringer wird möglicherweise eine Verkantung der Holme zueinander sein, wenn mittels der Lamellen Zug auf eine der beiden miteinander verbundenen Holme ausgeübt wird. Je geringer die Verkantung ist, desto schwächer darf vorteilhaft z. B. die Drehachse ausgestaltet werden.
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Ein weiterer Vorteil des Vierkantprofils kann darin bestehen, dass die Ober- oder Unterseite des Vierkantprofils bereits als Gelenkfläche verwendet werden kann. Insbesondere (aber nicht nur) bei Holz-Holz-Kombinationen von miteinander drehgelenkig verbundenen Holmen lässt sich so eine reibarme Gelenkflächenpaarung erzielen.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist wenigstens ein Längsholm oder wenigstens ein Querholm mit wenigstens einem Standbein oder mit wenigstens einer U-Form mittels eines Scharniergelenks verbunden, wobei sowohl Standbein bzw. U-Form als auch der Holm aus Holz sind oder Holz aufweisen, das Scharniergelenk hingegen nicht.
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Die Lamellen können mit Kunststoff überzogen sein oder hieraus bestehen. In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind alle Lamellen gleich lang (gemessen beispielsweise zwischen ihren beiden endseitigen Abschnitten oder den Drehpunkten ihrer Verbindungen mit zwei gegenüberliegenden Holmen (Querholme oder Längsholme), optional jedenfalls alle in einer gemeinsamen Ebene zwischen den beiden gegenüberliegenden Holmen verlaufenden Lamellen. Auf Endabschnitte von Lamellen aufgesetzte oder angefügte Hülsen oder dergleichen können zur Bestimmung der Länge von Lamellen hinzugezählt werden.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Standbeine aus Profilen aus Stahl, vorzugsweise Rundrohren oder -profilen, gefertigt, die zu einer U-Form gebogen sind. Diese Einstückigkeit des U-förmigen Profils erlaubt eine höchst stabile Form und den Verzicht auf Verbindungselemente zum Verbinden einzelner Schenkel der U-Form miteinander. Profile, die im Querschnitt rund sind, tragen hierzu weiter bei.
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Die U-förmigen Standbeine können Kunststofffüßchen oder - leisten aufweisen, die an durchgehende Stahlprofile, die in U-Form gebogen sind, angefügt, etwa geklebt, aufgeclippt oder genietet sind. Diese Kunststofffüßchen können hochwertige Bodenbeläge vor einem Verkratzen durch Stahlstandbeine oder andere Beschädigungen schützen. Dies wird erfindungsgemäß auch bei Verwendung anderer geeigneter Materialien als Kunststoff, etwa Holz, erzielt.
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Die Standbeine oder die (Kunststoff-)Füßchen können bodenseitig angewinkelt oder abgeschrägt sein, um bei ausgeklappten Standbeinen, welche nicht rechtwinkelig oder rein vertikal stehen, ebenen Kontakt mit der Aufstellfläche zu haben. Dies erschwert es dem Standbein ferner vorteilhaft, sich ungewollt einzuklappen.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Längsholme und/oder Querholme rotationssymmetrisch ausgestaltet, zumindest in einer Grundform, in einem Abschnitt oder in einem wesentlichen Anteil hiervon. Dies bezieht sich in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen nicht auch auf die Gelenke zwischen Längs- und Querholm. Die Symmetrie erlaubt es, kostengünstig auf einfache Spritzwerkzeuge oder bekannte Profilmaterialien zurückgreifen zu können.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen Gelenke zwischen Längs- und Querholm jeweils denselben Abstand zum jeweiligen Ende oder Rand der Querholme auf. Dies erlaubt eine vergleichsweise schmales Tischflächenaußenmaß bei gegebenem Tischflächeninnenmaß.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Tischfläche symmetrisch gefertigt und/oder der Tisch (z. B. ausgehend von einer rechtwinkeligen Form der Tischfläche in Draufsicht) in beide Richtungen faltbar. Dies ist vorteilhaft, da der Tisch so gleichermaßen gut von Rechts- wie von Linkshändern und auch unabhängig davon, von welcher Seite man an den Tisch herantritt, d. h. an dessen linke Seite oder an dessen rechte Seite, gefaltet werden kann. Zudem gibt es regelmäßig Nischen und Ecken im Zimmer, auf dem Balkon usw., in die ein halb-gefalteter Tisch nur dann passt, wenn er z. B. mit dem Uhrzeigersinn, nicht aber gegen diesen, gefaltet wird. In beide Richtungen faltbare Tische können daher vorteilhaft eine höhere Nutzbarkeit bieten.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen die Querholme wenigstens eine auf den Querholm aufgeschobene oder hieran angeclippte oder anderweitig befestigte, in ihrem Querschnitt geschlossene oder nicht-geschlossene Hülse auf. Die Hülse kann aus einem anderen Material als der jeweilige Querholm sein. Die Hülse kann Öffnungen oder Bohrungen und/oder Befestigungen zum gelenkigen Befestigen der Lamellen (vorzugsweise vieler oder aller Lamellen) hieran aufweisen. Das Vorsehen einer solchen Hülse kann die Befestigung und Auswechselbarkeit der Lamellen vereinfachen. Insbesondere kann bei Verwenden einer solchen Hülse vorteilhaft davon abgesehen werden, die Stabilität der Querholme zum Zwecke der Befestigung der Lamellen hieran, etwa durch eine Bohrung, zu vermindern. Die vorstehenden Ausführungen treffen unvermindert auch für einen Längsholm zu, der ebenfalls mit einer Hülse versehen sein kann.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Querholme nicht teleskopierbar; in anderen sind sie teleskopierbar.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Querholme und/oder die Längsholme nicht in sich klappbar (oder knickbar), haben also kein Klappgelenk oder Scharniergelenk, das benachbarte Abschnitte ein und desselben Querholms oder Längsholms gelenkig miteinander verbindet; in anderen sind die Querholme und/oder die Längsholme in sich klappbar.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen die Standbeine keine Gelenke oder Scharniere, insbesondere am Bodenabschnitt oder unteren Bereich oder Aufstellbereich der Standbeine, auf, keine Verriegelungen und/oder keine Aufnahmen für den bodenseitigen Verbindungsabschnitt. Dies vereinfacht vorteilhaft die Fertigung und den Aufwand hierfür.
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In anderen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen die Standbeine derartige Gelenke oder Scharniere am Boden der Standbeine, Verriegelungen und/oder Aufnahmen auf.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen die Längsholme keine Aufnahme für Standbeine, ausklappbare Flügel oder Arme und/oder keine Vertiefung zu deren Aufnahme auf. In anderen weisen sie solche auf.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Tisch zwar Standbeine, nicht jedoch einen Klappmechanismus zum Einklappen der Standbeine gegen die Längs- oder Querholme auf. In diesen beispielhaften Ausführungsformen wird der Tisch oder seine Tischfläche, möchte man ihn zum Wegräumen in die Nicht-Gebrauchsstellung überführen, vorteilhaft derart stark gefaltet, dass seine verbleibende, gefaltete Breite es erlaubt, ihn auf schmalem Raum zu verstauen. Bei dieser Ausgestaltung fallen vorteilhaft Klappmechanismen weg, was Aufwand bei der Herstellung einzusparen hilft. Das Falten kann in dieser besonderen Ausgestaltung in seiner extremen Form ausnahmsweise einen Übergang in die Nicht-Gebrauchsstellung bedeuten, wobei bei diesem Falten offensichtlich, abweichend von obigen Ausführungen, keine Gegenstände mehr auf den Lamellen stehen werden.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Tisch 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 oder mehr Lamellen zwischen zwei Längsholmen und/oder zwischen zwei Querholmen auf.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Querholme und die Standbeine derart angeordnet, dass die Haupterstreckungsrichtung eines Querholms beim Zusammenklappen und/oder beim Falten des Tischs nicht parallel zur Haupterstreckungsrichtung eines Standbeins (nicht gemeint ist hier dessen bodenseitiger Verbindungsabschnitt) zum Liegen kommen kann.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist wenigstens ein Kunststoffteil nichtfaserverstärkt, insbesondere nicht-glasfaserverstärkt oder nicht-carbonverstärkt. Derartige Kunststoffe sind günstig bei der Fertigung, insbesondere günstiger als z. B. glasfaserverstärkte.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Längsholme und/oder die Querholme und/oder die Standbeine durch alleiniges Einstecken (spart vorteilhaft Arbeit und Material für die Verbindung), (allein oder ergänzend) durch Vernieten oder Verstiften (sichert vorteilhaft gegen Herausfallen oder Verdrehen), Verkleben (sichert vorteilhaft zumindest ein Herausfallen bei geringem Material- und Arbeitsaufwand), Verschrauben (sichert gegen ein Herausfallen und ist ohne Werkzeug lösbar), Verschweißen oder beliebigen Kombinationen der vorgenannten Verfahren (kann die vorstehend genannten Vorteile kombinieren) mit der Verstelleinrichtung, z. B. den Gelenken oder Gelenkkörpern oder deren Verbindungsansätze verbunden.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen liegen alle Drehachsen eines Holms (Quer- oder Längsholm), um welche je ein Ende einer Lamelle beim Falten dreht ist, auf einer Geraden (bzw. die Gerade verläuft durch alle jene Drehachsen des betrachteten Holms). Dabei verläuft diese Gerade vorzugsweise auch durch die Drehachsen der mit dem Holm (z. B. dem Querholm) verbundenen oder von ihm gebildeten Gelenke, mittels welcher dieser Holm mit benachbarten Holmen (z. B. den Längsholmen) gelenkig verbunden ist.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen hat die Tischfläche eine Breite von wenigstens jeweils 60 cm, 70 cm, 80 cm, 90 cm, 100 cm oder 110 cm, beispielsweise in einem voll-entfalteten Zustand.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen haben die Querträger eine Länge von wenigstens jeweils 60 cm, 70 cm, 80 cm, 90 cm, 100 cm oder 110 cm.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die einzelnen Lamellen zwischen 4 cm und 10 cm, besonders bevorzugt zwischen 5 cm und 7 cm voneinander beabstandet.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen hat die Tischfläche im aufgestellten Zustand eine Höhe zwischen 60-70 cm, zwischen 70-80 cm, 90 bis 100 cm, zwischen 100 und 110 cm oder zwischen 110 und 120 cm, bevorzugt zwischen 80 und 110 cm über der Aufstellfläche oder ist in dieser Höhe mittels einer Einrichtung zur Höheneinstellung feststellbar.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Quer- und/oder die Längsholme und/oder die Standbeine aus Rundprofil (z. B. Rundstahl) oder weisen ein Rundprofil auf. Solche Profile bieten hohe Festigkeit bei vergleichsweise geringem Gewicht. Außerdem liegen sie gut in der Hand, etwa bei Umsetzen des Tischs oder beim Falten oder Entfalten. Schließlich sind Rundprofile als Massenware erhältlich, z. B. als Rohre, und damit günstig. Es bedarf keiner Spritzgussformen oder dergleichen. Zudem begünstigt diese Ausgestaltung die oben genannte Modularität.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Quer- und/oder die Längsholme und/oder die Standbeine aus einem Hohlprofil (z. B. Stahlrohr) oder weisen ein Hohlprofil auf.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen haben die Quer- und oder Längsholme einen Durchmesser zwischen 0,4 mm und 1,5 mm. Besonders bevorzugt sind Durchmesser zwischen 0,5 und 1,0 mm.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen haben die Standbeine, die Quer- und/ oder die Längsholme eine Wanddicke zwischen 0,4 mm und 2 mm. Besonders bevorzugt sind Wanddicken unter 2 mm, da die Standbeine, die Quer- und/ oder die Längsholme andernfalls schwer und/oder teuer sind.
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Vorteilhafterweise beträgt die Wanddicke der Längs- und/ oder Querholme, die idealerweise oder bevorzugt aus Edelstahl bestehen, zwischen 0,4 mm und 1 mm, ganz bevorzugt 0,5 mm, 0,6 mm, 0,7 mm oder 0,8 mm.
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Bevorzugter Kunststoff ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung Polypropylen oder Polyamid oder weist wenigstens einen dieser Kunststoffe auf.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen umfasst das Verfahren ein lösbares Fixieren des Tischs in dessen gefalteten Zustand an einem Gegenstand, z. B. an einer Wand oder einem Möbelstück.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Tisch für sein lösbares Fixieren an einer Wand oder einem Möbelstück eine Befestigungseinrichtung auf. Diese kann z. B. einen Klemmabschnitt, einen Hakenabschnitt, einen Velcro- oder Klettbandabschnitt haben.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist unter einem „Falten“ auch ein „Teilfalten“ zu verstehen, bei welchem der Tisch nicht so weit gefaltet ist oder wird, wie der Tisch dies zulassen würde.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen kann, wenn hierin von einem Winkel die Rede ist, dies als Winkelmaß, Winkelweite, Winkelwert oder Gradzahl („°“) verstanden werden. Wird z. B. der „erste Winkel in den zweiten Winkel übergeführt“, so kann dies so verstanden werden, dass der Winkel zwischen zwei Bauteilen zunächst einen ersten Wert (z. B. 90°) annimmt und durch Verändern der Stellung der beiden Bauteile zueinander einen zweiten Wert annimmt (z. B. 45°), wie dies etwa beim Falten der Fall ist.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist wenigstens einer der Querholme mit Standbeinen oder mit einer U-Form zu einer geschlossenen Rahmenstruktur verbunden - z. B. zu einer nach unten offenen oder geschlossenen Rahmenstruktur.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist keiner der Längsholme an der Ausgestaltung dieser geschlossenen Rahmenstruktur beteiligt.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist wenigstens ein Längsholm mit der geschlossenen Rahmenstruktur verbunden, z. B. drehgelenkig etwa mittels der Verstell- oder Gelenkeinrichtungen.
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Innerhalb der geschlossenen Rahmenstruktur können optional weitere Komponenten wie beispielsweise Scharniergelenke zum Klappen der Standbeine oder der U-Form liegen; sie können also an der Ausgestaltung der geschlossenen Rahmenstruktur beteiligt sein.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist wenigstens ein Abschnitt der Verstell- oder Gelenkeinrichtungen an der Ausgestaltung der geschlossenen Rahmenstruktur beteiligt. Die beteiligten Abschnitte erlauben vorzugsweise keine Drehbewegung zwischen Querholm und Standbeine oder U-Form. Eine Klappbewegung mag hingegen in einigen Ausführungsformen optional möglich sein. Ein Klappmechanismus oder wenigstens ein Scharniergelenk für eine solche Klappbewegung zwischen Querholm einerseits und Standbeinen oder U-Form andererseits kann optional mittels des wenigstens eines Abschnitts der Verstell- oder Gelenkeinrichtungen vorgesehen oder verwirklicht sein.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Standbeine oder die U-Form derart ausgestaltet, dass beide Standbeine (einzeln, oder als Teil einer U-Form), die gegen ein und denselben Längsholm geklappt werden, nebeneinander zum Liegen kommen, nicht aufeinander. Damit lässt sich der Tisch vorteilhaft auf eine geringere Dicke zusammenfalten, als wenn die Standbeine oder U-Formen aufeinander gefaltet würden. Zudem können die so nebeneinander liegenden Standbeine in einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ein ungewolltes Falten der Tischfläche im Nichtgebrauchszustand verhindern, da sie sich gegenseitig in einer Ebene parallel zur Tischfläche sperren.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Standbeine oder die U-Form derart ausgestaltet, dass beide Standbeine (einzeln, oder als Teil einer U-Form), die gegen ein und denselben Längsholm geklappt werden, aufeinander zum Liegen kommen, nicht nebeneinander. Damit lässt sich der Tisch vorteilhaft auf eine größere Dicke zusammenfalten, als wenn die Standbeine oder U-Formen nebeneinander gefaltet würden. Dies mag in gewissen Ausführungsformen den Vorteil bieten, dass der zusammengeklappte Tisch aufgrund seiner Dicke, die sich im Bereich seiner Längsholmen, gegen die jeweils beide Standbeine oder U-Formen geklappt sind, ergibt, längs seiner Längsholme auf dem Boden aufgestellt werden kann. Er kann dabei auf einem seiner Längsholme stehend verräumt werden. Seine Dicke kann ihm als ausreichend breite Basis dienen, um so aufgestellt frei stehen zu können ohne umzufallen. Hierdurch kann er optisch vorteilhaft selbst hinter nur halbhohen Möbeln verborgen werden.
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In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen stehen die Standbeine eines Endes der Tischfläche enger voneinander beabstandet als die Standbeine des gegenüberliegenden Endes de Tischfläche. Dasselbe kann für Standbeine in U-Form gelten: eine U-Form kann schmaler sein als die gegenüberliegende. Dies kann es vorteilhaft erlauben, dass z. B. die eine U-Form in die andere, breitere, hinein eingeklappt werden kann, oder dass z. B. die Standbeine des linken Endes des Tischs zwischen die Standbeine des rechten Endes des Tischs hinein eingeklappt werden können.
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In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist die Verstelleinrichtung oder wenigstens eine Gelenkeinrichtung sowohl wenigstens einen Magneten als auch wenigstens einen weiteren Magneten oder eine ferromagnetische Komponente auf. Diese sind vorzugsweise in Kontakt zueinander oder einander berührend angeordnet. Je ein Magnet und je der weitere Magnet oder die ggf. vorhandene ferromagnetische Komponente können dabei eine gelenkige Verbindung ergeben oder Teil hiervon sein. Diese gelenkige Verbindung kann benachbarten Holme gelenkig miteinander verbinden.
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Magnete können in einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen Stabmagnete sein, in anderen können es Scheibenmagnete sein. Mischungen sind ebenfalls möglich.
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Einige oder alle erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen können einen oder mehrere der oben oder im Folgenden genannten Vorteile aufweisen. Diese können auf die erfindungsgemäßen Vorrichtungen ebenso wie auf die erfindungsgemäßen Verfahren zutreffen.
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Es liegt auf der Hand, dass mittels der vorliegenden Erfindung der Platzbedarf des mit Gegenständen beladenen Tischs variierbar ist. Der Tisch bedarf nur des ihm mittels der Verstelleinrichtung zugebilligten Platzes, jedenfalls was seine Breite betrifft. Er kann somit auch auf dem möglicherweise schmalen Balkon aufgestellt werden, durch enge Türen von einem Raum in den nächsten versetzt werden, usw.
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Der erfindungsgemäße Tisch kann ferner gar vergleichsweise übermäßig breit gefertigt sein, und er ist aufgrund der Verstellbarkeit seiner Breite, auch wenn mit Gegenständen beladen ist, selbst dann noch immer durch Türen üblicher Breite hindurch zu bewegen. Er wird hierzu einfach gefaltet, wie hierin beschrieben, und nach Durchschreiten der Tür wieder entfaltet.
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Ein kurzzeitiges, teilweises oder vollständiges Zusammenfalten der Tischfläche unter Erzielen eines geringen Abstands zwischen den Längsholmen, eines kleinen Winkels zwischen je zwei Querholmen und dem mit ihnen jeweils verbunden Längsholm und/oder eines kleinen zweiten Winkels, etwa zum Versetzen des Tischs von einem Raum in einen Nachbarraum durch eine schmale Verbindungstür zwischen beiden Räumen, erfordert dabei vorteilhaft nicht, dass die Tischfläche zuvor freigeräumt und erst nach einem erneuten Vergrößern der Tischfläche Tisch durch erneutes Vergrößern des betrachteten Winkels oder Abstands erneut bestückt werden müsste, denn die Tischfläche kann stets horizontal bleiben während der Tisch umgesetzt oder getragen wird.
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Weitere Vorteile können sich aus der Tatsache ergeben, dass der erfindungsgemäße Tisch faltbar ist: Aufgrund seiner Faltbarkeit kann seine Breite zumindest vorübergehend auf ein Maß reduziert werden, welches es erlaubt, ihn zu seinem Umsetzen oder Transport mit beiden Händen bequem an den beiden Längsholmen zu fassen. Die Größe oder die Armlänge des Nutzers des Tischs spielen dabei keine Rolle. Selbst kleine Personen können beide Längsholme gleichzeitig fassen; es liegt an ihnen, sich die Breite des Tischs oder seiner Tischfläche durch Falten passend zu machen. Damit können aber auch überbreite Tische verwendet werden, die für ein bequemes Umsetzen im Raum an sich zu breit wären, da der konkrete Nutzer ihre gegenüberliegenden Holme nicht zu fassen bekommt: die übermäßige Breite kann reversibel mittels Falten auf eine akzeptable Breite verringert werden.
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Von Vorteil ist ferner, dass der erfindungsgemäße Tisch auch dann platzsparend gefaltet werden kann, wenn er nicht bewegt werden soll. So kann er vorteilhaft auf einen Bruchteil seiner Breite gefaltet werden, wenn er an sich im Weg steht. Ist er gefaltet, so stört er, etwa in einem engen Gang, Badezimmer, Balkon, usw. offensichtlich deutlich weniger.
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Das Verwenden von Magneten kann eine andere Art der Befestigung überflüssig machen. Zudem sind Magnetlösungen verschließfrei, kostengünstig und erfordern vergleichsweise wenig Präzision bei ihrem Einbau. Magnete sind ferner auf geringem Raum unterzubringen. Sie können daher auch an wenig prominenter Stelle des Tischs vorgesehen sein, an welcher sie optisch nicht oder nur wenig auffallen.
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Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen, in welcher identische Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Bauteile bezeichnen, exemplarisch erläutert. In den zum Teil stark vereinfachten Figuren gilt:
- 1a,b,c zeigen, rein exemplarisch, unterschiedliche Lamellenanordnungen einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tischs in dessen vollständig entfaltetem Zustand;
- 2 zeigt den Tisch der 1a in einem teilweise entfalteten oder teilweise gefalteten Zustand in einer Draufsicht;
- 2a zeigt den Tisch der 2 in einer Seitenansicht;
- 3 zeigt einen Querholm des Tischs einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform von vorne;
- 4 zeigt eine Verstelleinrichtung mit einem Querholm und einem Längsholm eines erfindungsgemäßen Tischs in einer entfalteten Stellung;
- 5 zeigt die Verstelleinrichtung der 4 in einer gefalteten Stellung von oben;
- 6 zeigt die Verstelleinrichtung der 4 und 5 in einer gefalteten Stellung von schräg unten;
- 7 zeigt das Gelenk des Tischs der 4 bis 6 in einer Nicht-Gebrauchsstellung;
- 8 zeigt das Gelenk der 4 in zusammengeklappter Nicht-Gebrauchsstellung
- 9 zeigt eine Verstelleinrichtung mit einem Querholm und einem Längsholm eines erfindungsgemäßen Tischs einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform in einer entfalteten Stellung;
- 10 zeigt die Verstelleinrichtung der 9 in einer gefalteten Stellung von oben;
- 11 zeigt die Verstelleinrichtung der 9 und 10 in einer Nicht-Gebrauchsstellung von der Seite und leicht schräg von oben;
- 12a zeigt Abschnitte des Tischs in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform hiervon in einer maximal entfalteten Stellung;
- 12b, c zeigen Abschnitte des Tischs in einer maximal gefalteten Stellung;
- 13a-13f zeigen eine Gelenkeinrichtung des Tischs in Schnittdarstellungen;
- 14 zeigt Abschnitte des Tischs der 13 in der zusammengeklappten Nicht-Gebrauchsstellung;
- 15 zeigt zwei Abschnitte von Standbeinen, mit einem zwischen ihnen gelenkig angeordneten Verbinder;
- 16 zeigt eine alternative Ausgestaltung zu 15;
- 17 zeigt eine wiederum weitere, alternative Ausgestaltung zu 15;
- 18 zeigt Abschnitte des erfindungsgemäßen Tischs in einer wiederum weiteren Ausführungsform von der Seite;
- 19 zeigt die Anordnung der 18, das Klappgelenk ist ein wenig eingeklappt;
- 20 zeigt die Bauteile der 18 und der 19;
- 21 zeigt die Bauteile der 20 von der Seite;
- 22 zeigt die Ausführungsform der 18 bis 21 bei leicht eingeklapptem Standbein von der Gegenseite betrachtet;
- 23 zeigt einen Längsholm eines Tischs einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit zwei gegen ihn klappbar an ihm befestigten Standbeinen von der Seite;
- 24 zeigt den erfindungsgemäßen Tisch mit einer Anbindung der Standbeine an den Längsholm auf die in den 18 bis 22 gezeigten Art von der Seite; und
- 25 zeigt zwei Winkel und wie sie z. B. in 24 zu sehen sind, von der Seite.
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1a zeigt perspektivisch eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, einen Tisch 1, auf welchem beispielsweise Gegenstände abgestellt werden können.
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Der Tisch 1 weist eine Tischfläche 3 und zwei Standbeine 4 auf, welche die Tischfläche 3 tragen.
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Die Standbeine 4 sind im Beispiel der 1a paarig (also zu zweit, z. B. ein linkes (oder vorderes) und ein rechtes (oder hinteres) Standbein), es können jedoch auch mehr oder weniger Standbeine vorgesehen sein, etwa eins oder vier.
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Die Standbeine 4 sind im Beispiel der 1a einklappbar ausgestaltet, so dass sie dann, wenn der Tisch 1 nicht zum Einsatz kommt, gegen die Tischfläche 3 geklappt werden können. Dies kann mittels Scharniergelenke 42, Klappgelenke oder anderer Einrichtungen erzielt werden. Der Tisch 1 nimmt im zusammengeklappten Zustand äußerst wenig Platz ein und kann stehend z. B. zwischen Schrankseite und Wand aufbewahrt werden.
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Die beiden Standbeine 4 sind im Beispiel der 1a getrennt voneinander vorgesehen, sie sind also nicht miteinander verbunden. Sie können rein optional jeweils U-förmig ausgestaltet sein mit je einem Bodenabschnitt 41, der nur optional wie in 1a ein bodenseitiger Verbindungsabschnitt ist.
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Die Standbeine 4 können als Tischbeine 4 bezeichnet werden. Die Standbeine 4 können, anstelle U-förmig zu sein, vorzugsweise gerade, beispielsweise einfache Pfosten, Stangen, Rohre oder andere Profile sein, die nicht miteinander verbunden sind. Dies erlaubt es vorteilhaft, auf eine drehgelenkige Anbindung der Standbeine 4 an den Rahmen, also an die Längsholme oder Querholme, siehe unten, zu verzichten. Eine optionale, einfache Klappverbindung kann hierbei also genügen. Aber auch U-förmige Standbeine, z. B. eine U-Form vorne (links in 1) und eine U-Form hinten (rechts in 1), sind von der Erfindung umfasst und in 1a, 2 und 3 gezeigt. Die damit erzielbaren Vorteile umfassen eine höhere Stabilität.
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Die Tischfläche 3 weist Querholme 5a, 5b und Längsholme 7a, 7b auf, welche hier exemplarisch einen geschlossenen oder umlaufenden Rahmen bilden, was vorteilhaft zu einer höheren Stabilität der Tischfläche 3 beiträgt als wenn dieser nicht geschlossen oder nicht umlaufend ausgestaltet wäre. Dabei liegen die Querholme 5a, 5b den Längsholmen 7a, 7b in 1 exemplarisch jeweils oben auf. Andere Anordnungen sind jedoch ebenfalls von der Erfindung umfasst. So könnten die Längsholme 7a, 7b den Querholmen 5a, 5b alternativ jeweils von oben aufliegen. Zudem könnten die Längsholme 7a, 7b alternativ auf derselben Ebene wie die Querholme 5a, 5b liegen. Beliebige Kombinationen der vorstehend genannten Anordnung von Quer- zu Längsholm sind ebenfalls umfasst. So kann z. B. ein Querholm über einem oder beiden der Längsholme angeordnet sein, der andere darunter.
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Die Querholme 5a, 5b sind im Beispiel der 1a starr, sie können alternativ jedoch auch Stricke, Leinen, Gurte oder dergleichen sein oder aufweisen. Der Abstand zwischen den Längsholmen 7a, 7b kann durch die Standbeine 4 sichergestellt werden, es bedarf hierzu keiner starren Querholme 5a, 5b.
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Die Querholme 5a, 5b sind, in 1 bis 3, wie optional auch die Längsholme 7a, 7b rein exemplarisch Vierkantprofile, hier optional mit einem rechteckigen Querschnitt. Alternativ könnten sie einen quadratischen Querschnitt oder andere Querschnittsformen aufweisen.
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Zwischen den Querholmen 5a, 5b sind Lamellen 9 angeordnet. Die Lamellen 9 bilden im Wesentlichen die Tischfläche 3 aus. In 1a sind rein exemplarisch acht Lamellen 9 angeordnet. Es können gleichfalls mehr oder weniger Lamellen 9 angeordnet sein. Die Lamellen 9 können gleichmäßig, also mit konstantem Abstand zueinander oder ungleichmäßig angeordnet sein. Die Lamellen 9 können ein Rechteckprofil oder ein anderes Querschnittsprofil aufweisen. Die Lamellen 9 können innen hohl oder massiv sein. Massive Lamellen 9 können Füllstoffe aufweisen, um beispielsweise die Stabilität und/oder die Traglast des Tisches 1 zu erhöhen.
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Die Querholme 5a, 5b sind jeweils mittels einer Gelenkeinrichtung 11 als beispielhafte Ausführung von Verstelleinrichtungen mit den Längsholmen 7a, 7b verbunden. Der Tisch 1 weist im Beispiel der 1a vier Gelenkeinrichtungen 11 auf.
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Die Standbeine 4 sind ebenfalls jeweils mittels einer Gelenkeinrichtung 13, welche eine Drehbewegung oder Rotationsbewegung erlauben kann, mit den Längsholmen 7a, 7b verbunden. Die Standbeine 4 könnten alternativ jedoch auch gelenkig oder nicht-gelenkig mit den Querholmen 5a, 5b verbunden sein. Der Tisch 1 weist im Beispiel der 1a vier solcher Gelenkeinrichtungen 13 auf.
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Jede der Gelenkeinrichtungen 13 weist eine Drehachse auf. Diese Drehachse verläuft in manchen beispielhaften Ausführungsformen parallel zur Drehachse der Verstelleinrichtung oder der Gelenkeinrichtung 11 zwischen Querholm 5a, 5b und hiermit verbundenem Längsholm 7a, 7b. Alternativ ist diese Drehachse mit der Drehachse der Verstelleinrichtung oder der Gelenkeinrichtung 11 identisch.
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Die Gelenkeinrichtungen 11, 13 erlauben eine manuelle Veränderung der Form des Rahmens der Tischfläche 3 in der Draufsicht, also ein Falten, wie dies in 2 gezeigt ist.
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Sind die Standbeine 4 anders als in 1a gezeigt mit den Querholmen 5a, 5b verbunden, nicht aber mit den Längsholmen 7a, 7b, so können die Gelenkeinrichtungen 13, welche eine Rotationsbewegung zwischen Längsholmen 7a, 7b und Standbeinen 4 erlauben, vorteilhaft entfallen.
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Die Lamellen 9 können gelenkig an den Längsholmen 7a, 7b angeordnet sein. Dabei kann vorteilhaft auf Gelenke hierfür verzichtet werden, wenn statt oder ergänzend Gurte oder dergleichen verwendet werden oder wenn die Lamellen 9 elastisch oder biegsam an den Längsholmen 7a, 7b angelenkt oder verbunden sind.
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Ein oder mehrere Hebel 15 können optional vorgesehen sein, mittels welcher eine Arretierung wenigstens der Gelenkeinrichtungen 11 bewirkt und/oder aufgehoben werden kann. Die Arretierung kann eine ungewünschte Verformung oder Faltung/Entfaltung der Tischfläche 3 vorteilhaft verhindern, sodass der Tisch 1 auch im teilweise gefalteten Zustand sicheren Stand bei - mittels Arretierung - festem oder steifem Rahmen oder Tischfläche 3 findet.
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In 1a weisen beide Längsholme 7a, 7b je einen optionalen Hebel 15 auf. Dies ist optional. Je nach Ausgestaltung des nicht dargestellten, ebenfalls optionalen Arretierungsmechanismus für die Gelenkeinrichtung 11, welcher arretierend oder ent-arretierend auf die Verstelleinrichtung wirkt, mag auch ein Hebel 15 genügen.
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Der Hebel 15 ist ein Beispiel einer Betätigungseinrichtung des Arretierungsmechanismus durch den Benutzer des Tischs 1. Andere Betätigungseinrichtungen wie Knöpfe, Schieber, Festdrehschrauben usw. sind alternativ oder ergänzend ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfasst. Sie alle sind optional vorhanden.
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In 1a stehen die Lamellen 9 unter einem ersten Winkel, Winkelmaß oder Winkelwert w1 zu den Längsholmen 7a, 7b. Der erste Winkel w1 kann dem Winkel α zwischen Querholmen 5a, 5b und den Längsholmen 7a, 7b im vollständig entfalteten Zustand der 1a mit α = 90° entsprechen.
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Wenn hierin die Rede von einem Winkel ist, so ist es unschädlich, dass der Gegenwinkel (etwa der zum Winkel α oder w1 gegenüberliegende Winkel) komplementäre Werte annehmen kann. Zum besseren Verständnis wird hierin gleichwohl nur auf je einen Winkel und beispielsweise dessen Werte oder Veränderung Bezug genommen, ohne auch z. B. einen Wert oder eine Veränderung seines Gegenwinkels zu beschreiben.
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Rein optional liegen die Querholme 5a, 5b in der beispielhaften Ausführungsform der 1a (oder in jeder anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform) vollständig oberhalb (alternativ unterhalb) der Längsholme 7a, 7b. Dies kann die Fertigung und die Ausgestaltung der Gelenkverbindung 11 vereinfachen.
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1b zeigt die erste Ausführungsform der 1a mit einer alternativen Anordnung der Lamellen 9. Die Lamellen 9 sind quer zur Längsrichtung eng aneinander angeordnet. Die Lamellen 9 weisen abwechselnd zwei unterschiedliche Höhen auf.
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Insbesondere die Lamellen 9 mit der größeren Höhe können innen hohl ausgeführt sein. Weiterhin kann jeweils eine Längsseite dieser höheren Lamellen 9 an einer Seite offen sein. Dadurch können sich die niedrigeren Lamellen 9 in die höheren Lamellen 9 fächerartig zusammenschieben lassen, wenn die Tischfläche 3 von einer rechteckigen Form in ein nicht-rechtwinkliges Parallelogramm verschoben wird (dies wird in 2 näher beschrieben).
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1c zeigt die erste Ausführungsform der 1a und 1b mit einer weiteren, alternativen Anordnung der Lamellen 9. In dieser Ausführungsform sind die Lamellen 9 im Wesentlichen gleich hoch ausgeführt, jedoch jeweils unterschiedlich hoch angeordnet. In dieser Ausführungsform können sich die Lamellen 9 gegenseitig verschieben, beispielsweise können sich die unteren Lamellen 9 unter die oberen Lamellen 9 (und umgekehrt) verschieben, wenn die Tischfläche 3 von einer rechteckigen Form in ein nicht-rechtwinkliges Parallelogramm verschoben wird.
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2 zeigt den Tisch der 1 in einem teilweise entfalteten Zustand in einer Draufsicht, also von oben, etwa bezogen auf 1. Die mit „L“ bezeichnete Richtung stellt dabei die Längsrichtung oder Längsausdehnung des Tischs 1 dar. Die mit „B“ bezeichnete Richtung stellt dabei die Querrichtung, Querausdehnung oder Breite des Tischs 1 dar. Der Blick fällt auf die Haupterstreckungsebene der Tischfläche 3, die in oder parallel zur Zeichenebene liegt.
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Wie 2 zu entnehmen ist, ist die in der Draufsicht rechteckige Form des Rahmens der Tischfläche 3 der 1 in ein nicht-rechtwinkliges Parallelogramm übergegangen. Die Längsholme 7a, 7b liegen noch immer parallel zueinander, vorzugsweise in einer Ebene, der Abstand zwischen ihnen ist allerdings deutlich geringer als noch in dem in 1 gezeigten vollständig entfalteten Zustand.
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Gut zu erkennen ist beim Vergleich der 1 und 2, dass der Tisch 1 in seinem nur teilweise entfalteten oder teilweise gefalteten Zustand eine deutlich geringere Standfläche benötigt und beispielsweise durch engere Türen getragen werden könnte als in seinem vollständig entfalteten Zustand der 1.
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Auch die Standbeine 4 bedeuten im teilweise entfalteten Zustand keinen erhöhten Platzbedarf des Tischs 1 in der Breite. Ihr bodenseitiger Verbindungsabschnitt 41 (siehe auch 2a) verändert aufgrund seiner gelenkigen Anbindung an die Längsholme 7a, 7b ebenfalls seinen Winkel bezogen auf die Längsholme 7a, 7b und steht in der hier gezeigten, exemplarischen Ausführungsform parallel zu den Querholmen 5a, 5b. Die Standbeine 4 stehen daher vorteilhaft nicht unter der Tischfläche 3 hervor, benötigen keinen Platz über die Breite der Tischfläche 3 hinaus und stellen keine Stolperfallen dar. Letzteres kann auch bei schräg verlaufenden Standbeinen 4 gewährleistet sein. Diese können ggfs. weiter zu einem mittleren Bereich der Längsholme 7a, 7b an letzteren befestigt sein als in 1 oder 2a gezeigt. Sie könnten alternativ weiter zu einem Ende der Längsholme 7a, 7b hin an letzteren angeordnet sein.
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Im nur teilweise entfalteten Zustand beträgt ein Winkel α oder dessen Wert zwischen einem Querholm 5a, 5b und dem hiermit verbundenen Längsholm 7a, 7b weniger als 90°, einem Wert, den der Winkel α optional im vollständig entfalteten Zustand annimmt.
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Es ist offenkundig, dass nicht alle vier Außen- oder Innenwinkel, die der Rahmen der Tischfläche 3 im Bereich der Verbindungen zwischen je einem Querholm 5a, 5b und dem hiermit verbundenen Längsholm 7a, 7b zeigt, das Winkelmaß oder den Winkelwert α haben können, sondern nur zwei der vier Winkel. Die anderen beiden weisen je einen komplementären Wert auf.
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Wie 2 zu entnehmen ist, nimmt beim Falten die Tischfläche 3, also dann, wenn sich die Längsholme 7a, 7b relativ gesehen näher kommen und der Winkel α folglich kleiner wird, der Abstand zwischen benachbarten Lamellen 9 ab. Die Länge der Lamellen 9 bleibt in der in 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform jedoch vorzugsweise unverändert. Dies wird durch Anlenken aller Lamellen 9 entlang einer Geraden, welche durch beide Gelenkachsen der Gelenkeinrichtungen 11 je eines Querträgers 5a, 5b verläuft, erreicht. Ein kurzzeitiges, teilweises oder vollständiges Zusammenfalten der Tischfläche 3 unter Erzielen eines kleinen Winkels α, etwa zum Versetzen des Tischs 1 von einem Raum in einen Nachbarraum durch eine schmale Verbindungstür zwischen beiden Räumen, führt daher vorteilhaft dazu, dass die Lamellen 9 weiterhin horizontal verlaufen können und mögliche Gegenstände auf der Tischfläche 3 folglich nicht, oder nur geringfügig, verrutschen und nach einem erneuten Entfalten des Tischs 1 im Nachbarraum - unter erneutem Vergrößern des Winkels α - nicht erneut zurechtgerückt werden müssen.
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2a zeigt den Tisch 1 der 2 in einer Seitenansicht und in jenem Faltungszustand, den der Tisch 1 auch in 2 annimmt.
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3 zeigt einen Querholm 5a des Tischs 1 einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform von vorne.
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Je ein linkes Standbein 4-1 und ein rechtes Standbein 4-2 sind mit dem Querholm 5a, direkt oder indirekt, zu einer U-Form verbunden. Dabei können das linke und das rechte Standbein 4-1, 4-2 wie in 3 gezeigt optional mittels beispielsweise des bodenseitigen Verbindungsabschnitts 41 miteinander - und lösbar oder vorzugsweise, optional jedenfalls ohne Einsatz von Werkzeug, unlösbar - verbunden sein, beispielsweise zu einer U-Form wie in 2a, vorzugsweise form- und/oder kraftschlüssig und vorzugsweise ohne Gelenk oder Scharnier, welches eine Relativbewegung zwischen linkem und rechtem Standbein 4-1, 4-2 zulassen würde.
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Die beiden Standbeine 4-1, 4-2 können jeweils ein Klappgelenk, Scharniergelenk oder Scharnier 42 aufweisen, mittels welchem sie zum Verstauen des Tischs 1 in dessen Nicht-Gebrauchsstellung gegen den Rahmen oder den Tischfläche 3 geklappt werden können, wodurch sie beispielsweise parallel zu den in 3 nicht gezeigten Längsholmen 7a, 7b zum Liegen kommen können.
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Das linke und das rechte Standbein 4-1, 4-2 können zusammen als (hier: vorderes) Standbein 4 oder gemeinsames Standbein bezeichnet werden, das sich U-förmig aus, oder mit, den beiden Standbeinen 4-1, 4-2 und dem - hier exemplarisch bodenseitig gezeigten - Verbindungsabschnitt 41 ergibt.
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Eine Relativbewegung zwischen Abschnitt 41 und Querholmen 5a, 5b ist in dieser beispielhaften Ausführungsform nicht möglich, jedenfalls, wenn man einmal von der Klappbewegung im Klappmechanismus oder im Scharniergelenk 42 absieht, und/oder jedenfalls oberhalb des Scharniergelenks 42.
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Eine Relativbewegung zwischen Abschnitt 41 und Standbeinen 4-1 und 4-2 ist in dieser beispielhaften Ausführungsform - wie optional in jeder anderen hierin genannten Ausführungsform - nicht möglich.
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Der Querholm 5a ist mit den Standbeinen 4-1, 4-2 ohne Gelenkeinrichtung oder Scharnier zwischen Querholm 5a und Standbein 4 vorzugsweise derart verbunden, dass die so verbundenen Komponenten, Abschnitte oder Kontaktflächen der Verbindung keine Relativbewegung zueinander ausführen können. Die Verbindung kann eine Klebeverbindung, Schweißverbindung, ein Schraubverbindung oder dergleichen sein. Optional sind Querholm 5a und Standbeine 4-1, 4-2 sogar einstückig hergestellt. Ungeachtet dieser Verbindung können die Standbeine 4-1, 4-2 natürlich optional das vorgenannte Scharnier 42 oder einen anderen Klappmechanismus zum Einklappen der Standbeine 4-1, 4-2 aufweisen.
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Der in 3 gezeigte Aufbau kann auch für den zweiten Querholm 5b (welcher hier nicht gezeigt ist, da er hinter der Zeichenebene liegt) gewählt sein, welcher optional wiederum wie der Querholm 5a zwei Standbeine 4 tragen und auf vorstehend beschriebene Weise mit diesen verbunden oder gefertigt sein kann.
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Der in 3 gezeigte, exemplarische Querholm 5a weist links und optional auch rechts je einen optionalen Überstand 43 auf, um welchen der Querholm 5a jeweils links und rechts über die Verbindungsstelle zwischen Querholm 5a und Standbein 4-1 und 4-2 übersteht.
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Der Überstand weist im Beispiel der 3 jeweils eine Durchgangsbohrung auf, durch welche eine mit „X“ bezeichnete Schraube gesteckt werden kann. Die Durchgangsbohrung kann in einer - bezogen auf die Aufstellposition des Tischs 1 - senkrechten oder rechtwinkligen Richtung verlaufen. In 3 verläuft sie von oben nach unten.
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Die Schrauben X können sich ferner bis an die Unterseite der vorderen Enden der nur durch Strichlinien angedeuteten Längsholme 7a und 7b (welche sich auch in die Zeichenebene hinein in Richtung des nicht gezeigten Querholms 5b erstrecken) erstrecken und nach deren Durchtreten mittels Muttern oder dergleichen gesichert sein. So ist eine Verstelleinrichtung geschaffen, welche aus zwei fluchtenden Durchgangsöffnungen, einer Schraube und einer Mutter bestehen kann. Das Verändern des Winkels zwischen Querholm 5a und den Längsholmen 7a bzw. 7b ist somit je nachdem, wie fest die Schrauben angezogen sind, möglich. Gleichzeitig sichern die Schrauben X das Auseinanderfallen von Querholm 5a und Standbeinen 4-1, 4-2 einerseits und Längsholmen 7a, 7b andererseits.
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Berücksichtigt man, dass die Längsholme 7a, 7b nicht nur mit dem gezeigten Querholm 5a, sondern auch mit dem nicht dargestellten Querholm 5b verbunden sein können und vermutlich sein werden, so können bei der hier gezeigten, exemplarischen Ausführungsform vier Schrauben X samt Muttern und insgesamt acht Durchgangsöffnungen bereits die gesamte Verstelleinrichtung, ggf. bereits samt Arretierungsmechanismus, darstellen. Dies entspricht einer äußerst einfachen und kostengünstigen Umsetzung des vorliegenden Erfindungsgedankens. Einer der Schraubenköpfe kann als bequemer Handgriff oder Rändelschraube ausgestaltet sein, mittels welchem/welcher die entsprechende Schraube X in eine rotationsgesicherte Mutter mit der Hand eingeschraubt und festgezogen werden kann. Alternativ können eine oder mehrere Muttern als Flügelmuttern ausgestaltet sein, die sich ebenfalls mühelos mit der Hand anziehen und lösen lassen können.
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Selbstverständlich könnten die Durchgangsbohrung des Querholms 5a, durch welche eine mit „X“ bezeichnete Schraube gesteckt werden kann, alternativ auch an anderer Stelle als im rein optional vorgesehenen Überstand 43 vorgesehen sein.
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In einer weiter vereinfachten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann sogar auf die Muttern verzichtet werden, indem z. B. der Längsholm 7a und/oder der Längsholm 7b an wenigstens einem Ende hiervon statt einer Durchgangsöffnung ein Gewinde tragen, in welches die Schraube X eingeschraubt und darin festgezogen werden kann. Die Verstelleinrichtung besteht bei dieser Ausführungsform somit aus Durchgangsschrauben und Gewinden.
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Zudem kann es in einer noch weiter vereinfachten Ausführungsform erfindungsgemäß möglich sein, ohne Schrauben und Muttern auszukommen. Es genügt, wenn Stifte, welche durch die fluchtenden Durchgangsöffnungen der Querholme 5a, 5b und der Längsholme 7a, 7b gesteckt sind, ein nur geringes Spiel aufweisen. Das Spiel erlaubt ein Falten und Entfalten des Rahmens aus beispielsweise der Rechteckform in die Form des (nicht-rechteckigen) Parallelogramms, optional gegen einen vorbestimmten Reibe- oder Klemmwiderstand. Die Verstelleinrichtung besteht hierbei also nur aus Durchgangsöffnungen und vier Stiften. Die Verstelleinrichtung besteht bei dieser Ausführungsform somit aus Durchgangsschrauben und Stiften oder vier anderweitig ausgestalteten Gelenkeinrichtungen.
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Wie in 3 zu erkennen ist, bilden die U-Form, die die Standbeine 4-1, 4-2 mit dem Verbinder 41 bilden, gemeinsam mit Querholm 5a eine geschlossene Rahmenstruktur. Die Längsholme 7a, 7b sind an der Ausgestaltung dieser geschlossenen Rahmenstruktur exemplarisch nicht beteiligt.
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Gleichwohl können die Längsholme 7a, 7b mit der geschlossenen Rahmenstruktur verbunden sein, z. B. drehgelenkig etwa mittels der in 1 gezeigten Verstell- oder Gelenkeinrichtungen 11.
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Innerhalb der geschlossenen Rahmenstruktur können optional weitere Komponenten wie beispielsweise die in 3 gezeigten Scharniergelenke 42 liegen; sie können also an der Ausgestaltung der geschlossenen Rahmenstruktur beteiligt sein. Eine weitere, solche oder ähnliche, geschlossene Rahmenstruktur kann auch unter Einbeziehung des hier nicht gezeigten Querholms 5b vorgesehen sein.
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Alternativ zu der in 3 gezeigten geschlossenen Rahmenstruktur kann eine nach unten offene (oder mittels lösbaren Verbinders 41 zu öffnende) Rahmenstruktur vorgesehen sein, die im Übrigen der vorstehend genannten geschlossenen Rahmenstruktur gleichen kann.
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Alternativ kann anstelle der o. g. Ausführungsform der Verstelleinrichtung, die die o. g. Komponenten wie Schrauben, Muttern und dergleichen umfasst, eine Verstelleinrichtung auch unter Verwendung wenigstens eines Magneten sowie wenigstens eines weiteren Magneten oder einer weiteren ferromagnetischen Komponente geschaffen werden. Beispielsweise können die Querholm 5a, 5b (z. B. in ihren Endbereichen) auf z. B. ihren Oberseiten Magnete tragen. Ebenso können die Längsholme 7a, 7b auf z. B. ihren Unterseiten (z. B. in ihren Endbereichen) ebenfalls Magnete oder ferromagnetische Komponenten tragen. Aufgrund der Magnetwirkung zwischen Querholmen 5a, 5b und Längsholmen 7a, 7b können so drehbare Gelenkverbindungen geschaffen werden, welche ohne Schrauben, Muttern, Kunststoffgelenkkörpern usw. auskommen können. Dabei ist es unerheblich, ob Magnete auf sowohl den Querholmen sowie den Längsholmen 7a, 7b vorgesehen sind, oder ob Querholme oder Längsholme statt Magneten ferromagnetischen Komponenten aufweisen.
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4 zeigt eine Verstelleinrichtung einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung, welche hier als ein Gelenk 11 ausgestaltet ist, welches den Querholm 5a mit dem Längsholm 7a verbindet. Das Gelenk 11 weist ferner das Scharniergelenk 42 (Klappscharnier) auf oder ist hiermit direkt oder indirekt verbunden, mittels welchem das Standbein 4 gegen den Längsholm 7a geklappt werden kann, während das Gelenk 11 im Übrigen ein Verdrehen zwischen Querholm 5a und Längsholm 7a erlaubt.
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Das Gelenk 11 weist einen Anschlag 45 auf, welcher ein Verdrehen zwischen Querholm 5a und Längsholm 7a beschränkt. Der Anschlag 45 kann den Winkel α, bis zu welchem gedreht werden kann, zum Schutz vor Beschädigung oder Verletzung begrenzen.
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In der exemplarischen Ausführungsform der 4 sind der Längsholm 7a und das Standbein 4 fest miteinander verbunden, jedenfalls ohne Gelenk zwischen ihnen, welche eine Drehbewegung des Standbeins 4 relativ zum Längsholm 7a erlauben würde. Der Querholm 5a ist mittels des Gelenks 11 relativ zum Längsholm 5a und folglich auch zum Standbein 4 verdrehbar. In anderen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist dies anders; dort stehen Querholme und Standbeine fest zueinander.
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Querholm 5a und Längsholm 7a sind in 4 optional wie auch das Standbein 4 aus Rundprofil aus Stahl oder einer Legierung. Dies erlaubt es, mit geringen Werkzeugkosten für zu gießende Kunststoffelemente, z. B. für die Gelenkeinrichtung 11 auszukommen.
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Lamellen sind in 4 aus Gründen der besseren Erkennbarkeit nicht gezeigt. Querholm 5a und Längsholm 7a stehen in einer vollständig entfalteten Stellung.
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5 zeigt die Verstelleinrichtung 11 mit Querholm 5a und Längsholm 7a der 4 in einer gefalteten Stellung von oben.
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Wie vorstehend beschrieben können das Gelenk oder die Verstelleinrichtung wenigstens eine Feststelleinrichtung aufweisen, mittels welcher die Holme in einer gefalteten Stellung oder in einer entfalteten Stellung lösbar arretierbar sind. In 4 und 5 weist das Gelenk 11 eine Nase 47 auf, welche die Funktion der Feststelleinrichtung übernimmt oder Teil davon ist. Die Nase 47 greift in der entfalteten Stellung, in welcher Querholm 5a und Längsholm 7a senkrecht zueinander stehen, in eine Vertiefung des Gelenks 11 ein und ist hieraus nur durch Überwinden eines vorbestimmten Widerstands zu lösen. Die Nase 47 kann Teil des Anschlags 45 sein, etwa dessen End- oder Spitzenabschnitt, ist jedoch hierauf nicht beschränkt.
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6 zeigt die Verstelleinrichtung 11 mit Querholm 5a und Längsholm 7a der 4 und 5 in einer gefalteten Stellung von schräg unten.
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Während die 4 bis 6 den Tisch 1 in einer Gebrauchsstellung zeigt (mal gefaltet, mal entfaltet), zeigt 7 das Gelenk 11 des Tischs 1 in einer Nicht-Gebrauchsstellung, in welcher das Standbein 4 gegen den Längsholm 7a geklappt ist. Dargestellt ist dies von schräg unten.
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Die zu 4 genannte Feststelleinrichtung ist in 7 zu erkennen und trägt das Bezugszeichen 49.
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8 zeigt das Gelenk 11 der 4 in zusammengeklappter Stellung, der Nicht-Gebrauchsstellung.
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9 zeigt eine Verstelleinrichtung 11 mit einem abgeschnittenen oder nur teilweise dargestellten Querholm 5a und einem abgeschnittenen Längsholm 7a eines erfindungsgemäßen Tischs 1 einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform in einer entfalteten Stellung. Lamellen sind nicht gezeigt, könnten aber parallel zum Querholm 5a verlaufen und gelenkig mit dem Längsholm 7a verbunden sein.
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Die Verstelleinrichtung 11 ist hier exemplarisch ein Kunststoffgelenk, das aus mehreren Kunststoffelementen zusammengesetzt ist oder solche aufweist, die zueinander rotierbar oder klappbar sind. Aneinander gehalten werden die Kunststoffelemente z. B. mittels des Stifts 12, welcher zumeist aus Metall sein wird. Die Kunststoffelemente können gespritzt sein. Es bietet sich ein Spritzguss an.
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Die Verstelleinrichtung 11, hier das Gelenk, weist optional mehrere Verbindungsansätze 11a, 11b und 11c auf. Verbindungsansatz 11a dient dem Einstecken des Längsholms 7a, Verbindungsansatz 11b dient dem Einstecken des Querholms 5a und Verbindungsansatz 11c dient dem Einstecken des abgeschnitten gezeigten Standbeins 4, jeweils in den Körper des Gelenks 11.
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Verbindungsansatz 11a ist relativ zum Verbindungsansatz 11b drehbar, wie in 12 gezeigt. Das Maß der Drehung ist optional durch einen Anschlag begrenzt.
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Verbindungsansatz 11c ist nicht relativ zum Verbindungsansatz 11b drehbar, wohl aber gegen den Verbindungsansatz 11a klappbar, wie in 11 gezeigt.
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Verbindungsansatz 11c ist nicht um seine Rotationsachse rotierbar. Die Rotationsrichtung ist durch den Doppelpfeil angegeben. Der Verbindungsansatz 11c ist jedoch klappbar. Die Klapprichtung ist durch den einfachen Pfeil angegeben.
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Der Querholm 5a und der Längsholm 7a sind zueinander drehbar angeordnet. Das Standbein 4 kann relativ zum Querholm 5a nicht rotiert werden. Es dreht beim Falten jedoch relativ zum Längsholm 7a. Das Standbein 4 kann ferner gegen den Längsholm 7a geklappt werden.
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Das Standbein 4 kann Teil einer, vorzugsweise nicht lösbaren, U-Form sein.
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10 zeigt die Verstelleinrichtung 11 der 9 in einer maximal gefalteten Stellung von oben. In der maximal gefalteten Stellung der 10 stoßen der Verbindungsansatz 11a und der Verbindungsansatz 11b optional aneinander und verhindern hierdurch eine weitere Faltung. Der durch die Faltung mit dem Querträger 5a mitgedrehte Verbindungsansatz 11c liegt hinter der Zeichenebene.
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11 zeigt die Verstelleinrichtung der 9 und 10 in einer Nicht-Gebrauchsstellung von der Seite und leicht schräg von oben. Das Standbein 4 ist gegen den Längsholm 7a geklappt.
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12a zeigt Abschnitte des Tischs 1 in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform hiervon in einer maximal entfalteten Stellung. Der Winkel α beträgt 90°.
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12b, c zeigen je eine Gelenkeinrichtung 11 des Tischs 1 der 12a in einer maximal gefalteten Stellung. Der Winkel α beträgt hier nicht 90°.
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13a bis 13f zeigen eine Gelenkeinrichtung 11 des Tischs 1 der 12a-c in Schnittdarstellungen.
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Zu erkennen sind ein oberer Drehabschnitt 111a der Gelenkeinrichtung 11, der optional mit dem Verbindungsansatz 11a verbunden sein kann, ein unterer Drehabschnitt 111b der Gelenkeinrichtung 11, der optional mit dem Verbindungsansatz 11b verbunden sein kann, und ein Klappabschnitt 111c der Gelenkeinrichtung 11, der optional mit dem Verbindungsansatz 11c verbunden sein kann.
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In der Ausführungsform der 13a bis 13f ist oberer Drehabschnitt 111a relativ drehbar zum unteren Drehabschnitt 111b mit letzterem, insbesondere lösbar, verbunden. Der Klappabschnitt 111c ist, vorzugsweise lösbar, relativ klappbar zum unteren Drehabschnitt 111b lösbar mit letzterem verbunden.
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Oberer Drehabschnitt 111a und unterer Drehabschnitt 111b können mittels Rastelementen miteinander verrastet sein.
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14 zeigt Abschnitte des Tischs 1 der 12 und 13 in einer zusammengeklappten Stellung, also der Nicht-Gebrauchsstellung. Die Standbeine 4 weisen optional Kunststofffüßchen 57 auf.
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15 zeigt zwei Standbeine 4-1, 4-2, die mittels eines Verbinders 41 zu einer gelenkigen H-Form verbunden sind. Wäre der Verbinder 41 tiefer angesetzt, so könnte er auch als bodenseitiger Verbindungsabschnitt bezeichnet werden, die H-Form wäre dann vielleicht eher als U-Form zu bezeichnen.
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Der Verbinder 41 ist an jedem seiner Enden mittels einer Drehverbindung 44 mit jedem der mit ihm verbundenen Standbeine 4 verbunden. Die Drehachse der Drehverbindung verläuft parallel zur in 15 nicht gezeigten Drehachse der Verstelleinrichtung oder der Gelenkeinrichtung 11 zwischen den in 15 ebenfalls nicht gezeigten Längs- und Querholmen.
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In 15 ist die Drehverbindung 44 mit jeweils zwei Aufnahmen 44a, 44b eines Endabschnitts des Verbinders 41, welche ein Ende des Verbinders 41 darstellen, gezeigt.
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16 zeigt, dass es keiner zwei Aufnahmen 44a, 44b bedarf. Eine Aufnahme, z. B. die Aufnahme 44b, genügt auch. Dabei kann der in die Aufnahme 44b gesteckte Endabschnitt des Verbinders 41 gegen Herausrutschen optional gesichert sein. Hierzu bieten sich Muttern, Splinte, Klickverbindungen und mehr an.
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Derartige Aufnahmen können beispielsweise aus Holz, Metall oder Kunststoff sein. Dasselbe gilt optional für den Verbinder 41.
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17 zeigt wiederum zwei Standbeine 4-1, 4-2, die mittels eines Verbinders 41 verbunden sind. Die hierzu vorgesehenen Drehverbindungen 44 umfassen jeweils das Standbein 4-1, 4-2 oder dessen Querschnitt oder Umfang oder jeweils einen Abschnitt hiervon.
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Diese erfindungsgemäße Ausführungsform eignet sich besonders bei im Querschnitt runden und vorzugsweise rechtwinklig unter dem Tischfläche 3 stehenden Standbeinen 4-1, 4-2.
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18 zeigt Abschnitte des erfindungsgemäßen Tischs in einer wiederum weiteren Ausführungsform von der Seite.
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Gezeigt sind isoliert von anderen Bauteilen nur ein Längsträger 7a, welcher mittels Klappgelenks 42 mit einem Standbein 4 verbunden ist.
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Zu erkennen sind in 18 drei Hülsen 71, 72, und 73. Sie können durch den Längsholm 7a bzw. durch das Standbein 4 jeweils in einer Richtung von außen nach innen durch die gesamte Dicke des Längsholms 7a bzw. des Standbeins 4 reichen, also in der 18 in die Zeichenebene hinein oder aus dieser heraus.
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In 18 nicht zu sehen ist, dass die Hülse 71 den Längsholm 7a mit einem Winkel 4a (siehe 19), Winkelelement oder Winkelabschnitt (hierin kurz auch „Winkel“), z. B. aus Metall, Aluminium oder einem anderen Material, verbindet, welcher Teil des Klappgelenks 42 zwischen Längsholm 7a und Standbein 4 ist. Ebenso verbinden die Hülsen 72, 73 den Winkel 4a mit dem Standbein.
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Das Klappgelenk 42 zwischen Längsholm 7a und Standbein 4 ist in 18 vollkommen ausgeklappt gezeigt. 18 zeigt also eine Stellung des Standbeins 4 zum Längsträger 7a, die in einem Gebrauchszustand eingenommen wird.
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Die Anzahl der Hülsen ist sowohl was den Längsholm 7a als auch das Standbein 4 betrifft variabel und nicht auf die hier gezeigte Anzahl beschränkt.
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Die Hülsen, die einen Form- und/oder Kraftschluss bewirken können, sind hier exemplarisch gezeigt. An ihrer Stelle könnten Stifte oder Schrauben, insbesondere mit oder ohne Mutter oder Gegenschraube, zum Einsatz kommen. Das zu den Hülsen Ausgeführte kann daher auch auf Stift, Schrauben, usw. sowie Kombinationen, auch mit Hülsen, zutreffen.
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19 zeigt die Anordnung der 18. Das Klappgelenk ist ein wenig eingeklappt. Dadurch ist der in 18 nicht zu sehende Winkel 4a teilweise sichtbar.
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Zu erkennen ist, dass hinter dem Winkel 4a ein optionaler, zweiter Winkel 4b (der auch als Winkelelement oder Winkelabschnitt verstanden werden kann, hierin aber wieder kurz als „Winkel“ bezeichnet wird) angeordnet ist. Dieser unterscheidet sich im hier gezeigten Beispiel weder baulich noch auf andere Weise vom ersten Winkel 4a.
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Zu erkennen ist in 24 weiterhin, dass für jeden Winkel 4a, 4b ein Schlitz im Längsholm 7a vorgesehen ist, in welchen hinein die Winkel 4a, 4b beim Ausklappen des Standbeins 4 eingefahren werden können.
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Die Anordnung der Winkel 4a, 4b sind im Beispiel der 24 optional derart, dass diese im ausgeklappten Zustand des Klappgelenks 42 wie in 18 gezeigt vollständig in Längsholm 7a einerseits und Standbein 4 andererseits aufgenommen ist. Sie sind somit nicht mehr sichtbar. In Ausführungsformen, in welchen Holme und Standbeine aus Holz gefertigt sind, bleibt das Holzflair des Tischs somit zumindest bei aufgestelltem Tisch durchgehend erhalten, selbst wenn die Winkel 4a, 4b aus anderem Material als Holz gefertigt sein sollten.
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20 zeigt die Bauteile der 18 und der 19. Gezeigt sind sie in einem zusammengeklappten Zustand. Das Standbein 4 liegt hier optional parallel am Längsholm 7a an. Der Blick ist von leicht schräg unten gegen den Längsholm 7a gerichtet.
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20 zeigt die Schlitze 75 und 77 des Längsholms 7a, in welche die Winkel 4a bzw. 4b beim Ausklappen des Standbeins 4 hineingeschwenkt werden, und in welchen sie mittels Hülse 71 an einem Ende des Winkels 4a bzw. 4b um diese schwenkbar befestigt sind.
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Wie 20 zu entnehmen ist, sind die beiden Winkel 4a, 4b unter einem Abstand voneinander beabstandet, dabei aber in zueinander parallelen Ebene angeordnet. Der Abstand erlaubt eine Aussteifung der Verbindung zwischen Standbeinen 4 und Holmen, was einem Wackeln in der Rechts-Links-Richtung des Tischs entgegenwirkt.
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Zwischen den Schlitzen 75, 77 ist ein Magnet 79 am Längsholm 7a vorgesehen, der alternativ an anderer Stelle vorgesehen sein könnte. Er kontaktiert im ausgeklappten Zustand des Standbeins 4 (siehe 18) einen Abschnitt des Standbeins 4, der z. B. zwischen den Winkeln 4a, 4b auf der Stirnseite des Standbeins 4 liegt. Dieser Abschnitt kann einen zweiten, nicht gezeigten Magneten oder eine ferromagnetische Komponente aufweisen.
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Der Magnet 79 hält das Standbein 4 gegen einen gewissen Widerstand in der ausgeklappten Stellung. Zum Einklappen des Standbeins 4 gegen den Längsträger 7a ist somit ein Mindestwiderstand zu überkommen. Damit kann der Magnet 79 das Standbein 4 in der ausgeklappten Stellung halten, wenn der Tisch angehoben wird, etwa um versetzt zu werden, wobei die Standbeine 4 kurzzeitig keinen Kontakt zum Boden mehr haben.
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21 zeigt die Bauteile der 20 von der Seite, ganz leicht schräg, wobei der an der Unterseite des Längsholms 7a vorgesehen Magnet 79 zu erkennen ist.
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22 zeigt die Ausführungsform der 18 bis 21 bei leicht eingeklapptem Standbein 4. Zu erkennen ist, dass das Standbein 4 (nicht aber zwingend auch die Winkel 4a, 4b) an seinem oberen Stirnende optional schräg verläuft. Die Schräge bestimmt die Neigung, mit welcher das Standbein 4 auf dem Boden stehen wird. Die Schräge dient als Anschlag des Standbeins 4 von unten gegen den Längsholm 7a und begrenzt damit ein weiteres Ausklappen des Standbeins 4.
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Was zu den 18 bis 22 zum Längsholm 7a gesagt ist, kann auch auf einen Querholm übertragen werden. Die Erfindung ist diesbezüglich also nicht auf einen Längsholm beschränkt.
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Zudem ist offensichtlich, dass auch das in den vorstehenden Figuren nicht gezeigt Standbein des anderen Endes des gezeigten Längsholms 7a mittels Winkel, z. B. mittels des Winkels 4c (siehe 24 oder 25) und/oder des Winkels 4d mit dem Längsholm 7a verbunden sein kann. Letzteres gilt optional auch für jedes andere in den vorstehenden Figuren nicht gezeigte Standbein.
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23 zeigt einen Längsholm 7a mit zwei gegen ihn klappbar an ihm befestigten Standbeinen 4 von der Seite. Das linke Standbein 4 weist an seiner Rückseite einen ersten Magneten 85 auf, an seiner Vorderseite einen Magneten 87. Wird in einem ersten Schritt I das linke Standbein 4 gegen den Längsholm 7a geklappt, so wird das Standbein 4 mittels des Magneten 85 an einer ferromagnetischen Metallfläche oder einem weiteren Magneten 85a gehalten.
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Wird in einem späteren Schritt II das rechte Standbein 4 gegen das zwischenzeitlich gegen den Längsholm 7a geklappte und mehr oder weniger parallel zu diesem liegende linke Standbein 4 geklappt, so hält der Magnet 87 das rechte Standbein 4 am linken Standbein. Hier kann am zweiten Standbein 4 ein weiterer Magnet oder eine, vorzugsweise ferromagnetische, Metallfläche 87a vorgesehen sein. Alternativ können statt der vorgenannten Magnete und/oder Metallflächen jeweils ferromagnetische Komponenten oder Magnete vorgesehen sein, soweit die gewünschten Magnetverbindungen noch erzielt werden können. Deren Formen sind nicht auf Flächen beschränkt.
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24 zeigt den erfindungsgemäßen Tisch 1 mit einer Anbindung der Standbeine an den Längsholm auf die in den 18 bis 22 gezeigten Art von der Seite, in einer beispielhaften, erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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Dabei sind die Standbeine 4 einmal ausgeklappt gezeigt, zugleich auch gegen den Längsträger 7a geklappt.
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25 zeigt zwei Winkel 4c und 4d, wie sie z. B. in 24 zu sehen sind, von der Seite.
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Zu erkennen ist, dass ein oberer Abschnitt 4a-1 des Winkels 4a optional länger ist als jener des Winkels 4c. Damit ist es möglich, sowohl das linke Standbein 4 als auch das rechte Standbein 4 wie in 24 gezeigt jeweils parallel gegen den Längsholm 7a zu klappen.
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Vorzugsweise ist der obere Abschnitt 4a-1 des Winkels 4a um wenigstens oder um genau die Materialstärke des Standbeins 4 länger als ein oberer Abschnitt 4c-1 des Winkels 4c, gemessen von einem Drehpunkt zwischen Holm und Winkel 4a, 4c einerseits und andererseits einem den Lamellen 9 jeweils zugewandten vorderen Abschluss 89 des zum oberen Abschnitt 4a-1, 4c-1 jeweils im Winkel stehenden Abschnitts 4a-2, 4c-2 oder einem vorderen Abschluss jeweils des Standbeins 4. Damit können beide Standbeine 4 (siehe z. B. 23) parallel zueinander und/oder parallel zum Holm zu liegen kommen.
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Das Winkelmaß des Winkels 4a und/oder des Winkels 4c sowie optional jedes anderen Winkels beträgt optional 102°. Andere Winkelmaße sind ebenfalls von der Erfindung umfasst. Sie können bevorzugt zwischen 90° und 110° liegen.
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Rundungen, wie sie in 25 gezeigt sind, sind optional. Sie können an jedem Winkel 4a, 4c usw. vorgesehen sein.
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Durchgangsöffnungen für die Hülsen 71, 72, 73, Schrauben, Hohlschrauben, Hülsenmuttern und/oder dergleichen sind, wie alternativ oder ergänzend auch weitere optionale Durchgangsöffnungen, in 25 nicht gezeigt. Sie können, wie die Hülsen, Schrauben, Hohlschrauben, Hülsenmuttern usw. in beliebiger Anzahl vorgesehen sein.
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Alternativ oder ergänzend können statt der in den vorangegangenen Figuren gezeigten Winkelabschnitte 4a bis 4c und weiterer bekannte Scharniergelenke zwischen Holmen und Standbeinen vorgesehen sein. Solche Scharniergelenke können z. B. zwei Metallplatten oder -elemente aufweisen, die drehgelenkig miteinander verbunden sind. Die Metallplatten oder -elemente können jeweils eine oder mehrere Durchgangsöffnungen für Befestigungsschrauben aufweisen. Die Metallplatten oder -elemente können, anstelle verschraubt zu sein, auch mittels beliebiger anderer Fügeverfahren mit Holm und/oder Standbein verbunden sein. Sie können z. B. verklebt sein.
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Die verwendeten Schrauben können, ungeachtet in welcher der erfindungsgemäßen Ausführungsformen, dergestalt sein oder verwendet werden, dass sie keine Klemmwirkung auf den Holm und/oder das Standbein, durch das sie geführt sind, ausüben. Einem Verklemmen der verschraubten Elemente für sich und/oder gegeneinander und einem Verschlechtern der Klappfunktion kann damit vorteilhaft entgegengewirkt werden.
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Hierzu können in beliebigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen Muttern verwendet werden, die als Hülsenmutter ausgestaltet sind und als solche stets einen Abstand zwischen Schraubenkopf und Mutterkopf wahren, zwischen welchen ein Bauteil unter Begrenzung seiner Verspannung aufgenommen werden kann.
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Verbindungsmuffen, Distanzmuffen und/oder Gewindemuffen können in beliebigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen hierzu vorgesehen sein.
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Einzelne oder alle der Schrauben können in beliebigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen als Senkschrauben, z. B., mit Innensechskant, Schlitz oder anderem Eingriff für ein Werkzeug, ausgestaltet sein.
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Einzelne oder alle der Muttern können in beliebigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen als Senkmuttern, z. B., mit Innensechskant, Schlitz oder anderem Eingriff für ein Werkzeug, ausgestaltet sein.
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Bei anderen Schrauben kann eine durch sie bewirkte Klemmwirkung gewünscht sein, z. B. dann, wenn sie als Teil der Gelenkreinrichtung zwischen Längsholm und Querholm dienen. Ein Verklemmen der verschraubten Elemente gegeneinander kann einem ungewollten Falten vorteilhaft entgegenwirken. Dabei kann die Klemmwirkung mittels der Schraube justiert werden.
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Die Holme und die Standbeine 4 des Tischs 1 der 18 bis 25 sind optional aus Holz oder weisen Holz auf. Sie können jedoch alternativ aus einem anderen Material gefertigt sein oder solches aufweisen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Tisch
- 3
- Tischfläche
- 4
- Standbeine
- 4a, 4b
- Winkel oder Winkelabschnitt
- 4a-1, 4c-1
- oberer Abschnitt
- 4a-2, 4a-2
- Abschnitt
- 4-1
- linkes Standbein
- 4-2
- rechtes Standbein
- 41
- Bodenseitiger Verbindungsabschnitt
- 5a, 5b
- Querholme der Tischfläche
- 6
- Öffnungen
- 7a, 7b
- Längsholme der Tischfläche
- 9
- Lamellen
- 9a
- Endabschnitt
- 11
- Gelenkeinrichtungen; Gelenk
- 11a, b, c
- Verbindungsansätze
- 12
- Stift
- 13
- Gelenkeinrichtungen
- 15
- Hebel
- 42
- Scharniergelenk; Scharnier; Klappgelenk
- 43
- Überstand
- 44
- Drehverbindung
- 44a
- Aufnahme
- 44b
- Aufnahme
- 45
- Anschlag
- 47
- Nase oder Vorsprung
- 49
- Feststelleinrichtung
- 51
- Lochleiste
- 53
- Durchgangsöffnung
- 57
- Kunststofffüßchen
- 61
- Hülse
- 61a
- Gabelzinke
- 61b
- Gabelzinke
- 63
- Steg
- 65
- Öffnung
- 67
- Öffnung
- 71
- Hülse
- 72
- Hülse
- 73
- Hülse
- 75
- Schlitz
- 77
- Schlitz
- 79
- Magnet
- 81
- Durchgangsöffnung
- 83
- Schlitz oder Nut
- 85
- Magnet, ferromagnetische Komponente oder Metallfläche
- 85a
- Magnet, ferromagnetische Komponente oder Metallfläche
- 87
- Magnet, ferromagnetische Komponente oder Metallfläche
- 87a
- Magnet, ferromagnetische Komponente oder Metallfläche
- 89
- vorderer Abschluss
- 93
- Endabschnitt
- 111a
- Drehabschnitt
- 111b
- Drehabschnitt
- 111c
- Klappabschnitt
- B
- Breite des Tischs 1 in Draufsicht
- L
- Länge des Tischs 1 in Drauf- oder Seitenansicht
- α
- Winkel, Winkelwert, Winkelmaß, Winkelweite
- β
- Winkel zwischen Endabschnitt und Hauptabschnitt des Trockenstabs
- w1
- erster Winkel; erster Winkelwert
- w2
- zweiter Winkel, zweiter Winkelwert
- X
- Schrauben
- Y
- Drehachse; Mittelpunkt