DE102017102342A1 - Trocken- oder Wäscheständer - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Trockenständer (1) zum Aufhängen von Wäsche zum Trocknen, mit wenigstens einem Wäscheträger (3) mit wenigstens einem Rahmen mit, oder aus, Querholmen (5a, 5b) und Längsholmen (7a, 7b); und Standbeinen (4) für den Wäscheträger (3), mit wenigstens einer Verstelleinrichtung, mittels welcher der Abstand der Längsholme (7a, 7b) zueinander verstellbar oder veränderbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Trocken- oder Wäscheständer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 13, ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 15 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 16, ferner ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 17.
  • Trockenständer werden in der Praxis genutzt, um feuchte Wäsche zum Trocknen aufhängen zu können. Trockenständer werden hierzu regelmäßig u. a. im Badezimmer, auf der Terrasse oder dem Balkon aufgestellt. Sind sie zum Trocknen aufgestellt, wird im Folgenden vom Gebrauchszustand des Trockenständers gesprochen. Bei Nichtgebrauch können sie zusammengeklappt und auf engem Raum verstaut werden. Da sie in diesem Nicht-Gebrauchszustand, in welchem sie verstaut werden, äußerst wenig Platz benötigen, eignen sie sich insbesondere für Wohnungen mit beschränkten Platzverhältnissen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen weiteren Trockenständer dieser Art samt Verfahren zu seiner Nutzung und einem Verfahren zu seiner Herstellung bereitzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe kann durch einen Trockenständer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst werden, ferner durch Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 13, 15, 16 oder 17.
  • Erfindungsgemäß wird somit ein Trockenständer zum Aufhängen von Wäsche zum Trocknen vorgeschlagen mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Insbesondere wird ein Trockenständer zum Aufhängen von zu trocknender Wäsche vorgeschlagen, wobei sich der Trockenständer in einem Gebrauchszustand in einer Längsrichtung und in einer Querrichtung erstreckt, wobei der Trockenständer wenigstens aufweist: einen Wäscheträger mit wenigstens zwei Querholmen und/oder wenigstens zwei Längsholmen, und mit einer Vielzahl von zwischen diesen angeordneten Trockenstäben oder Trockenleinen (hierin auch als Wäscheleinen bezeichnet), wobei die Trockenstäbe oder Trockenleinen im Gebrauchszustand vorzugsweise in Längsrichtung des Trockenständers verlaufen; wobei einer oder mehrere der Trockenstäbe oder der Trockenleinen in einem Gebrauchszustand vorzugsweise unter einem ersten Winkel, etwa dem rechten Winkel, zu wenigstens einem der Querholme oder wenigstens einem der Längsholme verlaufen; und optional wenigstens ein oder mehrere Standbeine für den Wäscheträger. Dies beschreibt den erfindungsgemäßen Trockenständer in seiner einfachsten Ausgestaltung. Alle weiteren Merkmale sind optional.
  • Der Trockenständer weist in einer optionalen ersten Alternative oder Ausführungsform eine Verstelleinrichtung auf, mittels welcher die Stellung wenigstens eines der Querholme oder wenigstens eines der Längsholme, vorzugsweise in der Haupterstreckungsebene des Wäscheträgers, relativ zu dem einen oder den mehreren Trockenstäben oder Trockenleinen ausgehend vom ersten Winkel in einen zweiten Winkel überführbar ist, wobei sich der erste Winkel vom zweiten Winkel unterscheidet.
  • Der Trockenständer weist in einer optionalen zweiten Alternative oder Ausführungsform eine Verstelleinrichtung auf, mittels welcher ein Abstand oder der Abstand der Längsholme zueinander und/oder der Winkel zwischen Querholmen und Längsholmen, wobei der Winkel vorzugsweise in einer Haupterstreckungsebene des Wäscheträgers liegt, verstellbar, veränderbar oder die unter dem Winkel zueinander angeordneten Quer- und Längsholme relativ zueinander bewegbar, insbesondere drehbar, sind.
  • Der Trockenständer weist in einer optionalen dritten Alternative oder Ausführungsform - vorzugweise vier - Gelenkeinrichtungen auf, wobei die Querholme und die Längsholme mittels der Gelenkeinrichtungen gelenkig, insbesondere drehgelenkig, zu einem Rahmen verbunden sind.
  • Ferner wird erfindungsgemäß ein Trockenständer vorgeschlagen, welcher sich in einem Gebrauchszustand in einer Längsrichtung und in einer Querrichtung erstreckt oder eine Längsrichtung und eine Querrichtung hat.
  • Der Trockenständer weist vorzugsweise wenigstens einen Wäscheträger mit wenigstens zwei Querholmen oder Querträgern (hierin zusammenfassend als Querholme bezeichnet) und einer Vielzahl von zwischen diesen angeordneten Trockenstäben oder Trockenleinen, oder hieraus bestehend, auf.
  • Die Trockenstäbe oder Trockenleinen verlaufen im Gebrauchszustand vorzugsweise in Längsrichtung des Trockenständers.
  • Einer oder mehrere der Trockenstäbe oder Trockenleinen verlaufen in einem Gebrauchszustand vorzugsweise unter einem ersten Winkel, etwa dem rechten Winkel (90°), zu wenigstens einem der Querholme.
  • Der Trockenständer weist optional ein, zwei oder mehr Standbeine für den Wäscheträger auf.
  • Der Trockenständer weist optional wenigstens eine Verstelleinrichtung auf, mittels welcher der wenigstens eine Querholm, vorzugsweise in der Haupterstreckungsebene des Wäscheträgers, relativ zu dem einen oder den mehreren Trockenstäben oder Trockenleinen ausgehend vom ersten Winkel zwischen Querholm und Trockenstäben oder Trockenleinen in einen zweiten Winkel zwischen Querholm und Trockenstäben oder Trockenleinen überführbar ist. Der erste Winkel unterscheidet sich vom zweiten Winkel. Der zweite Winkel kann kleiner sein als der erste Winkel.
  • Erfindungsgemäß wird ferner ein Trockenständer mit einem Wäscheträger vorgeschlagen, wobei der Wäscheträger einen Rahmen mit oder aus zwei Querholmen, eine Vielzahl von zwischen diesen angeordneten Trockenstäben oder Trockenleinen und zusätzlich zwischen den Querholmen verlaufende Längsholme aufweist oder hieraus besteht.
  • Der Trockenständer weist optional wenigstens eine Verstelleinrichtung auf, mittels welcher der Abstand der Längsholme zueinander und/oder ein oder mehrere Winkel zwischen Querholmen und Längsholmen verstellbar sind, wobei solche Winkel vorzugsweise in einer Haupterstreckungsebene des Wäscheträgers liegen oder gemessen werden.
  • Obgleich die Verstelleinrichtung exemplarisch ein Verstellmechanismus sein oder einen Verstellmechanismus aufweisen kann, mehrere (Teil-)Verstelleinrichtungen (z. B. vier) aufweisen oder hieraus bestehen kann, oder durch Gelenke oder Gelenkkörper mit mehreren Gelenkfunktionen (z. B. vier Gelenke oder Gelenkkörper mit jeweils einer, zwei oder mehr Gelenkfunktionen) verkörpert sein kann oder hieraus bestehen oder diese aufweisen kann, ist hierin vereinfachend stets von der „Versteileinrichtung“ die Rede.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin ein Trockenständer vorgeschlagen, welcher wenigstens aufweist: einen Wäscheträger mit wenigstens: zwei Querholmen, zwei Längsholmen (gemeinsam mit den Querholmen, oder wie auch die Querholme allein, hierin auch kurz als „Holme“ bezeichnet), einer Vielzahl von zwischen den Querholmen oder zwischen den Längsholmen angeordneten Trockenstäben oder Trockenleinen, vier Gelenkeinrichtungen, wobei die Querholme und die Längsholme mittels der Gelenkeinrichtungen gelenkig, insbesondere drehgelenkig, zu einem Rahmen des Wäscheträgers verbunden sind. Optional weist der Trockenständer wenigstens ein, zwei oder mehr Standbeine für den Rahmen oder den Wäscheträger auf.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft das Verwenden eines Trockenständers. Es umfasst das Bereitstellen eines erfindungsgemäßen Trockenständers, welcher in einem Gebrauchszustand ist oder in einen solchen gebracht wird.
  • Das Verfahren umfasst ferner das Verändern des Abstands der Längsholme zueinander, der Winkel zwischen Querholmen und Längsholmen und/oder des ersten oder zweiten Winkels unter Beibehaltung des Gebrauchszustands, insbesondere oder vorzugsweise bei auf dem Trockenständer hängender Wäsche. Dieses Verändern ist hierin auch als „Falten“ bzw. „Entfalten“ bezeichnet, ohne sich auf diesen Begriff beschränken zu wollen.
  • „Falten“ oder „Entfalten“ ist hierin nicht zu verwechseln mit einem Überführen des Trockenständers von seinem Gebrauchszustand, in welchem er zum Aufhängen von Wäsche genutzt wird oder genutzt werden kann, in den Nicht-Gebrauchszustand, in welchem er ohne Wäsche zu tragen verräumt wird oder verräumt werden kann, oder umgekehrt, oder mit dessen Zusammenklappen. „Falten“ oder „Entfalten“ kann ein Verändern der Breite des Trockenständers bei Draufsicht bedeuten. Sowohl im gefalteten als auch im entfalteten Zustand dient der Trockenständer der Trocknung von hierauf angehängter Wäsche oder kann hierzu verwendet werden. Abweichend von diesem Verständnis kann der Trockenständer in einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen auch durch Falten allein (d. h. ohne Zusammenklappen) in einen Nicht-Gebrauchszustand übergeführt werden. Diese Faltung entspricht dabei in aller Regel der maximalen Faltung, die der Trockenständer zulässt. Klappbare Standbeine sind in diesen Ausführungsformen vorzugsweise nicht vorgesehen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Aufhängen und/oder Trocknen von Wäsche und/oder ein Transportieren oder Umsetzen eines Trockenständers bei aufgehängter Wäsche. Das Verfahren hierzu umfasst das Bereitstellen eines erfindungsgemäßen Trockenständers; das Aufstellen des Trockenständers auf einer Aufstellfläche; optional das Aufhängen von einem oder mehreren feuchten Wäschestücken auf die Trockenstäbe oder Trockenleinen des Trockenständers; das Falten des Trockenständers bei aufgehängter Wäsche durch Verändern der Stellung wenigstens eines der Querholme oder wenigstens eines der Längsholme, vorzugsweise in der Haupterstreckungsebene des Wäscheträgers, relativ zu dem einen oder den mehreren Trockenstäben oder Trockenleinen ausgehend vom ersten Winkel unter Überführen des Winkels in einen zweiten Winkel, unter Verändern des Abstands der Längsholme zueinander und/oder des Winkels zwischen Querholmen und Längsholmen; das Umsetzen des Trockenständers um mehrere Meter bei aufgehängter Wäsche; und das Entfalten des Trockenständers bei aufgehängter Wäsche durch Verändern der Stellung wenigstens eines der Querholme oder wenigstens eines der Längsholme, vorzugsweise in der Haupterstreckungsebene des Wäscheträgers, relativ zu dem einen oder den mehreren Trockenstäben oder Trockenleinen ausgehend vom zweiten Winkel unter Überführen des Winkels in den ersten Winkel oder in einen dritten Winkel, und/oder unter erneutem Verändern des Abstands der Längsholme zueinander und/oder des Winkels zwischen Querholmen und Längsholmen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Herstellverfahren.
  • Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Aufhängen und/oder Trocknen von Wäsche, mit den Schritten: Bereitstellen eines erfindungsgemäßen Trockenständers; Aufstellen des Trockenständers; optional Aufhängen von einem oder mehreren feuchten Wäschestücken auf die Trockenstäbe oder Trockenleinen des Trockenständers; Falten des Trockenständers - insbesondere bei aufgehängter Wäsche - durch Verändern der Stellung wenigstens eines der Querholme oder wenigstens eines der Längsholme, vorzugsweise in der Haupterstreckungsebene des Wäscheträgers, relativ zu dem einen oder den mehreren Trockenstäben oder Trockenleinen ausgehend vom ersten Winkel unter Überführen in einen zweiten Winkel, unter Verändern des Abstands der Längsholme zueinander und/oder des Winkels zwischen Querholmen und Längsholmen; Positionieren, Parken, Abstellen oder Aufstellen des Trockenständers im gefalteten Zustand, z. B. in einem Raum, Flur oder dergleichen.
  • Erfindungsgemäße, beispielhafte Ausführungsformen können eines oder mehrere der im Folgenden genannten Merkmale in beliebiger Kombination aufweisen, sofern eine, oder die, konkrete Kombination für den Fachmann nicht als offenkundig technisch unmöglich erkennbar ist. Auch die Gegenstände der Unteransprüche geben jeweils erfindungsgemäße, beispielhafte Ausführungsformen an.
  • Bei allen oben gemachten und unten folgenden Ausführungen ist der Gebrauch des Ausdrucks „kann sein“ bzw. „kann haben“ usw. synonym zu „ist vorzugsweise“ bzw. „hat vorzugsweise“ usw. zu verstehen und soll erfindungsgemäße, beispielhafte Ausführungsformen erläutern.
  • Wann immer hierin Alternativen mit „und/oder“ eingeführt werden, so versteht der Fachmann das darin enthaltene „oder“ vorzugsweise als „entweder oder“ und vorzugsweise nicht als „und“.
  • Wann immer hierin Zahlenworte genannt werden, so versteht der Fachmann diese als Angabe einer zahlenmäßig unteren Grenze. Sofern dies zu keinem für den Fachmann erkennbaren Widerspruch führt, liest der Fachmann optional daher beispielsweise bei der Angabe „ein“ oder „einem“ stets „wenigstens ein“ oder „wenigstens einem“ mit. Dieses Verständnis ist ebenso von der vorliegenden Erfindung mit umfasst wie die Auslegung oder Offenbarung, dass ein Zahlenwort wie beispielsweise „ein“ optional oder alternativ als „genau ein“ zu verstehen sein kann, wo immer dies für den Fachmann erkennbar technisch möglich ist. Beides ist von der vorliegenden Erfindung wahlweise umfasst und gilt für alle hierin verwendeten Zahlenworte.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen die Standbeine, der Rahmen oder die Quer- und Längsholme die Verstelleinrichtung auf oder sind hiermit jeweils verbunden.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist oder umfasst die Verstelleinrichtung vier Gelenke, welche zwei Längsholme und zwei Querholme gelenkig, insbesondere drehgelenkig, miteinander verbinden, etwa zu einer geschlossenen Rahmenstruktur. Vorzugsweise ist dabei jeder Querholm mit zwei dieser Gelenke verbunden oder Teil hiervon. Vorzugsweise ist dabei ferner jeder Längsholm mit zwei dieser Gelenke verbunden.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen werden die Gelenke nicht durch die Querholme und/oder Längsholme gebildet, sondern sind eigenständige Einrichtungen, welche jeweils mit einem Quer- und/oder einem Längsholm verbunden sind. Die Verbindung kann ein Einstecken, Verkleben, Einrasten, Verstiften, Verschrauben oder eine Kombination hieraus sein oder umfassen. Bei dieser Ausgestaltung sind größere Freiheiten hinsichtlich Materialkombinationen zwischen Holmen und Gelenken möglich, was Kosten einsparen helfen kann. Zudem kann eine Modularität geboten werden; verschieden lange Längsholme, Querholm und ggf. Standbeine könnten mit ein und demselben Gelenk zu einem Trockenständer verbunden werden. Mittels der Werkzeuge zum Herstellen nur einer Gelenkform kann somit eine ganze Familie von unterschiedlich großen, unterschiedlich breiten, unterschiedlich hohen Trockenständern gefertigt werden.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen werden die Gelenke durch die Querholme und/oder Längsholme ganz oder z. T. gebildet. Bei dieser Ausgestaltung kann auf eine vorstehend beschriebene Verbindung zwischen Holmen und Gelenken durch Einstecken, Verkleben, Einrasten, Verstiften, Verschrauben, usw. verzichtet werden, was ebenfalls Kosten einsparen helfen kann.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist der Abstand zwischen den Drehachsen beider Gelenke, mit denen ein Querholm oder ein Längsholm jeweils verbunden ist, bei beiden Querholmen und/oder bei beiden Längsholmen jeweils gleich.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Längsholme und die Querholme gelenkig, insbesondere drehgelenkig, miteinander zu einem Rahmen verbunden, der mittels der Gelenke wahlweise sowohl in ein Rechteck als auch in ein nicht-rechtwinkliges Parallelogramm übergeführt werden kann.
  • Unter dem Verändern des Abstandes oder des Winkels zwischen Längs- und Querholm(en) oder bei Überführen des ersten Winkels in den zweiten Winkel, was wie oben ausgeführt hierin als Beispiel für ein Falten oder ein Entfalten bezeichnet werden kann, kann in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ausschließlich eine Formänderung oder Zustandsänderung des Wäscheträgers und ggf. eine Verdrehung der Standbeine verstanden werden. Hierunter ist kein Überführen des Trockenständers von seinem Gebrauchszustand in den Nicht-Gebrauchszustand zu verstehen. Letzteres würde erfolgen, um den Trockenständer verstauen zu können, etwa durch Einklappen der Standbeine oder durch sein Zusammenklappen insgesamt.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen liegt wenigstens ein Querholm - teilweise oder vollständig - unter einem mit ihm verbundenen Längsholm (oder unter beiden mit ihm verbundenen Längsholmen), nicht jedoch über ihm oder ihnen.
  • Letzteres kann fertigungstechnisch von Vorteil sein, da ein Ende des Querholms auf diese Weise unmittelbar zu seinem Verbinden mit dem Standbein oder der U-Form genutzt werden kann ohne die Schwenkbarkeit des Längsholms relativ zum Querträger zu beeinträchtigen. Zudem kann eine derartige Anordnung, bei welcher Querholm und Längsholm zumindest abschnittsweise nicht in einer gemeinsamen Ebene sondern übereinander liegen, ein vergleichsweise höheres Maß an Faltbarkeit erlauben.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen liegt wenigstens ein Querholm - teilweise oder vollständig - über oder auf einem mit ihm verbundenen Längsholm (oder über oder auf beiden mit ihm verbundenen Längsholmen), nicht jedoch unter ihm oder ihnen.
  • Letzteres kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn die Standbeine einzeln, also vorzugsweise nicht zur U-Form miteinander verbunden, vorliegen und an den Längsholmen mittels Scharnier oder Klappgelenk vorliegen. Werden die auf diese Weise mit den Längsholmen verbundenen Standbeine zum Wegräumen des Trockenständers gegen die Längsholme geklappt, so kann der Trockenständer, um ihn zum Wegräumen noch kleiner werden zu lassen, zusätzlich noch gefaltet werden. Das Falten ist bei gegen die Längsholme geklappten Standbeinen allerdings nur beschränkt möglich, wenn Standbeine und Querholme auf derselben Seite des Querholms vorliegen (nämlich beide unter dem Querholm). Der Querholm und das gegen den Längsholm geklappte Standbein behindern sich gegenseitig beim Falten und verhindern so ein noch höheres Maß an Faltung. Liegen die Querholme jedoch über den Längsholmen und die Standbeine unterhalb, so besteht diese Beschränkung beim Falten bei eingeklappten Standbeinen nicht.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen, bei welchen vorzugsweise wenigstens ein Querholm vorzugsweise über oder auf einem mit ihm verbundenen Längsholm (oder über oder auf beiden mit ihm verbundenen Längsholmen), nicht jedoch unter ihm oder ihnen, liegt, und bei welchen die Standbeine vorzugsweise einzeln, also vorzugsweise nicht zur U-Form miteinander verbunden, vorliegen und mit den Längsholmen mittels Scharnier oder Klappgelenk verbunden sind, weisen die Querholme eine oder mehrere Nuten (oder Schlitze) in Längsrichtung auf. Die Nut oder die Nuten reichen dabei vorzugsweise bis in beide Stirnflächen oder in beide Endbereiche der Querholme hinein. Vorzugsweise ist die Nut oder sind die Nuten an einer dem jeweils gegenüberliegenden Querholm zugewandten Seite des Querholms ausgeführt, z. B. zu einem Inneren des Wäscheträgers hin. Ist nur eine Nut vorgesehen so kann diese vorzugsweise dieselbe Länge wie der Querholm aufweisen, diesen als entlang dessen gesamter Länge hin durchziehen.
  • Ergänzend zu der oder den vorstehend beschriebenen Nuten können Durchgangsöffnungen, welche z. B. für das Durchführen der Trockenleinen durch den Querholm hindurch vorgesehen sind, im Querholm vorgesehen sein. Die Durchgangsöffnungen können in der Tiefe der Nut (oder auf deren Grund) beginnen und sich bis auf die der Nut abgewandten Seitenfläche des Querholms (alternativ: Längsholm) erstrecken. Werden die auf diese Weise mit den Längsholmen verbundenen Standbeine zum Wegräumen des Trockenständers gegen die Längsholme geklappt, so kann der Trockenständer, um ihn zum Wegräumen noch kleiner werden zu lassen, zusätzlich noch gefaltet werden. Das Falten wird dabei nicht durch gegen den Querholm drückende Trockenleinen behindert. Diese können vielmehr in der Nut längs verlaufen und finden darin Platz.
  • Gesteigert wird die vorstehend diskutierte Faltbarkeit des Trockenständers bei gegen die Längsholme geklappten Standbeinen weiter, wenn in der Nut keine Anteile der Drehgelenke zwischen Quer- und Längsholm angeordnet sind, also wenn z. B. die Drehachse nicht durch die Nut führt, sondern vorzugweise unter der Nut, z. B. auf einer Unterseite des Querholms, endet oder hinter der Nut durch den Querholm (oder Längsholm) geführt ist.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Standbeine mit den Längsholmen mittels Gelenke mit (im Gebrauch) horizontal verlaufenden Drehachsen (von Scharniergelenken, Klappgelenken, usw.) verbunden. Die Längsholme können Sacköffnungen oder Durchgangsöffnungen haben, in welche Teile dieser Gelenke beim Einklappen der Standbeine einfahren können.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen überdeckt oder überlappt sich ein Querholm nicht mit einem mit ihm verbundenen Längsholm, insbesondere nicht in einer vertikalen (bei aufgestelltem Trockenständer) Richtung. Dies kann wiederum zu einer erhöhten Modularität beitragen, indem one-fit-all-Gelenkverbindungen oder -Gelenke verwendet werden können.
  • Unter dem Verändern des Abstandes oder eines der hierin genannten Winkel wird in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen insbesondere kein Falten des gesamten Trockenständers in eine lineare Konfiguration hinein oder zu einem linearen Element oder zu einem filiformen Element verstanden, vorzugsweise ebenso wenig ein Falten zum Überführen in einen Nicht-Gebrauchszustand zum Wegräumen oder Verstauen des Trockenständers. Eine solche Faltbarkeit oder Verformbarkeit hat der erfindungsgemäße Trockenständer in diesen beispielhaften Ausführungsformen nicht.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen wird unter einer linearen Konfiguration oder einem filiformen Element eine Ausgestaltung verstanden, bei welcher der Trockenständer oder der Wäscherahmen derart gefaltet werden kann, dass Querholme mit Längsholmen parallel zueinander zum Liegen kommen können. Die Querholme und die Längsholme sind entsprechend miteinander verbunden. Ihre Winkel zueinander können 180° annehmen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen hat die Verstelleinrichtung beim Falten oder Entfalten keinen Einfluss auf die Höhe des Wäscheträgers oder des Trockenständers, auf die Neigung der Standbeine relativ zum Boden oder zum Wäscheträger und/oder auf den Umfang des Wäscheträgers.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen hat die Verstelleinrichtung beim Falten oder Entfalten keinen Einfluss auf die Neigung des Wäscheträgers relativ zum Boden oder auf dessen Höhe über dem Boden, jeweils bei stehendem Trockenständer.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen entspricht ein Gebrauchszustand einer „operable position“, ein Nicht-Gebrauchszustand entspricht einer „inoperable position“.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen verlaufen die Trockenstäbe oder Trockenleinen vorzugsweise in einem Gebrauchszustand (z. B. einer „operable position“) als auch im Nicht-Gebrauchszustand (z. B. einer „inoperable position“) in Längsrichtung (der Richtung der größeren Erstreckung des aufgestellten Trockenständers, im Gegensatz zur Querrichtung) des Trockenständers. Dies erlaubt es vorteilhaft, auch solche Wäschestücke, die mehr Platz auf einem Trockenstab benötigen als zwischen zwei Längsholmen geboten, faltenfrei aufzuhängen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen verlaufen die Trockenstäbe oder Trockenleinen im Nicht-Gebrauchszustand vorzugsweise senkrecht zu den Querholmen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind alle Trockenstäbe oder Trockenleinen gleich lang, jedenfalls jene des Wäscheträgers; Trockenstäbe oder Trockenleinen von optionalen Flügeln können hiervon abweichen oder hier nicht gemeint sein. Dies erleichtert die Fertigung und trägt zur Kosteneinsparung bei. Zudem müssen Ersatz- oder Austauschtrockenstäbe in nur einer Länge vorgehalten werden.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen liegen die Trockenstäbe oder Trockenleinen im Nichtgebrauchszustand des Trockenständers, also wenn dieser z. B. zusammengeklappt ist, parallel zu den Längsholmen oder zu den Querholmen, vorzugsweise aber nicht zu Längsholmen und Querholmen gleichzeitig.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen die Längsholme keine Vertiefung, Stufe, Einbuchtung oder andere Einrichtung oder Vorkehrung zum Aufnehmen der Standbeine oder Flügel (oder jeweils Abschnitte hiervon) oder zum Einlegen der Standbeine oder Flügel (oder jeweils Abschnitte hiervon) in oder Anlegen an die Längsholme auf, insbesondere nicht an einer unteren Seite (Unterseite, also auf der bodennahen Seite) der Längsholme. Dies erlaubt es, den Trockenständer einfach und vorzugsweise unter Verwendung von Norm-Profilen günstig zu fertigen. Auf Werkzeuge, etwa Spritzwerkzeuge, zum Vorsehen der Vertiefungen, Stufen usw. kann vorteilhaft verzichtet werden.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Trockenständer keinen Drehfuß - mit ausziehbaren Fußstücken oder ohne ausziehbare Fußstücke - auf. In anderen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Trockenständer hingegen mindestens einen Drehfuß - mit ausziehbaren Fußstücken oder ohne ausziehbare Fußstücke - auf.
  • Ein Drehfuß kann ein Fuß sein, der an einer bodenseitigen Halterungsführungsschiene angeordnet ist, insbesondere rotierbar oder gelenkig zu dieser.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist der Trockenständer kein Scherenwäschetrockner. In anderen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist der Trockenständer hingegen ein Scherenwäschetrockner.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist der Trockenständer nicht in Stabform zusammenklappbar und/oder faltbar. In anderen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist der Trockenständer hingegen in Stabform oder filiform zusammenklappbar und/oder faltbar.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist die Verstelleinrichtung nicht in einem mittleren Bereich des jeweiligen Querholms (bezogen auf dessen Länge) am Querholm angeordnet. In anderen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist die Verstelleinrichtung hingegen in einem mittleren Bereich des jeweiligen Querholms (bezogen auf dessen Länge) am Querholm angeordnet.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Trockenständer keine Vorrichtung zu seiner stufenlosen oder gestuften Höheneinstellung auf. In anderen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Trockenständer hingegen wenigstens eine Vorrichtung zu seiner stufenlosen oder gestuften Höheneinstellung auf.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Trockenständer keine sich in Längsrichtung erstreckenden Vorrichtung (wie z. B. einen Längsholm) auf, welche als Schiene dient, an welcher ein Standbein oder ein Scherenabschnitt hiervon zum Zwecke der Höheneinstellung entlang gleitet. In anderen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Trockenständer hingegen wenigstens eine solche Vorrichtung auf.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind wenigstens ein oder alle Standbeine - oder wenigstens ein oder alle zu einer U-Form verbundenen Standbeine - jeweils mit nur einem Querholm oder nur einem Längsholm verbunden.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind wenigstens ein oder alle Standbeine - oder wenigstens ein oder alle zu einer U-Form verbundenen Standbeine -jeweils mittels einer oder mehreren Gelenkeinrichtungen mit den Querholmen verbunden. Die Gelenkeinrichtungen erlauben vorzugsweise eine Klappbewegung. Besonders bevorzugt erlauben sie nur eine Klappbewegung, nicht aber auch eine Rotation relativ zum jeweiligen Querholm.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind wenigstens ein oder alle Standbeine - oder wenigstens ein oder alle zu einer U-Form verbundenen Standbeine - jeweils nicht-gelenkig mit den Querholmen verbunden.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind wenigstens ein oder alle Standbeine gegen die Längsholme klappbar angeordnet.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Gelenkeinrichtungen jeweils zugleich ein Drehgelenk einerseits und ein Scharniergelenk oder Klappgelenk andererseits.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Standbeine relativ zu den Querholmen klappbar und/oder klappbar an den Querholmen und/oder gegen die Längsholme klappbar angeordnet.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Trockenständer die Standbeine zusätzlich zum Wäscheträger auf. Der Trockenständer steht also nicht unmittelbar auf dem Wäscheträger, sondern auf seinen Standbeinen. Die Standbeine dienen in manchen dieser Ausführungsformen nicht dem Aufhängen von Wäsche und/oder sind nicht hierfür vorgesehen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen haben manche oder alle der Standbeine eine U-Form oder sind paarweise zu einer U-Form verbunden (z. B. nur die beiden vorderen oder an einer Stirnseite des Trockenständers angelenkten Standbeine zu einer ersten U-Form oder auch die beiden hinteren oder an der gegenüberliegenden Stirnseite des Trockenständers angelenkten Standbeine zu einer zweiten U-Form).
  • Was hierin zur U-Form der Standbeine gesagt ist, kann in beliebigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen auf eine W-Form, eine H-Form, eine umgedrehte U-Form oder jede andere Bügelform übertragen werden und gilt unvermindert auch für solche Formen. U-Formen sind hier rein exemplarisch für Bügelformen zu verstehen. Wo hierin U-Form genannt ist, kann das Gesagte erfindungsgemäß auf beliebige andere Bügelformen übertragen werden.
  • Unter einer Bügelform ist in beliebigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen eine Verbindung von zwei benachbarten oder gegenüberliegenden Standbeinen zu verstehen, z. B. eine Verbindung von zwei vorderen, von zwei hinteren, von zwei linken oder von zwei rechten Standbeinen. Beide Begriffe, also „Standbein“ und „Bügelform“, können in beliebigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen austauschbar verwendet werden.
  • Die U-Form kann in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen dauerhaft sein, indem keine Einrichtungen zum Lösen einzelner oder aller Standbeine aus der U-Form oder zum Aufheben der U-Form und/oder zum Entkoppeln voneinander vorgesehen sind. Dies erlaubt es, die Standbeine und damit den Trockenständer vorteilhafterweise gleichzeitig sowohl stabiler als auch weniger aufwändig zu gestalten, u. a. da eine lösbare Verbindung im Bereich der Standbeine entbehrlich sein kann.
  • In bestimmten erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen stehen manche oder alle der Standbeine in einem oder jedem Gebrauchszustand des Trockenständers unter einem rechten Winkel oder unter einem im Wesentlichen rechten Winkel zur Aufstellfläche, auf welcher der Trockenständer in aufgestelltem Zustand steht, und/oder zur Haupterstreckungsebene des Wäscheträgers bei aufgestelltem Trockenständer. Dies kann es erlauben, mit nur einer Gelenkform zum Fertigen, etwa Spritzgießen, der Gelenke zwischen Längs- und Querholmen, oder mit einer Gelenkform weniger, auszukommen. Das Fertigen einer zweiten oder weiteren Gelenkform (etwa einer linken und einer rechten) kann hier entbehrlich sein, was zu Einsparungen beitragen kann.
  • In bestimmten erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen stehen manche oder alle der Standbeine in einem oder jedem Gebrauchszustand des Trockenständers nicht unter einem rechten Winkel oder nicht unter einem im Wesentlichen rechten Winkel zur Aufstellfläche, auf welcher der Trockenständer steht, und/oder zur Haupterstreckungsebene des Wäscheträgers. Sie stehen, vorzugsweise bodennah, in einem Zustand der maximalen Entfaltung des Trockenständers (also bei einem Winkel von 90° zwischen Längsholm und Querholm oder zwischen Querholm und Trockenstab) weiter auseinander als die Holme, an welchen sie befestigt sind, voneinander beabstandet sind. Diese Ausgestaltung erlaubt es vorteilhaft, dass ein Klappmechanismus der Standbeine, sofern ein solcher vorgesehen ist, gegen dessen Einklapprichtung mit Kraft oder Gewicht beaufschlagt bzw. belastet wird, welche(s) sich aus dem Eigengewicht des Trockenständers und der aufgehängten Wäsche ergibt. Dies senkt vorteilhaft das Risiko, dass eines der Standbeine ungewollt einklappt.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind alle oder manche der Standbeine mittels der Verstelleinrichtung mit dem Wäscheträger, dem oder den Querholm(en) oder dem oder den Längsholm(en) verbunden, vorzugsweise ausschließlich mittels der Verstelleinrichtung. Dies kann fertigungstechnisch von Vorteil sein, da die wesentlichen Gelenkfunktionen und Verbindungsabschnitte hierbei in die Verstelleinrichtung verlegt und hierdurch möglicherweise weitere Werkzeuge, z. B. für zusätzliche Spritzteile neben jenen für die Verstelleinrichtung erforderlichen, eingespart werden können.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist wenigstens eine der Verstelleinrichtungen oder wenigstens eines der Gelenke wenigstens einen Rastmechanismus auf. Der Rastmechanismus hält die Standbeine und/oder Holme und/oder optionale Flügel bezogen auf andere Elemente des Trockenständers, des Gelenks oder der Verstelleinrichtung in einer (oder in einer von mehreren) vorbestimmten Stellung(en), nämlich der Raststellung(en). Um jeweils die Raststellung zu verlassen, muss eine vorbestimmte Kraft aufgebracht und/oder ein bewegbares Element des Rastmechanismus auf vorbestimmte Weise (etwa zu einer Entriegelung) bewegt werden, was vor einem unbeabsichtigten Aufgeben oder Verlassen der Raststellung schützt. Zudem kann der Rastmechanismus vorteilhaft eine taktile Rückmeldung geben, ob die gewünschte (Rast-)Stellung auch tatsächlich erreicht wurde. Ein Rastmechanismus kann beispielsweise vorgesehen sein, um die Standbeine in einer ausgeklappten Stellung und/oder den Wäscheträger in einer vorbestimmten Entfaltungsstellung oder Faltungsstellung zu halten.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist oder weisen die Verstelleinrichtungen bzw. Gelenke wenigstens einen Klemmmechanismus auf. Der Klemmmechanismus hält die Standbeine oder Holme bezogen auf andere Elemente des Trockenständers, des Gelenks oder der Verstelleinrichtung in einer vorbestimmten Stellung, der Klemmstellung. Um die Klemmstellung zu verlassen, muss eine vorbestimmte Kraft aufgebracht werden, was vor einem unbeabsichtigten Aufgeben der Klemmstellung schützt. Zudem kann der Klemmmechanismus vorteilhaft eine taktile Rückmeldung geben, ob die gewünschte (Klemm-)Stellung auch tatsächlich erreicht wurde. Ein Klemmmechanismus kann beispielsweise vorgesehen sein, um die Standbeine in einer eingeklappten Stellung und/oder den Wäscheträger in einer vorbestimmten Entfaltungsstellung oder Faltungsstellung zu halten.
  • Die Verstelleinrichtung ist oder umfasst in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen wenigstens ein Kunststoffgelenk, das aus mehreren vorzugsweise drei Kunststoffelementen zusammengesetzt ist oder solche aufweist, die zueinander rotierbar und/oder drehbar und/oder klappbar sind. Aneinander gehalten werden die Kunststoffelemente optional mittels Rastmechanismus, Klippverbindung oder mittels eines oder mehrerer Stifte. Stifte können aus Metall sein. Die Kunststoffelemente können gespritzt sein. Es bieten sich Spritzgussverfahren an.
  • Bevorzugter Kunststoff ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung Polypropylen oder weist Polypropylen auf.
  • Die Verstelleinrichtung weist in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen mehrere Verbindungsansätze auf, welche relativ zueinander rotierbar und/oder drehbar und/oder klappbar angeordnet sind. Die Verbindungsansätze können einstückig oder integral zur Verstelleinrichtung, etwa als Teil eines Gelenkabschnitts, vorliegen. Einer der Verbindungsansätze dient beispielsweise dem Einstecken oder Verbinden eines Längsholms in die bzw. mit der Verstelleinrichtung. Ein anderer der Verbindungsansätze dient beispielsweise dem Einstecken oder Verbinden eines Querholms in die bzw. mit der Verstelleinrichtung. Ein wiederum weiterer Verbindungsansatz dient beispielsweise dem Einstecken oder Verbinden des Standbeins in die bzw. mit der Verstelleinrichtung. Auf diese Weise können alle Gelenkfunktionen, mittels welcher Querholme, Längsholme und Standbeine und ggf. optionale Flügel relativ zueinander bewegbar sind, in eine gemeinsame Gelenkanordnung, hier die Verstelleinrichtung, integriert sein. Auf diese Weise kann der Aufwand für Werkzeuge, insbesondere Gieß- oder Spritzwerkzeuge vorteilhaft gering gehalten werden. Auch die Anzahl der Montageschritte kann hierdurch vorteilhaft gering gehalten werden.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen haben die Standbeine keine gekreuzte Form oder sind nicht mittels eines oder mehrerer Gelenke miteinander verbunden, insbesondere nicht vordere mit hinteren Standbeinen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Trockenständer keine gekreuzten Standbeine auf, oder er weist Standbeine auf, welche nicht gekreuzt sind.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen die Längsholme, die Querholme oder der Trockenständer keine Linearführung auf, vorzugsweise insbesondere keine sich über die Länge der Längsholme oder der Querholme (oder entlang diesen) erstreckende Linearführung, vorzugsweise insbesondere keine, die für die Standbeine vorgesehen ist.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Trockenständer genau zwei Querholme und/oder genau zwei Längsholme auf. Hiervon unberührt kann der Trockenständer in jeder Ausführungsform wenigstens einen aufklappbaren Flügel mit weiteren Trockenstäben oder Trockenleinen aufweisen. Die Trockenstäbe oder Trockenleinen der aufklappbaren Flügel können mit einen Ende hiervon an einem oder mehreren Querholmen an einem oder mehreren Längsholmen des Wäscheträgers oder an einem oder mehreren Seitenabschnitten der Flügel befestigt sein.
  • Ein aufklappbarer Flügel kann eine U-Form haben, wobei die beiden Seitenabschnitte der U-Form ihrerseits gelenkig mit dem sie verbindenden Mittelabschnitt der U-Form verbunden sein können.
  • Der Mittelabschnitt der aufklappbaren Flügel ist entbehrlich, jeder Flügel kann Seitenabschnitte ohne Mittelabschnitt haben und damit einen nicht-geschlossenen Rahmen haben, was Material und Gewicht sowie Fertigungsaufwand einsparen hilft. Ist jedoch ein Mittelabschnitt vorhanden, so trägt dieser vorteilhaft zur Stabilität des aufklappbaren Flügels bei. Zudem kann ein Mittelabschnitt ähnlich wie die Querholme mancher erfindungsgemäßer, beispielhafter Ausführungsformen zum Anlenken von Trockenstäben oder Trockenleinen dienen. Dies erlaubt es, da die Trockenstäbe oder Trockenleinen dann in Längsrichtung des Trockenständers verlaufen können, längere Trockenstäbe oder Trockenleinen vorzusehen als bei einem Flügel ohne Mittelabschnitt, da bei letzterem die Trockenstäbe oder Trockenleinen von Seitenabschnitt zu Seitenabschnitt geführt werden müssen. Deren Abstand (also von Seitenabschnitt zu Seitenabschnitt) ist nachteilig im Wesentlichen auf die Länge der Querholme oder des Trockenständers beschränkt. Ferner können die Trockenstäbe oder Trockenleinen des oder der aufklappbaren, optionalen Flügel, sofern sie in Längsrichtung verlaufen, bei nicht-aufgeklappten Flügeln zwischen den Trockenstäben oder Trockenleinen zum Liegen kommen, welche sich von Querholm zu Querholm erstrecken. Insbesondere bei geeigneter Anordnung der Trockenstäbe oder Trockenleinen, welche mit den Querholmen verbunden sind, bezogen auf die Querholme einerseits und der Trockenstäbe oder Trockenleinen, welche am Mittelabschnitt verbunden sind, andererseits, ist es möglich, bei nicht-aufgeklappten Flügeln den Abstand zwischen benachbarten Trockenstäben oder Trockenleinen zu verringern, indem sich eine größere Anzahl an Trockenstäben oder Trockenleinen zwischen z. B. den Längsholmen befindet. Zwischen den Längsholmen kann so mehr Wäsche aufgehängt werden bei insgesamt geringem Platzbedarf des Trockenständers, insbesondere hinsichtlich seiner Länge. Werden die Flügel hingegen aufgeklappt, so kann zwar weniger Wäsche zwischen den Längsholmen aufgehängt werden, dafür ist der Abstand zwischen den Trockenstäben oder Trockenleinen ein größerer, was der Trocknung zugute kommen kann.
  • Die Seitenabschnitte jedes aufklappbaren Flügels können klappbar, vorzugsweise jedoch im Übrigen nicht gelenkig, an den Längsholmen angebracht sein. Dabei sind die Seitenabschnitte vorzugsweise so an den Längsholmen angebracht, dass sie auch nach Falten oder Entfalten weiterhin eine Verlängerung der Längsholme darstellen, sich jedenfalls ein Winkel zwischen Seitenabschnitten und Längsholmen bei Draufsicht auf den Trockenständer nicht verändert.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Trockenständer einen Wäscheträger, nicht aber eine Vielzahl von Wäscheträgern auf.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen der Trockenständer und/oder der Wäscheträger genau einen Querholm und/oder genau einen Längsholm auf.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen begrenzen die Längs- und/oder Querholme den Trockenständer und/oder den Wäscheträger nicht an dessen Außenrand, sondern sind in wenigstens einer Raumrichtung weiter zu einem mittleren Abschnitt hiervon angeordnet.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen hat der Wäscheträger eine Breite von wenigstens jeweils 70 cm, 80 cm oder 90 cm. Die einzelnen Trockenstäbe können bspw. zwischen 5 und 7 cm voneinander beabstandet sein.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen hat der Wäscheträger eine Länge von jeweils wenigstens 110 cm, 120 cm, 130 cm oder 140 cm.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen hat der Wäscheträger eine Gesamtlänge seiner Trockenstäbe oder Wäscheleinen von je wenigstens 15, 16, 17, 18, 19 oder 20 m. In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen bezieht sich dieser Wert jeweils auf die Trockenstäbe oder Wäscheleinen des Wäscheträgers ohne die optional ergänzend vorgesehenen Flügel.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Trockenständer eine oder mehrere (z. B. zwei oder vier) Rollen auf. Diese können an einem bodenseitigen Abschnitt eines oder mehrerer Standbeine oder U-Formen vorgesehen oder angeordnet sein. Sie können erlauben, dass der Trockenständer mittels eines oder mehrerer Standbeine auf ihnen ruht. Sie können vorgesehen sein, um den Trockenständer rollend zu bewegen, etwa indem er vor sich her geschoben oder hinter sich nachgezogen wird. Weist der Trockenständer z. B. nur an einem Ende hiervon (z. B. an den hinteren Standbeinen oder der hinteren U-Form) eine oder mehrere Rollen auf, so kann sein vorderes Ende angehoben werden; der Trockenständer kann nun rollend bewegt werden. Eine oder mehrere Rollen können es vorteilhaft erlauben, ihn mühelos durch eine enge Tür zu bewegen, ohne neben ihm gehen zu müssen. Man kann ihm vorweg oder hinterher gehen. Die Rollen erlauben dies vorteilhaft. Zudem trägt der Benutzer weniger Gewicht beim Bewegen des Trockenständers, wenn dieses teilweise auf einer oder mehreren Rollen ruhen kann.
  • Rollen, sofern vorgesehen, können angeordnet sein, um in nur einer unveränderlichen Position zum übrigen Trockenständer oder zum Standbein, das mit den Rollen verbunden ist, zu stehen. Rollen können jedoch auch vorgesehen sein, um von einer Rollstellung, in welcher der Trockenständer oder das Standbein auf der Rolle oder den Rollen ruht, in eine Nicht-Rollstellung, in welcher der Trockenständer oder das mit den Rollen verbundene Standbein Kontakt mit dem Aufstellgrund hat, und zwar (zumindest auch) anders als mittels der Rollen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist die Verstelleinrichtung eine oder mehrere (z. B. vier) Gelenkeinrichtungen oder eine oder mehrere Durchgangsöffnungen und Stifte oder Schrauben mit oder ohne Muttern auf, oder besteht hieraus, mittels welcher je ein Querholm und ein Längsholm miteinander gelenkig oder zueinander schwenkbar, insbesondere um eine gemeinsame und/oder beim Trockenständer in der Gebrauchsstellung senkrecht verlaufende, Drehachse, verbunden sind.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Gelenkeinrichtungen Drehgelenke, Kugelgelenke, Scharniergelenke, Sattelgelenke oder beliebige Kombinationen hiervon. Eine bevorzugte Kombination umfasst ein Drehgelenk und ein Scharniergelenk oder Klappgelenk, wie mit Bezug auf die 10 bis 13 weiter ausgeführt ist.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist die Verstelleinrichtung eine Teleskopiereinrichtung, welche eine Teleskopierbarkeit der Querholme ermöglicht, oder die Verstelleinrichtung umfasst wenigstens eine solche Teleskopiereinrichtung. In anderen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist die Verstelleinrichtung keine Telekopiereinrichtung oder weist keine solche auf.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen der Trockenständer und/oder seine Standbeine wenigstens eine Teleskopiereinrichtung auf, welche eine Teleskopierbarkeit der Standbeine ermöglicht. Sie kann vorteilhaft eine Höhenverstellbarkeit des Trockenständers ermöglichen. Alternativ kann hierzu eine andere Einrichtung zur Höhenverstellbarkeit vorgesehen sein.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Standbeine (insbesondere um eine Längsachse des Standbeins oder um eine Drehachse oder Längsachse eines Verbindungsabschnitts, mittels welchem das Standbein mit dem Längsholm verbunden ist) drehbar und/oder rotierbar, mittelbar oder unmittelbar, an den Längsholmen angeordnet. Sie können insbesondere drehbar und/oder rotierbar relativ zu den Längsholmen an diesen angeordnet sein. Hiervon unbenommen ist die optionale weitere Ausgestaltung, nach welchen die Standbeine relativ zu den Längsholmen oder gegen die Längsholme klappbar an den Längsholmen angeordnet sind. Der Klappmechanismus kann ergänzend vorgesehen sein. Das vorstehend zu Drehung, Rotation und Klappbarkeit Gesagte kann für eine Verbindung der Standbeine mit den Querholmen gelten.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Standbeine z. B. um eine Längsachse hiervon oder um eine Achse, welche (vorzugsweise je vollständig, teilweise oder im Wesentlichen) optional senkrecht zum Boden, auf welche der Trockenständer aufgestellt wird, verläuft, oder z. B. in einer Höhenrichtung, drehbar oder rotierbar an Quer- oder Längsholmen angeordnet.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind manche oder alle Standbeine nicht-drehbar oder nicht-rotierbar relativ zu den Querholmen, vorzugsweise mittelbar oder unmittelbar, an den Querholmen angeordnet. Dies erlaubt es vorteilhaft, ein oder mehrere Scharniere oder Gelenke, insbesondere für die Rotierbarkeit (eine Rotation bedeutet hierin z. B. die Drehung um die eigene Längsachse oder um eine Hauptträgheitsachse), einzusparen. Hiervon unbenommen ist die optionale Ausgestaltung, nach welcher die Standbeine relativ zu den Querholmen klappbar an den Querholmen angeordnet sind. Der Klappmechanismus kann ergänzend vorgesehen sein. Er kann wenigstens eine Scharnier- oder Klappachse parallel zur Längsachse oder Hauptträgheitsachse des betreffenden Querholms haben.
  • Unter Rotierbarkeit kann - ohne Beschränkung hierauf - in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen eine Drehung um die eigene Längsachse oder um eine Hauptträgheitsachse des rotierbaren Bauteils verstanden werden, gleich, auf welches Gelenk des Trockenständers dabei Bezug genommen wird. „Nicht-rotierbar“ bedeutet in solchen Ausführungsformen, dass eine Rotierbarkeit im vorstehenden Sinne nicht möglich ist.
  • Unter „drehbar“ kann - ohne Beschränkung hierauf - in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen eine Drehung oder eine Schwenkung um eine eigene Querachse oder um eine Achse senkrecht zur Hauptträgheitsachse des drehbaren Bauteils verstanden werden, gleich, auf welches Gelenk des Trockenständers dabei Bezug genommen wird. „Nicht-drehbar“ bedeutet in solchen Ausführungsformen, dass eine Drehbarkeit im vorstehenden Sinne nicht möglich ist.
  • In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen kann der Begriff „drehbar“ oder „rotierbar“ durch „gelenkig“ ersetzt werden, und umgekehrt.
  • In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen kann der Begriff „nicht-drehbar“ oder „nicht-rotierbar“ durch „nicht-gelenkig“ ersetzt werden, und umgekehrt.
  • In bestimmten erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist jedes Standbein (hierunter ist z. B. ein vorderes oder ein hinteres Standbein oder eine Verbindung von zwei Standbeinen zu einem gemeinsamen vorderen Standbein oder zu einem hinteren Standbein, siehe z. B. eines der beiden Standbeine 4 der 1, zu verstehen) oder jede U-Form mit nur einem Querholm oder einem Längsholm verbunden, nicht aber mit mehr als einem. Die Verbindung kann mittels Klappmechanismus erfolgen oder einen solchen umfassen
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind zwei oder jeweils zwei Standbeine mittels Verbinders oder bodenseitigen Verbindungsabschnitts zu einer U-Form verbunden, die ihrerseits mit zwei Längsholmen verbunden ist. Die Standbeine sind optional jeweils gelenkig mit dem Verbinder oder dem bodenseitigen Verbindungsabschnitt verbunden. Die gelenkige Verbindung erlaubt vorzugsweise jeweils eine Drehbewegung oder andere Gelenkbewegung (z. B. Scharnier- oder Schwenkbewegung) des Verbinders oder des bodenseitigen Verbindungsabschnitts relativ zu jedem der mit ihm verbundenen Standbeine oder vice versa. Die gelenkige Verbindung, insbesondere mit jedem dieser Standbeine, ist vorzugsweise jeweils eine dauerhafte und/oder nicht-lösbare Verbindung.
  • „Nicht-lösbar“ kann hierin als „nicht ohne Werkzeugeinsatz oder alternativ als „nicht ohne zerstörend zu wirken lösbar“ verstanden werden.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Standbeine angeordnet, um in jeweils wenigstens einem Abschnitt hiervon, vorzugsweise mittelbar oder unmittelbar, an den Querholmen (und vorzugsweise ausschließlich an den Querholmen, jedenfalls vorzugsweise aber nicht an den Längsholmen) angeordnet zu sein, vorzugsweise ohne relativ zu den Querholmen rotierbar oder drehbar zu sein, etwa beim Falten oder Entfalten. Dies kann es vorteilhaft erlauben, ein oder mehrere Scharniere oder Gelenke, insbesondere für die Rotierbarkeit, einzusparen. Die Standbeine verbleiben damit vorzugsweise beim Falten des Trockenständers unter den Querholmen, ohne dass sie hierbei überstehen würden; alternativ stehen sie - relativ zu den Querholmen - so, wie im entfalteten Zustand. Hiervon unbenommen ist die optionale, ergänzende Ausgestaltung, nach welcher die Standbeine relativ zu den Querholmen und/oder Längsholmen und/oder gegen die Längsholme klappbar an den Querholmen oder den Längsholmen angeordnet sind. Dies erlaubt es, den Trockenständer in seinen Nicht-Gebrauchszustand (also zum Wegräumen des Trockenständers), zu dem die Standbeine in manchen, beispielhaften Ausführungsformen gegen den Wäscheträger geklappt werden, zu bringen. Ein solcher Klappmechanismus ist optional.
  • Ein Klappmechanismus muss nicht vorgesehen sein; in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Trockenständer keinen Klappmechanismus zum Einklappen der Standbeine auf.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist wenigstens ein - vorzugsweise bodenseitiger - Verbindungsabschnitt der Standbeine oder einer U-Form derart (direkt oder indirekt) mit einem Querholm und/oder Standbeinen verbunden, dass der Verbindungsabschnitt und der Querholm stets parallel zueinander stehen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist wenigstens ein - vorzugsweise bodenseitiger - Verbindungsabschnitt der Standbeine oder einer U-Form derart mit einem Querholm verbunden, dass der Verbindungsabschnitt und der Querholm stets zwangsgeführt bewegt werden, insbesondere beim Falten und/oder Entfalten des Trockenständers.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Standbeine in jeweils wenigstens einem Abschnitt hiervon, vorzugsweise mittelbar oder unmittelbar, an den Längsholmen (und vorzugsweise ausschließlich an den Längsholmen, jedenfalls vorzugsweise aber nicht an den Querholmen) angeordnet. Dabei sind sie angeordnet, um relativ zu den Längsholmen nicht bewegbar, insbesondere nicht rotierbar oder drehbar, zu sein, etwa beim Falten oder Entfalten. Auch dies kann es vorteilhaft erlauben, ein oder mehrere Scharniere oder Gelenke einzusparen. Der Trockenständer kann dabei ferner mit einem größeren Bodenkontakt aufgestellt werden als dies in beispielhaften Ausführungsformen der Fall ist, in welchen die Querholme mit den Standbeinen starr (oder allenfalls klappbar, nicht aber drehbar) verbunden sind, da die Längsholme länger sind als die Querholme. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere für breitere Wäscheträger.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Standbeine oder eine mittels der Standbeine gebildete U-Form (oder andere Bügelform, siehe oben) jeweils mit nur einem Längsholm, nicht aber mit beiden Längsholmen verbunden. Auch dies kann es vorteilhaft erlauben, ein oder mehrere Scharniere oder Gelenke einzusparen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen gelten die hierin als U-Form oder andere Bügelform bezeichneten Strukturen als jeweils ein Standbein, etwa als ein vorderes oder als ein hinteres Standbein.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist „drehbar“ oder „rotierbar“ nicht mit „klappbar“ gleichzusetzen. „Drehbar“ oder „rotierbar“ kann in diesen beispielhaften Ausführungsformen eine Fähigkeit oder Anordnung bezeichnen, mit oder bei welcher der „drehbar“ oder „rotierbar“ angeordnete Gegenstand um seine Längsachse oder die Längsachse seiner Anbindung drehen oder rotieren kann. „Klappbar“ kann in diesen beispielhaften Ausführungsformen eine Fähigkeit oder Anordnung bezeichnen, mit oder bei welcher der „klappbar“ angeordnete Gegenstand um eine Schwenkachse oder eine Scharnierachse schwenken kann.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen die Verstelleinrichtung oder die Gelenke, welche Querholme mit Längsholmen verbinden, auch Klappscharniere oder andere Gelenke auf, mittels welcher Standbeine gegen Holme oder gegen den Wäscheträger, vorzugsweise gegen die Längsholme, geklappt werden können.
  • Die Verstelleinrichtung, z. B. die Gelenke, können die Klappscharniere oder die anderen Gelenke umfassen, etwa in einer gemeinsamen, obgleich optional mehrteiligen, Spritzgusskomponente oder Spritzgusseinrichtung. Diese Ausgestaltung erlaubt es vorteilhaft, durchgehende Standbeine zu verwenden, welche zwischen Holm und Boden nicht für Klappscharniere oder andere Gelenke unterbrochen werden müssen. Dies ermöglicht höhere Festigkeit der Standbeine bei ansonsten unveränderten Bedingungen wie Geometrie, Materialstärke, Material, usw. Zudem können hierdurch vorteilhaft ein Montageschritt und/oder ein Fertigungswerkzeug (z. B. eine weitere Spritzgussform für den Klappmechanismus zum Wegklappen der Standbeine, siehe exemplarisch 13) eingespart werden.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Trockenständer wenigstens eine Feststelleinrichtung auf. Diese ist ausgebildet und/oder angeordnet, um wenigstens eine, oder alle, der vorhandenen Verstelleinrichtungen zu arretieren.
  • Die Feststelleinrichtung ist in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ein Handgriff oder umfasst wenigstens einen solchen.
  • Die Feststelleinrichtung ist in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen eine Schraube oder eine Schraubenmutter, ggf. um ein Handstück ergänzt, oder umfasst wenigstens eine solche.
  • Die Feststelleinrichtung ist in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen Teil des Gelenks oder der Verstelleinrichtung.
  • Im Falle eines Handgriffs ist dieser vorzugsweise an einem der Holme, besonders bevorzugt an einem Längsholm, vorgesehen.
  • Dies kann die Bedienung erleichtern: der Benutzer fasst die Längsholme im Bereich des Handgriffs oder der Handgriffe an, betätigt sie dabei ähnlich wie eine Handbremse am Lenker eines Fahrrads betätigt wird (also durch Ausüben von Druck) oder löst die Feststelleinrichtung durch Anheben des Trockenständers am Handgriff (also durch Ausüben von Zug), hebt den Trockenständer an, faltet ihn im gewünschten Maß, kann dann den oder die Handgriffe wieder loslassen, woraufhin der Rahmen in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen wieder eine feste Form annimmt und starr wird, was das Versetzen des Trockenständers erleichtert.
  • Der oder die Handgriffe können dabei derart angeordnet sein, dass sie in einem vorbestimmten Faltungszustand in einem mittleren Bereich oder einer Mitte (bezogen auf die Längsrichtung) des Wäscheträgers vorgesehen sind. Damit lässt sich der Trockenständer, wenn er an den Handgriffen angefasst und angehoben wird, einfach, da gut ausbalanciert, versetzen.
  • Die Feststelleinrichtung ist - oder umfasst - in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen eine Passung, eine Klemmeinrichtung, ein Klemmmechanismus, eine Paarung von aneinander reibender Flächen oder ein Klemmabschnitt, welcher ein unbeabsichtigtes Falten oder Entfalten des Trockenständers verhindert, da eine vorbestimmbare Mindestkraft überwunden werden muss, um den Falt- oder Entfaltvorgang einzuleiten. Diese Ausführungsform kann zusätzliche Einrichtungen wie Schraubenmuttern, Hebel usw. ggf. vorzugsweise überflüssig machen.
  • Die Feststelleinrichtung ist in einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ausgestaltet, um ein stufenloses Falten oder Entfalten, ein Falten oder Entfalten über einen konstruktiv vorgegebenen oder bedingten Winkelbereich (oder innerhalb eines solchen Winkelbereichs) zwischen Längsholm und Querholm oder zwischen Querholm und Trockenstab (der jeweils beispielsweise zwischen 25° und 155° beträgt, vorzugsweise aber mehrere, voneinander verschiedene Winkel umfasst, etwa in einem Bereich von wenigstens 10° oder 15°), zu ermöglichen und/oder optional zu unterbinden.
  • Die Feststelleinrichtung ist in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen derart ausgestaltet, dass je nachdem, ob der Trockenständer angehoben ist (seine Standbeine also nicht den Boden berühren) oder auf seinen Standbeinen ruht, unterschiedliche Drehmomente aufgebracht werden müssen, um den Trockenständer jeweils von einem konkreten Faltungszustand in einen anderen konkreten Faltungszustand zu überführen oder um ein und denselben Winkelbereich oder -unterschied zu falten (etwa ausgehend von 90° zwischen einem Längs- und einem Querholm auf 60° zwischen beiden). Das Drehmoment, das bei stehendem Trockenständer aufzubringen ist, kann dabei beispielsweise mindestens 30 oder mindestens 50 % höher (vorzugsweise mindestens 100 % höher, ganz bevorzugt mindestens 200 % höher) sein als jenes, welche bei angehobenem Trockenständer aufzubringen ist, um von einem Faltungszustand zum anderen zu gelangen. Auf diese Weise wird vorteilhaft erreicht, dass der zum Falten angehobene Trockenständer leichter zu falten ist, als wenn er auf seinen Standbeinen steht. Damit ist wiederum vorteilhaft erreicht, dass sich der Trockenständer einerseits ohne nennenswerten Kraftaufwand mit dem kleineren Drehmoment falten lässt, wenn dies gewünscht ist. Gleichzeitig wird erreicht, dass der Trockenständer, wenn er auf seinen Standbeinen ruht, einem höheren Drehmoment standhält; er kann somit entfaltet oder unvollständig gefaltete aufgestellt werden, ohne dass er sich ungewollt (weiter) zusammenfaltet. Dies erhöht vorteilhaft seine Stabilität im Gebrauch.
  • Die Feststelleinrichtung ist in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen kein Element, das zwei Standbeine lösbar miteinander verbindet, etwa in Form einer wenigstens einseitig lösbaren Strebe, mit welcher Form- und/oder Kraftschluss zwischen zwei Standbeinen hergestellt werden kann.
  • In gewissen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist die Verstelleinrichtung ausgestaltet, um zumindest in manchen Winkelbereichen Widerstand gegen ein Falten oder Entfalten zu bieten. Damit ist vorteilhaft möglich, ein ungewolltes Falten zu verhindern. Ein optionaler Widerstand wird erreicht, wenn die Verstelleinrichtung derart ausgestaltet ist, dass zum Falten oder Entfalten z. B. ein Drehmoment von mindestens 1 Nm erforderlich ist, bevorzugt wenigstens 2 Nm, besonders bevorzugt wenigstens 3, 4 oder 5 Nm.
  • In gewissen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Trockenständer wenigstens einen Anschlag, ein Keilelement, einen Klemmabschnitt oder dergleichen auf. Dieser/dieses ist ausgebildet und/oder angeordnet, um beim Falten des Trockenständers einen vorbestimmten Mindestabstand zwischen den Längsholmen oder um einen vorbestimmten Mindestwinkel oder Maximalwinkel zwischen jeweils einem Längsholm und einem Querholm und/oder einen Mindestabstand zwischen zwei Trockenstäben sicherzustellen.
  • Dies kann vorteilhaft sicherstellen, dass sich der Benutzer beim „Falten“ nicht die Finger zwischen Längs- und Querholmen quetschen kann. Ferner können die Trockenstäbe beim Falten davor geschützt werden, durch das Falten ungewollt dicht aneinander liegend und mit möglicherweise zu wenig Abstand zwischen ihnen angeordnet zu werden. So kann verhindert werden, dass seitliche Belastungen, die u. a. durch beim Falten einander berührende Wäsche entstehen kann, die Trockenstäbe oder ihre gelenkige Anordnung an den Holmen, insbesondere Querholmen, schädigen können.
  • Zu einem Quetschen oder einer Beschädigung könnte es insbesondere kommen, wenn sich benachbarte und gelenkig miteinander verbundene Längs- und Querholme unter einem Winkel von 0° (oder in einem Winkelbereich zwischen 0° bis 10° oder 0° bis 15° oder 0° bis 20°) oder parallel aneinander legen können. Dies ist in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen vorteilhaft verhindert, z. B. mittels des vorgenannten Anschlags oder einer anderen, geeigneten Einrichtung oder der Anordnung der Längs- und Querholme zueinander. Vorzugsweise kann mit den vorgenannten baulichen Maßnahmen ein Falten von benachbarten Längs- und Querholmen unter Einnehmen eines Winkels von 0° (oder in einem Winkelbereich von 0° bis 10°, 0° bis 15° oder von 0° bis 20°) und/oder unter Einnehmen eines Winkels von 180° (oder in einem Winkelbereich von 165° bis 180° oder von 170° bis 180°) verhindert oder ausgeschlossen werden. Vorzugsweise kann mit den vorgenannten baulichen Maßnahmen ein Anliegen von Längsholmen an Querholmen entlang deren Längsrichtungen oder Längsseiten verhindert werden.
  • Das Falten und/oder Entfalten kann im Gebrauchszustand erfolgen, also bei aufgehängter Wäsche oder hierzu vorbereitetem oder aufgestelltem Trockenständer.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist der Gebrauchszustand beispielsweise jener, in welcher der Trockenständer maximal entfaltet ist. Der erste Winkel und/oder der Winkel zwischen Längsholmen und Querholmen können im Gebrauchszustand beispielsweise 90° betragen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist der Gebrauchszustand beispielsweise jener, in welcher das Standbein oder die Standbeine nicht gegen den Wäscheträger oder die Längsholme geklappt sind, das Standbein oder die Standbeine ausgeklappt sind und/oder der Trockenständer auf seinen Standbeinen, insbesondere aus seinen Standbeinen in U-Form, auf einer Aufstellfläche steht.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist der Gebrauchszustand beispielsweise jener, in welcher der Wäscheträger oder der Trockenständer Wäsche zum Trocknen trägt oder hierzu vorbereitet aufgestellt ist.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist der Gebrauchszustand das Gegenteil eines Nicht-Gebrauchszustands.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen nimmt der Trockenständer im Gebrauchszustand eine „operable position“ an, im Nicht-Gebrauchszustand eine „inoperable position“.
  • Wo hierin „von dem“ Gebrauchszustand des Trockenständers die Rede ist, ist erfindungsgemäß alternativ „von einem“ seiner Gebrauchszustände umfasst, da der Trockenständer mehrere Gebrauchszustände haben kann, die sich z. B. durch den Winkel zwischen Quer- und Längsholm oder Querholm und Trockenstäbe voneinander unterscheiden; jeder Winkel, den der Trockenständer oder der Wäscheträger zwischen Quer- und Längsholm oder Querholm und Trockenstäbe annehmen kann, kann hierin als eine Beschreibung eines mehr oder weniger gefalteten Gebrauchszustands verstanden werden.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist der Trockenständer ausgestaltet, um auch bei zu Bügeln, etwa zu U-Formen, verbundenen oder als solche ausgestalteten Standbeinen gefaltet werden zu können, vorzugsweise selbst wenn diese hierbei in der Bügelform oder konkret in der U-Form verbleiben. Diese Ausgestaltung ermöglicht vorteilhaft eine hohe Standfestigkeit des Trockenständers auch in einem gefalteten Zustand aufgrund der im Faltungszustand beibehaltenen U-Form (vor allem bei Vergleich mit Einzelstandbeinen, die nicht zur U-Form miteinander verbunden sind und dabei weniger Stabilität verleihen).
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist der Rahmen oder Wäscheträger des Trockenständers konfiguriert oder ausgestaltet, um mittels Verstelleinrichtung von einer rechteckigen Form (bei Draufsicht) des Rahmens des Wäscheträgers in die Form (bei Draufsicht) eines nicht-rechtwinkligen Parallelogramms überzugehen. Dies kann hierin als „Falten“ verstanden werden.
  • In gewissen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen verläuft die Vielzahl von Trockenstäben oder Trockenleinen, welche hierin auch als Wäschestäbe bzw. Wäscheleinen bezeichnet sind, zwischen einem ersten Querholm und einem anderen, zweiten Querholm. Sie sind optional nicht mit den Längsträgern oder Längsholmen (hierin zusammenfassend als Längsholme bezeichnet) verbunden.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Trockenstäbe oder die Trockenleinen gelenkig oder biegsam an den Querholmen oder Längsholmen angeordnet oder relativ zu diesen bewegbar, abwinkelbar oder drehbar - direkt oder indirekt - mit diesen verbunden.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Trockenstäbe oder die Trockenleinen direkt mit Querholmen oder mit Längsholmen verbunden, in anderen indirekt, z. B. über ein Element wie eine Hülse, ein Einrastelement, ein Element aus Kunststoff, ein Blech und/oder einen Kunststoffstreifen, welche/welches seinerseits mit dem Querholm oder Längsholm verbunden ist.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Trockenstäbe oder die Trockenleinen nicht mit oder mittels der Oberseite der Querholme mit den Querholmen oder dem Rahmen des Wäscheträgers verbunden, oder stehen nicht einer oberen Fläche der Querholme oder des Wäscheträgers (in horizontaler Richtung) über. Dies kann vorteilhaft verhindern, dass z. B. Wäsche an den überstehenden Abschnitten der Trockenstäbe hängenbleibt oder beim Falten zwischen Querholm und Trockenstab verklemmt werden kann. Somit kann eine Beschädigung der Wäsche, ggf. aber auch des Trockenständers, verhindert werden. Zudem kann so vorteilhaft verhindert werden, dass die sich unter Belastung durch Wäsche nach unten biegenden Trockenstäbe die Oberfläche des Querholms oder des Rahmens berühren und beim Falten oder Entfalten des Trockenständers mit Druck an diesen entlang gleiten, was zu Materialabtrag führen kann. Letzteres ist vor allem dann ungewünscht, wenn Querholm und/oder Trockenstab gegen Oxidation beschichtet oder behandelt sind und der Schutz (etwa die Beschichtung oder Lackierung) bedingt durch die auftretende Reibung zwischen den beiden Bauteilen verloren gehen kann. Rost könnte die Folge sein, was wiederum optisch unschön ist, die aufgehängte Wäsche verfärben und zum Unmut des Nutzers führen kann.
  • Was hierin zu Trockenleinen oder Trockenstäben gesagt ist, kann sich jeweils ausschließlich auf die Trockenleinen oder Trockenstäbe des Wäscheträgers, der optionalen Flügel, oder beider beziehen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Trockenstäbe oder die Trockenleinen auf jeweils der Seite der Querholme mit den Querholmen verbunden, welche jener Seite der Querholme, welche den Längsholmen zugewandt sind, gegenüberliegt. Liegt ein Querholm also beispielsweise mit seiner Oberseite der Unterseite des Längsholms an oder ist diesem mit seiner Oberseite zugewandt, so sind die Trockenstäbe oder die Trockenleinen mit der Unterseite der Querholme verbunden, oder umgekehrt. Dies erlaubt es vorteilhaft, gleichzeitig die Querholme und die Längsholme eng aneinander anzuordnen und eng aneinander zu führen, ohne dass auf die Verbindungselemente, mit welchen die Trockenleinen oder Trockenstäbe mit den Querholmen verbunden sind, z. B. beim starkem Falten, mittels des Längsholms seitlich wirkende Kräfte ausgeübt werden.
  • In bestimmten erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Trockenstäbe oder die Trockenleinen jeweils in wenigstens einen Schlitz (oder Nut) oder wenigstens eine Öffnung wenigstens eines Querholms oder Längsholms eingeführt und/oder enden darin, ggf. jeweils mittels z. B. auf die Trockenstäbe oder Trockenleinen aufgesetzter oder mit ihnen verbundener Hülsen, Elemente, in welche die Trockenstäbe oder Trockenleinen kraft- und/oder formschlüssig eingreifen, oder dergleichen. Diese Ausgestaltung erlaubt es vorteilhaft, die Enden der Trockenstäbe oder Trockenleinen und/oder die Verbindungselemente, mit welchen die Trockenleinen oder Trockenstäbe mit den Querholmen oder Längsholmen verbunden sind, im Bereich des Schlitzes anzuordnen und durch den Schlitz bildendes Material des Querholms oder Längsholms - in einer Draufsicht auf den Trockenständer - zu bedecken oder die Verbindungselemente im Schlitz zu verbergen. Durch diese Anordnung können sie bei einer Relativbewegung zwischen Längs- und Querholm nicht durch die Längsholme bzw. Querholme beschädigt werden. Zudem bleibt an ihnen keine Wäsche hängen und sie bilden keine verletzungsträchtigen Vorsprünge oder Überstände.
  • Der vorstehend genannte Schlitz oder die Öffnungen können in einer Seitenfläche des betreffenden Holms enden oder dort münden.
  • Vorstehend genannte Hülsen oder Elemente, in welche die Trockenstäbe oder Trockenleinen kraft- und/oder formschlüssig eingreifen, können zu ihrem Einclippen oder Verrasten oder Verklemmen in die Holme, insbesondere Querholme, vorgesehen sein. Dies spart den Einsatz von Werkzeug bei ihrer Verbindung mit dem Holm. Solche Hülsen oder Element können ausgestaltet sein, um eine Relativbewegung eines mit seinem Ende in die Hülse oder das Element eingeführten Trockenstabs und der Hülse/dem Element zu erlauben.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind Abschnitte, vorzugsweise Endabschnitte, der Trockenstäbe oder Trockenleinen in, bis vor oder durch Öffnungen von Längs- oder Querholmen geführt. Die Öffnungen verlaufen (bei aufgestelltem Trockenständer im Gebrauchszustand) z. B. horizontal oder vertikal durch die Längs- oder Querholme. Die Abschnitte oder Endabschnitt verlaufen dabei z. B. durch wenigstens einen Teil des jeweils die Öffnung enthaltenden Querschnitts des Längs- oder Querholms.
  • Horizontale Öffnungen oder Schlitze, welche z. B. von Seitenflächen des betreffenden Quer- oder Längsholms abgehen, erlauben eine Kraftübertragung von Trockenstab oder Trockenleine in einem (bezogen auf eine Höhe des Holms) mittleren Bereich des Holms. Dies erlaubt vorteilhaft die Entstehung eines nur vergleichsweise geringen Drehmoments auf die Drehachse, welche zwischen den drehgelenkig miteinander verbundenen Holmen verläuft. Dies wirkt vorteilhaft einem Verkanten im Bereich der Verstelleinrichtung oder des Drehgelenks entgegen.
  • Die Öffnungen können Bohrungen oder Ausstanzungen sein, die vertikal oder mit vertikalem Anteil ihres Verlaufs in den Längs- oder Querholmen erzeugt wurden.
  • Die Öffnungen können dabei - relativ zu den Dimensionen der in sie eingeführten Abschnitte oder Endabschnitte der Längs- oder Querholme - derart bemessen sein, dass sie eine Scharnier-, Schwenk- oder Drehbewegung der Trockenstäbe oder Trockenleinen relativ zum Längs- oder Querholm erlauben (also größer sein oder Spiel bieten). Die Abschnitte oder Endabschnitte können in Aufnahmen eingesetzt sein, welche wiederum in die Öffnungen gesteckt sind, und welche eine Lagerfunktion übernehmen. Eine solche Aufnahme dient vorzugsweise dazu, ein Herausrutschen des Abschnitts oder Endabschnitts aus der Öffnung zu verhindern, eine Geräuschentwicklung, welche durch direkten Kontakt zwischen Trockenstab und Holm entsteht, zu vermeiden oder verringern, und/oder einem Verschleiß oder einer Beschädigung aufgrund regelmäßiger Falt- und Entfaltvorgänge vorzubeugen. Die Aufnahme kann aus Kunststoff oder Gummi sein oder ein solches Material aufweisen, sie kann eine, z. B. gegabelte, Hülse sein.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Trockenstäbe oder Trockenleinen derart an den Querholmen angeordnet, dass sie beim Falten oder Entfalten des Trockenständers oder seines Wäscheträgers nicht oder nicht wesentlich an Spannung oder Zug in ihrer Längsrichtung verlieren und/oder gewinnen. Auf diese Weise hängen die Trockenstäbe und insbesondere die Trockenleinen beim Falten nicht durch, weshalb die Wäsche nicht an ihnen entlang und hin zu einem mittleren Bereich verrutschen wird. Zudem können durch das Entfalten auch keine unzulässig hohe Spannung oder kein unzulässig hoher Zug auf die Trockenstäbe oder die Trockenleinen ausgeübt werden. Sie sind hierdurch vor einer entsprechenden Beschädigung geschützt. Erzielt ist ein solcher, im Wesentlichen unveränderter Zug oder eine derartige Spannung baulich dadurch, dass beispielsweise jeweils beide Enden der Trockenstäbe oder die Trockenleinen jeweils unter demselben Abstand zu einem ersten Drehpunkt zwischen einem ersten Querholm und einem Längsholm und zu einem zweiten Drehpunkt zwischen einem zweiten Querholm und dem Längsholm mit den beiden Querholmen verbunden sind.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Trockenstäbe oder Trockenleinen unter Spiel (in einer Längsrichtung der Trockenstäbe oder Trockenleinen) an den Querholmen angeordnet. Dies kann vorteilhaft erlauben, mit geringeren Toleranzen zu fertigen, ohne dass ungewollte Verspannungen oder geometrische Überbestimmungen, insbesondere beim Falten oder Entfalten, auftreten würden.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Wäscheträger eine, zwei oder mehr Leinen auf, welche jeweils wenigstens doppelt so lang sind wie ein Längsholm. Derart lange Leinen können mehrfach von einem Holm, z. B. Querholm, zum gegenüberliegenden Holm und zurück verlaufen, z. B. im Zickzack-Verlauf, in Abschnitten parallel zu sich selber und/oder mäanderförmig. Solche Leinen können dabei jeweils mehrere Trockenleinen (die von einem Holm zum anderen reichen) ausbilden. Jede solche Leine kann optional eine eigene Spanneinrichtung haben. In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Wäscheträger genau eine solche Leine auf. Optionale Flügel oder andere Abschnitte des Trockenständers können optional weitere Leinen aufweisen, welche ebenfalls optional mehr als eine Trockenleine bilden.
  • Die vorstehend genannten Leinen können durch mehrere Durchgangsöffnungen geführt sein, welche nebeneinander durch die Holme, welche die Trockenleinen tragen, z. B. die Querholme, führen. Solche Durchgangsöffnungen können gebohrt sein. Sie können jeweils (zumindest abschnittsweise) horizontal verlaufen, was ihre Fertigung vereinfacht. Alternativ sind einige (zumindest abschnittsweise) horizontal, andere sind nicht horizontal im jeweiligen und/oder oder im gegenüberliegenden Holm vorgesehen. Wiederum alternativ sind keine dieser Öffnungen (zumindest abschnittsweise), durch welche die Leinen geführt sind, horizontal geführt. Öffnungen, die nicht horizontal verlaufen oder einen solchen Abschnitt haben, können durch erhöhte Reibung oder Verkantung der durch geführten Leine dazu beitragen, dass deren Spannung leicht aufrecht zu erhalten ist.
  • Anstelle der vorstehend genannten Ausgestaltung, oder in deren Ergänzung, ist in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen vorgesehen, die Leinen über mehr als zwei Haken, die mit je einem der gegenüberliegenden Holme verbunden sind, zu führen. Die vorstehend genannten Durchgangsöffnungen erlauben hiermit verglichen jedoch Material wie etwa solche Haken einzusparen.
  • In bestimmten erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Trockenständer einen Arretierungsmechanismus auf. Dieser wirkt arretierend auf die Verstelleinrichtung ein. Mit seiner Hilfe kann ein ungewolltes, versehentliches Verstellen mittels der Verstelleinrichtung und damit ein ungewolltes Entfalten oder Falten des Wäscheträgers oder Trockenständers vorteilhaft verhindert werden. Der Arretiermechanismus kann ein einfaches mechanisches Gestänge sein oder aufweisen. Er kann wenigstens eine Feststellschraube, z. B. mit einer Mutter zum vorzugsweise gegenseitigen Verschrauben oder Verklemmen von gelenkig miteinander befestigten Teilen, etwa von Längs- und Querholmen, sein. Der Arretierungsmechanismus kann der o. g. Feststelleinrichtung entsprechen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Längsholme angeordnet, um in jedem Faltungszustand, oder in einer Vielzahl von Faltungszuständen oder -graden parallel zueinander zu stehen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Querholme angeordnet, um in jedem Faltungszustand, oder in einer Vielzahl von Faltungszuständen oder -graden parallel zueinander zu stehen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist wenigstens ein Längsholm und/oder wenigstens ein Querholm einstückig, durchgängig und/oder weist vorzugsweise kein Gelenk auf, mittels welchem der Längs- oder der Querholm in relativ zueinander bewegbare Längsholmabschnitte bzw. Querholmabschnitte unterteilt werden würde.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Längsholme in einer Ebene angeordnet, und zwar derart, dass sie bei beliebigen Faltvorgängen, oder in einer Vielzahl von Faltungszuständen oder -graden, unverändert in dieser gemeinsamen Ebene verbleiben, vorzugsweise in - bei auf horizontalem Grund (als Aufstellfläche) aufgestelltem Trockenständer - einer horizontalen Ebene.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Querholme in einer Ebene angeordnet, und zwar derart, dass sie bei beliebigen Faltvorgängen, oder in einer Vielzahl von Faltungszuständen oder -graden, unverändert in dieser gemeinsamen Ebene verbleiben. Dies kann optional die im vorstehenden Absatz genannte Ebene der Längsholme, oder eine hierzu parallele Ebene, sein.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Längsholme angeordnet, um den Rahmen oder den Wäscheträger jeweils randseitig abzuschließen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind Trocken- oder Wäscheleinen oder Trockenstäbe auf nur einer Ebene vorgesehen, nicht auf mehreren, insbesondere übereinander liegenden Ebenen. Hinzutreten können jedoch die o. g. Flügel, sofern vorhanden, und/oder einzelne Trockenstäbe, die je zwei Standbeine, Gelenke oder Verstelleinrichtungen miteinander verbinden.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind Trocken- oder Wäscheleinen oder Trockenstäbe nur auf einer Seite eines oder eines jeden Längsholms angeordnet, nicht jedoch auf beiden Seiten eines oder eines jeden Längsholms.
  • In bestimmten erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen Standbeine einen zwischen ihnen verlaufenden Verbinder auf, der, sofern er im Gebrauch des Trockenständers im Bereich der Aufstellfläche verläuft, hierin auch als bodenseitiger Verbindungsabschnitt bezeichnet wird. Der Verbinder oder bodenseitige Verbindungsabschnitt kann lösbarer oder unlösbarer Teil einer U-Form sein, zu welcher Standbeine zusammengefasst sein können oder welche die Standbeine bildet. Der Verbinder oder bodenseitige Verbindungsabschnitt kann vorteilhaft maßgeblich zur Stabilität des Trockenständers im Gebrauch beitragen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die zwischen den Standbeinen verlaufenden Verbinder oder bodenseitigen Verbindungsabschnitte des Trockenständers angeordnet, um in jedem Faltungszustand und optional auch bei eingeklappten Standbeinen stets parallel zueinander zu verlaufen (also z. B. jene der vorderen Standbeine und jene der hinteren Standbeine).
  • In bestimmten erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind zwischen den Standbeinen verlaufende Verbinder oder bodenseitige Verbindungsabschnitte des Trockenständers angeordnet, um in jedem Faltungszustand und optional auch bei eingeklappten Standbeinen stets parallel - oder unter vorbestimmter und unveränderlicher Ausrichtung und/oder unveränderlichem Abstand zu wenigstens einem der Holme - zu den Querholmen oder zu den Längsholmen zu verlaufen.
  • In bestimmten erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind zwischen den Standbeinen verlaufende Verbinder oder bodenseitige Verbindungsabschnitte des Trockenständers angeordnet, um in jedem Faltungszustand und optional auch bei eingeklappten Standbeinen stets parallel - oder unter vorbestimmter und unveränderlicher Ausrichtung - bei jedoch veränderlichem Abstand zueinander vorzuliegen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen wenigstens einer der Quer- oder Längsholme, eines der Standbeine und/oder einer der (z. B. bodenseitigen) Verbindungsabschnitte (zwischen Standbeinen oder als Teil einer U-Form) eine oder mehrere Stützstreben auf. Diese können klappbar vorgesehen und ausgebildet sein. Sie können in Kontakt mit dem Boden gebracht werden und dem Trockenständer vor allem in seiner teilgefalteten Form zusätzliche Standfestigkeit bieten. Sind sie klappbar, so können sie dann, wenn sie nicht benötigt werden, weggeklappt werden und stören so niemanden.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen der Wäscheträger und/oder dessen Rahmen einen unabhängig vom Faltungszustand des Trockenständers unveränderlichen Umfang auf. Der Umfang des Wäscheträgers und/oder dessen Rahmen werden in diesen, beispielhaften Ausführungsformen beim Falten oder Entfalten also weder kürzer noch länger. Ein Durchmesser oder eine Breite des Wäscheträgers oder dessen Rahmens kann jedoch zu- oder abnehmen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Trockenständer wenigstens eine Befestigungsvorrichtung auf, mittels welcher er z. B. mit der Wand gegen Umfallen geschützt verbunden werden kann. So kann auch der hochgradig gefaltete Trockenständer trotz seiner dann geringen Aufstellfläche, etwa im engen Wohnungsflur, sicher aufgestellt werden. Die Befestigungsvorrichtung kann ein Klemmverbinder, ein Klettverbinder, ein Haken-Ösen-Verbinder oder dergleichen sein, der sein Gegenstück z. B. an der Wand verbunden finden kann.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen erfolgt das Falten oder Entfalten des Wäscheträgers bei stehendem Trockenständer, beispielsweise während dieser Wäsche auf seinen Trockenstäben oder Trockenleinen trägt.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen schließt sich an das Falten des Wäscheträgers, bei ausgeklappten Standbeinen und/oder während dieser Wäsche auf Trockenstäben oder Trockenleinen hiervon trägt, ein Entfalten bei weiterhin auf den Trockenstäben oder Trockenleinen angeordneter Wäsche an.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen erfolgt das Falten oder Entfalten des Wäscheträgers, während dieser auf seinen Standbeinen steht.
  • In bestimmten erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen umfasst das Überführen des Trockenständers in die Nicht-Gebrauchsstellung ein Klappen der Standbeine oder U-Formen gegen die Längsholme oder den Wäscheträger, insbesondere im entfalteten oder im rechtwinkligen Zustand des Wäscheträgers (mit einem Winkel zwischen den Quer- und Längsholmen oder einem ersten Winkel zwischen den Querholmen und den Trockenstäben oder -leinen von je, vorzugsweise genau oder etwa, 90°) .
  • Klemmeinrichtungen und/oder Einrasteinrichtungen können vorgesehen sein, um die Standbeine oder U-Formen gegen die Längsholme oder den insbesondere entfalteten oder rechtwinkligen Wäscheträger zu verklemmen oder anderweitig hieran lösbar zu halten (entspricht einem lösbaren Fixieren). Dies erleichtert die Handhabung des Trockenständers bei dessen Verräumen vorteilhaft, da die Standbeine oder U-Formen an Längsholmen oder am Wäscheträger vorübergehend fixiert sind und sich nicht ungewollt ausklappen oder öffnen können. Zudem kann möglicherweise ein ungewolltes Falten oder Entfalten verhindert werden.
  • Jedes erfindungsgemäße Verfahren kann das vorstehend beschriebene Fixieren umfassen.
  • Die Längsholme und/oder Querholme und/oder Standbeine können aus Kunststoff, Blech, Stahl, Stahlrohr, U-Profilen jeweils mit oder ohne Beschichtung, Lackierung oder Kunststoffüberzug, oder Kombinationen hieraus gefertigt sein.
  • Besonders bevorzugt ist, Längsholme und/oder Querholme und/oder Standbeine aus Profilmaterial, etwa aus Rundrohren, vorzugsweise aus Stahl oder aus einer Legierung zu fertigen. Dies erlaubt eine besonders günstige Fertigung, für die es keiner besonderen Werkzeuge, etwa Spritzwerkzeuge, bedarf. Gelenke oder Verbinder können hingegen optional aus Kunststoff sein oder Kunststoff aufweisen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Querholme aus Kunststoff gefertigt oder weisen Kunststoff auf; sie sind in diesen Ausführungsformen nicht aus Blech, Stahl oder Stahlrohr, zumindest im Wesentlichen nicht. Die Längsholme sind hiervon abweichend in diesen Ausführungsformen aus Blech, Stahl oder Stahlrohr, nicht jedoch aus Kunststoff (zumindest nicht im Wesentlichen) oder weisen keinen Kunststoff auf. Diese Kombination von Materialien kann es vorteilhaft erlauben, einerseits günstige Längsholme zu fertigen, andererseits eine günstige Gesamtlösung im Bereich der Querholme zu erzielen. So können in die z. B. spritzgegossenen Querholme Abschnitte oder Kunststoffelemente der Verstelleinrichtung eingearbeitet oder integriert werden, weshalb für letztere nicht eigens Spritzwerkzeuge gefertigt werden müssen. Auch eine gelenkige Anbindung der Trockenstäbe an die Querholme kann auf diese Weise mittels eines gemeinsamen Spritzwerkzeugs einfach vorbereitet werden. Schweißen, Vorsehen von Blech mit Gelenköffnungen oder Erzeugen solcher Öffnungen für die Trockenstäbe und andere Arbeitsschritte können dabei wie auch ein Beschichten vorteilhaft entfallen.
  • Die Trockenstäbe können aus Draht oder aus Hohlprofilen, etwa Rundprofilen, aus Blech oder Kunststoff, gefertigt sein. Sie können beschichtet, insbesondere pulverbeschichtet, lackiert oder überzogen sein. Sie können aus Aluminium oder Edelstahl sein oder jeweils aufweisen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind einer, mehrere oder alle der Trockenstäbe aus Metall fertigt oder weisen Metall auf.
  • „Metall“ kann Legierungen umfassen, ebenso Edelstähle.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind wenigstens ein Trockenstab, ein Längsholm, ein Standbein und/oder ein Querholm pulverbeschichtet, beschichtet und/oder lackiert.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind wenigstens ein Trockenstab, wenigstens ein Längsholm, wenigstens ein Standbein und/oder wenigstens ein Querholm aus Holz oder weist Holz auf.
  • Verwendetes Holz kann bemalt, geölt, beschichtet, lackiert oder dergleichen sein. Dies kann vorteilhaft verhindern, dass Stoffe des verwendeten Holzes, etwa Gerbsäuren, austreten und die mit dem Holz in Verbindung kommende Wäsche verunreinigen könnten.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind wenigstens ein Trockenstab, wenigstens ein Längsholm, wenigstens ein Standbein und/oder wenigstens ein Querholm aus einem Vierkantprofil oder weist ein solches auf.
  • Das Vierkantprofil kann hohl oder aus Vollmaterial sein.
  • Das Vierkantprofil liegt vorzugsweise zumindest im Bereich von Verstelleinrichtungen oder Gelenkverbindungen zwischen Quer- und Längsholmen vor.
  • Vierkantprofile erlauben vorteilhaft, plan aufeinander zu liegen, jedenfalls im Vergleich zu im Querschnitt runden Profilen. Je planer Quer- und Längsholm aufeinanderliegen oder je größer eine Kontaktfläche oder Gelenkfläche zwischen ihnen ist, umso größer ist vorteilhaft die gegenseitige Kontaktfläche oder Abstützung, und um so geringer wird möglicherweise eine Verkantung der Holme zueinander sein, wenn mittels der Trockenstäbe oder Trockenleinen Zug auf eine der beiden miteinander verbundenen Holme ausgeübt wird. Je geringer die Verkantung ist, desto schwächer kann z. B. die Drehachse ausgestaltet werden.
  • Ein weiterer Vorteil des Vierkantprofils kann darin bestehen, dass die Ober- oder Unterseite des Vierkantprofils bereits als Gelenkfläche verwendet werden kann. Insbesondere (aber nicht nur) bei Holz-Holz-Kombinationen von miteinander drehgelenkig verbundenen Holmen lässt sich so eine reibarme Gelenkflächenpaarung erzielen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist wenigstens ein Längsholm oder wenigstens ein Querholm mit wenigstens einem Standbein oder mit wenigstens einer U-Form mittels eines Scharniergelenks verbunden, wobei sowohl Standbein bzw. U-Form als auch der Holm aus Holz sind oder Holz aufweisen, das Scharniergelenk hingegen nicht.
  • Die Trockenleinen können mit Kunststoff überzogen sein oder hieraus bestehen. Sind Trockenleinen vorgesehen, kann dies das Vorsehen von Gelenken, Ösen oder dergleichen an den Enden der Trockenleinen ersparen. Trockenleinen können an sich bereits biegbar sein und müssen daher vorteilhaft nicht mittels Gelenk mit Holmen verbunden werden.
  • Die Trockenstäbe können, wie auch die Trockenleinen, optional elastische Abschnitte aufweisen. Sie können aus elastischen Abschnitten bestehen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind alle Trockenstäbe oder Trockenleinen gleich lang (gemessen beispielsweise zwischen ihren beiden endseitigen Abschnitten oder den Drehpunkten ihrer Verbindungen mit zwei gegenüberliegenden Holmen (Querholme oder Längsholme), jedenfalls alle in einer gemeinsamen Ebene zwischen den beiden gegenüberliegenden Holmen verlaufenden Trockenstäbe oder Trockenleinen. Auf Endabschnitte von Trockenstäben oder Trockenleinen aufgesetzte oder angefügte Hülsen oder dergleichen können zur Bestimmung der Länge von Trockenstab oder Trockenleine zum Trockenstab oder zur Trockenleine hinzugezählt werden.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Standbeine aus Profilen aus Stahl, vorzugsweise Rundrohren oder -profilen, gefertigt, die zu einer U-Form gebogen sind. Diese Einstückigkeit des U-förmigen Profils erlaubt eine höchst stabile Form und den Verzicht auf Verbindungselemente zum Verbinden einzelner Schenkel der U-Form miteinander. Profile, die im Querschnitt rund sind, tragen hierzu weiter bei.
  • Die U-förmigen Standbeine können Kunststofffüßchen oder - leisten aufweisen, die an durchgehende Stahlprofile, die in U-Form gebogen sind, angefügt, etwa geklebt, aufgeclippt oder genietet sind. Diese Kunststofffüßchen können hochwerte Bodenbeläge vor einem Verkratzen durch Stahlstandbeine oder andere Beschädigungen schützen. Dies wird erfindungsgemäß auch bei Verwendung anderer geeigneter Materialien als Kunststoff erzielt.
  • Ebenso könnten die U-förmigen Standbeine Füßchen aus einem anderen Material, etwa aus Holz, aufweisen.
  • Die Standbeine oder die (Kunststoff-)Füßchen können bodenseitig angewinkelt oder abgeschrägt sein, um bei ausgeklappten Standbeine, welche nicht vertikal stehen, ebenen Kontakt mit der Aufstellfläche zu haben. Dies erschwert es dem Standbein ferner vorteilhaft, sich ungewollt einzuklappen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Längsholme und/oder Querholme rotationssymmetrisch ausgestaltet, zumindest in einer Grundform, in einem Abschnitt oder in einem wesentlichen Anteil hiervon. Dies bezieht sich in manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen nicht auch auf die Gelenke zwischen Längs- und Querholm. Die Symmetrie erlaubt es, kostengünstig auf einfache Spritzwerkzeuge oder bekannte Profilmaterialien zurückgreifen zu können.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen Gelenke zwischen Längs- und Querholm jeweils denselben Abstand zum jeweiligen Ende oder Rand der Querholme auf. Dies erlaubt ein vergleichsweise schmales Wäscheträgeraußenmaß bei gegebenem Wäscheträgerinnenmaß.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind der Wäscheträger symmetrisch gefertigt und/oder der Trockenständer (z. B. ausgehend von einer rechtwinkeligen Form des Wäscheträgers in Draufsicht) in beide Richtungen faltbar. Dies ist vorteilhaft, indem der Trockenständer so gleichermaßen gut von Rechts- wie von Linkshändern und auch unabhängig davon, von welcher Seite man an den Trockenständer herantritt, d. h. an dessen linke Seite oder an dessen rechte Seite, gefaltet werden kann. Zudem gibt es regelmäßig Nischen und Ecken im Zimmer, auf dem Balkon usw., in die ein halb-gefalteter Trockenständer nur dann passt, wenn er z. B. mit dem Uhrzeigersinn, nicht aber gegen diese gefaltet wird. In beide Richtungen faltbare Trockenständer können daher vorteilhaft eine höhere Nutzbarkeit bieten.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen die Querholme wenigstens eine auf den Querholm aufgeschobene oder hieran angeklippte oder anderweitig befestigte, in ihrem Querschnitt geschlossene oder nicht-geschlossene Hülse auf. Die Hülse kann aus einem anderen Material als der jeweilige Querholm sein. Die Hülse kann Öffnungen oder Bohrungen und/oder Befestigungen zum gelenkigen Befestigen der Trockenstäbe oder Trockenleinen (vorzugsweise vieler oder aller Trockenstäbe oder Trockenleinen) hieran aufweisen. Das Vorsehen einer solchen Hülse kann die Befestigung und Auswechselbarkeit der Trockenstäbe oder Trockenleinen vereinfachen. Insbesondere kann bei Verwenden einer solchen Hülse vorteilhaft davon abgesehen werden, die Stabilität der Querholme zum Zwecke der Befestigung der Trockenstäbe oder Trockenleinen hieran, etwa durch eine Bohrung, zu vermindern. Die vorstehenden Ausführungen treffen unvermindert auch für einen Längsholm zu, der ebenfalls mit einer Hülse versehen sein kann.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Querholme nicht teleskopierbar; in anderen sind sie teleskopierbar.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Querholme und/oder die Längsholme nicht in sich klappbar (oder knickbar), haben also kein Klappgelenk oder Scharniergelenk, das benachbarte Abschnitte ein und desselben Querholms oder Längsholms gelenkig miteinander verbindet; in anderen sind die Querholme und/oder die Längsholme klappbar.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen die Standbeine keine Gelenke oder Scharniere, insbesondere am Bodenabschnitt oder unteren Bereich oder Aufstellbereich der Standbeine, auf, keine Verriegelungen und/oder keine Aufnahmen für den bodenseitigen Verbindungsabschnitt. Dies vereinfacht vorteilhaft die Fertigung und den Aufwand hierfür.
  • In anderen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen die Standbeine derartige Gelenke oder Scharniere am Boden der Standbeine, Verriegelungen und/oder Aufnahmen auf.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weisen die Längsholme keine Aufnahme für Standbeine, ausklappbare Flügel oder Arme und/oder Vertiefung zu deren Aufnahme auf. In anderen weisen sie solche auf.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Trockenständer zwar Standbeine, nicht jedoch einen Klappmechanismus zum Einklappen der Standbeine gegen die Längs- oder Querholme auf. In diesen beispielhaften Ausführungsformen wird der Trockenständer oder sein Wäscheträger, möchte man ihn zum Wegräumen in die Nicht-Gebrauchsstellung überführen, vorteilhaft derart stark gefaltet, dass seine verbleibende, gefaltete Breite es erlaubt, ihn auf schmalem Raum zu verstauen. Bei dieser Ausgestaltung fallen vorteilhaft Klappmechanismen weg, was Aufwand bei der Herstellung einsparen hilft. Das Falten kann in dieser besonderen Ausgestaltung in seiner extremen Form ausnahmsweise einen Übergang in die Nicht-Gebrauchsstellung bedeuten, wobei bei diesem Falten offensichtlich, abweichend von obigen Ausführungen, keine Wäsche mehr auf den Trockenstäben oder Trockenleinen hängt.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Trockenständer 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 oder mehr Trockenleinen oder Trockenstäbe, insbesondere im Wäscheträger, zwischen zwei Längsholmen und/oder zwischen zwei Querholmen auf.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen entspricht der Abstand zwischen der bzw. dem am weitesten zum äußeren Rand des Wäscheträgers oder zu einem Längsträger hin gelegenen Trockenleine bzw. Trockenstab einerseits und dem Rand des Wäscheträgers oder dem Längsträger anderseits dem mittleren Abstand, mit welchem die Trockenleinen oder Trockenstäbe untereinander beabstandet sind. Damit kann der Rand vorteilhaft platzsparend vergleichbar mit einem weiteren Trockenstab/einer weiteren Trockenleine zum Aufhängen von feuchter Wäsche verwendet werden.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen entspricht der Abstand zwischen der bzw. dem am weitesten zum äußeren Rand des Wäscheträgers oder zu einem Längsträger hin gelegenen Trockenleine bzw. Trockenstab einerseits und dem Rand des Wäscheträgers oder dem Längsträger anderseits nicht dem mittleren Abstand, mit welchem die Trockenleinen oder Trockenstäbe untereinander beabstandet sind. Damit kann der Rand zwar ebenfalls vergleichbar mit einem weiteren Trockenstab/einer weiteren Trockenleine verwendet werden; aufgrund des abweichenden Abstands ist es vorteilhaft möglich, voluminösere Wäsche, etwa einen Skianzug, zum Trocknen aufzuhängen. Alternativ kann bei geringerem Abstand auf platzsparende Weise (der Wäscheträger kann schmaler ausgestaltet werden) vorteilhaft besonders dünne Wäsche aufgehängt werden oder der Längsholm oder der Rand des Wäscheträgers vorteilhaft platzsparend für weitere oder andere Funktionen zum Einsatz kommen, etwa als Halter für eine Sockenklemmleiste.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind jeweils benachbarte Trockenleinen oder Trockenstäbe unter mehr als nur einem Abstand zueinander beabstandet. So kann z. B. zwischen einer ersten Trockenleine und einer hierzu benachbarten zweiten Trockenleine ein erster Abstand A vorgesehen sein. Zwischen der zweiten Trockenleine und der hierzu wiederum benachbarten dritten Trockenleine kann ein zweiter Abstand B vorgesehen sein, der größer oder kleiner als A ist. Weitere, von A und/oder B verschiedenen Abstände C, D, und/oder mehr können ebenfalls vorgesehen sein. Somit kann das Innere des Wäscheträgers optimal sowohl für dünne Wäsche (Socken und dergleichen) als auch für dickere Wäsche (Pullover, Schlafsäcke und dergleichen) genutzt werden. Zwei, drei oder mehr unterschiedliche Abstände können die vorteilhaft gewährleisten. Das hier zu Trockenleinen Ausgeführte trifft auch auf Trockenstäbe zu.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Längsholme und die Querholme derart angeordnet, dass die Haupterstreckungsrichtung eines Längsholms beim Falten des Trockenständers nicht parallel zur Haupterstreckungsrichtung eines Querholms zum Liegen kommen kann. Die Verstelleinrichtung und/oder ein Anschlag können ausgestaltet sein, dies sicherzustellen oder zu verhindern. Diese Ausgestaltung kann ein Verletzen der Finger beim Falten durch Einklemmen verhindern.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Querholme und die Standbeine derart angeordnet, dass die Haupterstreckungsrichtung eines Querholms beim Zusammenklappen und/oder beim Falten des Trockenständers nicht parallel zur Haupterstreckungsrichtung eines Standbeins (nicht gemeint ist hier dessen bodenseitiger Verbindungsabschnitt) zum Liegen kommen kann.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist wenigstens ein Kunststoffteil aus einem farbigen (d. h. nicht-weißen) Kunststoff gefertigt oder weist einen solchen auf. Spröde oder gealterte Kunststoffe, deren Schäden sich im farbigen Material gut abzeichnen, können somit vorteilhaft frühzeitig mit bloßem Auge erkannt werden. Das entsprechende Kunststoffbauteil oder ggf. der gesamte Trockenständer kann somit rechtzeitig vor seinem Versagen ausgetauscht werden. Das farbige Material kann grün, rot, gelb, blau, braun, orange, indigo, violett oder Mischungen hiervon sein.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist wenigstens ein Kunststoffteil aus einem weißen Kunststoff gefertigt oder weist einen solchen auf. Weiße Kunststoffe können vorteilhaft besonders kostengünstig gefertigt werden. Sie zeigen ferner weniger Alterungserscheinungen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist wenigstens ein Kunststoffteil glasfaserverstärkt oder carbonverstärkt. Dies erhöht vorteilhaft die Festigkeit bei geringem Material- und Platzbedarf und erlaubt den Einsatz günstigerer Spritzwerkzeuge.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist wenigstens ein Kunststoffteil nichtglasfaserverstärkt oder nicht-carbonverstärkt. Derartige Kunststoffe sind günstig bei der Fertigung, insbesondere günstiger als glasfaserverstärkte.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Längsholme und/oder die Querholme und/oder die Standbeine durch alleiniges Einstecken (spart vorteilhaft Arbeit und Material für die Verbindung), (allein oder ergänzend) durch Vernieten oder Verstiften (sichert vorteilhaft gegen Herausfallen oder Verdrehen), Verkleben (sichert vorteilhaft zumindest ein Herausfallen bei geringem Material- und Arbeitsaufwand), Verschrauben (sichert gegen ein Herausfallen und ist ohne Werkzeug lösbar), Verschweißen oder beliebigen Kombinationen der vorgenannten Verfahren (kann die vorstehend genannten Vorteile kombinieren) mit der Verstelleinrichtung, z. B. den Gelenken oder Gelenkkörpern oder deren Verbindungsansätze verbunden.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind Enden von Trockenstäben - oder hierauf aufgesetzter Bauteile wie Hülsen oder dergleichen - in ein Inneres eines Hohlprofils von Längsholm und/oder Querholm eingeführt und verbleiben darin; sie werden also nicht etwa an der gegenüberliegenden Seite des Holm wieder aus diesem herausgeführt. Damit kommen möglicherweise scharfe oder anderweitig störende oder gefährliche Enden der Trockenstäbe - oder hierauf aufgesetzter Bauteile wie Hülsen oder dergleichen - vorteilhaft nicht mit der Wäsche oder den Fingern des Benutzers in Kontakt. Ein ungewolltes Herausrutschen der Enden aus dem Inneren des Hohlprofils kann auf einfache Weise durch Biegen der Enden und/oder jede andere Sicherung erfolgen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen liegen alle Öffnungen eines Holms (Quer- oder Längsholm), in welche je ein Ende eines Trockenstabs eingesteckt ist, auf einer Geraden (bzw. die Gerade verläuft durch alle jene Öffnungen des betrachteten Holms). Auf diese Weise lässt sich die Fertigung der Öffnungen vorteilhaft vereinfachen.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen liegen alle Öffnungen eines Holms (Quer- oder Längsholm), in welche je ein Ende eines Trockenstabs eingesteckt ist, auf einer Geraden (bzw. die Gerade verläuft durch alle jene Öffnungen des betrachteten Holms). Dabei verläuft diese Gerade vorzugsweise auch durch die Drehachsen der mit dem Holm (z. B. dem Querholm) verbundenen oder von ihm gebildeten Gelenke, mittels welcher dieser Holm mit benachbarten Holmen (z. B. den Längsholmen) gelenkig verbunden ist.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen liegen alle Drehachsen eines Holms (Quer- oder Längsholm), um welche je ein Ende eines Trockenstabs beim Falten dreht ist, auf einer Geraden (bzw. die Gerade verläuft durch alle jene Drehachsen des betrachteten Holms). Dabei verläuft diese Gerade vorzugsweise auch durch die Drehachsen der mit dem Holm (z. B. dem Querholm) verbundenen oder von ihm gebildeten Gelenke, mittels welcher dieser Holm mit benachbarten Holmen (z. B. den Längsholmen) gelenkig verbunden ist.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind wenigstens eine, manche oder alle Öffnungen eines Holms (Quer- oder Längsholm) rund, oval oder schlitzförmig.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen hat der Wäscheträger eine Breite von wenigstens jeweils 70 cm, 80 cm, 90 cm, 100 cm oder 110 cm.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die einzelnen Trockenstäbe zwischen 4 und 10 cm, besonders bevorzugt zwischen 5 und 7 cm voneinander beabstandet.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen hat der Wäscheträger im aufgestellten Zustand eine Höhe zwischen 60-70 cm, zwischen 70-80 cm, 90 bis 100 cm, zwischen 100 und 110 cm oder zwischen 110 und 120 cm (letztere Höhe eignet sich vorteilhaft zum Aufhängen von Hemden, Jacken und anderen langen Wäschestücken), bevorzugt zwischen 80 und 110 cm über der Aufstellfläche oder ist in dieser Höhe mittels einer Einrichtung zur Höheneinstellung feststellbar.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Quer- und/oder die Längsholme und/oder die Standbeine aus Rundprofil (z. B. Rundstahl) oder weisen ein Rundprofil auf. Solche Profile bietet hohe Festigkeit bei vergleichsweise geringem Gewicht. Außerdem liegen sie gut in der Hand, etwa bei Umsetzen des Trockenständers oder beim Falten oder Entfalten. Schließlich sind Rundprofile als Massenware erhältlich, z. B. als Rohre, und damit günstig. Es bedarf keiner Spritzgussformen oder dergleichen. Zudem erleichtert diese Ausgestaltung die oben genannte Modularität.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Quer- und/oder die Längsholme und/oder die Standbeine aus einem Hohlprofil (z. B. Stahlrohr) oder weisen ein Hohlprofil auf.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen haben die Quer- und oder Längsholme einen Durchmesser zwischen 0,4 mm und 1,5 mm. Besonders bevorzugt sind Durchmesser zwischen 0,5 und 1,0 mm.
  • Bevorzugter Kunststoff ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung Polypropylen oder Polyamid auf oder weist wenigstens einen dieser Kunststoffe auf.
  • In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen umfasst das Verfahren ein lösbares Fixieren des Trockenständers in dessen gefalteten Zustand an einem Gegenstand, z. B. an einer Wand oder einem Möbelstück.
  • In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Trockenständer für sein lösbares Fixieren an einer Wand oder einem Möbelstück eine Befestigungseinrichtung auf. Diese kann z. B. einen Klemmabschnitt, einen Hakenabschnitt, einen Velcro- oder Klettbandabschnitt haben.
  • In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist unter einem „Falten“ auch ein „Teilfalten“ zu verstehen, bei welchem der Trockenständer nicht so weit gefaltet ist oder wird, wie der Trockenständer dies zulassen würde.
  • In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen weist der Trockenständer wenigstens eine Spanneinrichtung zum Spannen einer oder mehrerer der Trockenleinen auf.
  • In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist die Spanneinrichtung ein Seilspanner, eine Seilspanngarnitur, eine Einrichtung mit einem Gewinde, ein Seilklemme, eine Spannschraube, eine Winde, ein Spannschloss oder dergleichen sowie Kombinationen hiervon.
  • In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist die Spanneinrichtung mit dem Wäscheträger verbunden. So kann er beispielsweise in den Wäscheträger, sofern dieser denn aus Holz ist, eingeschraubt sein.
  • In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist die Spanneinrichtung nicht mit dem Wäscheträger sondern nur mit Enden oder Abschnitten wenigstens einer Trockenleine oder Leine verbunden.
  • In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen hat die Spanneinrichtung eine oder zwei Haken oder Ösen zur Verbindung mit der Trockenleine oder Leine.
  • In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist die Spanneinrichtung zum Spannen einer oder mehrerer der Trockenleinen kein Knoten.
  • In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen kann, wenn hierin von einem Winkel die Rede ist, dies als, Winkelmaß, Winkelweite, Winkelwert oder Gradzahl („°“) verstanden werden. Wird z. B. der „erste Winkel in den zweiten Winkel übergeführt“, so kann dies so verstanden werden, dass der Winkel zwischen zwei Bauteilen zunächst einen ersten Wert (z. B. 90°) annimmt und Verändern der Stellung der beiden Bauteile zueinander einen zweiten Wert annimmt (z. B. 45°), wie dies etwa beim Falten der Fall ist.
  • In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist wenigstens einer der Querholme mit Standbeinen oder mit einer U-Form zu einer nach unten offenen bzw. zu einer geschlossenen Rahmenstruktur verbunden.
  • In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist keiner der Längsholme an der Ausgestaltung dieser geschlossenen Rahmenstruktur beteiligt.
  • In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist wenigstens ein Längsholm mit der geschlossenen Rahmenstruktur verbunden, z. B. drehgelenkig etwa mittels der Verstell- oder Gelenkeinrichtungen.
  • Innerhalb der geschlossenen Rahmenstruktur können optional weitere Komponenten wie beispielsweise Scharniergelenke zum Klappen der Standbeine oder der U-Form liegen; sie können also an der Ausgestaltung der geschlossenen Rahmenstruktur beteiligt sein.
  • In einigen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist wenigstens ein Abschnitt der Verstell- oder Gelenkeinrichtungen an der Ausgestaltung der geschlossenen Rahmenstruktur beteiligt. Die beteiligten Abschnitte erlauben vorzugsweise keine Drehbewegung zwischen Querholm und Standbeine oder U-Form. Ein Klappmechanismus oder wenigstens ein Scharniergelenk für eine Klappbewegung zwischen Querholm einerseits und Standbeine oder U-Form andererseits kann optional mittels des wenigstens einen Abschnitts der Verstell- oder Gelenkeinrichtungen vorgesehen sein.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen sind die Standbeine oder U-Form derart ausgestaltet, dass beide Standbeine (einzeln, oder Teil einer U-Form), die gegen ein und denselben Längsholm geklappt werden, nebeneinander zum Liegen kommen, nicht aufeinander. Damit lässt sich der Trockenständer vorteilhaft auf eine geringere Dicke zusammenfalten, als wenn die Standbeine oder U-Formen aufeinander gefaltet würden. Zudem können die so nebeneinander liegenden Standbeine in einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ein ungewolltes Falten des Wäscheträgers im Nichtgebrauchszustand verhindern, da sie sich gegenseitig in einer Ebene parallel zum Wäscheträger sperren.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen stehen die Standbeine eines Endes des Wäscheträger enger voneinander beabstandet als die Standbeine des gegenüberliegenden Endes des Wäscheträgers. Dasselbe kann für Standbeine in U-Form gelten: eine U-Form kann schmaler sein als die gegenüberliegende. Dies kann es vorteilhaft erlauben, dass z. B. die eine U-Form in die andere, breiter, geklappt werden kann.
  • Einige oder alle erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen können einen oder mehrere der oben oder im Folgenden genannten Vorteile aufweisen. Diese können auf die erfindungsgemäßen Vorrichtungen ebenso wie auf die erfindungsgemäßen Verfahren zutreffen.
  • Es liegt auf der Hand, dass mittels der vorliegenden Erfindung der Platzbedarf des mit Wäsche behängten Trockenständers variierbar ist. Der Trockenständer bedarf nur des ihm mittels der Verstelleinrichtung zugebilligten Platzes, jedenfalls was seine Breite betrifft. Er kann somit auch auf dem möglicherweise schmalen Balkon aufgestellt werden, durch enge Türen von einem Raum in den nächsten versetzt werden, usw.
  • Der erfindungsgemäße Trockenständer kann ferner gar vergleichsweise übermäßig breit gefertigt sein, und er ist aufgrund der Verstellbarkeit seiner Breite, auch wenn mit Wäsche behängt, selbst dann noch immer durch Türen üblicher Breite hindurch zu bewegen. Er wird hierzu einfach gefaltet, wie hierin beschrieben, und nach Durchschreiten der Tür wieder entfaltet.
  • Ein kurzzeitiges, teilweises oder vollständiges Zusammenfalten des Wäscheträgers unter Erzielen eines geringen Abstands zwischen den Längsholmen, eines kleinen Winkels zwischen je zwei Querholmen und dem mit ihnen jeweils verbunden Längsholm und/oder eines kleinen zweiten Winkels, etwa zum Versetzen des Trockenständers von einem Raum in einen Nachbarraum durch eine schmale Verbindungstür zwischen beiden Räumen, führt dabei vorteilhaft nicht dazu, dass die Wäsche verrutscht und nach einem erneuten Entfalten des Trockenständers unter erneutem Vergrößern des betrachteten Winkels oder Abstands erneut zurechtgerückt werden müsste, denn die Trockenstäbe oder Trockenleinen können stets horizontal bleiben während der Trockenständer umgesetzt oder getragen wird. Die Wäsche rutscht nicht ungewollt an ihnen entlang, etwa in deren Mitte, wie dies bei durchhängenden Trockenleinen zu erwarten wäre.
  • Von Vorteil ist auch die o. g. Modularität, mit der Trockenständer auf verschiedenen Türbreiten angepasst mit ohne zusätzliche Werkzeugkosten gefertigt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen, in welcher identische Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Bauteile bezeichnen, exemplarisch erläutert. In den zum Teil stark vereinfachten Figuren gilt:
    • 1 zeigt, rein exemplarisch, eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trockenständers zum Aufhängen von Wäsche in dessen vollständig entfaltetem Zustand;
    • 2 zeigt den Trockenständer der 1 in einem teilweise entfalteten oder teilweise gefalteten Zustand in einer Draufsicht;
    • 2a zeigt den Trockenständer der 2 in einer Seitenansicht;
    • 3 zeigt einen Querholm des Trockenständers einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform von vorne;
    • 4 zeigt einen Ausschnitt eines Querholms einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform in Draufsicht;
    • 5a, 5b zeigen einen Endabschnitt eines endseitig gebogenen Trockenstabs von der Seite;
    • 6 zeigt eine Verstelleinrichtung mit einem Querholm und einem Längsholm eines erfindungsgemäßen Trockenständers in einer entfalteten Stellung;
    • 7 zeigt die Verstelleinrichtung der 6 in einer gefalteten Stellung von oben;
    • 8 zeigt die Verstelleinrichtung der 6 und 7 in einer gefalteten Stellung von schräg unten;
    • 9 das Gelenk des Trockenständers der 6 bis 8 in einer Nicht-Gebrauchsstellung;
    • 10 zeigt das Gelenk der 6 in zusammengeklappter Nicht-Gebrauchsstellung
    • 11 zeigt eine Verstelleinrichtung mit einem Querholm und einem Längsholm eines erfindungsgemäßen Trockenständers einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform in einer entfalteten Stellung;
    • 12 zeigt die Verstelleinrichtung der 11 in einer gefalteten Stellung von oben;
    • 13 zeigt die Verstelleinrichtung der 11 und 12 in einer Nicht-Gebrauchsstellung von der Seite und leicht schräg von oben;
    • 14a, b zeigen einen Querholm in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, verbunden mit Trockenstäben;
    • 15a zeigt Abschnitte des Trockenständers in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform hiervon in einer maximal entfalteten Stellung;
    • 15b, c zeigen Abschnitte des Trockenständers der 15a in einer maximal gefalteten Stellung;
    • 16a-16f zeigen eine Gelenkeinrichtung des Trockenständers der 15a-c in Schnittdarstellungen;
    • 17 zeigt Abschnitte des Trockenständers der 15 und 16 in der zusammengeklappten Nicht-Gebrauchsstellung;
    • 18 zeigt in einem Ausschnitt einen Querholm einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform, verbunden mit einem exemplarisch gezeigten Trockenstab; und
    • 19 zeigt das in 18 Gezeigte in verkleinerter Darstellung.
  • 1 zeigt perspektivisch eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, einen Trockenständer 1, auf welchem Wäsche zum Trocknen aufgehängt werden kann.
  • Der Trockenständer 1 weist einen Wäscheträger 3 und zwei Standbeine 4 auf, welche den Wäscheträger 3 tragen.
  • Die Standbeine 4 sind im Beispiel der 1 paarig (also zu zweit, z. B. ein linkes (oder vorderes) und ein rechtes (oder hinteres) Standbein), es können jedoch auch mehr oder weniger Standbeine vorgesehen sein, etwa eins oder vier.
  • Die Standbeine 4 sind im Beispiel der 1 einklappbar ausgestaltet, so dass sie dann, wenn der Trockenständer 1 nicht zum Einsatz kommt, gegen den Wäscheträger 3 geklappt werden können. Dies kann mittels Scharniergelenke 42, Klappgelenke oder anderer Einrichtungen erzielt werden. Der Trockenständer 1 nimmt im zusammengeklappten Zustand äußerst wenig Platz ein und kann stehend z. B. zwischen Schrankseite und Wand aufbewahrt werden.
  • Die beiden Standbeine 4 sind im Beispiel der 1 getrennt voneinander vorgesehen, sie sind also nicht miteinander verbunden. Sie können rein optional jeweils U-förmig ausgestaltet sein mit je einem Bodenabschnitt 41, der nur optional wie in 1 ein bodenseitiger Verbindungsabschnitt ist.
  • Die Standbeine 4 können, anstelle U-förmig zu sein, ähnlich Tischbeinen, vorzugsweise gerade, beispielsweise einfache Pfosten, Stangen, Rohre oder andere Profile sein, die nicht miteinander verbunden sind. Dies erlaubt es vorteilhaft, auf eine drehgelenkige Anbindung der Standbeine 4 an den Rahmen, also an die Längsholme oder Querholme, siehe unten, zu verzichten. Eine optionale, einfache Klappverbindung kann hierbei also genügen. Aber auch U-förmige Standbeine, z. B. eine U-Form vorne (links in 1) und eine U-Form hinten (rechts in 1), sind von der Erfindung umfasst und in 1, 2 und 3 gezeigt. Die damit erzielbaren Vorteile umfassen eine höhere Stabilität.
  • Der Wäscheträger 3 weist Querholme 5a, 5b und Längsholme 7a, 7b auf, welche hier exemplarisch einen geschlossenen oder umlaufenden Rahmen bilden, was vorteilhaft zu einer höheren Stabilität des Wäscheträgers 3 beiträgt als wenn dieser nicht geschlossen oder nicht umlaufend ausgestaltet wäre. Dabei liegen die Querholme 5a, 5b den Längsholmen 7a, 7b in 1 exemplarisch jeweils oben auf. Andere Anordnungen sind jedoch ebenfalls von der Erfindung umfasst. So könnten die Längsholme 7a, 7b alternativ auch den Querholmen 5a, 5b jeweils von oben aufliegen. Zudem könnten die Längsholme 7a, 7b alternativ auch auf derselben Ebene wie die Querholme 5a, 5b liegen. Beliebige Kombinationen der vorstehend genannten Anordnung von Quer- zu Längsholm sind ebenfalls umfasst. So kann z. B. ein Querholm über einem oder beiden der Längsholme angeordnet sein, der andere darunter.
  • Die Querholme 5a, 5b sind im Beispiel der 1 starr, sie können alternativ jedoch auch Stricke, Leinen, Gurte oder dergleichen sein oder aufweisen. Der Abstand zwischen den Längsholmen 7a, 7b kann durch die Standbeine 4 sichergestellt werden, es bedarf hierzu keiner starren Querholme 5a, 5b.
  • Die Querholme 5a, 5b sind, in 1 bis 3, wie optional auch die Längsholme 7a, 7b rein exemplarisch Vierkantprofile, hier optional mit einem rechteckigen Querschnitt. Alternativ könnten sie einen quadratischen Querschnitt oder andere Querschnittsformen aufweisen.
  • Zwischen den Querholmen 5a, 5b sind Trocken- oder Wäscheleinen oder Trockenstäbe 9 gespannt oder angeordnet. Hiervon abweichend könnten die Wäscheleinen oder Trockenstäbe 9 alternativ zwischen den Längsholmen 7a, 7b gespannt oder angeordnet sein.
  • Die Querholme 5a, 5b sind jeweils mittels einer Gelenkeinrichtung 11 als beispielhafte Ausführung von Verstelleinrichtungen mit den Längsholmen 7a, 7b verbunden. Der Trockenständer 1 weist im Beispiel der 1 vier Gelenkeinrichtungen 11 auf.
  • Die Standbeine 4 sind ebenfalls jeweils mittels einer Gelenkeinrichtung 13, welche eine Drehbewegung oder Rotationsbewegung erlauben kann, mit den Längsholmen 7a, 7b verbunden. Die Standbeine 4 könnten alternativ jedoch auch gelenkig oder nicht-gelenkig mit den Querholmen 5a, 5b verbunden sein. Der Trockenständer 1 weist im Beispiel der 1 vier solcher Gelenkeinrichtungen 13 auf.
  • Die Gelenkeinrichtungen 11, 13 erlauben eine manuelle Veränderung der Form des Rahmens des Wäscheträgers 3 in der Draufsicht, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • Sind die Standbeine 4 anders als in 1 gezeigt mit den Querholmen 5a, 5b verbunden, nicht aber mit den Längsholmen 7a, 7b, so können die Gelenkeinrichtung 13, welche eine Rotationsbewegung zwischen Längsholmen 7a, 7b und Standbeinen 4 erlauben, vorteilhaft entfallen.
  • Die Wäscheleinen oder Trockenstäbe 9 können gelenkig an den Querholmen 5a, 5b angeordnet sein. Dabei kann vorteilhaft auf Gelenke hierfür verzichtet werden, wenn statt oder ergänzend zu Trockenstäben 9 Wäscheleinen, Gurte oder dergleichen verwendet werden oder wenn die Trockenstäbe 9 elastisch oder biegsam an den Querholmen 5a, 5b angelenkt oder verbunden sind.
  • Ein oder mehrere Hebel 15 können optional vorgesehen sein, mittels welcher eine Arretierung wenigstens der Gelenkeinrichtungen 11 bewirkt und/oder aufgehoben werden kann. Die Arretierung kann eine ungewünschte Verformung oder Faltung/Entfaltung des Wäscheträgers 3 vorteilhaft verhindern, so dass der Trockenständer 1 auch im teilweise gefalteten Zustand sicheren Stand bei - mittels Arretierung - festem oder steifem Rahmen oder Wäscheträger 3 findet.
  • In 1 weisen beide Längsholme 7a, 7b je einen Hebel 15 auf. Dies ist optional. Je nach Ausgestaltung des nicht dargestellten, ebenfalls optionalen Arretierungsmechanismus für die Gelenkeinrichtung, welcher arretierend oder entarretierend auf die Verstelleinrichtung wirkt, mag auch ein Hebel 15 genügen.
  • Der Hebel 15 ist ein Beispiel einer Betätigungseinrichtung des Arretierungsmechanismus durch den Benutzer des Trockenständer 1. Andere Betätigungseinrichtungen wie Knöpfe, Schieber, Festdrehschrauben usw. sind alternativ oder ergänzend ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • In 1 stehen die Trockenleinen oder Trockenstäbe 9 unter einem ersten Winkel, Winkelmaß oder Winkelwert w1 zu den Querholmen 5a, 5b. Der erste Winkel w1 kann dem Winkel α zwischen Querholmen 5a, 5b und den Längsholmen 7a, 7b im vollständig entfalteten Zustand der 1 mit α = 90° entsprechen.
  • Wenn hierin die Rede von einem Winkel ist, so ist es unschädlich, dass der Gegenwinkel (etwa der zum Winkel α oder w1 gegenüberliegende Winkel) komplementäre Werte annehmen kann. Zum besseren Verständnis wird hierin gleichwohl nur auf je einen Winkel und beispielsweise dessen Werte oder Veränderung Bezug genommen ohne auch z. B. eine Wert oder eine Veränderung seines Gegenwinkels zu beschreiben.
  • Rein optional liegen die Querholme 5a, 5b in der beispielhaften Ausführungsform der 1 (oder in jeder anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform) vollständig oberhalb (alternativ unterhalb) der Längsholme 7a, 7b. Dies kann die Fertigung und die Ausgestaltung der Gelenkverbindung 11 vereinfachen.
  • In 2 zeigt den Trockenständer der 1 in einem teilweise entfalteten Zustand in einer Draufsicht, also von oben, etwa bezogen auf 1. Die mit „L“ bezeichnete Richtung stellt dabei die Längsrichtung oder Längsausdehnung des Trockenständers 1 dar. Die mit „B“ bezeichnete Richtung stellt dabei die Querrichtung, Querausdehnung oder Breite des Trockenständers 1 dar. Der Blick fällt auf die Haupterstreckungsebene des Wäscheträgers 3, die in oder parallel zur Zeichenebene liegt.
  • Wie 2 zu entnehmen ist, ist die in der Draufsicht rechteckige Form des Rahmens des Wäscheträgers 3 der 1 in ein nicht-rechtwinkliges Parallelogramm übergegangen. Die Längsholme 7a, 7b liegen noch immer parallel zueinander, vorzugsweise in einer Ebene, der Abstand zwischen ihnen ist allerdings deutlich geringer als noch in dem in 1 gezeigten vollständig entfalteten Zustand.
  • Gut zu erkennen ist beim Vergleich der 1 und 2/2a, dass der Trockenständer 1 in seinem nur teilweise entfalteten oder teilweise gefalteten Zustand eine deutlich geringe Standfläche benötigt und beispielsweise durch engere Türen getragen werden könnte als in seinem vollständig entfalteten Zustand der 1.
  • Auch die Standbeine 4 bedeuten im teilweise entfalteten Zustand keinen erhöhten Platzbedarf des Trockenständers 1 in der Breite. Ihr bodenseitiger Verbindungsabschnitt 41 verändert aufgrund ihrer gelenkigen Anbindung an die Längsholme 7a, 7b ebenfalls seinen Winkel bezogen auf die Längsholme 7a, 7b und steht in der hier gezeigten, exemplarischen Ausführungsform parallel zu den Querholmen 5a, 5b. Die Standbeine 4 stehen daher vorteilhaft nicht unter dem Wäscheträger 3 hervor, benötigen keinen Platz über die Breite des Wäscheträgers 3 hinaus und stellen keine Stolperfallen dar.
  • Im nur teilweise entfalteten Zustand beträgt ein Winkel α oder dessen Wert zwischen einem Querholm 5a, 5b und dem hiermit verbundenen Längsholm 7a, 7b weniger als 90°, einem Wert, den der Winkel α optional im vollständig entfalteten Zustand annimmt.
  • Es ist offenkundig, dass nicht alle vier Außen- oder Innenwinkel, den der Rahmen des Wäscheträgers 3 im Bereich der Verbindungen zwischen je einem Querholm 5a, 5b und dem hiermit verbundenen Längsholm 7a, 7b zeigt, das Winkelmaß oder den Winkelwert α haben können, sondern nur zwei der vier Winkel. Die anderen beiden weisen je einen komplementären Wert auf.
  • Wie 2 zu entnehmen ist, nimmt beim Falten des Wäscheträgers 3, also dann, wenn sich die Längsholme 7a, 7b relativ gesehen näher kommen und der Winkel α folglich kleiner wird, der Abstand zwischen benachbarten Wäscheleinen oder Trockenstäbe 9 ab. Die Länge der Wäscheleinen oder Trockenstäbe 9 und deren Spannung oder der Zug, unter dem sie stehen, bleibt in der in 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform jedoch vorzugsweise unverändert. Dies wird durch Anlenken aller Trockenstäbe entlang einer Geraden, welche durch beide Gelenkachsen der Gelenkeinrichtungen 11 je eines Querträgers 5a, 5b verläuft, erreicht. Letzteres bietet den Vorteil, dass auf die Wäscheleinen oder Trockenstäbe 9 gehängte Wäsche sich nicht entlang der Wäscheleinen oder Trockenstäbe 9 verschiebt oder verrutscht, wie dies geschehen würde, wenn die Wäsche- oder Trockenleinen durchhängen oder an Spannung verlieren würden. Ein kurzzeitiges, teilweises oder vollständiges Zusammenfalten des Wäscheträgers 3 unter Erzielen eines kleinen Winkels α, etwa zum Versetzen des Trockenständers 1 von einem Raum in einen Nachbarraum durch eine schmale Verbindungstür zwischen beiden Räumen führt daher vorteilhaft dazu, dass die Trockenstäbe 9 weiterhin horizontal oder unter unveränderter Durchbiegung oder Neigung verlaufen können und die Wäsche folglich nicht verrutscht und nach einem erneuten Entfalten des Trockenständers 1 im Nachbarraum - unter erneutem Vergrößern des Winkels α - nicht erneut zurechtgerückt werden muss.
  • In 2 stehen die Trockenleinen oder Trockenstäbe 9 unter einem zweiten Winkel, Winkelmaß oder Winkelwert w2 zu den Querholmen 5a, 5b. Der zweite Winkel w2 kann dem Winkel α zwischen Querholmen 5a, 5b und den Längsholmen 7a, 7b in einem gefalteten Zustand entsprechen.
  • 2a zeigt den Trockenständer 1 der 2 in einer Seitenansicht und in jenem Faltungszustand, den der Trockenständer 1 auch in 2 annimmt.
  • 3 zeigt einen Querholm 5a des Trockenständers 1 einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform von vorne.
  • Je ein linkes Standbein 4-1 und ein rechtes Standbein 4-2 sind mit dem Querholm 5a, direkt oder indirekt, zu einer U-Form verbunden. Dabei können das linke und das rechte Standbein 4-1, 4-2 wie in 3 gezeigt optional mittels beispielsweise des bodenseitigen Verbindungsabschnitts 41 miteinander - und lösbar oder vorzugsweise, optional jedenfalls ohne Einsatz von Werkzeug, unlösbar - verbunden sein, beispielsweise zu einer U-Form wie in Fig. 2a, vorzugsweise form- und/oder kraftschlüssig und vorzugsweise ohne Gelenk oder Scharnier, welches eine Relativbewegung zwischen linkem und rechtem Standbein 4-1, 4-2 zulassen würde.
  • Die beiden Standbeine 4-1, 4-2 können jeweils ein Klappgelenk, Scharniergelenk oder Scharnier 42 aufweisen, mittels welchem sie zum Verstauen des Trockenständers 1 in dessen Nicht-Gebrauchsstellung gegen den Rahmen oder den Wäscheträger 3 geklappt werden können, wodurch sie beispielsweise parallel zu den in 3 nicht gezeigten Längsholmen 7a, 7b zum Liegen kommen können.
  • Das linke und das rechte Standbein 4-1, 4-2 können zusammen als (hier: vorderes) Standbein 4 oder gemeinsames Standbein bezeichnet werden, das sich U-förmig aus, oder mit, den beiden Standbeinen 4-1, 4-2 und dem - hier exemplarisch bodenseitig gezeigten - Verbindungsabschnitt 41 ergibt.
  • Eine Relativbewegung zwischen Abschnitt 41 und Querholmen 5a, 5b ist in dieser beispielhaften Ausführungsform nicht möglich.
  • Eine Relativbewegung zwischen Abschnitt 41 und Standbeinen 4-1 und 4-2 ist in dieser beispielhaften Ausführungsform - wie optional in jeder anderen hierin genannten Ausführungsform - nicht möglich.
  • Der Querholm 5a ist mit den Standbeinen 4-1, 4-2 ohne Gelenkeinrichtung oder Scharnier zwischen Querholm 5a und Standbein 4 vorzugsweise derart verbunden, dass die so verbundenen Komponenten, Abschnitte oder Kontaktflächen der Verbindung keine Relativbewegung zueinander ausführen können. Die Verbindung kann eine Klebeverbindung, Schweißverbindung, ein Schraubverbindung oder dergleichen sein. Optional sind Querholm 5a und Standbeine 4-1, 4-2 sogar einstückig hergestellt. Ungeachtet dieser Verbindung können die Standbeine 4-1, 4-2 natürlich optional das vorgenannte Scharnier 42 oder einen anderen Klappmechanismus zum Einklappen der Standbeine 4-1, 4-2 aufweisen.
  • Der in 3 gezeigte Aufbau kann auch für den zweiten Querholm 5b (welcher hier nicht gezeigt ist, da er hinter der Zeichenebene liegt) gewählt sein, welcher optional wiederum wie der Querholm 5a zwei Standbeine 4 tragen und auf vorstehend beschriebene Weise mit diesen verbunden oder gefertigt sein kann.
  • Der in 3 gezeigte, exemplarische Querholm 5a weist links und optional auch rechts je einen optionalen Überstand 43 auf, um welchen der Querholm 5a links und rechts über die Verbindungsstelle zwischen Querholm 5a und Standbein 4-1 und 4-2 jeweils übersteht.
  • Der Überstand weist im Beispiel der 3 jeweils eine Durchgangsbohrung auf, durch welche eine mit „X“ bezeichnete Schraube gesteckt werden kann. Die Durchgangsbohrung kann in einer - bezogen auf die Aufstellposition des Trockenständers 1 - senkrechten oder rechtwinkligen Richtung verlaufen. In 3 verläuft sie von oben nach unten.
  • Die Schrauben X können sich ferner bis an die Unterseite der vorderen Enden der nur durch Strichlinien angedeuteten Längsholme 7a und 7b (welche sich auch in die Zeichenebene hinein in Richtung des nicht gezeigten Querholms 5b erstrecken) erstrecken und nach deren Durchtreten mittels Muttern oder dergleichen gesichert sein. So ist eine Verstelleinrichtung geschaffen, welche aus zwei fluchtenden Durchgangsöffnungen, einer Schraube und einer Mutter bestehen kann. Das Verändern des Winkels zwischen Querholm 5a und den Längsholmen 7a bzw. 7b ist somit je nachdem, wie fest die Schrauben angezogen sind, möglich. Gleichzeitig sichern die Schrauben X das Auseinanderfallen von Querholm 5a und Standbeine 4-1, 4-2 einerseits und Längsholmen 7a, 7b andererseits.
  • Berücksichtigt man, dass die Längsholme 7a, 7b nicht nur mit dem gezeigten Querholm 5a sondern auch mit dem nicht dargestellten Querholm 5b verbunden sein können und vermutlich sein werden, so können bei der hier gezeigten, exemplarischen Ausführungsform vier Schrauben X samt Muttern und insgesamt acht Durchgangsöffnungen bereits die gesamte Verstelleinrichtung, ggf. bereits samt Arretierungsmechanismus, darstellen. Dies entspricht einer äußerst einfachen und kostengünstigen Umsetzung des vorliegenden Erfindungsgedankens. Einer der Schraubenköpfe kann als bequemer Handgriff oder Rändelschraube ausgestaltet sein, mittels welchem/welcher die entsprechende Schraube X in eine rotationsgesicherte Mutter mit der Hand eingeschraubt und festgezogen werden kann. Alternativ können eine oder mehrere Muttern als Flügelmuttern ausgestaltet sein, die sich ebenfalls mühelos mit der Hand anziehen und lösen lassen können.
  • Selbstverständlich könnten die Durchgangsbohrung des Querholms 5a, durch welche eine mit „X“ bezeichnete Schraube gesteckt werden kann, alternativ auch an anderer Stelle als im rein optional vorgesehenen Überstand 43 vorgesehen sein.
  • In einer weiter vereinfachten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann sogar auf die Muttern verzichtet werden, indem z. B. der Längsholm 7a und/oder der Längsholm 7b an wenigstens einem Ende hiervon statt einer Durchgangsöffnung ein Gewinde tragen, in welches die Schraube X eingeschraubt und darin festgezogen werden kann. Die Verstelleinrichtung besteht bei dieser Ausführungsform somit aus Durchgangsschrauben und Gewinden.
  • Zudem kann es in einer noch weiter vereinfachten Ausführungsform erfindungsgemäß möglich sein, ohne Schrauben und Muttern auszukommen. Es genügt, wenn Stifte, welche durch die fluchtenden Durchgangsöffnungen der Querholme 5a, 5b und der Längsholme 7a, 7b gesteckt sind, ein nur geringes Spiel aufweisen. Das Spiel erlaubt ein Falten und Entfalten des Rahmens aus beispielsweise der Rechteckform in die Form des (nicht-rechteckigen) Parallelogramms, optional gegen einen vorbestimmten Reibe- oder Klemmwiderstand. Die Verstelleinrichtung besteht hierbei also nur aus Durchgangsöffnungen und vier Stiften. Die Verstelleinrichtung besteht bei dieser Ausführungsform somit aus Durchgangsschrauben und Stiften oder vier anderweitig ausgestalteten Gelenkeinrichtungen.
  • Wie in 3 zu erkennen ist, bilden die U-Form, die die Standbeine 4-1, 4-2 mit dem Verbinder 41 bilden, gemeinsam mit Querholm 5a eine geschlossene Rahmenstruktur. Die Längsholme 7a, 7b sind an der Ausgestaltung dieser geschlossenen Rahmenstruktur exemplarisch nicht beteiligt. Gleichwohl können die Längsholme 7a, 7b mit der geschlossenen Rahmenstruktur verbunden sein, z. B. drehgelenkig etwa mittels der in 1 gezeigten Verstell- oder Gelenkeinrichtungen 11.
  • Innerhalb der geschlossenen Rahmenstruktur können optional weitere Komponenten wie beispielsweise die in 3 gezeigten Scharniergelenke 42 liegen; sie können also an der Ausgestaltung der geschlossenen Rahmenstruktur beteiligt sein. Eine weitere, solche oder ähnliche, geschlossene Rahmenstruktur kann auch unter Einbeziehung des hier nicht gezeigten Querholms 5b vorgesehen sein.
  • Alternativ zu der in 3 gezeigten geschlossenen Rahmenstruktur kann eine nach unten offene (oder mittels lösbaren Verbinders 41 zu öffnende) Rahmenstruktur vorgesehen sein, die im Übrigen der vorstehend genannten geschlossenen Rahmenstruktur gleichen kann.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt eines Querholms 5a einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform in Draufsicht.
  • Der oben und unten (bezogen auf 4) geschnitten gezeigte Querholm 5a weist eine Lochleiste 51 auf, welche eine Anzahl an Durchgangsöffnungen 53 für eine gelenkige Verbindung der Trockenstäbe 9 (von denen in 4 nur einer mit seinem Endabschnitt gezeigt ist) mit dem Querholm 5a bildet.
  • Die Durchgangsöffnungen 53 können als Löcher in einem Material, etwa einem Kunststoff- oder Metallstreifen ausgestaltet sein. Sie können aber auch, wie in 4 exemplarisch gezeigt, durch Wellenberge und Wellentäler eines mehrfach gebogenen Stabs gebildet werden. Die Wellentäler bilden dabei mit dem Querholm 5a die Durchgangsöffnungen 53, in welche von oben nach unten (also in die Zeichenebene der 4 hinein), oder umgekehrt, z. B. gebogene Endabschnitte von Trockenstäben 9 eingesteckt werden können. Dabei können die Trockenstäbe 9 relativ zum Querholm 5a gedreht werden, mit der Durchgangsöffnung 53 als Drehpunkt. Diese Ausgestaltung erlaubt es vorteilhaft, die Trockenstäbe 9 gelenkig an den Querholmen 5a, 5b anzulenken, ohne hierbei Gelenke, Nieten oder Bohrungen, welche die Festigkeit herabsetzen könnten, vorsehen zu müssen.
  • Die Verbindung zwischen Querholm 5a oder 5b und der entsprechenden Lochleiste 53 kann durch Widerstandsschweißen, Reibschweißen, andere Schweißverfahren oder dergleichen erzielt werden.
  • Die Ausgestaltung der 4 bietet ferner den Vorteil, beschädigte Trockenstäbe 9 austauschen zu können oder weitere Trockenstäbe 9 später ergänzen zu können, falls entsprechende Durchgangsöffnungen 9 vorgesehen sind.
  • Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass die Durchgangsöffnungen 53 keinen Durchgang gewähren müssen; Sacköffnungen sind ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfasst. Jedoch sind Durchgangsöffnungen leicht zu fertigen und überdies einfach sauber zu halten.
  • 5a zeigt einen geschnittenen Endabschnitt 93 eines endseitig gebogenen Trockenstabs 9 von der Seite.
  • Der Endabschnitt 93, wie er an beiden Enden des Trockenstabs 9 vorgesehen sein kann, bildet zur Haupterstreckungsrichtung des Trockenstabs 9 einen Winkel β, der vorzugsweise geringer als 90° ist, z. B. 80° oder weniger. Mittels des Endabschnitts 93 kann der Trockenstab 9 formschlüssig aber zugleich gelenkig in der Durchgangsöffnung 53 fixiert werden.
  • 5b zeigt einen weiteren geschnittenen Endabschnitt 93 eines endseitig gebogenen Trockenstabs 9 von der Seite, der weiter gebogen ist als jener der Fig. 5a und damit nicht oder zumindest weniger nach unten vorsteht. Die Ausgestaltung der 5b kann ein Hängenbleiben von Wäsche am Endabschnitt 93 vorteilhaft verhindern.
  • 6 zeigt eine Verstelleinrichtung einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung, welche hier als ein Gelenk 11 ausgestaltet ist, welches den Querholm 5a mit dem Längsholm 7a verbindet. Das Gelenk 11 weist ferner das Scharniergelenk 42 (Klappscharnier) auf oder ist hiermit direkt oder indirekt verbunden, mittels welchem das Standbein 4 gegen den Längsholm 7a geklappt werden kann, während das Gelenk 11 im Übrigen ein Verdrehen zwischen Querholm 5a und Längsholm 7a erlaubt.
  • Das Gelenk 11 weist einen Anschlag 45 auf, welcher ein Verdrehen zwischen Querholm 5a und Längsholm 7a beschränkt. Der Anschlag 45 kann den Winkel α, bis zu welchem gedreht werden kann, zum Schutz vor Beschädigung oder Verletzung begrenzen.
  • In der exemplarischen Ausführungsform der 6 sind der Längsholm 7a und das Standbein 4 fest miteinander verbunden, jedenfalls ohne Gelenk zwischen ihnen, welche eine Drehbewegung des Standbeins 4 relativ zum Längsholm 7a erlauben würde. Der Querholm 5a ist mittels des Gelenks 11 relativ zum Längsholm 5a und folglich auch zum Standbein 4 verdrehbar. In anderen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist dies anders; dort stehen Querholme und Standbeine fest zueinander.
  • Querholm 5a und Längsholm 7a sind in 6 optional wie auch das Standbein 4 aus Rundprofil aus Stahl oder einer Legierung. Dies erlaubt es, mit geringen Werkzeugkosten für zu gießende Kunststoffelemente, z. B. für die Gelenkeinrichtung 11 auszukommen.
  • Trockenstäbe sind in 6 aus Gründen der besseren Erkennbarkeit nicht gezeigt. Querholm 5a und Längsholm 7a stehen in einer vollständig entfalteten Stellung.
  • 7 zeigt die Verstelleinrichtung 11 mit Querholm 5a und Längsholm 7a der 6 in einer gefalteten Stellung von oben.
  • Wie vorstehend beschrieben können das Gelenk oder die Verstelleinrichtung wenigstens eine Feststelleinrichtung aufweisen, mittels welcher die Holme in einer gefalteten Stellung oder in einer entfalteten Stellung lösbar arretierbar sind. In 6 und 7 weist das Gelenk 11 eine Nase 47 auf, welche die Funktion der Feststelleinrichtung übernimmt oder Teil davon ist. Die Nase 47 greift in der entfalteten Stellung, in welcher Querholm 5a und Längsholm 7a senkrecht zueinander stehen, in eine Vertiefung des Gelenks 11 ein und ist hieraus nur durch Überwinden eines vorbestimmten Widerstands zu lösen. Die Nase 47 kann Teil des Anschlags 45 sein, etwa dessen End- oder Spitzenabschnitt, ist jedoch hierauf nicht beschränkt.
  • 8 zeigt die Verstelleinrichtung 11 mit Querholm 5a und Längsholm 7a der 6 und 7 in einer gefalteten Stellung von schräg unten.
  • Während die 6 bis 8 den Trockenständer 1 in einer Gebrauchsstellung zeigt (mal gefaltet, mal entfaltet), zeigt 9 das Gelenk 11 des Trockenständers 1 in einer Nicht-Gebrauchsstellung, in welcher das Standbein 4 gegen den Längsholm 7a geklappt ist. Dargestellt ist dies von schräg unten.
  • Die zu 6 genannte Feststelleinrichtung ist in 9 zu erkennen und trägt das Bezugszeichen 49.
  • 10 zeigt das Gelenk 11 der 6 in zusammengeklappter Stellung, der Nicht-Gebrauchsstellung.
  • 11 zeigt eine Verstelleinrichtung 11 mit einem abgeschnittenen oder nur teilweise dargestellten Querholm 5a und einem abgeschnittenen Längsholm 7a eines erfindungsgemäßen Trockenständers 1 einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform in einer entfalteten Stellung. Trockenstäbe sind nicht gezeigt, könnten aber parallel zum Längsholm 7a verlaufen und gelenkig mit dem Querholm 5a verbunden sein.
  • Die Verstelleinrichtung 11 ist hier exemplarisch ein Kunststoffgelenk, das aus mehreren Kunststoffelementen zusammengesetzt ist oder solche aufweist, die zueinander rotierbar oder klappbar sind. Aneinander gehalten werden die Kunststoffelemente z. B. mittels des Stifts 12, welcher zumeist aus Metall sein wird. Die Kunststoffelemente können gespritzt sein. Es bietet sich ein Spritzguss an.
  • Die Verstelleinrichtung 11, hier das Gelenk, weist optional mehrere Verbindungsansätze 11a, 11b und 11c auf. Verbindungsansatz 11a dient dem Einstecken des Längsholms 7a, Verbindungsansatz 11b dient dem Einstecken des Querholms 5a und Verbindungsansatz 11c dient dem Einstecken des abgeschnitten gezeigten Standbeins 4, jeweils in den Körper des Gelenks 11.
  • Verbindungsansatz 11a ist relativ zum Verbindungsansatz 11b drehbar, wie in 12 gezeigt. Das Maß der Drehung ist optional durch einen Anschlag begrenzt.
  • Verbindungsansatz 11c ist nicht relativ zum Verbindungsansatz 11b drehbar, wohl aber gegen den Verbindungsansatz 11a klappbar, wie in 13 gezeigt.
  • Verbindungsansatz 11c ist nicht um seine Rotationsachse rotierbar. Die Rotationsrichtung ist durch den Doppelpfeil angegeben. Der Verbindungsansatz 11c ist jedoch klappbar. Die Klapprichtung ist durch den einfachen Pfeil angegeben.
  • Der Querholm 5a und der Längsholm 7a sind zueinander drehbar angeordnet. Das Standbein 4 kann relativ zum Querholm 5a nicht rotiert werden. Es dreht beim Falten jedoch relativ zum Längsholm 7a. Das Standbein 4 kann ferner gegen den Längsholm 7a geklappt werden.
  • Das Standbein 4 kann Teil einer, vorzugsweise nicht lösbaren, U-Form sein.
  • 12 zeigt die Verstelleinrichtung 11 der 11 in einer maximal gefalteten Stellung von oben. In der maximal gefalteten Stellung der 12 stoßen der Verbindungsansatz 11a und der Verbindungsansatz 11b optional aneinander und verhindern hierdurch eine weitere Faltung. Der durch die Faltung mit dem Querträger 5a mitgedrehte Verbindungsansatz 11c liegt hinter der Zeichenebene.
  • 13 zeigt die Verstelleinrichtung der 11 und 12 in einer Nicht-Gebrauchsstellung von der Seite und leicht schräg von oben. Das Standbein 4 ist gegen den Längsholm 7a geklappt.
  • 14a zeigt einen Querholm 5a einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit Öffnungen 6, durch welche hindurch Endabschnitte 9a von Trockenstäben 9 gesteckt sind, in Draufsicht. In 14 stehen die Trockenstäbe 9 in Andeutung einer Faltung unter dem zweiten Winkel w2 zum Querholm 5a.
  • 14b zeigt einen Schnitt entlang der Linie 14b aus 14a durch den Querholm 5a. Zu sehen ist, dass der Trockenstab 9 durch die Öffnung 6 hindurch geschoben und in seinem Endabschnitt 9a umgebogen ist, also von einer Längsachse der Öffnung 6 abweicht, was sein Herausziehen aus der Öffnung 6 verhindert. Auf diese Weise ist der Trockenstab 9 unlösbar mit dem Querholm 5a verbunden (er wäre aber optional zugleich mittels Werkzeug austauschbar). Zugleich kann sein Endabschnitt 9a jedoch in der Öffnung 6 gedreht werden.
  • Um diese Funktionen zu erreichen, benötigt es erfindungsgemäß jedoch keines vollständigen Durchführens des Trockenstabs 9 durch den gesamten Querschnitt des Querholms 5a. Es genügt, den Endabschnitt 9a in den Querschnitt einzuführen und ihn darin zu halten. Letzteres kann geschehen durch eine Anklipp-Verriegelung, das Aufschieben eines Elements im Zusammenwirken von Nut- und Federelementen, durch Simmerringe oder -leisten, Schraubenmuttern und dergleichen mehr, welche sich beispielsweise in einem Inneren des Querholms 5a oder an einer Unterseite (bei von oben in die Öffnung 6 eingeführtem Endabschnitt 9a, sonst an der Oberseite) des Querholms 5a befinden und dort mit dem Endabschnitt 9a in Kontakt treten, um diesen form- und/oder kraftschlüssig zu halten. Der Endabschnitt 9a kann hierzu beispielsweise ein Gewinde oder eine Nut tragen.
  • Zwischen Endabschnitt 9a und Öffnung 6 kann ein Lager oder eine Aufnahme vorgesehen sein. Sie kann die Form einer Hülse haben. Sie kann die Form einer Rasthülse haben, in welcher der Endabschnitt 9a einrasten kann und welche optional ihrerseits in der Öffnung 6 einrastet.
  • 15a zeigt Abschnitte des Trockenständers 1 in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform hiervon in einer maximal entfalteten Stellung. Der Winkel α beträgt 90° und entspricht hier dem ersten Winkel w1.
  • Die Trockenstäbe 9 sind mittels einer Lochleiste 51 indirekt mit dem Querholm 5a verbunden. Die Lochleiste 51 ist optional in einem mittleren Bereich des Querholms 5a mit diesem verbunden (in einem nicht dargestellten Querschnitt zu erkennen); die Trockenstäbe 9 stehen daher optional nicht über einen (im Querschnitt) oberen Abschluss des Querholms 5a über.
  • 15b, c zeigen je eine Gelenkeinrichtung 11 des Trockenständers 1 der 15a in einer maximal gefalteten Stellung. Weder der Winkel α noch der zweite Winkel w2 betragen hier 90°.
  • 16a bis 16f zeigen eine Gelenkeinrichtung 11 des Trockenständers 1 der 15a-c in Schnittdarstellungen.
  • Zu erkennen sind ein oberer Drehabschnitt 111a der Gelenkeinrichtung 11, der optional mit dem Verbindungsansatz 11a verbunden sein kann, ein unterer Drehabschnitt 111b der Gelenkeinrichtung 11, der optional mit dem Verbindungsansatz 11b verbunden sein kann, und ein Klappabschnitt 111c der Gelenkeinrichtung 11, der optional mit dem Verbindungsansatz 11c verbunden sein kann.
  • In der Ausführungsform der 16a bis 16f sind oberer Drehabschnitt 111a relativ drehbar zum unteren Drehabschnitt 111b mit letzterem, insbesondere lösbar, verbunden. Der Klappabschnitt 111c ist, vorzugsweise lösbar, relativ klappbar zum unteren Drehabschnitt 111b lösbar mit letzterem verbunden.
  • Oberer Drehabschnitt 111a und unterer Drehabschnitt 111b können mittels Rastelementen miteinander verrastet sein.
  • 17 zeigt Abschnitte des Trockenständers 1 der 15 und 16 in einer zusammengeklappten Stellung, also der Nicht-Gebrauchsstellung. Die Standbeine 4 weisen optional Kunststofffüßchen 57 auf.
  • 18 zeigt in einem Ausschnitt den Querholm 5a einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform. Der Querholm 5a ist verbunden mit einer Reihe von, optional identischen, Trockenstäben, von denen exemplarisch nur ein Trockenstab 9 gezeigt ist.
  • Der Trockenstab 9 trägt an dem hier dargestellten Ende eine Hülse 61. Optional trägt er auch an seinem hier nicht gezeigten, gegenüberliegenden Ende eine solche Hülse 61.
  • Die Hülse 61 endet erkennbar mit einem Gabelabschnitt, der wiederum zwei Gabelzinken 61a und 61b aufweist.
  • Der Querholm 5a weist in seiner Wandung einen Steg 63 auf, welcher zwei Öffnungen 65 und 67 voneinander trennt. Die Öffnungen können getanzt, gelasert, gebohrt oder dergleichen sein. Sie können eckig, z. B. rechteckig oder quadratisch sein.
  • Jede der Gabelzinken 61a und 61b greift durch je eine der Öffnungen 65 oder 67 hindurch in ein Inneres des Querholms 5a hinein. Der Steg 63 sorgt für eine gewünschte Positionierung des Trockenstabs 9 in einer Längsrichtung des Querholms 5a.
  • Die Höhe der Öffnungen 65 und 67 sorgt für eine gewünschte Positionierung des Trockenstabs 9 in einer Umfangsrichtung des Querholms 5a.
  • Der Trockenstab 9 kann mittels seines Gabelabschnitts um den Steg 63 herum drehen oder schwenken.
  • Der Trockenstab 9 muss bei dieser Ausgestaltung nicht an einem der Querholme fixiert werden. Der feste Abstand zwischen dem gezeigten Querholm 5a und dem nicht gezeigten Querholm, in welchen das andere Ende des Trockenstabs 9 auf die in 18 gezeigt oder eine andere Weise eingesteckt werden kann, verhindert, dass der Trockenstab 9 auf den Öffnungen 61a, 61b herausrutscht.
  • Die Hülse 61 kann aus einem Kunststoff sein, der Querholm 5a beispielsweise aus einem beschichteten Stahl. Ein Kontakt von Metall mit Metall ist mittels der Hülse 61 somit vorteilhaft verhindert.
  • 19 zeigt das in 18 Gezeigte in Verkleinerung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wäscheständer; Trockenständer
    3
    Wäscheträger
    4
    Standbeine
    4-1
    linkes Standbein
    4-2
    rechtes Standbein
    41
    bodenseitiger Verbindungsabschnitt
    5a, 5b
    Querholme des Wäscheträgers
    6
    Öffnungen
    7a, 7b
    Längsholme des Wäscheträgers
    9
    Wäscheleinen oder Trockenstäbe
    9a
    Endabschnitt
    11
    Gelenkeinrichtungen; Gelenk
    11a, b, c
    Verbindungsansätze
    12
    Stift
    13
    Gelenkeinrichtungen
    15
    Hebel
    42
    Scharniergelenk
    45
    Anschlag
    47
    Nase oder Vorsprung
    49
    Feststelleinrichtung
    51
    Lochleiste
    53
    Durchgangsöffnung
    57
    Kunststofffüßchen
    61
    Hülse
    61a
    Gabelzinke
    61b
    Gabelzinke
    63
    Steg
    65
    Öffnung
    67
    Öffnung
    93
    Endabschnitt
    111a
    Drehabschnitt
    111b
    Drehabschnitt
    111c
    Klappabschnitt
    B
    Breite des Trockenständers 1 in Draufsicht
    L
    Länge des Trockenständers 1 in Drauf- oder Seitenansicht
    α
    Winkel, Winkelwert, Winkelmaß, Winkelweite
    β
    Winkel zwischen Endabschnitt und Hauptabschnitt des Trockenstabs
    w1
    erster Winkel; erster Winkelwert
    w2
    zweiter Winkel, zweiter Winkelwert

Claims (18)

  1. Trockenständer (1) zum Aufhängen von zu trocknender Wäsche, wobei der Trockenständer (1) sich in einem Gebrauchszustand in einer Längsrichtung und in einer Querrichtung erstreckt, wobei der Trockenständer (1) wenigstens aufweist: einen Wäscheträger (3) mit wenigstens zwei Querholmen (5a, 5b) und/oder wenigstens zwei Längsholmen (7a, 7b), und mit einer Vielzahl von zwischen diesen angeordneten Trockenstäben (9) oder Trockenleinen, wobei die Trockenstäbe (9) oder Trockenleinen im Gebrauchszustand vorzugsweise in Längsrichtung des Trockenständers (1) verlaufen; wobei optional einer oder mehrere der Trockenstäbe (9) oder der Trockenleinen in einem Gebrauchszustand vorzugsweise unter einem ersten Winkel (w1), etwa dem rechten Winkel, zu wenigstens einem der Querholme (5a, 5b) oder wenigstens einem der Längsholme (7a, 7b) verlaufen; und wenigstens ein oder mehrere Standbeine (4) für den Wäscheträger (3), gekennzeichnet durch wenigstens eine Verstelleinrichtung, mittels welcher die Stellung wenigstens eines der Querholme (5a, 5b) oder wenigstens eines der Längsholme (7a, 7b), vorzugsweise in der Haupterstreckungsebene des Wäscheträgers (3), relativ zu dem einen oder den mehreren Trockenstäben (9) oder Trockenleinen ausgehend vom ersten Winkel (w1) in einen zweiten Winkel (w2) überführbar ist, wobei sich der erste Winkel (w1) vom zweiten Winkel (w2) unterscheidet; oder durch wenigstens eine Verstelleinrichtung, mittels welcher der Abstand der Längsholme (7a, 7b) zueinander und/oder der Winkel (α) zwischen Querholmen (5a, 5b) und Längsholmen (7a, 7b), wobei der Winkel (α) vorzugsweise in einer Haupterstreckungsebene des Wäscheträgers (3) liegt, verstellbar sind; oder durch Gelenkeinrichtungen (11), wobei die Querholme (5a, 5b) und die Längsholme (7a, 7b) mittels der Gelenkeinrichtungen (11) gelenkig, vorzugweise zu einem Rahmen, verbunden sind.
  2. Trockenständer (1) nach Anspruch 1, wobei die Standbeine (4), der Rahmen und/oder die Quer- und Längsholme (5a, 5b, 7a, 7b) die Verstelleinrichtung aufweisen oder hiermit verbunden sind.
  3. Trockenständer (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Verstelleinrichtung eine oder mehrere Gelenkeinrichtungen (11) aufweist oder hieraus besteht, mittels welcher je ein Querholm (5a, 5b) und ein Längsholm (7a, 7b), oder jeder Querholm (5a, 5b) mit je zwei Längsholmen (7a, 7b), miteinander gelenkig verbunden sind.
  4. Trockenständer (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Verstelleinrichtung eine gelenkige Verbindung zwischen wenigstens einem Querholm (5a, 5b) und wenigstens einem Längsholm (7a, 7b) ist oder eine solche umfasst.
  5. Trockenständer (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Standbeine (4) drehbar oder rotierbar an, oder relativ zu, den Längsholmen (7a, 7b) und/oder den Querholmen (5a, 5b) angeordnet sind.
  6. Trockenständer (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Standbeine (4) nicht-drehbar oder nicht-rotierbar an, oder relativ zu, den Längsholmen (7a, 7b) und/oder den Querholmen (5a, 5b) angeordnet sind.
  7. Trockenständer (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei alle oder manche der Standbeine (4) mittels der Verstelleinrichtung mit dem Wäscheträger (3) verbunden sind.
  8. Trockenständer (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einer Feststelleinrichtung, angeordnet, um die Verstelleinrichtung zu arretieren.
  9. Trockenständer (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einer Feststelleinrichtung, welche angeordnet ist, um die Verstelleinrichtung in einer von mehreren auswählbaren Positionen oder Winkelstellungen des Winkels (α), im ersten Winkel (w1) oder im zweiten Winkel (w2) zu arretieren.
  10. Trockenständer (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Anschlag, um einen vorbestimmten Mindestabstand zwischen den Längsholmen (7a, 7b) oder um einen vorbestimmten Mindestwinkel (α) zwischen Längsholmen (7a, 7b) und Querholmen (5a, 5b) oder einen vorbestimmten Mindestwert für den zweiten Winkel (w2) sicherzustellen.
  11. Trockenständer (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Vielzahl von Trockenstäben (9) oder Trockenleinen zwischen den Längsholmen (7a, 7b) oder zwischen den Querholmen (5a, 5b) angeordnet sind.
  12. Trockenständer (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Trockenstäbe (9) gelenkig an den Querholmen (5a, 5b) oder Längsholmen (7a, 7b) angeordnet sind.
  13. Verwenden eines Trockenständers (1), mit den Schritten: - Bereitstellen eines Trockenständers (1) mit den Merkmalen wenigstens eines der vorangegangenen Ansprüche in einem Gebrauchszustand; - Falten des Wäscheträgers (3) durch Verändern des Abstands der Längsholme (7a, 7b) zueinander und/oder der Winkel (α) zwischen Querholmen (5a, 5b) und Längsholmen (7a, 7b) und/oder des ersten oder zweiten Winkels (w1, w2) und/oder Betätigen, Biegen oder Verstellen der Gelenkeinrichtung oder Gelenkeinrichtungen (11), insbesondere im Gebrauchszustand.
  14. Verwenden eines Trockenständers (1) nach Anspruch 13, wobei das Falten des Wäscheträgers (3) erfolgt, während dieser Wäsche trägt.
  15. Verfahren zum Aufhängen und/oder Trocknen von Wäsche, mit den Schritten: - Bereitstellen eines Trockenständers (1) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 12; - Aufstellen des Trockenständers (1); - Aufhängen von einem oder mehr feuchten Wäschestücken auf den Trockenstäben (9) oder Trockenleinen des Trockenständers (1); - Falten des Trockenständers (1) bei aufgehängter Wäsche durch Verändern der Stellung wenigstens eines der Querholme (5a, 5b) oder wenigstens eines der Längsholme (7a, 7b), vorzugsweise in der Haupterstreckungsebene des Wäscheträgers (3), relativ zu dem einen oder den mehreren Trockenstäben (9) oder Trockenleinen ausgehend vom ersten Winkel (w1) unter Überführen in einen zweiten Winkel (w2), unter Verändern des Abstands der Längsholme (7a, 7b) zueinander und/oder des Winkels (α) zwischen Querholmen (5a, 5b) und Längsholmen (7a, 7b); - Umsetzen des Trockenständers (1) um mehrere Meter und/oder Durchführen durch eine Tür, jeweils bei aufgehängter Wäsche; und - Entfalten des Trockenständers (1) bei aufgehängter Wäsche durch Verändern der Stellung wenigstens eines der Querholme (5a, 5b) oder wenigstens eines der Längsholme (7a, 7b), vorzugsweise in der Haupterstreckungsebene des Wäscheträgers (3), relativ zu dem einen oder den mehreren Trockenstäben (9) oder Trockenleinen ausgehend vom zweiten Winkel (w2) unter Überführen in den ersten Winkel (w1) oder in einen dritten Winkel (w3), und/oder unter erneutem Verändern des Abstands der Längsholme (7a, 7b) zueinander und/oder des Winkels (α) zwischen Querholmen (5a, 5b) und Längsholmen (7a, 7b).
  16. Herstellen eines Trockenständers (1) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 12.
  17. Verfahren zum Aufhängen und/oder Trocknen von Wäsche, mit den Schritten: - Bereitstellen eines Trockenständers (1) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 12; - Aufstellen des Trockenständers (1); - Aufhängen von einem oder mehr feuchten Wäschestücken auf den Trockenstäben (9) oder Trockenleinen des Trockenständers (1); - Falten des Trockenständers (1) bei aufgehängter Wäsche durch Verändern der Stellung wenigstens eines der Querholme (5a, 5b) oder wenigstens eines der Längsholme (7a, 7b), vorzugsweise in der Haupterstreckungsebene des Wäscheträgers (3), relativ zu dem einen oder den mehreren Trockenstäben (9) oder Trockenleinen ausgehend vom ersten Winkel (w1) unter Überführen in einen zweiten Winkel (w2), unter Verändern des Abstands der Längsholme (7a, 7b) zueinander und/oder des Winkels (α) zwischen Querholmen (5a, 5b) und Längsholmen (7a, 7b); - Positionieren des Trockenständers (1) im gefalteten Zustand.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, mit dem Schritt: - lösbares Fixieren des Trockenständers (1) im gefalteten Zustand an einem Gegenstand, vorzugsweise an einer Wand oder einem Möbelstück.
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