DE2927365A1 - Fahrbares klappgestell - Google Patents

Fahrbares klappgestell

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DE2927365A1 DE19792927365 DE2927365A DE2927365A1 DE 2927365 A1 DE2927365 A1 DE 2927365A1 DE 19792927365 DE19792927365 DE 19792927365 DE 2927365 A DE2927365 A DE 2927365A DE 2927365 A1 DE2927365 A1 DE 2927365A1
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Description

Beschreibung . ..'-■-".
Die Erfindung bezieht sich auf ein fahrbares Klappgestell, welches in seiner Betriebslage eine horizontale Gestelloberfläche bildet und das zu einer kompakten Speicher- bzw« Unterbringungslage zusammengeklappt werden kann, um im unbenutzten Zustand mittels Rädern oder Laufrollen zu einem Speicherbereich bewegt werden zu können. Im einzelnen befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einem verbesserten Abstützungsaufbau für ein solches fahrbares Klappgestell.
Gestelle, die aus einer Anzahl von einzelnen, klappbaren, bewegbaren Gestellabschnitten bestehen, sind in Mehrzweckräumen oder -bereichen von Hotels, Schulen und dergleichen weit verbreitet, also dort, wo es unterschiedliche Einsatzzweeke der Räume erforderlich machen, daß das Gestell schnell aufgebaut, abgebaut und untergebracht werden kann. Für diesen Zweck wurden verschiedene klappbare Gestellgebilde entwickelt. Ein Beispiel für ein klappbares, fahrbares Gestell ergibt sich aus dem US-Patent 3 35t 029. Die US-Patente 3 999 491 und 4 074 636 beinhalten Verbesserungen dieses Standes der Technik, und-zwar im Zusammenhang mit einer Höheneinstellbarkeit. Gemäß diesen Patenten sind die allgemein unterhalb des Gestellzentrums angeordneten Äbstützungshauptbeine ; zum Bilden eines Grundrahmens miteinander verbunden. Änlenkmittel. mit einer Mehrzahl von Anlenkgliedern verbinden die Gestell-Ober-j flächenglieder mit dem Grundrahmen, so daß sie zu einer vertikalen Speicherposition geklappt werden können. Laufrollen sind nahe den Unterseiten der Äbstützungshauptbeine vorgesehen, und zwar mit Hülsen verbunden/ die an den Beinen teleskopartig aufwärts oder abwärts bewegt werden können. Steuerglieder verbinden die Gestell-Oberflächenglieder mit den Gleithülsen, um die Laufrollen zurückzuziehen, wenn sich das Gestell in seiner Betriebsposition befindet, und um sie über die Äbstützungshauptbeine hinaus auszufahren, damit das Gestell von den Laufrollen abgestützt wird, wenn es sich in seiner zusammengeklappten Position befindet, so daß das Gestell zu einem Speicher- bzw. Unterbringungsbereich gefahren bzw. gerollt werden kann. Während dieser Aufbau die ihm
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zugedachte Funktion zufriedenstellend erfüllt, sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung gewisse Verbesserungen vorgesehen, die für eine noch größere Festigkeit, eine bessere Ausrichtung der Gestelloberflächen und ein bequemeres sowie sichereres Zusammenklappen des Gestells in seine Speicherposition sorgen.
Bei dem bekannten Aufbau war die Festigkeit des durch die gegenseitige Verbindung der Abstützungshauptbeine gebildeten Grundrahmens durch die Positionierung der Gleithülsen für die Laufrollen beschränkt. Da die Hülsen aufwärts und abwärts bewegt werden mußten, hatte die niedrigste Querstrebe zwischen den Beinen vom Boden einen Abstand von etwa 229 bis 254 mm (9-10 Zoll), wodurch die Abstützungshauptbeine einer gewissen Verbiegungsgefahr im Falle einer unpassenden Benutzung ausgesetzt waren. Außerdem erforderte die Verwendung von Hülsen über den Beinrohren einen gewissermaßen losen Sitz, um sicherzustellen,' daß kein Bewegungsproblem für die Hülsen bestand, wie es bei einem festen Sitz zwischen Teilen der Fall ist. Dementsprechend lag ein in gewisser Hinsicht lockerer Positionierungsaufbau der Beine vor, was zuweilen Positionierungsplatten an den Unterseiten der Geste11-OberfIa-* chenglieder für ein seitliches Positionieren der Oberseiten der Beine erforderlich machte, um eine leichte seitliche Fehlausrichtung der Gestell-Oberflächenglieder zu vermeiden. Auch führte der lose Sitz der Hülsen zu einem Kippen derselben gegen die Beine, wenn die Gewichtsbelastung des Gestells auf die Laufrollen ausgeübt wurde. Dieses führte zu einer bedeutenden und nicht immer vorhersagbaren Reibungsgröße beim aufwärts und abwärts erfolgenden Verschieben der Hülsen auf den Beinen während des Einklappens und Ausklappens. Dieser Reibungseinfluß erschwert natürlich die Klapp-j vorgänge. Durch den losen Sitz und das Kippen der Hülsen ergibt sich, daß die Laufrollen etwas gegenüber der Vertikalen versetzt sind, was zu einer Vergrößerung der Abnutzung an den Laufrollen führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser sowie anderer Probleme ein Fahrgestell der genannten Art mit einem verbesserten und festeren Bein- und Einziehrad-Aufbau zu schaffen. - 9 -
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Zur Losung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Klappgestell der im Oberbegriff genannten Art erfindungsgernäß durch die im Kennzeichen von Anspruch 1 aufgeführten Merkmale aus. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Ünteransprüchen.
Das fahrbare Klappgestell nach der vorliegenden Erfindung hat ein Paar von Gestell-Oberflächengliedern und eine Mehrzahl von untereinander verbundenen Abstützungshauptbeinen zum Bilden eines Grundrahmens, der zum Abstützen des Gestells in seiner zusammengeklappten Position und zum Abstützen der inneren Enden der Gestell-Oberflächenglieder in der Betriebsposition des Gestells dient. Anlenkgestänge öder andere Anlenkmittel sind vorgesehen, um die Gestell-Oberflächenglieder schwenkbar an dem Grundrahmen anzubringen, und zwar für eine Schwenkbewegung zwischen einer ■-" Speicherposition, in der die Gestell-Oberflächenglieder allgemein vertikal über dem Grundrahmen mit aneinander angrenzenden Oberflächen angeordnet sind, und einer Betriebsposition, in der die Gestell-Oberflächenglieder horizontal gelagert sind, wobei die inneren Ränder im wesentlichen aneinander anliegen, um eine Gestelloberfläche zu bilden. Äußere Beinmittel sind mit den Gestell·^ Oberflächengliedern verbunden, um deren äußere Enden in der Be- \ triebsposition abzustützen. Es ist eine Mehrzahl von Rollenträgern mit daran angebrachten Laufrollen vom Dreh- bzw. Lenk- bzw. Schwenktyp oder vom fixierten Typ vorgesehen. Die Rollenträger sind mit dem unteren Abschnitt des Grundrahmens schwenkbar ver-, bunden, um eine Schwenkbewegung zu ermöglichen, damit die Laufrollen wahlweise in einen und aus einem Eingriff mit dem Boden gebracht werden können. Betätigungsglieder verbinden die Rollenträger mit den Gestell-Oberflächengliedern, um die Rollenträger im. Sinne eines Zurückziehens der Laufrollen zu verschwenken, weiin sich das Klappgestell in seiner Betriebsposition befindet, so daß es von den Abstützungshaüptbeinen abgestützt wird, und um die Rollenträger im Sinne eines Ausfahrens der Laufrollen bis zu einem Bodeneingriff zu verschwenken, wenn die Gestell-Oberfläehenglieder in die Speicherposition geklappt werden, so daß das Gestell von den Laufrollen abgestützt wird, wodurch dieses leicht bewegbar ist.
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird ein mit den bekannten Gleithülsen verbundener loser Sitz vermieden. Außerdem werden die damit verbundenen Probleme hinsichtlich der Reibung, der Festigkeit, der Gestellausrichtung und der Laufrollenpositionierung gelöst. Die Erfindung ermöglicht auch eine niedrigere sowie festere gegenseitige Verbindung zwischen den Abstützungshauptbeinen, um deren untere Abschnitte zu schützen.
Bei einer Verwendung in Verbindung mit einem höhenverstellbaren Gestell, bei dem anklappbare Abstützungshilfsbeine vom Typ der US-Patente 3 999 491 und 4 07 636 benutzt werden, sorgt die vorliegende Erfindung für den weiteren Vorteil einer positiven bzw. zwangsläufigenPositionierung und Lage der Hilfsbeine mit dem Ergebnis einer noch weiter verbesserten Festigkeit und Ausrichtung. Für diesen Zweck haben die Rollenträger bei der bevorzugten Ausführungsform einen gebogenen äußeren Abschnitt, der beim Aufklappen des Gestells mit den Abstützungshilfsbeinen in Eingriff kommt und diese zu ihrer an den Rollenträger angrenzenden, vollständig aufgeklappten Position führt. Ein Anlagearm für ein longitudinales Positionieren der Hilfsbeine in bezug auf den Grundrahmen ist ebenfalls vorgesehen, um eine genaue vertikale Ausrichtung der angrenzenden inneren Ränder der Gestell-Oberflächenglieder sicherzustellen.
Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die äußeren Abstützungsbeine und die hierfür dienenden Steuerglieder für eine Überkipp-Positionierung in der Speicherposition des Gestells bestimmt. Diese Positionierung dient als eine die Gestell-Oberflächenglieder in ihrer vertikalen Speicherposition haltende Verriegelung.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf zeichnerisch dargestellte Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 - in einer Seitenansicht ein Klappgestell nach der vorliegenden Erfindung in der Betriebsposition, wobei Teile weggebrochen und geschnitten sind, Figur 2 - in einer Seitenansicht das Klappgestell aus Figur 1 in
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seiner Speicherposition, wobei Teile weggebrochen und geschnitten sind,
Figur 3 - eine rechtsseitige Seitenansicht von Figur 2, wobei Teile weggebroqhen sind,
Figur 4 - einen vergrößerten vertikalen Schnitt längs der Linie 4-4 aus Figur 3,
Figur 5 - eine Figur 4 ähnelnde Ansicht? wobei jedoch die Laufrollen in ihrer ausgefahrenen Position dargestellt sind,
Figur 6 - einen vergrößerten horizontalen Schnitt längs der Linie 6-6 aus Figur 1, wobei Teile weggebrochen sind,
Figur 7 - eine Figur 1 allgemein ähnelnde Ansicht, wobei jedoch die Abstützungshilfsbeine zum Anheben des Gestells zu seiner höheren Position ausgefahren sind,
Figur 8 - einen vergrößerten, fragmentarischen, horizontalen Schnitt längs der Linie 8-8 aus Figur 7,
Figur 9 - einen fragmentarischen, vergrößerten Detailschnitt längs der Linie 9-9 aus Figur 7 und
Figur 10 - eine Figur 8 ähnelnde Ansicht einer alternativen Ausführungsform.
Der Gesamtaufbau des fahrbaren Klappgesteiis (folding stage) nach der vorliegenden Erfindung ist in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellt. Gestell-Oberfläehenglieder sind mit den Hinweiszahlen 10 und 11 bezeichnet. Ein mit der Hinweiszahl 12 bezeichneter Grundrahmen ist aus Hauptabstützungsbeinen und Verbindungsgliedern zusammengesetzt, wie es noch näher erläutert wird. Die Hinweiszahl 13 bezeichnet allgemein das Anlenkungsmittel, welches die Gestell-Oberfläehenglieder 10 sowie 11 mit dem Grundrahmen 12 verbindet. Die Bezugszeichen 14 und 15 bezeichnen äußere Beinglieder für die Gestell-Oberfläehenglieder TO und 11,
Die Gestell-Oberfläehenglieder sind eben und rechtwinklig geformt, Sie können aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein, wie aus Stahl, Schichtholz, Partikel- bzw. Teilchenplatten und dergleichen, und die Glieder können eine dekorative oder schützende Abdeckschicht (nicht dargestellt) haben, wie es allgemein be-
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kannt ist. Gemäß der Darstellung in Figur 3 im Zusammenhang mit dem Gestell-Oberflächenglied 11 ist ein Verstärkungsrahmen aus einer Mehrzahl von geschweißten oder geschraubten Winkeleisenschienen hergestellt. Verstärkungsschienen 21 sowie 23 sind entlang den Seiten angeordnet, während sich eine Verstärkungsschiene 22 am Endbereich befindet. Eine Mehrzahl von querverlaufenden Verstärkungsschienen 24, 25 und 26, die ebenfalls aus Winkeleisen hergestellt sind, erstrecken sich zwischen den seitlichen Verstärkungsschienen 21 sowie 23, um diese miteinander zu verbinden.! Das Gestell-Oberflächenglied 11 kann durch irgendein geeignetes Mittel an dem Stützrahmen befestigt sein, wie es allgemein bekannt ist. Der Stützrahmen bildet einerseits eine zusätzliche Festigkeit für das Gestell und andererseits bequeme Punkte zum Anschließen von Eisen- bzw. Zusatzteilen und Komponenten. Ein ähnlicher Stützrahmen ist für das Gestell-Oberflächenglied 10 vorgesehen.
Der Grundrahmen 12 enthält vier Abstützungshauptbeine 30-33, wie es in den verschiedenen Zeichnungen dargestellt ist. Die Beine 30; und 32 sind an beiden Seiten des Gestell-Oberflächenglieds 10 an-! geordnet, und zwar allgemein unterhalb dieses Gliedes und an des-; sen inneres Ende angrenzend, welches in der Betriebsposition aus , Figur 1 an dem inneren Ende des Gestell-Oberflächengliedes 11 an-; liegt. In ähnlicher Weise befinden sich die Abstützungshauptbeine [ 31 und 33 unterhalb des Gestell-Oberflächengliedes 11. Bei den j Abstützungshauptbeinen handelt es sich vorzugsweise um rohrförmi- ; ge Stahlglieder mit einer ausreichenden Größe für die Belastungen | auf dem Gestell. An den Oberseiten der Abstützungshauptbeine be- ' finden sich Kappen oder Gleitstücke (glides) 28, so daß die scharfen Ränder der Beine nicht in die Unterseite der Gestell-Oberflächenglieder einschneiden, wenn diese in der Betriebsposition auf den Oberseiten der Abstützungshauptbeine aufliegen. Ein oberes Querglied 34 verbindet als Teil des Grundrahmens die Beine 30 und 31 im Bereich ihrer oberen Enden. Das Querglied 34 ist vorzugsweise aus einem Stahlstück hergestellt und mit den Beinen verschweißt. Ein ähnliches, nicht dargestelltes Querglied verbindet die oberen Bereiche der Beine 32 und 33 an der anderen Seite des Gestells. - 13 -
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Während verschiedene Anlenkungskonfiguratxonen benutzt werden können, wird bei der bevorzxigten Äusführungsform die Mehrfachgliedanlenkung aus dem US-Patent 3 351 029 verwendet. Ein Glied 40 und I ein Winkelglied 41 sind mit ihren unteren Enden an dem Querglied ' 34 sowie mit ihren oberen Enden an einem Arm 42 angelenkt, der unterhalb des Gestell-Oberflächengliedes 11 mit der querverlaufenden Verstärkungsschiene 26 verschraubt ist. Ein ähnliches Gliederpaar ist an der anderen Seite des Gestell-Oberflächengliedes 11 vorgesehen, und ähnliche Paare sind für jede Seite des inneren Endes des Gestell-Oberflächengliedes 10 vorgesehen. Wie es in dem obigen US-Patent dargestellt ist, ermöglichen diese Glieder eine Schwenkbewegung der Gestell-Oberflächenglieder zwischen der in Figur 1 dargestellten Arbeitsposition und der in Figur 2 dargestellten Speicherungs- bzw. Unterbringungsposition. In der Arbeitsposition befinden sich die inneren Ränder der Gestell-Oberflächenglieder 1 0 und 11 in einer direkten Anlage ohne e-inen bedeutenden Spalt oder ein Hindernis.
Die unteren Enden der Hauptabstützungsbeine haben in bekannter
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Weise Gleit- oder Fußstücke 29, um ein Markieren bzw. Eindrücken ' des Bodens zu vermeiden und einen passenden Verschiebewiderstand ' für das Gestell vorzusehen. Die unteren Enden der Hauptabstüt- j zungsbeine sind durch einen allgemein mit 45 bezeichneten Rollen- ! rahmen (caster frame) miteinander verbunden. Dieser Rahmen be fin- jdet sich an den Beinen relativ weit unten, was durch die Höhe der ι Laufrollen bestimmt wird, um so für eine vergrößerte Festigkeit i des Grundrahmens zu sorgen. Wie es am besten aus Figur 6 ersieht- j lieh ist, enthält der Rollenrahmen ein sich zwischen den Beinen I 30 und 31 erstreckendes unteres Querglied 48 f das aus einem Stangenstück hergestellt und mit den Abstützungshauptbeinen verschweißt ist. Ein ähnliches unteres Ouerglied 49 erstreckt sich zwischen den Abstützungshauptbeinen 32 und 33.
Ein Paar von Halterungsstangen 50 und 51 ist durch eine Mehrzahl von Schrauben/Mutter-Anordnungen 52 mit den unteren Quergliedern 48 und 49 verschraubt. Seitliche Glieder 53 und 54 sind mit den Halterungsstangen 50 und 51 verschweißt und erstrecken sich von
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der einen zur anderen Seite des Gestells- Die seitlichen Glieder 53 und 54 sind vorzugsweise aus Stahlrohren mit einem Rechteckbzw. Quadratquerschnitt hergestellt, wie es aus den Schnittansichten in den Figuren 4 und 5 ersichtlich ist. Träger-Tragglieder 55-58 sind aus Stangengut hergestellt und gemäß der Darstellung in Figur 6 mit den seitlichen Gliedern 53 sowie 54 verschweißt. Die Laufrollen sind an Laufrollenträgern 60-63 befestigt, die ihrerseits an den Träger-Traggliedern angelenkt sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Laufrollenträger aus Stahlrohren hergestellt und jeweils U-förmig gebogen. Die offenen Enden der Laufrollenträger sind über Anlenkbolzen 64 an den Träger-Traggliedern angelenkt. Im einzelnen sind die Laufrollenträger 60 sowie 61 zwischen den Träger-Traggliedern 55 sowie 56 angeordnet und hiermit schwenkbar verbunden, während die Laufrollenträger 62 sowie 63 in ähnlicher Weise mit den Träger-Traggliedern 57 und 58 verbunden sind. Der abgerundete geschlossene Endabschnitt der U-förmigen Laufrollenträger steht über die seitlichen Glieder 53 und 54 auswärts vor. Halbkreisförmige Platten 65 sind unter den gebogenen Enden der Laufrollenträger angeschweißt, und die Laufrollen sind hiermit verbunden. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind fixierte Rollen 70 und 71 an Platten 65 in den Rollenträgern 60 und 61 befestigt, während Schwenkrollen 72 und 73 mit den Rollenträgern 62 und 63 verbunden sind. Hierdurch soll das Gestell leichter geführt werden können, wenn es in seine ünterbringungsposition bewegt wird. Natürlich können auch alle vier Rollen Schwenk- bzw. Laufrollen sein, wenn dieses erwünscht ist.
Ein Paar von Pufferaugen (pad eyes) 76, 77 ist an den Innenseiten der Träger-Tragglieder 56 und 57 angeschweißt. Ein Paar von Kreuzstreben 78 und 79 ist hiermit verschraubt. Das andere Ende der Kreuzstrebe 79 ist mit einem Pufferauge 81 verschraubt, das an der Rückseite des oberen Quergliedes 34 angeschraubt ist. Das andere Ende der Kreuzstrebe 78 ist mit einem ähnlichen Pufferauge 81 verschraubt, welches an der Rückseite des entsprechenden oberen Quergliedes (nicht dargestellt) angeschweißt ist, das sich zwischen den Abstützungshauptbeinen 32 und 33 erstreckt. Diese
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Kreuzstreben dienen zum weiteren Verfestigen des Gestell-Grundrahmens.
Ein Paar von Pufferaugen 83 ist in einer Abstandsposition mit der oberseitigen Oberfläche der Platten 65 für jeden der Rollenträger verschweißt. Betätigungsglieder 86-89 erstrecken sich von den Gestell-Oberflächengliedern nach unten, und ihre Enden sind mit diesen Pufferäugen schwenkbar verbunden. Im einzelnen ist das Ende des Betätigungsgliedes 86 an Pufferaugen 83 für den Rollenträger 60 mittels einer Anlenkschraube 84 angelenkt. In ähnlicher Weise ist das Ende des Betätigungsgliedes 87 mit Pufferaugen für den Rollenträger 61 verbunden/ und die Betätigungsglieder 88 sowie 89 sind entsprechend an Pufferäugen für die Rollenträger 62 und 63 angelenkt. Die oberen Enden der Betätigungsglieder 86-89 sind an Gabeln angelenkt/ die unter den Gestell-Oberflächengliedern nahe ihrer inneren Enden angeordnet sind. Beispielsweise ist gemäß Figur 3 das Betätigungsglied 87 an einer Gabel 91 angelenkt,' die ein Paar von Pufferaugen aufweist, welche an der querverlaufenden Verstärkungsschiene 26 für das Gestell-Oberflächenglied 11 angeschweißt sind. Das Glied ist mittels einer Anienkschraubenanordnung 94 angeschlossen. Wie es aus den Figuren 2 und 4 ersichtlich ist, erstreckt sich die Gabel 91 von dem Gestell-Oberflächen-f glied abwärts und allgemein in einer Richtung zum inneren Ende des Gestell-Oberflächengliedes.Das Betätigungsglied 89 ist in ähnlicher Weise an einer Gabel 93 angelenkt. Das Gestell-Oberflächenglied 10 hat ähnliche Gabeln, und eine Gabel 90, an der das Betätigungsglied 86 angelenkt ist, ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Eine ähnliche Gabel ist zum Anschließen des oberen Endes des Betätigungsgliedes 88 vorgesehen, jedoch in den Zeichnungen nicht sichtbar.
Die Betriebsweise der Mittel zum Zurückziehen der Rollen ist aus den Figuren 1,2, 4 und 5 ersichtlich. Die Figuren 1 und 4 zeigen die Positionierung der Rollen und Rollenträger in der horizontal ausgefahrenen Betriebsposition des Gestells. Die Positionierung der Betätigungsglied-Gabeln und die Länge der Betätigungsglieder sind entsprechend ausgelegt, um die Rollen vom Boden abzuheben,
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indem die Rollenträger gemäß der Darstellung in Figur 4 hochgeschwenkt werden, wenn sich das Gestell in seiner horizontal ausgefahrenen Betriebsposition aus Figur 1 befindet. Wenn die Gestell-Oberflächenglieder zu der in Figur 2 dargestellten Speicherungsposition hochgeschwenkt werden, bewegen sich die Betätigungsglieder nach unten, wobei die Rollen in einen Bodeneingriff gebracht und die Abstützungshauptbeine vom Boden abgehoben werden, wie es in den Figuren 2 und 5 dargestellt ist. In dieser Position kann das Gestell zu dem Unterbringungsbereich gerollt werden. Es ist offensichtlich, daß die Gabeln 90 sowie 91 für die Betätigungsglieder und die entsprechenden Gabeln an der anderen Seite des Gestells allgemein einwärts der wirksamen Schwenkachse der entsprechenden Gestell-Oberflächenglieder angeordnet sind, so daß die erforderliche Abwärtsbewegung auf die Betätigungsglieder für die Rollenträger übertragen wird, wenn die äußeren Enden der Gestell-Oberflächenglieder aufwärts bewegt werden. Natürlich ist es auch möglich, die notwendige Rückzug- und Ausfahrbewegung für die Rollenträger durch andere äquivalente Gestänge vorzusehen, die in geeigneter Weise mit anderen Abschnitten der Gestell-Oberflächenglieder oder der Anlenkungsmittel verbunden sind.
Es werden nunmehr die Konfiguration und die Betriebsweise der äußeren Beinglieder 15 unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 2 und 3 erläutert, wobei darauf hinzuweisen ist, daß der Aufbau und die Betriebsweise der äußeren Beinglieder 14 für die andere Gestellhälfte im wesentlichen übereinstimmend ist.
Die bevorzugte Ausführungsform des Gestells ist für eine vertikale Höheneinstellung geeignet, und die äußeren Beinglieder 14 sowie 15 haben deshalb gemäß den Figuren und der nachfolgenden Beschreibung untere Teleskopabschnitte. Die Erfindung ist jedoch nicht auf höhenmäßig einstellbare Gestelle beschränkt.
Wie es aus Figur 3 ersichtlich ist, weisen die äußeren Beinglieder 15 ein Paar von Rohrbeingliedern 96 und 97 auf, die unterhalb und an jeder Seite des Gestell-Oberflächengliedes 11 angeordnet sind. Die Rohrbeinglieder 96 und 97 sind an ihrem oberen Ende
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über Anlenkbolzen 98 mit dem Gestell-Oberflächenglied schwenkbar verbunden. Die Anlenkbolzen 98 greifen durch Paare von Pufferaugen 99, die an der Winkeleisen-Verstärkungsschiene 22 angeschweißt sind. Die Rohrbeinglieder 96 und 97 sind zum Vergrößern der Festigkeit durch ein rohrförmiges, nahe ihren unteren Enden angeschweißtes Querstrebenglied 100 und durch ein Paar von ebenfalls angeschweißten Kreuzstreben 101 sowie 102 miteinander verbunden. Das Rohrbeinglied 96 hat einen unteren Abschnitt 106/-der teleskopartig in das Innere des Beins greift, und das Rohrbeinglied 97 hat einen entsprechenden teleskopartigen unteren Abschnitt 107. Diese beiden unteren Beinabschnitte sind durch eine rohrförmige Querstrebe 108 miteinander verbunden.
Ein Einstellen der Höhe der äußeren Beinglieder erfolgt durch Bolzen 101, die durch Löcher in den Rohrbeingliedern 96, 97 und entsprechende Löcher in den unteren Teleskopabschnitten 106 sowie 107 greifen. Weitere Lochpaare sind unter verschiedenen Abständen angeordnet, so daß die wirksame Gesamtlänge der äußeren Beinglieder 15 und damit deren Höhe eingestellt werden kann, und zwar durch Entfernen der Bolzen, durch Ausfahren der unteren Teleskopabschnitte und durch Einsetzen der Bolzen in die passenden Löcher. Es sind Halteketten 110 vorgesehen, um ein Verlorengehen der Bolzen beim Verändern der Höhe zu vermeiden. -
Das Anklappen und Abklappen der äußeren Beinglieder erfolgt durch ein Paar von äußeren Beinsteuergliedern 112 und/113. Wie es aus Figur 1 ersichtlich ist, ist das Beinsteuerglied 112 mit dem Abstützungshauptbein 31 über einen Anlenkbolzen 114 und mit einem am Rohrbeinglied 96 angeschweißten Pufferauge 116 über einen weiteren Anlenkbolzen 117 schwenkbar verbunden. Ähnliche Anlenkver- '_ Bindungen sind für die übrigen drei äußeren Beinsteuerglieder vorhanden. Wie es in Figur 1 im Zusammenhang mit dem Glied 112 dargestellt ist, haben die äußeren Beinsteuerglieder Biegungen oder Winkel 120.
Wenn im Betrieb das Gestell-Oberflächenglied nach oben geschwenkt wird, dienen die äußeren Beinsteuerglieder dazu, das äußere Ab-
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Stützungsbein in bezug auf das Gestell-Oberflächenglied einwärts zu schwenken, so daß dann, wenn ein Gestell vollständig zusammengeklappt ist, die äußeren Abstützungsbeine im wesentlichen längs der Unterseiten des Gestell-Oberflächengliedes geklappt sind, wie es in Figur 2 dargestellt ist. Diese Art des Zusammenklappens des äußeren Beins ist an sich bekannt, wie es sich aus den oben genannten Patenten ergibt. Die vorliegende Erfindung beinhaltet jedoch eine weitere Verbesserung, da eine Überkipp -Verriegelungskraft (over center locking force) vorgesehen ist, wodurch das Gestell in seiner Speicherungsposition gehalten wird. Im einzelnen bildet das Pufferauge 116 eine Versetzung des Anlenkpunkts für den Bolzen 117 von der Ebene des Rohrbeinglieds 96. Diese Versetzung ermöglicht es in Verbindung mit der Biegung 120 in dem äußeren Beinsteuerglied, daß der Anlenkbolzen 117 durch eine die Anlenkbolzen 98 und 114 enthaltende Ebene gelangt, wenn das Gestell zusammengeklappt wird. Dabei tritt eine leichte Widerstandskraft auf, was zu einem seitlichen elastischen Biegen des Gliedes 112 führt. Figur 2 zeigt, daß in der Speicherposition der Anlenkbolzen 117 durch die die Änlenkpunkte 114 und 98 enthaltende Ebene gewandert ist. Diese Ebene ist in Figur 2 durch eine Linie und ein Bezugszeichen 122 dargestellt. Um das Gestell auseinanderzuklappen, ist es erforderlich, das angeklappte äußere Bein mit einer ausreichenden Kraft nach außen zu ziehen, um die soeben beschriebenen Änlenkpunkte durch die Mitten- bzw. Kipposition zurückzuführen, wonach das Gestell zu einer freien Bewegung zu seiner horizontalen Position neigt. Wegen der Kippkraft werden die Gestellhälften normalerweise in ihrer Speicherposition gehalten, und es ist ein bestimmter Zug erforderlich, um sie aus dem stabilen Kippzustand zu bringen. Zur zusätzlichen Sicherheit ist eine Federsperre vorhanden. Eine Feder 123 ist über eine Kette mit
inem am Glied 22 angeschweißten Arm 125 verbunden. Die Feder hat einen Haken 124 an ihrem anderen Ende zum Umhaken des entsprechenden Winkeleisengliedes an dem anderen Gestell-Oberflächenglied. Der Haken muß manuell gelöst werden, bevor das Gestell aufgeklappt werden kann.
In bekannter Weise sind Nasen oder Vorsprünge 126 und 127 zum An
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haken des Randes eines angrenzenden Gestellabschnitts vorgesehen, der auf eine niedrigere Höhe eingestellt ist, um ein abgestuftes oder ansteigendes Gestell zu erzeugen.
Es ist festzustellen, daß der zuvor beschriebene verbesserte Grundrahmen- sowie Rückzugrollenaufbau und der erläuterte überkipp-Verriegelungsaufbau für die äußeren Abstützungsbeine unabhängig davon sind, ob eine Benutzung bei einem Gestell mit einer festen Höhe oder einer variablen Höhe stattfindet. Im Fall einer fixierten Höhe sind natürlich die unteren Teleskopabschnitte der äußeren Abstützungsbeine nicht erforderlich.
Für eine verwendung in Verbindung mit einem vertikal einstellbaren Gestell sind anklappbare Hilfsbeine vorgesehen, wie es in den US-Patenten 3 999 491 und 4 074 636 beschrieben ist. Für jedes Gestell-Oberflächenglied ist ein Paar von HiTfsbeinen vorgesehen. In Figur 3 sind die Hilfsbeine 131 und 133 in ihrer an die Unterseite des Gestell-Oberflächengliedes angeklappten Position dargestellt, wo sie von einem Gummistreifen und Haken 134 an Ort und Stelle gehalten werden können. Ein ähnliches Paar von Hilfsbeinen ist für das Gestell-Oberflächenglied 10 vorgesehen, und das Hilfsbein 130 ist in Figur 7 in seiner ausgefahrenen bzw. ausgeklappten Position dargestellt. Die Hilfsbeine sind aus allgemein U-förmig gebogenen Rohrgliedern hergestellt, deren oberer Abschnitt jeweils mit den Gestell-Oberflächengliedern schwenkbar verbunden ist, was noch beschrieben wird, und deren untere Abschnitte für einen Bodeneingriff des Gestells in seiner erhöhten Position aus Figur 7 abgeflacht sind. Figur 9 zeigt in einer vergrößerten fragmentarischen Ansicht den oberen Abschnitt des Hilfsbeins 13O7 das an einem versetzten Streifen 136 angeschweißt ist, welcher seinerseits über eine Anlenkschraube 137 an dem querversteifenden Winkeleisen unter dem Geste11-Gberflächenglied angelenkt ist. Ähnliche versetzte Streifen und Anlenkungen sind für beide Stützen eines jeden der vier Hilfsbeine vorgesehen, und hierdurch können die Beine gemäß Figur 3 zu der Speicherposition seitlich angeklappt oder gemäß Figur 7 ausgefahren bzw. abgeklappt werden. In der zuletzt genannten Position kommen die Seiten der versetzten
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Streifen 136 mit den Flanschen bzw. Rändern der verstärkenden Winkeleisen in Eingriff, um so das Gewicht des Gestells auf die Hilfsbeine zu übertragen.
Während die Verwendung von Hilfsbeinen dieser Art für die Höheneinstellung in den US-Patenten 3 999 491 und 4 074 636 offenbart ist, führt ihre Verwendung in Verbindung mit dem verbesserten Grundgestell- und Rollenaufbau nach der vorliegenden Erfindung zu einem weiter verbesserten Betrieb. Gemäß den früheren Patenten ist eine Vielzahl von Lokalisierungsvorsprüngen an den Hilfsbeinen vorgesehen, um sie bei Benutzung in ihrer vertikalen Position j zu halten. Diese Streifen bzw. Vorsprünge sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung durch die Verwendung von passend ausgelegten Rollenträgern vermieden. Dieses ist in Figur 10 dargestellt, die allgemein einem Ende von Figur 6 ähnelt, jedoch mit dem Unterschied, daß sie die Hilfsbeine 130 und 133 in ihrer unteren Position wie in Figur 7 zeigt. Die Breite bzw. Weite und Positionierung von Rollenträgern sind so gestaltet, daß Seitenabschnitte der Rollenträger an den Hilfsbeinen anliegen, um sie in ihrer voll ausgefahrenen vertikalen Position zu halten. Wie es aus Figur 8 ersichtlich ist, ist das Hilfsbein 130 gegen die Seite des Rollenträgers 60 positioniert, wodurch das Bein an einem Hochklappen gehindert wird. Gleichzeitig kann sich das Bein nicht weiter auswärts bewegen, das heißt in einer von dem Rollenträger 60 abweisenden Richtung, und zwar wegen des Eingriffs der versetzten Streifen 136 gegenüber den verstärkenden Winkeleisen des Gestell-Oberflächengliedes , wie es zuvor im Zusammenhang mit Figur 9 beschrieben wurde. Die Hilfsbeine sind deshalb in ihrer vollständig vertikalen Position gesichert, wodurch die Festigkeit des Aufbaues weiter erhöht wird.
Wie es sich aus dem oben erwähnten Patent ergibt, werden die Hilfsbeine in ihre Arbeitsposition gebracht, während sich das Gestell noch in seiner zusammengeklappten Position befindet. Die Hilfsbeine werden zuerst seitlich abgeklappt, so daß sie sich von der Unterseite des Gestell-Oberflächengliedes auswärts erstrecken, und dann wird das Oberflächenglied zu seiner horizontalen Posi-
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tion abgesenkt. Da die Hilfsbeine länger als der Grundrahmen des Gestells sind/ kommen sie mit dem Boden in Berührung, bevor die äußeren Enden der Gestell-Oberflächenglieder vollständig horizontal verlaufen. Wenn das äußere Ende in die vollständig horizontale Lage gebracht wird, wird das Gestell dazu gezwungen, sich urn den Bodeneingriffsbereich der Hilfsbeine zu verschwenken, wodurch die Abstützungshauptbeine und der gesamte Grundrahmen von dem Boden zu der in Figur 7 dargestellten Position angehoben werden.
Wenn es vorkommen sollte, daß ein Hilfsbein noch nicht vollständig ausgefahren ist, bevor die Gestelloberfläche nach unten geführt wird, sorgt die abgerundete Schulter des Rollenträgers bei der" bevorzugten Ausführungsform für ein Führen des Hilfsbeins in seine passende Lage. Wenn beispielsweise gemäß Figur 8 das Hilfsbein 131 nicht vollständig ausgefahren wurdev kommt es mit dem Rollenträger 61 in Eingriff, beispielsweise an dem Schulterabschnitt 140. Wegen der abgerundeten Form des Rollenträgers sorgt sein gebogener Rand dann, wenn das Gestell-Oberflächenglied 11 weiter zu der Horizontalen gebracht wird, dafür, daß das Hilfsbein geführt und vollständig zu der in Figur 8 dargestellten Position ausgefahren wird. Dieser Vorgang tritt natürlich nicht auf wenn das Bein anfänglich zu weit außerhalb seiner entsprechenden Position angeordnet ist. Ein solcher Fehlausrichtungsgrad dürfte jedoch der Bedienungsperson ersichtlich sein, wenn sie versucht, das Gestell aufzustellen. In jedem Fall sorgt der oben beschriebene Effekt für einen Selbstzentrierungsvorgang bei der endgültigen Ausrichtung der Hilfsbeine. Derselbe Effekt kann durch Verwenden anderer Formen für den Rollenträger erzielt werden. Beispielsweise würde ein V-förmiges oder anderes Glied mit einem abgewinkelten Schulterabschnitt ebenfalls zum Zentrieren des Hilfsbeins dienen.
Eine weitere Verbesserung stellt die Verwendung von-Vorsprüngen 141-144 dar, die an den Enden der Träger-Tragglieder 55 und 58 ausgebildet sind. Wie es am besten aus Figur 8 ersichtlich ist, liegen an den Vorsprüngen 141 und 142 die Hilfsbeine 130 und 131 an. Dieselbe Situation ergibt sich im Zusammenhang mit den Vor-
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Sprüngen 143 und 144 an der anderen Seite des Gestells, wie es aus Figur 6 ersichtlich ist. Diese Vorsprünge sorgen für eine erhöhte Festigkeit zwischen den Hilfsbeinen an den gegenüberliegenden Gestellhälften, und sie verhindern ein unerwünschtes leichtes Kippen oder Schwenken des Grundrahmenaufbaues, was sonst auftreten könnte und zu einer leichten vertikalen Fehlausrichtung der angrenzenden inneren Ränder der Gestell-Oberflächenglieder 10 und 11 führen würde. Aus Gründen einer einfachen Herstellung haben auch die Träger-Tragglieder 56 und 57 entsprechende Vorsprünge, so daß dasselbe Teil an einer der vier Positionen eingesetzt werden kann, wobei jedoch die Vorsprünge der innenliegenden Träger-Tragglieder nicht benutzt werden.
Eine alternative Ausfuhrungsform ist in Figur 10 dargestellt, wo ein einziger Anlenkbolzen 64 vorhanden ist, der die Enden beider Rollenträger schwenkbar mit den Träger-Traggliedern 55 und 56 verbindet. Die Enden der Rollenträger sind bei dieser Ausführungsform etwas abweichend ausgebildet, weshalb sie hier mit den Bezugszeichen 60' und 61' belegt sind. Die Rohrabschnitte an den Enden der Rollenträger sind abgeflacht, so daß die zwei gegenüberliegenden Träger auf demselben Anlenkbolzen zusammengesetzt werden können. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß nur ein einziger Anlenkbolzen erforderlich ist, jedoch den Nachteil, daß zusätzliche Schritte zum Abflachen der Enden benötigt werden.
Wie es zuvor ausgeführt wurde, beinhaltet die vorliegende Erfindung ein verbessertes Klappgestell, das bezüglich seines Grundrahmens eine größere Festigkeit hat, das einen weicheren Betrieb beim Zurückziehen und Ausfahren der Rollen ermöglicht, das ferner eine Überkipp-Widerstandskraft in den äußeren Stützbeinen zum Halten der Gestell-Oberflächenglieder in ihrer Speicherposition aufweist und das eine Selbstzentrierungs- und Ausrichtungseigenschaft zum Positionieren des Hilfsbeins in der angehobenen Gestellposition besitzt.
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L e e r s e i t,e

Claims (12)

  1. G 51 887 - su ■ :
    Sico Incorporated, 7525 Cahill Road,
    Minneapolis , Minnesota, USA
    Fahrbares Klappgestell
    Patentansprüche
    Fahrbares Klappgestell, gekennzeichnet durch ein Paar von Gestell-Oberflächengliedern (10, 11), durch eine Mehrzahl von
    Abstützungshauptbeinen (30-33) sowie diese verbindende Mittel I zum Bilden eines Grundrahmens (1-2) zum Abstützen des Gestells, [ durch Mittel zum Anlenken des Paares der Gestell-Oberflächen- j glieder (10, 11) an dem Grundrahmen (12) für eine Schwenkbewe·- ; gung zwischen einer Speicher- "bzw. Untefbringungsposition, in · der die Gestell-Oberflächenglieder (10, 11) allgemein vertikal; über dem Grundrahmen (12) mit aneinander· angrenzenden Oberflä- · chen angeordnet sind, und einer Betriebsposition, in der die . Gestell-Oberflächenglieder (10, 11) horizontal angeordnet sind: und mit ihren inneren Rändern zum Bestimmen einer Gestellober- fläche im wesentlichen aneinanderliegen, durch mit den Gestell-' Oberflächengliedern (10, 11) verbundene äußere Beinmittel (14, \ 15) zum Abstützen der äußeren Enden in der Betriebsposition, \ durch eine Mehrzahl von Rollenträgern (60-63) mit daran ange- \ brachten Laufrollen (70, 71, 72, 73), durch Mittel (64) zum | schwenkbaren Verbinden der Rollenträger (60-6 3) mit dem unteren'
    j Teil des Grundrahmens (12) zum Durchführen einer Schwenkbewe— ] gung, um die Laufrollen (70, 71, 72, 73) abwechselnd in einen | oder aus einem Eingriff mit dem Boden zu bringen, und durch [ mit den Rollenträgern (60-63) sowie den Gestell-Oberflächengliedern (10, 11) verbundene Betätigungsglieder (86-89) zum
    Verschwenken der Rollenträger (60-63), um die Laufrollen (70,
    71, 72, 73) zurückzuziehen, wenn sich das Gestell in seiner Be-\ triebsposition befindet und es somit von den Abstützungshauptbeinen (30-33) abgestützt ist, und zum Verschwenken der Rollenträger (60-63)/ um die Laufrollen (70, 71, 72, 73) bis zu einem
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    Bodeneingriff auszufahren, wenn die Gestell-Oberflächenglieder (10, 11} zu der Speicherposition verschwenkt sind, so daß das Gestell verschiebbar bzw. bewegbar von den Laufrollen (70, 71, 72, 73) abgestützt ist.
  2. 2. Klappgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (12) einen die unteren Abschnitte der Abstützungshauptbeine (30-33) verbindenden Rollenrahnien (45) enthält, daß eine Mehrzahl von Rollenträgern (60-63) schwenkbar mit dem Rollenrahmen (45) verbunden ist und daß eine Mehrzahl von Laufrollen (70, 71, 72, 73) an den Rollenträgern (60-63) unter Abstand von deren Schwenkverbindungen angebracht ist, und zwar für eine Bewegung in einen und aus einem Bodeneingriff bei einer Schwenkbewegung der Rollenträger (60-63).
  3. 3. Klappgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner Abstützungshilfsbeine (130, 131, 133) enthält, die langer als die Abstützungshauptbeine (30-33) und mit den Unterseiten der Gestell-Oberflächenglieder (1O7 11) nahe ihren inneren Enden schwenkbar verbunden sind, und zwar für eine seitliche Bewegung zwischen angeklappten Speicher- und abgeklappten Benutzungspositionen für eine Höheneinstellung des Gestells, und daß die Rollenträger (60-63) für eine seitliche Anlage an den Abstützungshilfsbeinen (130, 131, 133) entsprechend angeordnet sind, um diese in ihrer abgeklappten Benutzungsposition zu halten.
  4. 4. Klappgestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenträger (60-63) sich von ihren Schwenkverbindungsabschnitten auswärts erstreckende gebogene oder abgewinkelte Endabschnitte (140) haben, die mit den Abstützungshilfsbeinen (130, 131, 133) in Eingriff kommen, wenn diese teilweise abgeklappt sind, und die die Abstützungs- I hilfsbeine zu einem vollständigen Abklappen zu ihrer Benutzungsposition veranlassen, wenn die Gestell-Oberflächenglieder (10, 11) zu ihrer Betriebsposition verschwenkt werden.
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  5. 5. Klappgestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (12) Anlageglieder (141-144) enthält, die so angeordnet sind, daß sie in eine longitudinaIe Anlage mit den Abstützungshilfsbeinen (130, 131, 133) kommen, wenn sich das Gestell in seiner vollständig ausgefahrenen Position befindet, so daß der Grundrahmen (12) hierdurch ausgerichtet gehalten wird.
  6. 6. Klappgestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Beinmittel (14, 15) zu den Gestell-Oberflächengliedern (10, 11) klappbar sind und Beinsteuerglieder (112, 113) enthalten, die sich unter schwenkbarer Anbringung zwischen den äußeren Beinmitteln (14, 15) und j den Abstutzungshauptbeinen (30-33) erstrecken, um die äußeren j Beinmittel (14, 15) zu einem Klappen gegen die Unterseite der J Gestell-Oberflächenglieder (10, 11) zu veranlassen, wenn diesef zu ihren Speicherpositionen verschwenkt werden, und daß die ι äußeren Beinmittel (14, 15) manuell derart bewegbar sind, daß die Anlenkverbindung (117) der Beinsteuerglieder (112, 113) mit den äußeren Beinmitteln (1.4, 15) veranlaßt wird, sich durch eine überkipposition in bezug auf die Anlenkverbindung (114) der Beinsteuerglieder (112, 113) mit den Äbstützungshäuptbeinen (30-33) und die Anlenkverbindung (98) der äußeren Beinmittel (14, 15) mit den Gestell-Oberflächengliedern (10, 11) zu bewegen, und zwar zum elastischen bzw. federnden Verrie-j geln der äußeren Beinmittel (14, 15) und der Gestell-Oberflächenglieder (10, 11) in ihrer Unterbringungsposition.
  7. 7. Klappgestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, da-
    ♦ durch gekennzeichnet, daß zwei Paare von rechtwinklig verteilten Abstützungshauptbeinen (30-33) vorhanden sind, die zum Bilden eines Grundrahmens (12) für das Gestell jeweils paarweise miteinander verbunden sind, daß die in der horizontalen Betriebsposition der Gestell-Oberflächenglieder (10, 11) im wesentlichen aneinanderliegenden inneren Ränder dieser Glieder über dem rechtwinkligen Grundrahmen (12) zentriert bzw. mittig
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    angeordnet sind, daß vier Rollenträger (60-63) vorhanden sind, die jeweils eine an einem Ende angrenzend angebrachte Laufrolle (70, 71, 72, 73) haben, daß Mittel (64) zum schwenkbaren Verbinden der anderen Enden der Rollenträger (60-63) mit dem Rollenrahmen (45) , an die Hauptabstützungsbeine (30-33) angrenzend, vorhanden sind, und daß die Betätigungsglieder (86-89) mit der Unterseite der Gestell-Oberflächenglieder (10, 11) nahe ihren inneren Enden schwenkbar verbunden sind.
  8. 8. Klappgestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch zur Höheneinstellung des Gestells dienende j Abstützungshilfsbeine (130, 131, 133), die langer als die Ab- j Stützungshauptbeine (30-33) und schwenkbar an den Unterseiten ■ der Geste11-Oberfiächenglieder (10, 11) nahe ihren inneren En-;
    i den für eine seitliche Bewegung zwischen angeklappten Spei- j cherpositionen und abgeklappten Eenutzungspositionen angebracht sind, und daß die Rollenträger (6 0-6 3) an dem Rollen- j rahmen (45) für eine seitliche Anlage an den Abstutzungshilfs-j beinen (130, 131, 133) angeordnet sind, um diese in ihrer abgeklappten Benutzungsposition zu sichern.
  9. 9. Klappgestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenträger (6 0-6 3) U-förmige Glieder sind, deren offene Enden mit dem Rollenrahmen (45) schwenkbar verbunden sind, an deren geschlossenen Enden die Laufrollen (70, 71, 72, 73) angebracht sind und die so positioniert sind, daß die Abstutzungshilfsbeine (130, 131, 133) an einem Seitenabschnitt der Rollenträger (60-63) zur Anlage kommen, wenn sich die Abstutzungshilfsbeine (130, 131, 133) in ihrer abgeklappten Benutzungsposition befinden, und daß ein Eingriff der Abstützungshilfsbeine (130, 131, 133) mit Schulterabschnitten (140) der Rollenträger (60-63) vorliegt, wenn die Abstützungshilfsbeine (130, 131, 133) nicht vollständig abgeklappt sind, wenn die Gestell-Oberflächenglieder (10, 11) zu ihrer horizontalen Position verschwenkt werden, wodurch die Schulterabschnitte (140) die Abstützungshilfsbeine (130, 131, 133) zu ihren vollständig abgeklappten Positionen bewegen.
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  10. 10. Klappgestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, insbesondere nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch an dem Rollenrahmen (45) sowie an die Rollenträger (60-63) angrenzend angeordnete Vorsprünge (141-144) für eine longitudinale Anlage an den Abstützungshilfsbeinen (130, 131, 133) in ihrer abgeklappten Benutzungsposition, so daß der Grundrahmen (12) und die inneren Ränder der Gestell-Oberflächenglieder (10, 11) von den Abstützungshilfsbeinen an entgegengesetzten Seiten des Grundrahmens (12) ausgerichtet gehalten und an Kippbewegungen j gehindert werden.
  11. 11. Klappgestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Beine (14, 15) mit ihren entsprechenden Gestell-Oberflächengliedern (10, 11) schwenkbar verbunden sind, daß sich Beinsteuerglieder (112, 113) unter schwenkbarer Anbringung ! zwischen den äußeren Beinen (14, 15) und den Abstützungshaupt— beinen (30-33) erstrecken, um zu veranlassen, daß die äußeren : Beine (14, 15) gegen die Unterseiten der Gestell-Oberflächen- | glieder (10, 11) klappen, wenn diese zu ihren Speicherpositio nen verschwenkt werden, und daß die äußeren Beine (14, 15) über ihren abschließenden Bewegungsabschnitt manuell zu den Unterseiten der Gestell-Oberflächenglieder (TO, 11) bewegbar sind, um zu veranlassen, daß sich die Anlenkverbindung (117) der Beinsteuerglieder (112, 113) mit den äußeren Beinen (14, 15) durch eine Überkipposition in bezug auf die andere Anlenk-" verbindung (114) der Beinsteuerglieder (112, 113) und die Anlenkverbindung (98) der äußeren Beine (14, 15) mit den Gestell-Oberflächengliedern (10, 11) bewegt, um hierdurch eine elastische bzw. federnde Kraft zum Verriegeln der äußeren Beine (14, 15) sowie der Gestell-Oberflächenglieder (10, 11) in ihrer Speicherposition vorzusehen.
  12. 12. Klappgestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11 , dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Beinen (14, 15) zu dem Grundrahmen (12) einwärts vorstehende Vorsprünge (116) vorgesehen und die Beinsteuerglieder (112, 113) mit den Vor-
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    Sprüngen (116) schwenkbar verbunden sind, wobei die Beinsteuerglieder (112, 113) gebogen sind, um die federnde Überkipp-Verriegelungsfunktion der äußeren Beine (14, 15) zu erleichtern.
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