DE7414445U - Fachboden zum Einhängen in eine im Querschnitt schwalbenschwanzformige Nut - Google Patents

Description

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24. Anril 1974 3v Gm 5635

J. Bohnacker KG., 7902 Blaubeuren, Dr.-Georg-Spohn-Str. 14

"Fachboden zum Einhängen in eine in Querschnitt schwalbenschwanz!or"!ire Nut"

Die Erfindung betrifft einen Fachboden zum Einhängen in einen mindestens eine im Querschnitt schwalbenschwanzförraige Nut aufweisenden Körner, insbesondere Platte, wobei der Fachboden einen Halteten und einen damit fest verbundenen Tragteil aufweist.

Die Erfindung hat einen Fachboden zum Ziel, der in einfacher Weise an beliebiger Stelle in die Nut einhängbar und wieder daraus entfernbar ist. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, da:3 der Halteteil einen Einhängeteil und einen Svützteil aufweist, und daß die beiden Teile in einem stumpfen '.'Zinke! zueinander angeordnet sind. Der Einhängeteil ist zum Eingriff in die Nut bestimmt, während sich der Stützteil an dem Körrer abstützt.

V.'er.n der Einhängeteil von dein Stützteil weggebogen und zwischen beiden Teilen eine Rastnut vorgesehen ist, so kann der Fachboden leicht in die Nut eingesetzt und in dieser nach Art einer Raste gehalten werden.

Eine Art Gelenk beim Einsetzen des Fachbodens in den Körner wird in weiterer Ausbildung dadurch erreicht, da? der Einhängeteil auf seiner vom Stützteil abgewandten Seite zusammen mit dem

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Trnnteil eine c-.M tzwinklige Nut begrenzt, wioei din ^m ir. ~.: ■-de;n Eir.rrinretei 1 zugewandte Seite des StMtzteiles bestimmte Ebene und die dem Einhängeteil zugewandte Seite des T'-agteiles einen spitzen Winkel einschliefen. Der Grund der Nut dient als Lager für den Eingriff des Körpers im Tragteil im Bereich der schwalbenschwanzförmigen Nut.

Ferner ist vorgesehen, daß der Halteteil und der Trarteil mittels einer FormschluSverbindung miteinander verbunden sind, wobei die Formschlussverbindung so ausgebildet ist, da? der Halteteil und der Tragteil ohne Beschädigung einer dieser Teile nicht voneinander gelöst werden können.

V/eitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.

In dieser ist ein in eine schwalbenschwanzförrcige Nut einer Platte eingehängter Fachboden als Ausführungsoeisniei des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fachbndens, der in eine an einer senkrechten Wand aufhängbare Aufnahmenlatte eingehängt ist,

Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in größerem Maßstab.

Sine entsprechend dem Gebrauchsrauster 7 242 ?42 ausgebildete Aufnahmeplatte 1, die zum Aufhängen an einer senkrechten Wand dient, hat im Abstand voneinander angeordnete, im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Nuten 2. Die innerhalb der Aufnahme-Platte 1 liegenden Ecken der Nuten sind abgerundet, während die außen liegenden Kanten scharf ausgebildet sind. Die Seitenwände der Nuten sind im wesentlichen in einem Winkel von 30 zur Ebene der Aufnahmeplatte 1 angeordnet.

Ein Fachboden 3 hat einen z. B. aus einer Snannlatte bestehenden, ebenen Tragteil 4, mit dem ein Einhängeteil 5 und ein

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St'itzteil 6 durch Anschäumen oder Anspritzen des ,jeweiligen .?us Kunststoff bestehenden Teiles fest verbunden sind. Der Einhängeteil 5 und der Stützteil 6 bilden beim Ausführungsbeisniel ein als Halteteil 5, 6 bezeichnetes Stück. Diese Teile können auch getrennt voneinander ausgebildet sein. Der mit dem Stiitzteil 6 einstückige Einhängeteil 5 greift in eine Nut 7 im Tragteil 4 ein, deren dem Stützteil 6 benachbarte Wand kürzer ist als die davon abgewandte Wand.

Der Stützteil 6 hat eine ebene Stützfläche 8, die zur Anlage an der Aufnahraetilatte 1 dient. Der Einhängeteil 5 ist auf der vom Tragteil 4 abgewandten Seite gebogen ausgeführt und so ausgebildet, daß er in die Nut 2 der Auf '-ahmeplatte 1 paßt. Der Einhängeteil 5 und der Stiitzteil 6 bilden im wesentlichen einen stumpfen Winkel. An der Übergangsstelle zwischen der Stützfläche 8 und dem Einhängeteil 5 ist eine Rastnut 9 vorgesehen, die in eingehängtem Zustand des Fachbodens 3 eine Rastverbindung mit einer unteren Kante 10 der Nut 2 bildet. Zwischen dem Einhängeteil 5 und dem Tragteil 4 befindet sich eine Nut 11, in die eine oberhalb der Öffnung der ochwalbenschwanzförmigen Nut 2 liegende Kante 12 eingreift. Die dem Einhängeteil 5 zugewandte Seite 13 des Tragteiles 4 im Bereich der Nut 11 verläuft schräg zur Ebene der Stützfläcne 8 und ist vom Einhängeteil 5 weggeneigt.

Der Einhängeteil 5 und der Stützteil 6 erstrecken sich über die ganze Ereite des Tragteiles 4.

Zum Anbringen des Fachbodens 3 an der Aufnahmeplatte 1 wird der Einhängeteil 5 von oben her in die Nut 2 eingesetzt und beim Anlegen der Stützfläche 8 an die senkrechte Wand der Aufnahme-Olatte 1 bilden die Kante 10 und die Rastnut 9 eine Rastverbindung, die ein willkürliches Lösen des Fachbodens 3 von der Aufnahmeplatte 1 verhindert.

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Zum Entfernen des Fachbodens ? von der Aufnahmenlatte 1 wird diener auf der von der Aufnahmeplatte 1 abgewandten Seite nach oben geschwenkt, wobei durch Anlage der Seite 13 des Fachboden? 3 an der Aufnahmerilatte 1 ein Gelenk gebildet wird, um das der Fachboden 3 schwenkt, bis er aus der Nut 2 ausgehoben werden Kann.

Claims (1)

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   3 c h u t ζ η π π π r η ο h e

   1. Fachboden zum Einhängen in einen mindestens eine im Querschnitt. Gchwnlbenachwnnzförrnige Nut aufweisenden Körner, insbesondere Plntte, wobei der Fachboden einen Halteteil und einen dnrait feat verbundenen Tragteil aufweist, dadurch g ekennzeichnet, daß der Halteteil (5, 6) einen Einhängeteil (5) und einen Stiitzteil (6) aufweist und daß die beiden Teile in einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet sind.

   ?. Fachboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängeteil (5) von dem StMtzteil (6) weggebogen ist und daß zwischen beiden Teilen eine Rastnut (9) vorgesehen ist.

   7. Fachboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängeteil (5) auf seiner vnrn Stutzteil (6) abgewandten Seite zusammen mit dein Tragteil (4) eine spitzwinklige Nut (11) begrenzt, wobei die durch die dem Einhängeteil zugewandte Seite des Stutzteiles (Stützfläche 8) bestimmte Ebene und die dera Einhangeteil zugewandte Seite des Tragteiles einen spitzen Winkel einschließen .

   4. Fachboden nach einender vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (5, 6) und der Tragteil (4) mittels einer Formschlußverbindung (7) miteinander verbunden sind.

   5. Fachboden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußverbindung (7) eine vom Halteteil (5, 6) ausgefüllte Nut im Tragteil (4) aufweist, derer, auf seiten des Stützteiles angeordnete Begrenzungswand kurzer als die auf der gegenüber liegenden Seite angeordnete Begrenzungswand ist.

   - 6 - 18. Juni 1974 By

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   6. Fachboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß einer der mit Halteteil (5, 6) und Tragteil (4) bezeichneten Teile aus schäumbarera oder opritzbarem Kunststoff besteht, der sich mit dem andern Teil fest verbindet.

   7. Fachboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Halteteil (5, 6) über die ganze Breite des Tragteiles (4) erstreckt.