DE7413642U - Trenn- oder Schleifrand mit Diamantkorn - Google Patents
Trenn- oder Schleifrand mit DiamantkornInfo
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Description
"Trenn- oder Schleifrand mit Dianantkorn"
Die Neuerung betrifft einen Trenn- oder Sehleifrand für Trenn-, Schleif-, Säge- oder Bohrgeräte, bei dem in zusammengepreßten
Sehlitzen Diamantkorn angeordnet ist.
Es sind Trenn- bzw. Schleifscheiben bekannt, bei denen Diamantboort
am Rand in Schlitzen angeordnet ist. Zur Befestigung des Diamantboort werden die Scheiben entweder von der Seite zwischen
den Schlitzen peprePt oder auf der Stirnseite gewalzt. Die mit Diamantboort gefüllten Schlitze werden dabei geschlossen und
der Diamantboort festgepreßt. Dabei entsteht ein etwa mit einer Riffelung vergleichbarer Rand, Bei diesen gepreßten oder gewalaten
Scheiben ist das Diamantkorn zwischen den zwei Flächen der jeweiligen Schlitze ähnlich wie in einem Schraubstock eingespannt
und möglichst tief in das Metall des Scheibenrandes eingebettet. Den ?w einer guten Einbettung notwendigen Druck
kann man naturgemäß nicht bis an die Bruchgrenze des Diamantmaterials
steigern, weil sonst das Korn brechen würde und dem Schneidprozeft verlorenginge. Es bleiben daher immer Lücken
■■■.■> 2 - '-':
zwischen don einzelnen Diamantkörnorn und Abstünde zwischen
den Flanken der Z.'Lhne bestehen. Somit if;t das Diamant kor η
nicht vollständig von Metall des Scheibenrandes umschlossen,
v:o:lurch ein optimal fester Sits des DiamantUornes nicht erreicht
werden kann. Pie Folge dieses Mangels ist ein vorzeitiges
Auübrticlxt-n dos Disir.antkorns und eine entsprechend geringe
Leistung des Werkzeuges·
Aufgabe der !Teuerung ist daher die Schaffung eines Trenn- oder
Schleifrandeo der eingangs genennten Art mit verbesserter Qualität, bei der das Diamantkorn sicher und dauerhaft gehalten
wird.
Es hat sich nun gezeigt, daß eine wesentliche Verbesserung des
Trenn- oder Schleifrandes dadurch erreicht werden kann, daß
zwischen den Diamantkorn verbleibende Lücken mit einem Bindemetall
ausgefüllt sind,
!Jachden der in geeigneter Weise vorbehancieite Diamant in üblicher
Weise in dem Trenn- oder Schleifrand durch seitliches Pressen zwischen die Schlitze oder Walzen befestigt ist, werden
die noch verbleibenden Lücken mit dem Bindemetall ausgefüllt.
Man verwendet vorzugsweise als Bindemetall Metall mit relativ niedrigem Schmelzpunkt, beispielsweise eine Kupfer-Zinn-Legierung
oder eine Silberlegierung.
Die Lücken können dabei auf einfache Weise ausgefüllt werden, indem der Rand durch Tränken in dem in flüssiger Phase befindlichen
Bindemetall oder durch Verlöten der Lücken hergestellt ist.
Der Rand kann an einer Scheibe, einem Hohlzylinder oder einem Stahlband angeordnet sei·*, je nachdem ob beispielsweise eine
Schleifscheibe, ein Hohlbohrer oder ein Sägeband geschaffen werden soll.
Aufgrund der Neuerung erhält das Diatnantkorn in überraschender
Weise einen absolut festen Sitz in den Schlitzen. Nach der Neuerung geschaffenen Trenn- odor Schleifr'mder rind
den lediglich mechanisch verfestigten Rändern weit überleeen.
In der beiliegenden Zeichnung ist die herkömmliche
eines Trenn- oder Schleifrandes schematisch in Draufsicht und Seitenansicht wiedergegeben, wobei die Lücken, die nach
der Neuerung mit Bindemetall ausgefüllt sind, verdeutlicht sind.
Schutzansprüche:
Claims (5)
1. Trenn- oder Schleifrand für Trenn-, Schleif-, Sage-
oder Bohrgeräte, bei den in zusar.nengepreßten Schützern
Diamantkorn angeordnet ist, dadurch ge kennseich
η er, daß die zwischen dem Diainantkorn verbleibenden
Lücken mit einem Bindemetall ausgefüllt sind.
2. Trenn- oder Schleifrand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft das Binderietall ein Metall
mit relativ niedrigem Schmelzrmnkt ist.
J5. Trenn- oder Schleifrand nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Metall eire Kupfer-Zinn-Legierung oder eine Silberlegierung ist.
Ί. Trenn- oder Schleifrand nach einem der Ansprüche Ibis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fand durch
Tränken in det. in flüssiger Phase befindlichen Bindemetall oder durch Verlöten der Lücken hergestellt ist.
5. Trenn- oder Schleifrand nach einem der Ansprüche 1 bis 1J,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand an einer Scheibe, einem Holzzylinder oder einem Stahlband angeordnet ist.
7413142 UI.74
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7413642U true DE7413642U (de) | 1974-09-12 |
Family
ID=1304353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7413642U Expired DE7413642U (de) | Trenn- oder Schleifrand mit Diamantkorn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7413642U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3802340A1 (de) * | 1988-01-27 | 1989-08-10 | Philipp Persch Nachf Inh Fritz | Trennscheibe |
DE4120774A1 (de) * | 1991-06-24 | 1993-01-07 | Dia G Diamantwerkzeuge Gmbh | Schneidsegment |
-
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- DE DE7413642U patent/DE7413642U/de not_active Expired
Cited By (2)
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DE3802340A1 (de) * | 1988-01-27 | 1989-08-10 | Philipp Persch Nachf Inh Fritz | Trennscheibe |
DE4120774A1 (de) * | 1991-06-24 | 1993-01-07 | Dia G Diamantwerkzeuge Gmbh | Schneidsegment |
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