DE7413427U - Reinigungs- und desinfektionseinrichtung fuer atemschutzmasken - Google Patents

Reinigungs- und desinfektionseinrichtung fuer atemschutzmasken

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DE7413427U
DE7413427U DE19747413427 DE7413427U DE7413427U DE 7413427 U DE7413427 U DE 7413427U DE 19747413427 DE19747413427 DE 19747413427 DE 7413427 U DE7413427 U DE 7413427U DE 7413427 U DE7413427 U DE 7413427U
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DE
Germany
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cleaning
cages
respiratory masks
drum
masks
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DE19747413427
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Description

D R Ä G E R W E R K Aktiengesellschaft
24 L Ü B E C K1 Moisllnger Allee 53/55
Relnigungs- und Desinfektionseinrichtung für Aterschutzmasken
Die Erfindung betrifft ein^ Reinigungs- undDesinfektionseinrichtung für Atemschutzmasken unter Verwendung einer Trommelwaschmaschine.
Die Verwendung großer Mengen von Atemschutzmasken im Bergbau, Industrie und bei Feuerwehren setzt, um gesundheitliche Schäden der Benutzer zu verhindern, die Möglichkeit der Reinigung und Pflege voraus. Die Reinigung, das heißt Waschen, Desinfizieren undTrocknen muß in kurzer Zeit zwischen den Arteitsschichten durchgeführt werden.
Es gibt Desinfektions- und Trockenkammern für Atemschutzmasken, die entweder in kleineren Einheiten als ortsbewegliche Desinfektionsschränke oder massiv aufgemauerte Kammern bekannt sind. Sie besitzen eine Verdampfungseinrichtung für das Desinfektionsmittel, möglicherweise se ausgebildet, daß diese im Anschluß daran auch für das Einbringen des Neutralisations mittels verwendet werden kann.
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Eine Ventilationseinrichtung mit Heizung wälzt die Raumluft
/Sie, um oder spült entsprechend geschaltet,aus und saugt dabei Frischluft an. Mit der Heizung wird die Luft aufgeheizt, um daS Heinigungögut uänfi irüöRnen au körinen. Die Atemmasken liegen bei diesem Vorgang auf Rosten oder Lochblechen, sie können auch in passende Gestelle eingehängt sein. Durch den nicht sehr wirkungsvollen Spüleffekt wird für die Desinfektion und die Trocknung eine verhältnismäßig lange Zeit benötigt. Da diese zwischen den Benutzungen der Masken selten vorhanden ist, müssen wenig wirtschaftlich mehrere Desinfektionseinrichtungen vorhanden s'ün. Nachteilig ist außerdem, daß die Atemmasken vor dem Einbringen in die Kammern einzeln gewaschen werden müssen= Dazu werden entsprechende Waschein-
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Eine weitere bekannte Reinigungs- und Desinfektionsvorrichtung nach Art einer Trommelwaschmaschine weist ein Gehäuse auf, in dessen Wandungen ein um eine horizontale Achse drehbares Rohrgestell gelagert ist. Das Rohrgestell taucht mit seinem unteren Teil in eine mit Flüssigkeit füllbare Wanne ein. Außen an dem Rohrgestell sind aus Hohlprofilen gebogene Halterungen zum Aufspannen der Masken angeschlossen. Sie weisen Bohrungen auf, aus denen zum Reinigen, Desinfizieren und Trocknen wechselweise Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit oder Druckluft in das Innere der Masken gesprüht wird. Dabei werden die Desinfektionsflüssigkeit und die Reinigungsflüssigkeit aus der Wanne aus einem Vorratsbehälter mittels einer Pumpe über das
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Bohrgestell zugeführt. Das Reinigen und das Desinfizieren können unmittelbar aufeinander folgen. Diese Vorrichtung erfüllt alle notwendigen Reinigungsstufen in aufeinanderfolgenden Arbeitsabläufen. Durch die Anordnung am Hohrgestell ist sie jedoch verhältnismäßig groß und entsprechend schwer beweglich. Die langsame Bewegung des Rohrgestelles bedeutet eine entsprechend lange Reinigungs- und Desinfektionszeit. (DBP 1 174 169).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirksame Reinigungsvorrichtung für Atemschutzmasken zu schaffen, die sich bekannte waschmaschinen bedienen.
Die Erfindung besteht darin, daß in der Trommel, gehalten zwischen Mitnehmern und Haltestücken, in axialer Richtung Käfige, geeignet zur Aufnahme von Atemschutzmasken, herausnehmbar angeordnet sind. Die Vorteile dieser Erfindung bestehen darin, daß unter Verwendung handelsüblicher Waschmaschinen ohne oder mit geringfügigem Umbau der Trommeln durch Einfügen von Mitnehmern die in Käfigen untergebrachten Atemschutzmasken mit der vorhandenen Automatik schnell und einwandfrei gewaschen, desinfiziert und auch getrocknet werden können. Die zwischen den Mitnehmern angeordneten und durch Haltestücke gehaltenen Käfige sind leicht herausnehmbar, so daß sie ohne großen Aufwand mit Atemschutzmasken gefüllt und wieder entleert werden können.
In Ausbildung der Erfindung sind jeweils drei Käfige über
einem Haltestück zu einer Gruppe zusammengefaßt, und der
nächst der Achse liegende 1st durch eine eingehängte Haltevorrichtung Πϊϋ äsn ννΙνΙβΠ andcicii Υ€Γ υ'ύΠΰβϊι ·
Die zweckmäßige Ausführung nutzt den Innenraum der Trommel voll aus, ohne den sicheren Halt der Käfige in der Trommel zu gefährden. Das Einsetzen und Herausnehmen der Käfige bleibt einfach.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß dem üblichen Waschverfahren ohne umfangreiche Änderungen ein Desinfektionsgang unter Verwendung von flüssigen Desinfektionsmitteln nachgeschaltet werden kann- Damit können die benutzten Atemschutzmasken ohne weitere Behandlung, so wie sie vom Einsatz kommen, mit den Maskenkäfigen direkt in die Waschmaschine gegeben werden und nach dem Durchlaufen des Programms sofort wieder der Benutzung zugeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel ist schematisch in der Zeichnung darr gestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 den Querschnitt der Trommel einer Waschmaschine
mit Anordnung von Käfigen
Fig. 2 die perspektivische Darstellung der Trommel aus Fig. 1 mit einer Gruppe von Käfigen und Fig. 3 einen einzelnen Käfig mit einer Atemschutzmaske.
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Die schematische Darstellung nach Fig. 1 zeigt in der Trommel 1 einer handelsüblichen Waschmaschine eine Gruppe von drei Käfigen 2. Entscheidend für das Funktionieren ist (JIe Festlegung der Käfige 2, denn nur dann darf die Trommel 1 mit der üblichen Geschwindigkeit rotieren. Die hohe Umdrehungszahl soll aber gerade, um die Reinigungs- und Desinfektions-zeit abzukürzen, ausgenutzt werden. Die Festlegung d«r Käfige 2, hier in Gruppen von drei Stück, erfolgt zwischen Mitnehmern 3, die fest in der Trommel 1 befestigt sind und Haltestücken 4, die nach dem Einlegen der Käfige 2 eingeschoben werden und diese festklemmen. Die Mitnehmer 3 und die Haltestücke 4 werden den jeweiligen Trommelabmessungen, die von Fabrikat zu Fabrikat unterschiedlich sein können, angeglichen. Die Gruppe der Käfige 2 wird durch Haltevorrichtungen 5 zusammengehalten, sie verbinden die am äußeren Umfang angeordneten mit dem der Achse näherliegenden.
Die perspektivische Darstellung der Fig. 2 zeigt die Anordnung der Käfige zueinander und die bei 6 über einen Gitterstab 9 eingehängte Haltevorrichtung 5· Die Käfige 2 bestehen, wie
,die
Fig. 3 zeigt, aus dem Boden S, μη den Gitterstäben 9 achsparallel befestigt sind und den nach außen offenen Raum bilden,in dem die Atemschutzmasken 11 aufgenommen werden. Verschlossen ist der Käfig durch den Ring 12, es kann auch ein geschlossener Boden 8 sein. Mit Zwischenringen 13 kann die Versteigung verbessert werden.
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Die Atemschutzmasken 11 werden durch die Gitterstäbe 9 In Ihrer Lage seitlich fixiert, in der Längsachse durch Anlage der Maskenkörper aneinander. Auch beim Rotieren der Trommel 1 während des Wasch- und DesinfektIonsvorganges und dem evtl. anschließenden Schleudern und Trocknen verändert sich ihre Lage nicht.

Claims (2)

.■■·υ,::·Γ γ Ansprüche
1. Reinigungs- und Desinfektionseinrichtung für Atemschutzmasken unter Verwendung einer Trommelwaschmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommel (1), gehalten zwischen Mitnehmern (3) und- Haltestücken (4), in axialer Richtung Käfige (2), geeignet zur Aufnahme von Atemschutzmasken (11), herausnehmbar angeordnet sind.
2. üeinigungs- und Desinfektionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils drei Käfige (2) über einem Haltestück (4) zu einer Gruppe zusammengefaßt sind, und der nächst der Achse liegende durch eine eingehängte Haltevorrichtung (5) mit den beiden anderen verbunden ist.
DE19747413427 1974-04-18 1974-04-18 Reinigungs- und desinfektionseinrichtung fuer atemschutzmasken Expired DE7413427U (de)

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DE (1) DE7413427U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2830026A1 (de) * 1977-07-13 1979-02-01 Usm Corp Mischextruder
DE102005033618B3 (de) * 2005-07-19 2006-11-16 Rainer Hoen Vorrichtung zur Reinigung von Atemschutzmasken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2830026A1 (de) * 1977-07-13 1979-02-01 Usm Corp Mischextruder
DE102005033618B3 (de) * 2005-07-19 2006-11-16 Rainer Hoen Vorrichtung zur Reinigung von Atemschutzmasken

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