DE741312C - Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln von an den Enden ihrer Welle gehaltenen Laeufern elektrischer Maschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln von an den Enden ihrer Welle gehaltenen Laeufern elektrischer Maschinen

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Publication number
DE741312C
DE741312C DES140319D DES0140319D DE741312C DE 741312 C DE741312 C DE 741312C DE S140319 D DES140319 D DE S140319D DE S0140319 D DES0140319 D DE S0140319D DE 741312 C DE741312 C DE 741312C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
electrical machines
shafts
held
rotors
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Expired
Application number
DES140319D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Rubruck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Processes or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/08Forming windings by laying conductors into or around core parts
    • H02K15/09Forming windings by laying conductors into or around core parts by laying conductors into slotted rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln von an den Enden ihrer Welle gehaltenen Läufern ' elektrischer Maschinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum. Wickeln von an den Enden ihrer Welle gehaltenen Läufern elektrischer Maschinen.
  • Es ist bereits bekannt, beim Wickeln von Läufern elektrischer Maschinen in der Weise zu verfahren, @daß man die Läufer mit den Enden ihrer Wellen. einspannt, und die Läuferpakete dann von der Seite her bewickelt. Die bekannten Wickelmaschinen haben den Nachteil, daß stets nur eine Spule gewickelt werden kann. Zum Wickeln von Läufern, auf denen sehr viele Spulen anzubringen sind, und namentlich beim Wickeln von Läufern, deren Spulen hohe Windungszahlen haben, benötigt man mit diesen Maschinen zum Wickeln unerwünscht viel Zeit. Die- -hierdurch bedingten Kosten erhöhen die Gestehungskosten der Maschine.
  • Gemäß der Erfindung wird beim Wickeln von Läufern elektrischer Maschinen so verfahren, .daß beim gleichzeitigen Wickeln von mehr als einer Spule die Läufer wechselweise an dem ainen oder anderen Wellenende festgehalten werden und daB die Haltevorrichtung jeweils dasjenige Wellenende freigibt, an welchem der Wickeldraht bzw. der Wikkelarm--vorbeigeführt wird. Führt man das Wickeln von Läufern elektrischer Maschinen in dieser Weise durch, so kann man gleichzeitig mehr als. eine Spule mit einer einzigen Wickelmaschine wickeln, ohne daß Sonderkonstruktionen dieser Wickelmaschine erforderlich. sind. Die Haltevorrichtung kann als Zange ausgebildet sein, oder man führt sie elektromagnetisch aus.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Der Läufer i ruht mit seiner Welle 2 in der Zange 3. Das der Zange 3 abgewendete Ende der Läuferwelle kann von der Zange q. erfaßt und festgehalten werden, so daß man die Zange 3 lösen und ebenso wie die Zange .4 --on der Läuferwelle entfernen kann.
  • Das Bewickeln des Läufers i erfolgt mittels der Arme 7 und 8, die senkrecht zur Bildebene um den Läufer 5 in je einer Kreisbahn umlaufen. Während der Arm 8 die Spule 5 unabhängig von der Halterung des Läufers ungestört 'bewickeln kann, liegen im Wege des Wickelarmes 7, der die Spule 6 bewickelt, die Zangen 3 oder q.. Die Wickelmaschine ist nun gemäß der Erfindung so eingerichtet, daß jeweils die Zange, an der der Arm 7 vorbei will, rechtzeitig geöffnet wird, so daß der Wickelarm 7 ungestört zwischen Zange und Läufer bzw. Läuferwelle hindurchtreten kann. Sobald der Wickelarm vorbei ist, schließt sich die Zange q. und erfaßt den Läufer i an der Läuferwelle 2. Sobald nun der Arm 7 in die Nähe der Zange 3 kommt, öffnet sich diese, da Läufer und Läuferwelle in diesem Augenblick von Zange q. festgehalten werden, und der Wickelarm 7 vermag frei zwischen der geöffneten Zange 3 und dem Läufer bzw. der Läuferwelle hindurchzugehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist der .Klemmkörper auseinanderspreizbar angedeutet. Es ist natürlich auch möglich, ihn in anderer Weise von der Läuferwelle zu entfernen. Welche Form die Abhebevorrichtung im Einzelfall hat, bestimmen die jeweils vorliegenden Aufgaben der Praxis. Besonders nützlich ist es beispielsweise auch die Klemmvorrichtung lediglich in Richtung der Fortsetzung der Läuferwelle zu verschieben, so daß sie auf kürzestem Wege nach Hindurchgang,des Wickelarmes die Läuferwelle wieder erfassen kann.
  • Die erfindungsgemäße Wickelmaschine hat I außer den bereits eingangs erwähnten Vorzögen noch folgende Vorteile: 1 Gegenüber den bekannten Wickelmaschinen werden die zu wickelnden Drähte in mechanischer Hinsicht in so geringem Maße beansprucht, daß es möglich ist, haardünne Drähte, sogar Drähte mit empfindlicher Isolation vollkommen sicher und fehlerfrei zu wickeln unter Ausschluß eines Reißens des Drahtes während des Wickelns und unter Vermeidung einer Gefahr der Verletzung der Isolation, so daß bei den fertig gewickelten Läufern unerwünschte Stromübergänge, die zu Betriebsstörungen Anlaß geben könnten, ausgeschlossen sind. Die neue Wickelmaschine bringt nicht nur eine beträchtliche Herabminderung der Gestehungskosten und Betriebskosten der mit ihnen hergestellten :Maschinenteile, sondern auch eine Qualitätsverbesserung, wie sie mit den bisherigen Mitteln nicht zu erreichen war.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Wickeln von an den Enden ihrer Welle gehaltenen Läufern elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß beim gleichzeitigen Wickeln von mehr als einer Spule die Läufer wechselweise an dem einen oder an dem anderen Wellenende festgehalten werden und daß die Haltevorrichtung (3, .4) jeweils dasjenige Wellenende freigibt, an welchem der Wickeldraht bzw. der Wikkelarm (7) vorbeigeführt wird. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (3, 4) als Zange ausgebildet ist. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die. Haltevorrichtung elektromagnetisch ausgeführt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... Nr. 235 810; britische - ..... - 501 416; amerikanische - ..... - 1408639.
DES140319D 1940-03-02 1940-03-02 Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln von an den Enden ihrer Welle gehaltenen Laeufern elektrischer Maschinen Expired DE741312C (de)

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DE741312C true DE741312C (de) 1943-11-11

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE235810C (de) *
US1408639A (en) * 1920-10-22 1922-03-07 Standard Armature Winding Mach Armature-winding machine
GB501416A (en) * 1937-08-27 1939-02-27 Frank Nolten Improvements in apparatus for winding electro motor or dynamo armatures

Patent Citations (3)

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GB501416A (en) * 1937-08-27 1939-02-27 Frank Nolten Improvements in apparatus for winding electro motor or dynamo armatures

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