DE556171C - Vorrichtung zum Pruefen des Verlaufes der Ankerstaebe bei Kurzschlusslaeufermotoren und zum Feststellen der Lage von Unterbrechungsfehlern - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen des Verlaufes der Ankerstaebe bei Kurzschlusslaeufermotoren und zum Feststellen der Lage von Unterbrechungsfehlern

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DE556171C
DE556171C DEA63240D DEA0063240D DE556171C DE 556171 C DE556171 C DE 556171C DE A63240 D DEA63240 D DE A63240D DE A0063240 D DEA0063240 D DE A0063240D DE 556171 C DE556171 C DE 556171C
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Germany
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squirrel cage
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Expired
Application number
DEA63240D
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English (en)
Inventor
Theodor Spandan
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/34Testing dynamo-electric machines
    • G01R31/343Testing dynamo-electric machines in operation
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/34Testing dynamo-electric machines
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. AUGUST 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Jlfi 556171 KLASSE 2Id1 GRUPPE
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. August 1931 ab
Bei Kurzschlußläufermotoren ist es vielfach erforderlich, hinsichtlich der Erzielung eines bestimmten hohen Anzugsmomentes und ruhigen Laufes die Läuferstäbe geschränkt anzuordnen. Sofern der schräge Verlauf dieser Leiter an der Ankeroberfläche sichtbar ist, erübrigt sich eine besondere Prüfung diesbezüglich, doch ist es erwünscht, sich darüber zu orientieren, ob nicht ein Stab eine Unterbrechung oder eine schlechte Lötstelle hat. Ist jedoch der Verlauf der Stäbe von außen nicht sichtbar, sind also die letzte-
- ren in geschlossenen Nuten in dem Blechpaket angebracht, so muß eine Prüfung vorgenommen werden, um festzustellen, ob die Schränkung der Leiter unter dem vorgeschriebenen Winkel erfolgt ist und ob dieselben ohne Verbindungsfehler sind.
Solche Untersuchungen werden bekanntlich ausgeführt, indem man einen Magneten, wie er in der Abb. 1 mit α bezeichnet ist, verwendet und diesen längs der vermeintlichen Schränkungsrichtung über die Läuferoberfläche führt oder ihn fest einstellt und den Läufer r an ihm sich vorbeibewegen läßt. Der Magnet wird mit Wechselstrom von einem Netz u, ν aus erregt und liegt mit einem Meßinstrument b, beispielsweise einem Wattmeter, in ein und demselben Stromkreis.
Stimmt die Richtung der Schränkung mit der Achse des Magneten überein, so bleibt der Ausschlag des Instrumentes nahezu konstant, andernfalls beobachtet man einen kräftigen, abweichenden Ausschlag.
Diese Methode ist jedoch ungenau und eignet sich, da sie zeitraubend ist, nicht für das Prüfen von Läufern der Serienfabrikation.
Um die Nachteile der bisher benutzten Prüfeinrichtung zu beheben, wird der Verlauf der Schränkung der Leiterstäbe durch Eisenfeilspäne kenntlich gemacht, die auf ein über Rollen ablaufendes Band auffallen, sich entsprechend der Schränkungsrichtung einstellen und zu einem Auffangbehälter weitertransportiert werden. Der Beobachter braucht somit nur den Verlauf der parallel zueinander liegenden Eisenfeilspänestreifen zu verfolgen und sie auf ihre Vollständigkeit hin zu prüfen, um über die Lage der Leiterstäbe in den geschlossenen Nuten des Läufers unterrichtet zu sein.
In den Abb. 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung angegeben. Auf oder über einem mit Wechselstrom erregten Magneten α ist der zu prüfende Körper, 'im vorliegenden Falle ein Kurzschlußläufer r, angeordnet. Das pulsierende Wechselfeld induziert eine Anzahl der unteren Leiterstäbe c und ruft, ähnlich wie bei einem
ki Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Theodor Spandau in Berlin-Reinickendorf.
Transformator, in denselben Ströme hervor. Diese Ströme fließen über die Kurzschlußringe in die oberen Leiterstäbe c, die ihrerseits wieder sekundäre Magnetfelder erzeugen. Diese werden durch die Yerteilung von Eisenfeilspänen auf einem über dem Prüfläufer angeordneten Band d sichtbar gemacht. Vorteilhaft ist es, das Band über Rollen e zu führen, die sich mit dem Läuferr gleich schnell drehen, die Späne aus einem Sammelbehälter f auf das Band d auffallen zu lassen und in einem ebensolchen Gefäß g wieder aufzufangen. Die Einrichtung kann weiterhin noch dadurch vervollkommnet werden, daß das Band d mit einem Stoff überzogen ist, der bei verhältnismäßig niedriger Temperatur weich wird. Hierzu eignet sich beispielsweise Zellophan mit Asphaltlack. Mitunter genügt die Läuferwärme, um den betreffenden Stoff so weit zu verflüssigen, daß die darauffallenden Eisenfeilspäne in die Masse eindringen können und nach dem Erkalten derselben festgehalten werden. Dieser letztere Vorgang wickelt sich allerdings langsam ab, liefert aber ein aufbewahrungsfähiges Kontrollmuster.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Prüfen des Verlaufes der Ankerstäbe bei Kurzschlußläufermotoren und zum Feststellen der Lage von Unterbrechungsfehlern an den Kurzschlußstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Schränkung und die Fehler der Leiterstäbe des in an sich bekannter Weise in einem magnetischen Wechselfeld drehbar angeordneten Prüfkörpers durch ein mittels Eisenfeilspänen veranschaulichtes Kraftlinienbild kenntlich gemacht werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegebenenfalls mit einer leicht schmelzbaren Masse überzogenes Band über den Läuferkörper angenähert mit dessen Geschwindigkeit geführt wird, wobei auf das Band gleichzeitig Eisenfeilspäne fallen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA63240D 1931-08-25 1931-08-25 Vorrichtung zum Pruefen des Verlaufes der Ankerstaebe bei Kurzschlusslaeufermotoren und zum Feststellen der Lage von Unterbrechungsfehlern Expired DE556171C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898773C (de) * 1950-04-25 1953-12-03 Guntram Dr-Ing Lesch Einrichtung zur Pruefung von Kurzschlusslaeufern fuer Asynchronmotoren auf Gussfehler im Laeuferkaefig
DE1267325B (de) * 1964-11-03 1968-05-02 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Schraegungswinkels von in geschlossenen Nuten angeordneten Laeuferstaeben eines Kaefiglaeufers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898773C (de) * 1950-04-25 1953-12-03 Guntram Dr-Ing Lesch Einrichtung zur Pruefung von Kurzschlusslaeufern fuer Asynchronmotoren auf Gussfehler im Laeuferkaefig
DE1267325B (de) * 1964-11-03 1968-05-02 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Schraegungswinkels von in geschlossenen Nuten angeordneten Laeuferstaeben eines Kaefiglaeufers

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