DE7412275U - Sitzmoebel - Google Patents

Sitzmoebel

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DE7412275U
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backrest
seat
articulated
pawl
push rod
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CHRISTOF STOLL KG 7890 WALDSHUT
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    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
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    • A47C1/032Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest
    • A47C1/03205Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest having adjustable and lockable inclination
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

12 275.1 L-S 11
31.8.76 Lü/Wb
Christof Stoll KG, 789 Waldshut
Sitzmöbel
Bei dem Sitzmöbel nach der DT-OS 23 32 596 ist es von grosser Bedeutung, dass die als Ausgleichsfeder wirkende Zugfeder ausreichend stark besessen ist, dass sie den Anlehndruck einer normal sit'zenden Person etwa koniOensiert. Damit wird ein "dynamisches Sitzen" ermöglicht, d.h. die Sitzhaltung kann fortwährend geändert werden.
Eine derart starke Auslegung der Feder bewirkt jedoch den Nachteil, dass beim Ausrasten der Sperrklinke bei unbelastetem Sitz oder Rückenlehne der Sitz und die angekoppelte Rückenlehne mit grosser Gewalt nach oben bzw. vorn schiessen, wenn das Sitzmöbel sich vorher in der Ausruhstellung befand. Die Wucht kann so gross sein, dass die Rollen des Sitzmöbels herausspringen.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen Nachteil zu beheben.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einem Sitzmöbel nach der DT-OS 23 32 596, bei welchem der Sitz in seiner rückwärtigen Partie mit der Lehne über eine Gelenkverbindung verbunden ist, und die Lehne oberhalb der genannten Gelenkverbindung mit der vorderen Partie des Sitzes gelenkig und längenveränderlich über eine Schubstange verbunden ist, und der Sitz über eine andere Gelenkverbindung, in seiner vorderen Partie, in an dem Untergestell starr befestigten Tragarmen aufgehängt ist, und eine Stützstange vorgesehen ist, welche an ihrem einen Ende gelenkig mit einem Tragarm, und an ihrem anderen Ende gelenkig mit der Schubet-ange oder der Lehne verbunden ist-- wobei an der fest- mit der vorderen Partie des Sitzes verbundenen Armauflage
- entweder ein in einem Drehpunkt drehbar gelagertes Zahnsegment vorgesehen ist, welches mittels einer Sperrklinke verriegelbar ist, und an welchem in einem Gelenkpunkt, welcher zwischen dem erstgenannten Drehpunkt und der Zahnung des Zahnsegmentes liegt, die Schubstange angelenkt ist,
- oder eine in Richtung der Schubstange verschiebbare Zahnstange vorgesehen ist, welche mittels einer Sperrklinke feststellbar ist, und an deren der Lehne zugewandtem Ende die Schubstange angelenkt ist,
und wobei zwischen der Armauflage und der Lehne als Ausgleichsfeder eine Zugfeder vorgesehen ist,
die Zähne des Zahnsegmentes bzw. der Zahnstange Nasen aufweisen,
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welche den Rastboizer. der Sperr .<lir;>e i.™ β in;: eras ~ e ζ -sr. Γ'-;:; ■; ... i ergreifen und ein Ausrasten des Ras^bolzens durch Ee;;i;i::\:·.·; der Sperrklinke verunraöglichen, solange die Zähne de= Zahr.se-ment§ bz-v/. der Zahns'san-^e in '•'•ir>ur;?srichtunr d^r Ausp-Ii eichsfeder jegen den Rastbolzen gedrückt werden.
Damit kann die Sperrklinke ohne Belas'un^ des Sitzes oder : v:~ Rückenlehne nicht mehr ausgerastet v/erder:, _.rst wenn ein jer.utzf·: durch sein Körpergewicht den Sitz oder durch Andruck i-~s Oo^rkörpers die Rückenlehne entgegen der /v'irkur.gsrichtunr der ■"·.;> feder "belastet, geben dje !Tasen ar. den Zähnen des ^ahnse-r.-r^te^ bzv/. der Zahnstange den Rastbolsen der 3:-..-jrrklinke frei, ur.d dio Sperrklinxe kann ausgerastet v/erden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachstehend, zum Teil anhand von Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispielen. Dabei zeigt:
Fig. 1 die Prinzipskizze eines Sitzmöbels mit Zahnsegment, Pig. 2 die Prinzipskizze eines Sitzmöbels mit Zahnstange, Pig. 3 die wichtigsten Details der Zahnsegnentsteuerung,
Pig. 4 einen in einen Zahn des Zahnsegments eingerasteten Rastbolzen mit ebener Anlagefläche, und
Pig. 5 einen in einen Zahn des Zahnsegments eingerasteten Rastbolzen mit Ausnehmung, in welche die Nase des Zahnes einführbar ist.
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I \ 'ier. Figuren 1 und 2 ist ein Untergesteil mit Säule 2 dargestellt, das einen un die Vertikale drehbaren und in der Möhe verstellbaren Querträger 1 aufweist, an welchem Tragarme 13 starr befo3ti.~x sind. In diesen TragaraeT! 19 ist der Sixz 5 in seiner vorderen Partie über die Gelenkverbindung 3 aufgeh'^nrr-. Der Sitz 5, der vorzugsweise als biege- und verwindungssteifer Rahmen ausgebildet ist, ist an seinen Seiten mit einen: linken Arnauflagerahmen i, and einem rechten Armauflagerahmen 4' starr verbunden.
In seiner rückwärtigen Partie ist der Sitz 5 über die Gelenkverbindung 7 Tiit äer Lehne 6 verbunden. Diese v/eist oberhalb der Gelenkverbindung 7 einen Gelenkpunkt 10 auf, an welchem eine Schubstange 14 angelenkt ist. Diese bewirkt über einen Gelenkpunkt 15 bzw. 15' und noch zu beschreibende Verstellele-ente 12, 13 brw. 13, 13' eine gelenkige und längenveränderliche Verbindung zwischen der vorderen Partie des Sitzes 5 und der Lehne 6.
Ferner ist in den Figuren eine Stützstange 9 zwischen einem Gelenkpunkt 8 bzw. 81 an einem Tragarm 19 und einem Gelenkpunkt 11 "bzw. 11' an der Schubstange 14- bzw. der Lehne 6 dargestellt.
In Fig. 1 ist nun eine Version der Erfindung dargestellt, "oei welcher die in der vorderen Partie des Sitzes 5 vorgesehene Gelenkverbindung 3 oberhalb der Vorderkante 2 0 des Sitzes b an der vorderen senkrechten Strebe der Armauflage 4 angeordnet ist. Die Stützstange 9 ist einerseits an derr. Gelenkpunkt 8 an den
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linken Tragarm 19, und. andererseits an dem Gelenkpunkt 11 an der ic hub spange 14. angelenkt.
Bei :;.-.e?er Version ist das Prinzip der Funktion sehr gut zu
'iver.r. der Benutzer die Lehne 6 durch Verschieben der Schubstange in der nicht bezeichnexen Führung nach hinten neigt, so senkx. sich der Gelenkpunkt 11 um den Gelenkpunkt 8 mit einem Radius der Länge der Stützstange 9 auf einem Kreist) ο genstück nach unter.. Dadurch senkt sich auch die Gelenkverbindung 7 um die Gelenkverbindung 3 nach unten, wobei jedoch auf Grund der gewählxen limensionierung sich der Neigungswinkel des Sitzen 5 sehr viel weniger ändert als der der Lehne 6.
Wie ersichtlich, ändert sich die Höhe der Vorderkante 20 des Sitzes 5 praktisch nicht.
Die in Fig. 2 dargestellte Version der Erfindung unterscheidet sich von der aus Fig. 1 dadurch, dass die in der vorderen Partie des Sitzes 5 vorgesehene Gelenkverbindung 3 unmittelbar an dessen Vorderkante 20 angeordnet ist una die Stützstange 9 einerseits an eine™ Gelenkpunkt 8' an einer rückwärtigen Verlängeruug 19" des Tragarmes 19, una andererseits an einem Gelenkpunkt 11' an einer unteren Vc-rländerung 6 *der Lehne 6 angelenkt ist. Die Verlängerung 19", die Sxütsstsnge 9 und die Verlängerung 6* sind enxveder einmal, und zwar in der Synnietrier.itte des SitziEöbels,
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oder zweimal, diesenfalls dann auf jeder Seite je einmal,
vorgesehen.
Auch bei dieser Version der Erfindung ist das Prinzip derselben gut erkennbar:
"■Tenn der Benutzer wie in Fig. 1 die Lehne 6 durch Verstellen der otützstange 14 neigt, so wandert der Gelenkpunkt 11' an der
Stützstange 9 um den Kreismittelpunkt bei 81 nach unten, und
damit auch die Gelenkverbindung 7 um einen Kreismittelpunkt bei Auch hier ist das Neigungsverhältnis der Winkel des Sitzes 5 und der Lehne 6 von der gewählten Dimensionierung der bei der Bewegung beteiligten Komponenten abhängig. Bei dieser Version ändert sich die Höhe der Vorderkante 20 des Sitzes 5 überhaupt nicht."
Bei beiden Ausführungsformen ist die Vorderkante 20 des Sitzes 5 auf eine ergonomisch günstige Höhe einstellbar, indem der Querträger 1 in der Säule 2 vorzugsweise mittels einer Gasfeder in
bekannter Weise gehoben oder gesenkt wird. Sowohl der Sitz 5 als auch die Lehne 6 als auch die Armauflagerahmen 4 und 4' bestehen aus biege- und verwindungssteifen Rahmen. An den Armauflagerahmen 4 und 4' sind Eckbleche 21 und 21' vorgesehen, an welchen die
Elemente zur gelenkigen und längenveränderlichen Verbindung der Schubstange 14 mit der vorderen Partie des Sitzes 5 vorgesehen sind.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 ist auf dem linken Eckblech 21 in einem Drehpunkt 24 ein Zahnsegment 12 gelagert, das durch die
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Sperrklinke 13 verriegelt werden kann, und da.durch mit dem linken Armauflagerahmen 4 starr verbindbar ist. In einen Gelenkpunkt 15, welcher zwischen dem Drehpunkt 24 und der Zahnung des 2ai_nsegmentes 12 liegt, ist die Schubstange 14 mit dem Zahnsegment 12 gelenkig verbunden. Am anderen Ende ist die Schubstange 14 über den Gelenkpunkt 10 mit der Lehne 6 verbunden. Damit ist eine gelenkige und längenveränderliche Verbindung zwischen der Lehne 6 und der vorderen Partie des Sitzes 5, in diesem Fall des Armauflagerahmen 4, hergestellt.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Gelenkpunkte 10 und 11 in einen gemeinsamen Gelenkpunkt zusammengelegt, v/as Kosten- und Konstruktionsvorteile erbringt.
Die Schubstange 14 kami Zug- und Druckkräfte aufnehmen. Da die Rahmen des Sitzes 5 und der Lehne 6 biege- und verwinduns:ssteif ausgebildet sind, brauchen die Schubstange 14 und die Versxellelemente 12, 13 nur auf einer Seite bzw. einmal ausserhalb der Symmetriemitte des gesamten Gestells vorhanden sein, woraus sich Kosten- und Punktionsvorteile ergeben. Eine beidseitige Synchronverriegelung würde erheblichen Bauaufwand und Punktionsprobleme bewirken. Die Stützstange 9 ist auf jeder Seite einmal 7orre?»hen.
Wird die Verriegelung des Zahnsegmenxes 12 durch die Sperrklirke 13 gelöst, so neigen sich Sitz und Lehne in einem unxercichiedlichen Verhältnis nach hinten oder vorne.
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Eine Verriegelung wie in Fig. 2, wobei d.ie Stange 14· über einen S-elerkpunkt 15' mit einer Zahnstange 18 verbunden i?'c, die mittels der Sperrklinke 13' feststellbar ist (Schiebversxellur.g), wirkx grundsätzlich wie die Drehverstellung der Fig. 1 .
Zwischen dem Eckblech 21 und der Lehne 6, vorzugsweise zwischen den Eckblechen 21 und 21' und der Lehne 6, sind Ausgleichsiedern vorgesehen, deren gesamte Federkraft derart ist, dass sie mindestens den Anlehndruck des Benutzers kompensiert. In de.· Ausführungsform nach Fig. 1 kompensiert die Federkraft zweckmässigerweise zusätzlich noch die horizontale Kraftkomponente, die durch das Eigengewicht des Sitzmöbels und das Gewicht des Benutzers über die schrägstehsnde Stützstange 9 auf den G-elenkpunkt 10 bzw. 11 ausgeübt wird. Die Ausgleichsfedern 22 können bzgl. der Federkraft auch einstellbar sein, was aber nicht unbedingt erforderlich ist, da die variable Anlehnkraft des Benutzers dominierend gegenüber der genannten horizontalen Kraftkomporiente wirkt.
Zweckmässigerweise ist die Sperrklinke 13 bzw. 13' als Kipptaste ausgebildet, die auch im ausgerasteten Zustand eine sta.bile Lage hat. Larn kann im ausgerastexen Zustand durch Vari.ieren des Anlehr.aruckes die Sitzhaltung ständig stufenlos geändert werden, wie das in den Fig. 1 und 2 angedeutet ist. Bei eingerasteter Sperrklinke 13 "bzw. 15' kann eine feste Sitzhaltung in unterschiedlichen Stellungen eingenommen werden.
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\\r.~ eine Armpits ε tellur.?,
Ar.far.-^S"ellung s*-.-r.t der Sitz 5 r.ahezu v/aa-rrecht und ..·■-": t' --.nr.'i--frrrid f· er«.brecht. Der r.s'.iitssr r.inr.t eine -nifrechte * ·". ·- -r-.ir.. .viii η Γ - -zwi rr·*·! beträgt ^twa 100°.
Τλ ■:.·--;;■ .-.r.·; r:z~Z,lurj ~ hrix 3". 3h die Lehne erheblich nach hinten ■-·?"." i~t, ä.-r .-.izz aber nur ur. einen "eilbetrag des Neigungs- ·.·.-;.r.l-:£· 1ε ier lehne und zv:ar sov;eit, ur; zu verhindern, dass das ~':ζ'■'.:::i i.·"" rer.utzerr; "iurch die horizontal v/irkende Kraftkorr.Oonente, ·_ ■". v:~ r.-.ch hinter. 5ε-neigten öh-rkörper ausgeht, von Sitz ge-
ur.i I.c-/.:".·;- C- l'.;t die Sitshaltung des Benutzers entspannt, sein .■' ■! t ζ v: r.Vrel reöffnet. Andererseits v/ird dennoch der Vorteil ■'.-r^i :it, dass der zur'ickgelehnte Benutzer nicht vom Sitz geschoben v.-ir:, e:r. Vorteil, der bei den bekannten Sitzmcbeln mit unver-": r.derb-nr horizontaler Sitzfläche, fehlt.
Iie Zv;isohensTeilungen kennen mittels der Sperrklinke 13 Tjzw. 15' fest eingestellt werden. Der Sprung v©n Stellung zu Stellung ist derart gering gehalten, dass er die Grenze des menschlichen "nterscheidungsverniögens erreicht.
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' -ίο·- ": ■
Die Sperrklinke 13 bzw. 13' kann jedoch auch gelöst werden. Dann gibt das Sitzmöbel dem Benutzer die Möglichkeit, zwischen Anfangs- und Endstellung schaukelnd hin und her zu pendeln. — ^X"£A^ 32Γί OIL ^"t CL ^ ^ S^ ^"2^*'2.*^"1'^iT5^-r^17^v>ii f^T1"1??? fr Viρ 1 ,9"^* ^ nc+οτ» 3T>f*"*^τ*V-T. "Ϊ γ» V*» durch einen veränderten Druck des Benutzers gegen die Lehne 6, wobei die Ausgleichsfedern 22 die Belastung bei normaler Sitzhaltung aufnehmen und ausgleichen. Die geschilderte Variationsmöglichkeit kommt dem Gedanken des "dynamischen Sitzens", d.h. einer Körperbewegung durch eine ständig veränderte Sitzhaltung, weitgehend entgegen.
Die Sperrklinke 13 bzw. 13' ist als Kipptaste ausgebildet und wird durch Pingerdruck auf das eine oder andere Ende betätigt. Sie liegt unterhalb der Armauflage in einem sehr griffgünstigen Bereich und kann ohne jede Veränderung der Sitzhaltung rasch betätigt werden. Unbeabsichtigte Betätigungen sind durch ihre geschützte Lage ausgeschlossen.
Wenn bei dem Sitzmöbel in unbelastetem Zustand in der End-(=Ausruh-) Stellung die Sperrklinke 13 ausgerastet wird, so werden die Lehne 6 und der Sitz 5 schlagartig in die Anfangs- (=Arbeits-) Stellung geschnellt.
Um das zu vermeiden, weisen, wie in Pig. 3-5 dargestellt, die Zähne 26 des Zahnsegraents 12 Nasen 27 auf, welche den Rastbolzen der Sperrklinke 13 im eingerasteten Zustand ergreifen und ein Ausrasten bei Betätigung der Sperrklinke 13 verunmöglichen,
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solange die Zahne 26 in V/irkungsrichtung K der Ausglei ::■■. = feder 22 gegen den Rastbolzen 11 gedrückt werden. Irst wer.r. eir. Benutzer des Sitzriöbels den Sitz 5 und / oder die .vüc'-rer.Ler.r.-;· c belastffti die Schubstange 14 also er.z ^e ~βπ άοτ '■'< ϊτϊπ.: μ '"s τ i ο '".*:·:■".c . der Ausgleichsfeder 22 bewegt wird, geben die I.'a.3-i-r. ?."' :--r Zähne 26 den Rastbolzen 25 frei und die Scerrklir..:·:- 15 kc.rr. v. <:- gerastet werden. Dabei wird die Sperrklinke 13 über ion Ir if:" '"l· betätigt und u^i den Drehpunkt 29 bewegt.
Zur Verbesserung der Sperrwir>ur.rr c-.;t-cv. Ver.^rö; bung weisen Rastbolzen 25 und Zrihr.e 26 ebene ?l£cher. 2z au:", i Leim eingerasteten Zustand aufeinander zu iiesren kor.r.en. Dies izz in Pig. 4 besonders darges-cellx.
Eine weitere Verbesserung der Sperrwirkuüg kann, wie in Fig. 5 dargestellt, dadurch erreicht v/erden, dass der Rastbolzen 25 eine Ausnehmung 31 aufweist, in welche die Nasen 27 der Zäane 26 eingreifen können.
Wird statt des Zahnsegnents 12 eine Zahnstange 18 wie in Fig. 2 benutzt, so werden deren Zähne ebenfalls mit Nasen und gegebenenfalls ebenen Flächen versehen, und der Rastbolzen der Sperrklinke gegebenenfalls ebenfalls mit einer ebenen Fläche und einer Ausnehmung.
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Claims (3)

7" » 27S-1 . Λ, - I.-S 11 - 12 - L-S 11 31.8.76 i./Lü/Wb Schutzansprüche
1. Sitzmöbel,
bei welchem der Sitz in seiner rückwärtigen Partie mit der
Lehne über eine Gelenkverbindung verbunden ist, und die Lehne oberhalb der genannten Gelenkverbindung mit der vorderen Partie des Sitzes gelenkig und längenveränderlich über eine Schubstange verbunden ist, und der Sitz über eine andere Gelenkverbindung, in seiner· vorderen Partie, in an dem Untergestell starr befestigten Tragarmen aufgehängt ist, und eine Stützstange vorgesehen ist, welche an ihrem einen Ende gelenkig
mit einem Tragarm, and an ihrem anderen Ende gelenkig mit der Schubstange oder der Lehne verbunden ist, wobei an der fest mit der vorderen Partie des Sitzes verbundenen Armauflage
- entweder ein in einem Drehpunkt drehbar gelagertes Zahnsegment vorgesehen ist, welches mittels einer Sperrklinke verriegelbar ist, und an welchem in einem Gelenkpunkt,
welcher zwischen dem erstgenannten Drehpunkt und der Zähnung des Zahnsegmentes liegt, die Schubstange anerelenkt ist,
- oder eine in Richtung der Schubstange verschiebbare Zahnstange vorgesehen ist, welche mittels einer Sperrklinke
feststellbar ist, und an deren der Lehne zugewandtem Ende die Schubstange angelenkt ist,
und wobei zwischen der Armauflage und der Lehne als Ausgleichs-
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feder eine Zugfeder vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Zwirne (26) des Zahnsegmentes (12) bzw. der Zahnstange (13) -lasen (27) aufweisen, welche den Rastbolzen (25) der Sperrklinke (13, 13') im eingerasteten Zustand ergreifen und ein Ausrasten des Rastbolsens (25) durch Betätigung der Sperrklinke (13, 13') verunmöglichen, solange die Zähne (26) des Zahnsegments (12) bzw. der Zahnstange (18) in V.'irkiuigsrj chtur.g der Ausgleichsfeder (22) gegen den Rastbolzen (25) gedrückt werden.
2. Sitzmöbel nach Patentanmeldung 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen (27) am oberen Ende der Zähne (26), den eingerasteten Rastbolzen (25) übergreifend, vorgesehen ^ind, und der P.astbolzen (25) und die Zähne (26) ebene Flächen (28) aufweisen, die in eingerasteten Zustand des Rastbolzens (25) aufeinander zu liegen kommen.
3. Sitzmöbel nach Patentanmeldung 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastbolzen (25) eine Ausnehmung (31) aufweist, in welche die Hasen (27) der Zähne (26) eingreifen können.
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