DE741117C - Einrichtung zum Abgleichen der Kennlinie einer durch ein elektromagnetisches Gleichfelderregersystem veraenderbaren Induktivitaet mit ferromagnetischem, insbesondere Hochfrequenzeisenkern - Google Patents

Einrichtung zum Abgleichen der Kennlinie einer durch ein elektromagnetisches Gleichfelderregersystem veraenderbaren Induktivitaet mit ferromagnetischem, insbesondere Hochfrequenzeisenkern

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Publication number
DE741117C
DE741117C DES136770D DES0136770D DE741117C DE 741117 C DE741117 C DE 741117C DE S136770 D DES136770 D DE S136770D DE S0136770 D DES0136770 D DE S0136770D DE 741117 C DE741117 C DE 741117C
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DE
Germany
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core
iron core
excitation system
ferromagnetic
frequency
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Expired
Application number
DES136770D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adolf Weis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
    • H01F21/08Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by varying the permeability of the core, e.g. by varying magnetic bias

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Abgleichen der Kennlinie einer durch ein elektromagnetisches Gleichfelderregersystem veränderbaren Induktivität mit ferromagnetischem, insbesondere Hochfrequenzeisenkern Für Variometer mit ferromagnetischem Kern, dessen Permeabilität zwecks Veränderung der Induktiv ität. durch Regeln eines überlagerten elektromagnetischen Gleichfeldes gesteuert wird, hat sich entweder zur Erzielung einer bestimmten Sollkennlinie des einzelnen Variometers oder bei Gleichlaufabstimmung mehrerer Variometer dergleichen oder verschiedenen Art für die verschiedenen V ariometer untereinander die Möglichkeit des Abgleiches für die Anpassung des Induktivitätswertes an die vorgegebene Kennlinie oder Kennlinien als notwendig erwiesen.
  • Es ist bekannt, zwecks Beeinflussung der Kennlinie des Variometers mindestens eine Abgleicheinrichtung am Eisenkern des Erregersystems anzuordnen. Bei dieser Anordnung, welche verschiebbare Polschuhe besitzt, ist es nachteilig, daß das W echselstreufeld die Polschuhe in ihren -verschiedenen Abgleichlagen verschieden stark durchsetzt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine Einrichtung zum Abgleichen der Kennlinie einer durch ein elektromagnetisches Gleichfelderregersystem veränderbaren Induktiv ität mit ferromagnetischem, insbesondere Hochfrequenzeisenkern, bei der zur Vermeidung des obengenannten Nachteils die Polschuhe des Erregerjoches fest an dem ferromagnetischen Kern anliegen und der Abgleichkern im Erregerjoch so angeordnet ist, daß das Wechselstreufeld den Abgleichkern in keiner seiner Abgleichlagen durchsetzt.
  • Vorteilhaft ist es, zusätzlich hierzu noch eine Abgleicheinrichtung am Kern der Wechselstromspule anzuordnen, die sich in einem vom Erregerfluß nicht durchsetzten Kernteil befindet. Zum Beispiel kann dies durch Auflösung jedes Poles des Erregersystems in mehrere gleichnamige Polstücke entsprechend der Zahl der Schenkel des Wechselstromspulenkernes in solcher gegenseitiger Lage erfolgen, daß sie sich an dessen Jochen gegenüber den Schenkelenden anlegen. Die Jochstücke, welche zwischen den Schenkeln des Wechselstromspuleneisenkernes liegen, werden dann praktisch nicht vom magnetischen Gleichfeld durchflossen. In ihnen kann daher eine Regelung des magnetischen Widerstandes des Wechselstromspuleneisenkernes stattfinden, ohne daß dessen Widerstand für den magnetischen Gleichfeldfluß beeinflußt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Mit i ist das magnetisierbare joch des Erregersystems bezeichnet, mit z die Erregersystemspule mit regelbarer Gleichstromspeisung. Die Gleichstromspeisung wird hierbei zweckmäßig durch einet veränderbaren Widerstand geregelt. In der Figur sind die Gleichstromquelle und der veränderliche Widerstand nicht dargestellt. Sie können sich an einem gegenüber dem -\-'ariometer entfernt liegenden Ort befinden. Der Stromkreis ist dann derart, daß die Erregerspule z in keilte mit dein veränderlichen Widerstand und der Spannungsduelle liegt. Vorteilhaft ist es natürlich, in dem beschriebenen Kreis noch einen Schalter vorzusehen. jedenfalls soll die dargestellte Einrichtung nach bekanntem Prinzip eine ferngesteuerte Induktivität darstellen. Mit 3 ist ein zweischenkliger Hochfrequenzkern bezeichnet, auf welchem die in ihrer Induktivität zu ändernde Wicklung .1 angebracht ist. Die gesamte Anordnung ist also so zu verstehen, daß die Induktivität der Wicklung 4. durch Verändern des nicht dargestellten veränderbaren Widerstandes geregelt werden soll. Hierbei maß noch bemerkt werden, daß die Wicklung in bekannter Weise auf beiden Schenkeln des Hochfrequenzkernes 3 verteilt angeordnet ist und daß de beiden Teile derart hintereinandergeschaltet sind, daß das Wechselfeld der beiden wicklun -steile in gle:@.eliem Sinne in dem ferromagnetischen Kern verläuft.
  • Ein in der Aussparung 3 des Erregerkernes verstellbarer inagnetisierbarer Körper 6, der z. B. als Abgleichschraube in den Kern eingedreht werden kann, dient zum Abgleich des magnetischen Widerstandes des Erregersvstems. Der eine Pol des Erregersystems ist durch eine :Aussparung ; in zwei gleichnamige Teilpole 8 und q in solcher gegenseitiger Lage aufgelöst, daß diese unmittelbar in der Verl#,ngerung der Sehenkel des Kernes 3 liegen, welche die M'icklung tragen. In dem die Aussparung 7 nach unten abschließenden joch des Hochfrequenzeisenkernes ist ein niagnetisierbarer Abgleichkörper io, z. B. eine Abgleichschraube, vorgesehen. In analoger Weise kann auch an dein unteren Pol des Erregersvsteins eine der Aussparung 7 des oberen Poles entsprechende :Aussparung und in dem unteren Joch des Hochfrequenzeisenkernes eine weitere Abgleichschraube benutzt sein. Eine Erregerkernabgleicheinric.htung kann auch in dein unteren Teilschenkel des Erregerkernes, weleher sich an den Hochfrequenzeisenkern anschließt, angeordnet sein. Die Abgleichglieder können aus einem Werkstote von gleicher Perineabilität bestehen wie die Kerne. an denen sie vorgesehen sind, oder aus einem solchen abweichender, vorzugsweise li(')lierer Permeab lität.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zaen Abgleich der Keim- linie einer durch ein elektromagnetisches Gleichfelderregersystem veränderbaren In- duktiviiät mit ferromagnetischeni. iiisl)e- sondere Hochfrequenzeisenkern. dadurch gekennzeichnet, daf die Polschuhe des Er- regerjoches fest an deni ferromagnetischun Kern anliegen und der Abgleichkern im Erregerjoch so angeordnet ist, daß das Wechseistreufeld den Abgleichkern in keiner seiner Abgleichlagen durchsetzt. Einrichtung nach :Anspruch i niit Hochfreduenzeisenkern, dadurch gekenn- zeichnet, daß zusätzlich zu (lein am l;r- regerjoch angeordneten _Abgleichkern (0) ein weiterer Abgleiclikern (1o) all] Hoch- frequenzsysteni in einem vom Erreger- fluß nicht durchsetzten Kernteil angeclr(1- net ist. - 3. Einrichtung nach Anspruch 2. da- durch gekennzeichnet, daß die Pole des Erregersystems (i) sich derart in niellrei-c "Peilpole (8, 9) aufgelöst an den nlelil-- schenkligen Hochfrequenzei#enkern an- legen, daß praktisch nur die in lZichtunr des magnetischen Gleiclifeldflu>ses lief;<@il- den Schenkel dieses Kernes Eisenweg zwischen den ungleichnamigen "1-eillxtlc,: bilden. Einrichtung nach Ansllrttrli 3, ll;t- durch gekennzeichnet, daß der Pol des Erregeisystems zur -Auflösung All Teilpole, gegenüber den lochen zwischen den Schenkeln des liochfrequenzeisenkernes mit einer :Aussparung versehen ist. <legen Breite etwa dein .Abstand (leg Sehenkel Ales Hochfrequenzeisenkernes entspricht. Zur -Abgrenzung des Anmel(lungsgegenstan- des voni Stand der Technik sind Ani Ertei- lungsverfa@ren in Betracht gezogen wordeil: französische Patentschriften \r. ;@,'-Z XV) und 81 2 -1i7, Fig. ; und S: deutsche Patentschrift ...... \ r. 479 @()6: . britische - ...... - -179 SSO.
DES136770D 1939-04-16 1939-04-16 Einrichtung zum Abgleichen der Kennlinie einer durch ein elektromagnetisches Gleichfelderregersystem veraenderbaren Induktivitaet mit ferromagnetischem, insbesondere Hochfrequenzeisenkern Expired DE741117C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE479506C (de) * 1925-09-02 1929-07-17 Aeg Verfahren zur Verbesserung des Abgleichs einer mit zwei oder mehreren Wicklungen versehenen Induktionsspule
FR788899A (fr) * 1934-04-27 1935-10-18 Bosch Robert Bobine à haute fréquence à noyau massif
FR812417A (fr) * 1935-08-29 1937-05-10 Procédé pour accorder les circuits oscillants, et en particulier pour les accorderà distance
GB479880A (en) * 1936-08-14 1938-02-14 Standard Telephones Cables Ltd High frequency inductance coil with adjustable inductance value

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