DE7410866U - Deckenschalungstisch - Google Patents
DeckenschalungstischInfo
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Description
F-3ATENTA NWA LT Γ '. .- :
26. März 1974 R/wu
Fi rma
6800 Mannheim
Die Neuerung betrifft einen Deckenschalungstisch, der aus
mindestens vier Stielen und diese verbindenden Quer-, Diagonal-
und Längs-Verbindungsstreben besteht.
Derartige Üeckenschalungstisehe werden zur Herstellung von
Betondecken in denjenigen Fällen benötigt, in denen keine
yenügend nahe beieinander stehende Wände, Stützpfeiler oder dergl. zur Auflagerung der Deckenschalungen vorhanden sind.
Man mub dann aie Deckenschalungen mittels Deckenschalungstischen
auf dem vorher hergestellten Boden des Gebäudestockwerks abstützen.
An derartige Deckenschalungstische werden nun verschiedene
Anforderungen gestellt; die hauptsächlichsten Forderungen sind, außer der selbstverständlich erforderlichen mechanischen
Festigkeit zur Herbeiführung der notwendigen Trag-
fähigkeit, einmal eine möglichst große Steifigkeit, d.h.
also die Verhinderung einer unerwünschten Beweglichkeit des
gesamten Tisches, und zum anderen aber eine Verstellbarkeit
der Stiele des Deckenschalungstischs in Längs- und in Querrichtung zwecks Anpassung an verschiedene Deckenschalungsgrößen.
Bisher bekannt sind entweder steife, dafür aber nicht in den Abmaßen verstellbare Rahmen zur Verbindung zweier benachbarter
Stiele, und außerdem ist bekannt die Verbindung zweier benachbarter
Stiele durch zwei spitzwinklig zueinander verlaufende Diagonalstreben, die, um den Abstand der Stiele verändern zu
können, über Loch-Stift-Verbindungen an unterschiedlichen Stellen
mit den Stielen verbunden werden können. Die erstgenannte
Konstruktion läßt keine Veränderung des Abstands der Stiele und
damit der Abmaße des Ueckenschalungstischs zu, die zweitgenannte
Konstruktion ist nicht genügend steif, und zwar insbesondere bei größeren vertikalen Abständen zwischen Boden und Decke, d.h.
also bei größeren Geschoßhöhen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckenschalungstisch
zu schaffen, der eine Verstellung des Abstands der Stiele in beiden waagrechten Richtungen, innerhalb eines beträchtlichen
Bereichs, ermöglicht und bei dem trotzdem die erwünschte Steifigkeit,
d.h. also Unbeweglichkeit nach vorgenommener Einstellung des Stielabstands, gewährleistet ist. Der Decken-
Schalungstisch soll also, mit anderen Worten, gesagt, in
seinem Endzustand nicht "wackelig" sein, und zwar aucn bei
größeren Geschoßhöhen.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der
Deckenschalungstisch mit zwei in zueinander parallelen vertikalen Ebenen angeordneten Grundrahmen versehen ist, deren jeder
aus zwei zueinander parallelen vertikalen Rohrstücken besteht, die an ihren oberen und unteren Enden Über horizontale
teleskopierbare Querverbindungsstreben in veränderlichem Abstand miteinander verbunden sind, deren äußere Teleskoprohre
an Ihren freien Enden mit dem anderen, ein inneres Teleskopteil tragenden Ende des zugehörigen Rohrstücks über
eine Schrägstrebe fest verbunden sind, wobei an beiden Enden jedes Rohrstücks Anschlußteile zur lösbaren Befestigung von
vorzugsweise ebenfalls teleskopierbaren, jeweils zwei Grundrahmen miteinander verbindenden Horizontal- und Schräg-Längsverbindungsstreben
vorgesehen sind und die Rohrstücke der Grundrahmen Teile der Stiele bilden, indem in sie unten höhenverstellbar
ein mit Gewindespindel-Höhenverstellung versehenes
Fußrohr und oben ein Tragrohr mit einem Tragkopf für eine Deckenschalungs-Unterkonstruktion eingeschoben ist.
Infolge dieser Ausbildung nach der Neuerung weist beispielsweise ein aus vier Stielen (das ist die kleinste Größe) bestehender
Deckenschalungstisch zwei sehr starre Grundrahmen
auf, durch die die ι .stigkeit und Steifigkeit des gesamten
Tisches gewährleistet wird; trotzdem sind diese Grundrahmen
zwecks Veränderung der Größe des Deckenschalungstisches verstellbar.
Eine Teleskopverbindung mit Längsverstel1barkeit durch in
unterschiedliche Querbohrungen eingeschobenen Querbolzen
muß naturgemäß ein gewisses Spiel zwischen dem äußeren und dem inneren Teleskopteil naben, und um die hierdurch hervorgerufene
unerwünschte Beweglichkeit ces fertig zusammengebauten
Deckenschalungstisches zu vermeiden, wird in weiterer
Ausbildung der Neuerung vorgeschlagen, daß an allen Vertikai-VerbindungsstelTen der Stiele zusätzlich zu diesen,
die Lastübertragung bewirkenden Querbolzen Keile zur Beseitigung des Spiels zwischen den miteinander V2rbundenen
Teilen vorgesehen sind.Die Lastübertragung erfolgt also nach wie vor über die Querbolzen, nicht etwa, in unsicherer
Weise, über eine durch die Keile bewirkte Reibungsverbindung;
die Keile bewirken aber ein spielfreies üegeneinanderpressen
der miteinander verbundenen Teile, wodurch die unerwünschte "Wackligkeit" einer solchen Verbindung absolut ausgeschaltet
wird.
Zur Längsverbindung jeweils zweier, parallel zueinander verlaufender
Grundrahmen sind in weiterer Ausbildung der Neuerung an die obaren und unteren Enden der Rohrstücke dieser
Grundrahmen in deren Vertikalebenen liegende, querverlaufende
kurze Rohrstücke als Anschlußteile angeschweißt, die zum Aufschieben von gelochten Flacheisenstücken dienen, die
an die Enden der rohrförmigen Horizontal- und Schrä'g-Längsverbindungsatreben,
welche jeweils zwei Grundrahmen miteinander verbinden, angeschweißt sind, Besonders zweckmäßig
ist es in diesem Falle, die Anordnung so zu treffen, daß die angeschweißten kurzen Rohrstücke mit querverlaufenden
Bohrungen der sie tragenden Rohrstücke der Grundrahmen fluchten, so daß die-se Rohrstücke dann auch die Querbolzen
für die vertikale Lastübertragung in den Grundrahmen aufnehmen können.
Zwischen den teleskopierbaren Rohrteilen der Verbindungsstreben der Grundrahmen und zwischen den Längsstreben zwischen
den einzelnen Grundrahmen sind nach der Neuerung Keilverbindungen, die eine stufenlose Einstellung ermöglichen,
vorgesehen. Diese Kei1verbindungen bestehen nach der Neuerung,
in herstellungstechnisch und auch bezüglich der Bedienung
einfachster Weise aus einem U-förmigen, von außen an das äußere Rohr der Teleskopverbindung angeschweißten Bügel,
der einen querverlaufenden Keilaufnahmeschlitz des äußeren
Rohrs überbrückt und der als Anlagefläche für den Keil dient, der sich dann also einerseits gegen die Innenseite
des U-förmigen Bügels und andererseits gegen die Außenseite des inneren Teleskopteils andrückt. Dieses innere Teleskop-
teil kann entweder ebenfalls ein Rohr oder aber auch eine
massive Stange sein.
Man kann die Höhe des Deckenschalungstischs, außer durch unterschiedliche Teleskopverbindung des Fußrohrs mit dem
Grundrahmen einerseits und des Tragkopf-Tragrohrs mit dem Grundrahmen andererseits in größerem Maße auch noch dadurch
vergrößern, daß eines dieser Teile, oder beide, mit dem Rohrstück des Grundrahmens nicht direkt, sondern vielmehr
durch ein zwischengeschaltetes Verlängerungsrohr verbunden werden. Die Steifheit der Konstruktion wird auch bei
solcher Verlängerung, und damit Vergrößerung der Höhe des Deckenschalungstischs, durch die Merkmale nach der Neuerung
gewährleistet.
In der Zeichnung 1st ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
dsrgestelIt.
Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Deckenschalungstisch
nach der Neuerung in der sowohl in der Höhe als auch in der Länge kleinsten Ausführungsform
unter Verwendung von lediglich zwei Grundrahmen nach der Neuerung.
Figur 2 zeigt in Seitenansicht einen Grundrahmen nach der
Neuerung.
Figur 3 zeigt das untere Ende eines der Rohrstücke eines Grundrahmens.
Linie IV-IV.
Figur 5 1st ein Schnitt entlang der in Figur 3 eingetragenen Schnittlinie V-V.
Figur 6 zeigt die Seitenansicht einer der Teleskop-Klemmverbindungen,
wie diese in den Querstreben der Grundrahmen und in den Längs- und Diagonalstreben zwischen
den einander benachbarten Grundrahmen vorgesehen sind.
Figur 7 ist ein Schnitt entlang der in Figur 6 eingetragenen
Schnittlinie VII-VII.
Figur 9 eine Draufsicht auf eine der Quer- oder Diagonalstreben
für die Langsverbindung zwischen zwei Grundrahmen.
Gleiche Teile sind in allen Figuren der Zeichnung mit den
selben Bezugsziffern bezeichnet.
Der in Figur 1 dargestellte Deckenschalungstisch besteht
aus vier vertikalen, insgesamt mit 1 bezeichneten Stielen. Bestandteile dieser Stiele, und gleichzeitig Querverbindung
derselben, sind insgesamt die beiden mit 2 bezeichneten Grundrahmen. Die beiden Grundrahmen 2 sind über Horizontal-Längsverbindungsstreben
3 und Schräg-Längsverbindungsstreben 4 miteinander verbunden.
Figur 1, insbesondere aber Figur 2, lassen erkennen, daß jeder Grundrahmen 2 zusammengesetzt ist aus zwei vertikalen
Rohrstücken 5, die an ihren oberen und unteren Enden über horizontale, teleskopierbar Querverbindungsstreben 6 in
veränderlichem Abstand miteinander verbunden sind. Die äußeren, freien Enden der äußeren Teleskoprohre 7 dieser
Querverbindungsstreben 6 sind an ihren freien Enden (das ist in Figur 2 bei der oberen Querverbindungsstrebe 6 das
linke Ende, bei der unteren Querverbindungsstrebe dagegen das rechte Ende) mit den anderen Ende des zugehörigen Rohrstücks 5 fest verbunden, welches andere Ende ein inneres
Teleskopteil 8 trägt. Es wird hier der allgemeine Ausdruck "inneres Teleskopteil" verwendet, weil es sich bei diesem
sowohl um ein Rohr, wie das äußere Teleskopteil 7, als aber auch um eine massive Stange handeln kann. An beiden Enden
jedes Rohrstücks 5 des Grundrahmens 2 sind Anschlußteile in Form von kurzen, in der Ebene dieser Grundrahmen 2 liegenden
und an die Rohrstücke 5 angeschweißten kurzen Rohr-
stücken 9 vorgesehen, die in weiter unten noch näher zu beschreibende
Art und Weise zur lösbaren Befestigung der teleskopierbaren, jeweils zwei Grundrahmen miteinander verbindenden
Horizontal-LängsVerbindungsstreben 3 und Schräg-Längsverbindungsstreben
4 dienen. Wie Figur 2 zeigt, sind also die Grundrahmen 2 aus zwei völlig miteinanderidentisehen Teilen zusammengesetzt,
wodurch ihre Herstellungskosten sowie auch Lagerhaltungskosten
herabgesetzt werden. Infolge der dargestellten Konstruktion sind die Grundrahmen, trotz ihrer Verstellbarkeit
in Querrichtung, die der Anpassbarkeit des Deckenschalungstischs
an verschiedene Quermaße der zu tragenden Deckenschalung
dient, äußerst starr und haben eine, auf die Menge des verwendeten Werkstoffs bezogene, hohe Festigkeit.
Die Grundrahmen 2 bilden dadurch Teile der Stiele 1, daß in ihre Rohrstücke 5 unten höhenverstellbar, und zwar mit Loch-Bolzen-Verbindung,
mit Gewindespindel-Höhenverstel1ung 9
versehene Fußrohre 10 und oben, ebenfalls mit Loch-Bolzen-Höhenverstellung
Tragrohre 11 mit Tragköpfen 12 für eine (nicht dargestellte) Deckenschalungs-Unterkonstruktion beliebiger
Bauart eingeschoben sind. Als Deckenschalungs-Unterkonstruktion kommen beispielsweise Kanthölzer mit Schalhaut,
Bohlen mit darüberliegenden Kanthölzern und darauf aufgebrachter
Schalhaut und auch besondere Deckenschalungsträger mit darauf aufgebrachter Schalhaut in Frage. Die Tragköpfe 12 sind
daher, in an sich bekannter Weise, als sogenannte Universal-
- ίο -
Tragköpfe ausgebildet, die praktisch für alle in Frage kommenden Schalungs-Unterkonstruktionen verwendbar sind.
Um sämtliche Vertikal-Verbindungsstellen der Stiele 1 völlig
spielfrei zu gestalten, sind zusätzlich zu den die Lastübertragung bewirkenden Querbolzen der Loch-Bolzen-Verbindungen
Keile zur Beseitigung des Spiels zwischen den teleskopisch miteinander verbundenen Teilen vorgesehen. Dies ist
am besten aus den Figuren 3, 4 und 5 ersichtlich. Figur 3 zeigt das untere Ende eines Rohrstücks 5 eines Grundrahmens
2 mit von unten eingeschobenem Fußrohr 10. Das Spiel zwischen diesen beiden Teilen ist in allen drei Figuren übertrieben
groß dargestellt, um die Darstellung deutlicher zu machen. An die vertikal verlaufenden Rohrstücke 5 der Grundrahmen 2
sind an deren unteren Enden querverlaufende kurze Rohrstücke 13 angeschweißt, die in der Vertikalebene des gesamten
Grundrahmens 2, und zwar von den Rohrstücken 5 aus nach innen auf das jeweils andere Rohrstück des betreffenden Grundrahmens
2 zu, verlaufen. Diese kurzen Rohrstlicke 13 dienen einmal der lösbaren Befestigung der Horizontal-Längsver-
bindungsstreben 3 und der Schräg-Längsverbindungsstreben 4, was weiter unten noch näher im Einzelnen beschrieben werden !
soll. Diese kurzen Rohrstücke 13 dienen aber, zusammen mit
i entsprechenden Bohrungen in den Rohrstücken 5 und im Fußrohr
j 10, auch der Aufnahme eines Querbolzens 14, durch den die
und dem Fußrohr 10 hergestellt wird. Dieser Bolzen weist einje
Querbohrung 15 für einen Sicherungssplint oder dergleichen auf.
Durch diese Loch-Bolzen-Verbindung wird die vertikale Lastübertragung im Stiel 1 übernommen. Um nun aber zusätzlich noch
das Spiel zwischen den beiden teleskopisch verbundenen Teilen 5 und 10 und damit jegliche Querbeweglichkeit im Stiel 1 auszuschalten,
ist zusätzlich eine Keilverbindung vorgesehen.
Zu diesem Zweck ist an das Rohrstück 5 von außen ein U-förmiger Bügel 16 angeschweißt, der einen querverlaufenden Keilaufnahmeschlitz
des Rohrstücks 5 überbrückt und als Anlagefläche für einen Keil 18 dient. Nachdem der mit einem angeschweißten
Kopf 19 versehene Querbolzen 14 in die gewünschteBohrung des Fußrohrs 10 eingeschoben und durch einen in dtesen Querbohrung
15 eingelegten Splint oder dergl. gesichert worden ist, wird der Keil 18 eingetrieben, so daß die beiden rohrförmigen Teile
5 und 10 auf einer Seite, in den Figuren 3 bis 5 auf der rechten Seite, aneinander zur festen Anlage gebracht werden.
Hierdurch wird eine Spielfreiheit dieser Teleskopverbindung, trotz
des ursprünglich zwischen den beiden Teleskopteilen vorhandenen Spiels, gewährleistet. Diese Keilverbindung hat aber mit der
übertragung der Vertikalkräfte in dem Stiel 1 nichts zu tun; letztere wird vielmehr in sicherer und bewährter Weise durch
die Loch-Bolzen-Verbindung bewirkt.
In Höhe der U-förmigen Bügel 16 sind an die Rohrstücke 5 der
Grundrahmen 2 die äußeren Teleskoprohre 7 angeschweißt, die ·
der Querverbindung der beiden Rohrstücke 5 jeweils eines Grund- j rahmens 2 dienen.
Vorstehend wurde die Verbindung eines Rohrstücks 5 eines Grundrahmens 2 mit einem Fubroh*- 10 geschildert, när-ich durch
Querbolzen und durch zusätzliche Keilverbindung. Auf dieselbe Art und Weise sind^all' Vertikai-Verbindungsstellen der
Stiele 1 ausgebildet, d. η. also sowohl die Verbindungsstellen
am oberen Ende der Rohrstücke 5 der Grundrahmen 2 mit den Tragrohren 11 für die Schalungsköpfe 12 als aber auch die
Verbindungen der Rohrstücke 5 mit eventuellen Verlängerungsrohren, die dann in Einsatz kommen, wenn zwecks VergriSßerung
der Höhe des Schalungstisens nicht nur ein Grundrahmen 2
verwendet wird, sondern vielmehr zwei oder auch gegebenenfalls drei oder mehr Grundrahmen, die durch Verlängerungsrohre miteinander verbunden werden. Diese Verlängerungsrohre
treten dann an die Stelle der Tragrohre 11; ein Tragrohr 11 wird dann nur in den al 1 erobersten Grundrahmen 2 eingesetzt.
Auf diese Weise wird jegliches Spiel in den Stielen 1, unabhängig von deren Länge und von der Zahl der Einzelteile,
aus denen diese Stiele 1 zusammengesetzt sind, mit absoluter Sicherheit vermieden.
Figuren 6 und 7 zeigen die zur Teleskop-Längsverstel1barkeit
vorgesehenen Kei!verbindungen in den Querstreben 6 der
Grundrahmen 2 und in den Horizontal-Längsverbindungsstreben
sowie den Schrä'g-Längsverbindungsstreben 4 zwischen einander parallel nebeneinanderliegend benachbarten Grundrahmen 2. Diese
Verbindung wird geschildert anhand der Verbindung eines äußeren Teleskoprohres 7 und eines inneren Teleskoprohres 8 der Quer- I
--13--
verbinduiigsstreben eines Grundrahmens 2, jedt:h ist diese Verbindung
in gleicher Weise ausgebildet für die Längs-Verbin- ■
dungsstreben 3 und 4. An das äußere Rohr 7 ist ein U-förmiger Bügel
21 angeschweißt, der einen querverlaufenden Kei1aufnahmeschlitz
22 in dem äußeren Rohr 7 überbrückt und der als Anlagefläche !
für den Keil 23 dient. Da dieser Keil 23 auch Längskräfte zwischen den beiden miteinander verbundenen Rohrteilen 7 und 8 aufzunehmen
hat, ist er an seiner dem inneren Teleskopteil, d.h.
also dem Rohr 8, zugewandten Seite mit einer längsverlaufenden Zahnung 24 versehen.
Die Ausbildung der Horizontal-Längsverbindungsstreben 3 und
der Schräg-Längsverbindungsstreben 4 ist in den Figuren 8 und
dargestellt. Wie ersichtlich, tragen die Enden der rohrförmigen Horizontal- und Schräg-Längsverbindungsstreben, die im Einzelnen
nicht bezeichnet sind, an ihren Enden angeschweißte Flacheisenstücke 25 mit Bohrungen 26, die zum Aufschieben auf die
kurzen angeschweißten Rohrstücke 9 an den Rohrstücken 5 der Grundrahmen 2 dienen. Zur längsverstellbaren, jedoch festen
Verbindung sind die bereits weiter oben beschriebenen Keilverbindungen,
von denen lediglich die Teile 21 und 23 bezeichnet sind, vorgesehen.
Claims (5)
1. Deckenschalungstisch, bestehend aus mindestens vier
Stielen und diese verbindenden Quer-, Diagonal- und Längs-Verbindungsstreben,
gekennzeichnet durch zwei in zueinander parallelen vertikalen Ebenen angeordnete Grundrahmen (2),
deren jeder aus zwei zueinander parallelen vertikalen Rohrstlicken (5) besteht, die an ihren oberen und unteren
Enden über horizontale, teleskopierbare Querverbindungsstreben (6) in veränderlichem Abstand miteinander verbunden
sind, deren äußere Teleskoprohre (7) an ihren freien Enden mit dem anderen, ein inneres Teleskopteil
(8) tragenden Ende des zugehörigen Rohrstücks (5) über eine Schrägstrebe (26) fest verbunden sind, wobei an
beiden Enden jedes Rohrstück«: (5) Anschlußteile (9) zur lösbaren Befestigung von vorzugsweise ebenfalls
teleskopierbaren, jeweils zwei Grundrahmen (2) miteinander verbindenden Horizontal- und Schräg-Längsverbindungsstreben
(3, 4) vorgesehen sind und die Rohrstücke (5)
der Grundrahmen (2) Teile der Stiele (1) bilden, Indem in sie unten höhenverstellbar «ein mit Gewindespindel-Höhenverstellung
(9) versehenes Fußrohr (10) und oben ein Tragrohr (11) mit einem Tragkopf (12) für eine Deckenschalungs-Unterkonstruktion
eingeschoben 1st.
2.Deckenschalungstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an allen Vertikai-Verbindungsstellen der Stiele (1)
zusätzlich zu den die Lastübertragung bewirkenden Querbolzen (14) Keile (18) zur Beseitigung des Spiels zwischen
den miteinander verbundenen Teilen vorgesehen sind (Fig. 3, 4, 5).
3. Deckenschalungstisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an die oberen ui.d unteren Enden der Rohrstücke (5) der Grundrahmen (2) in deren Vertikalebenen liegende,
querverlaufende kurze Rohrstücke (13) angeschweißt sind als Anschlußteile zum Aufschieben von gelochten Flacheisenstücken
(25), die an die Enden der rohrförmigen Horizontal- und Schräg-Längsverbindungsstreben (3, 4) angeschweißt sind.
4.Deckenschalungstisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die angeschweißten kurzen Rohrstlicke (13) mit querverlaufenden Bohrungen die sie tragenden Rohrstücke (5) der
Grundrahmen 2 zwecks Aufnahme der Querbolzen (14) fluchten. /
5.Deckenschalungstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Kei1 verbindungen zwischen den teleskopierbaren
Rohrteilen einen U-förmigen, von außen an das äußere Rohr (5, 7) angeschweißten und einen querverlaufenden
Keilaufnahmeschlitz (17, 22) des äußeren Rohrs überbrückenden
Bügel (16, 21) als Anlagefläche für den Keil (18, 23) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747410866U DE7410866U (de) | 1974-03-28 | 1974-03-28 | Deckenschalungstisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747410866U DE7410866U (de) | 1974-03-28 | 1974-03-28 | Deckenschalungstisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7410866U true DE7410866U (de) | 1974-07-04 |
Family
ID=6644391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747410866U Expired DE7410866U (de) | 1974-03-28 | 1974-03-28 | Deckenschalungstisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7410866U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1398432A2 (de) | 2002-09-13 | 2004-03-17 | DOKA Industrie GmbH | Schaltisch, Adapter für einen Schaltisch, sowie Kombination mit einem Schaltisch oder einem Adapter |
-
1974
- 1974-03-28 DE DE19747410866U patent/DE7410866U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1398432A2 (de) | 2002-09-13 | 2004-03-17 | DOKA Industrie GmbH | Schaltisch, Adapter für einen Schaltisch, sowie Kombination mit einem Schaltisch oder einem Adapter |
DE10242670A1 (de) * | 2002-09-13 | 2004-04-01 | Doka Industrie Ges.M.B.H | Schaltisch, Adapter für einen Schaltisch sowie Kombination mit einem Schaltisch oder einem Adapter |
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