DE7410852U - Bogenauslegevorrichtung fUr Druckmaschinen - Google Patents

Bogenauslegevorrichtung fUr Druckmaschinen

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DE7410852U
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
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    • B65H29/686Pneumatic brakes
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Description

HEIDELBERGER DRUCKHASGHIHSiT"" '»"»' : - AKTIENGESELLSCHAFT 26' hm 1974
Bogenauslegevorrichtung fur Brucknasehinen
Die Erfindung geht aus von einer Bogenauslegevorrichtung fur Druck— naschinen, bei der die Bogen, durch einen endlosen Kettenförderer I1^r den Auslegestapel gefördert und mit Hilfe einer Bremsvorrichtung auf dem Auslegestapel abgelegt werden.
Bekannt ist aus der deutschen Patentschrift 1 963 712 eine aus inehreren Saugringen bestehende Saugwalze, deren Bressvirkung unterstützt wird durch zusätzliche Bremsvorrichtungen, die zwischen den Saugrin— gen und in Bogenlaufrichtung gesehen, stationär zwischen der obersten Mantellinie der Saugwalze und der hinteren Kante des Bogenstapels ία Ausleger angeordnet sind. Die Bremsvorrichtungen sind als ortsfeste Saugleisten ausgeführt und weisen an ihrer Oberseite eine Bremsfläche auf, die unmittelbar von der hinteren Kante des Bogenstapels von Saugbohrungen unterbrochen ist.
Die bekannte Vorrichtung behebt zwar den Mangel der Saugwalzen, der darin besteht, daß bei stärkeren Papieren lediglich die obere Mantellinie der Saugwalze als Bremsfläche wirkt, wobei diese Linie außerdem noch verhältnismäßig weit von der Stapelkante entfernt ist. Die zusätzlich vorgesehenen Bremsleisten hingegen bremsen und straffen den transportierten Bogen praktisch bis zu seiner Ablage auf dem Auslegestapel. Von Nachtpil ist dabex die große Relativgeschwindigkeit zwischen der Unterseite des transportierten 3ogea,? und der Bremsfläche der Saug-= leisten. Werden auf der Rückseite bedruckte 3ogen ausgelegt, so kann es daher trotz besonderer Behandlung der Bremsflächen, wie Verchronen und Polieren, dennoch zura Abschmieren komme".
Der wesentlichste Nachteil der Saugleisten ist aber darin zu sehen, daß die Saugkraft der Geschwindigkeit und Schwere der heraiigeförder-
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heioelbergerdruckmaschiken .*::*::..
AKTIENGESELLSCHAFT
ten Bogen angepaßt werden muß, weil andernfalls die Gefahr besteht, daß der von dem Greifer bereits freigegebene Bogen bei zu starker Saugwirkung von den Saugleisten festgehalten wird und nicht zur Ablage kommt. Bleibt ein Bogen auf den Saugleisten haften, so haben die zusätzlichen Bremsvorrichtungen ihre Wirkung verloren und die nachfolgenden Bogen prallen mit zu großer Wucht gegen die Anschläge. Stopper durch Ablagefehler sind die Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung des geringen Abstandes zwischen der Saugstelle der Bremsvorrichtung und der Stapelhinterkante ein Festhalten des Bogens an der Bremsfläche sowie ein Abschmieren zu vermeiden. Die Bremsvorrichtung soll dabei mit geringem Aufwand als raumsparende, kompakte Einheit herstellbar sein.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Bremsvorrichtung aus mindestens zwei parallel zueinander verlaufenden, drehbar gelagerten Bremswalzen besteht, die in Bogenlaufrichtung gesehen mit geringem Abstand hintereinander, jedoch unmittelbar vor der Hinterkante des Auslegestapels angeordnet sind, und daß pneumatisch wirkende Mittel den von dem Kettenförderer zum Auslegestapel transportierten Bogen gegen die Bremswalzen anlegen.
Die Bremswalzen stehen vorzugsweise mit einer Abbremsvorrichtung in Verbindung, deren Bremskraft justierbar ist, so daß die Bremswirkung der Bremswalzen entsprechend der zu vernichtenden kinetischen Energie der von dem Kettenförderer herangeführten Bogen einstellbar ist. Der Durchmesser der Bremswalzen wird zweckmäßigerweise klein gehalten, wodurch die transportierten Bogen praktisch bis zur Hinterkante des Auslegestapels einerseits abgebremst und dadurch gestrafft und andererseits aber auch weiter transportiert werden. Ein Festsaugen oder Liegenbleiben des Bogens kurz vor Ablage ist nicht möglich, da die Bremswalzen durch die ihnen aufgezwungene
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AKTlEHCtSELLSCHAFT
Drehung und ihr Schwingnönent wenigstens für einen kurzen Moment nach Freigabe des Bogens durch den Äusiegergreifeir weiterrotieren.
Wegen der geringeren Relativbewegung zwischen Bogenunterseite und Oberfläche der Brenswalzen sowie wegen der absolut glatten, durchgehenden Bremsfläche kocat es nicht zua Abschmieren. Die pneumatisch wirkenden Mittel zua Anpressen des transportierten Bogens gegen die Srssgiialses kasse» S^ug- oder Blasvorrichtun&en sein. Blasvorrichtungen sind oberhalb der Bogenbahn und Saugvorrichtungen unterhalb derselben vorzusehen. Dabei nüssen die Saugvorrichtungen in einem solchen Abstand unter der oberen Hantellinie beider Brenswalzen angeordnet sein» daß sie die Unterseite der vorbeigeführten Bogen nicht berühren.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist unterhalb der Breaswalzen ein parallel verlaufendes Saugrohr angeordnet, das eine Reihe von Saugbohrungen aufweist* die in den Spalt zwischen den beiden Brenswalzen gerichtet sind. Dabei können sich die Breinsvalzcn auf des Saugrohr über darauf angeordneten Rollen abstützen. Das Saugrohr bildet int Spalt zwischen den Bresswalzen einen Unterdruck, so daß der abgebremste Bogen bestrebt ist, sich an die den Spalt bildenden Flachenteile der Brenswalzen anzulegen. Dadurch wird ein Opticum an wirksamer, glatter, satlaufender Bremsfläche erzielt. Auf die Rollen können Bressaittel zua Abbremsen der Brenswalzen einwirken.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ein regelbarer Antrieb vorgesehen, der über die auf den Saugrohr angeordneten Rollen die Bressvalzen antreibt:. Der Antrieb erfolgt dabei derart, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Srersvalzen stets niedriger ist, als die Geschwindigkeit der von Kettenförderer herangeführten Bogen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung scheaatisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 ρΐτν-ri Teil eines endlosen Kettenförderers oberhalb öes Auslegestasels sit: einer BreEsvorxidifccng nach dar Erfindung»
HEIDELBERGER ÜRÜCKMASCHINEN':":·: :.':· :" '"l· T
AKTIENGESELLSCHAFT " *"
Fig. 2 die Bremsvorrichtung nach Fig. 1 von der Druckmaschine aus gesehen,
Fig. 3 eine Bremsvorrichtung nach der Erfin
dung mit einem gesonderten Antrieb und
Fig. 4 eine spezielle Ausbildung des Saug
rohres einer Bremsvorrichtung nach der Erfindung.
In Fig.kl ist oberhalb des Auslegestapels 1 eine Greiferbrücke 2 eines endlosen Kettenförderers dargestellt, dessen Greifer 3 einen Bogen 4 über eine Bremsvorrichtung 5 hinwegziehen, die vor der Hinterkante 6 des Auslegestapels 1 vorgesehen ist. Die Greiferbrücke 2 befindet sich gerade in der Stellung, in welcher die Greifer 3 geöffnet werden und somit der Bogen 4 von dem Kettenförderer freigegeben wird. Der herangeförderte Bogen 4 wird in Richtung auf den Auslegestapel 1 bewegt und in Förderrichtung durch die vorderen Anschläge 7 abgebremst. Diese Anschläge 7 sind als Geradstoßer ausgebildet. An der Hinterkante 6 des Auslegestapels 1 befinden sich die hinteren Anschläge 8, gegen die die jeweils obersten Bogen des Auslegestapels durch die als Geradestoßer ausgebildeten vorderen Anschläge 7 angelegt werden.
Oberhalb der hinteren Anschläge 8 verlaufen, in Bogenförderrichtung gesehen, vor der Stapelhinterkante 6 zwei Bremswalzen 9 und 10 parallel zueinander. Sie erstrecken sich über die gesamte Breite der Bogenauslegevorrichtung. Ihre obere Mantellinie befindet sich nur geringfügig unterhalb der vom herangeführten Bogen 4 durchlaufenen Transportbahn. Die Bremswalzen 9 und 10 sind derart angeordnet, daß die Greifer 3 der Greiferbrücken 2 oberhalb ihrer Mantellinien vor-
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HIITiLBELGER DRUCKMASCHIKΞΝ .·*.:..· AKTIENGESELLSCHAFT
beigeführt werden können. Die beiden Bremswalzen 9 und 10 verlaufe« so eng nebeneinander, daß zwischen ihnen nur ein geringfügiger Spalt 2S verbleibt. Zur besseren Führung des über der Bremsvorrichtung 5 hinweggezogenen Bogens 4 ist den beiden Bremswalzen 9 und 10 ein Führungsblech Ii vorgelagert.
Unterhalb der beiden Bremswalzen 9 und 10 ist symmetrisch zu beiden und parallel verlaufend ein Saugrohr 12 vorgesehen, das sich gleichfalls über die gesamte Breite der Bogenauslegevorrichtung erstreckt. In der Mitte ist auf diesem Saugrohr 12 eine Rolle 13 vorgesehen, deren Durchmesser geringfügig größer ist als derjenige des Saugrohres 12* so daß sich die beiden Bremswalzen 9 und 10 auf der Rolle 13 abstützen. Während das Saugrohr 12 an seinen Enden mit Endflanschen 14 und 15 fest verbunden ist, sind die Bremswalzen 9 und 10 in diesen Endflanschen 14, über Wälzlager 16 drehbar gelagert. Das Saugrohr 12 ist mit einer Reihe von Saugbohrungen 17 versehen, deren Saugrichtung genau in die Mitte des Spaltes 28 zwischen den beiden Bremswalzen 9 und 10 weist. An jedem Ende des Saugrohres 12 können einige Saugbohrungen 17 mit Hilfe von Abdichtschrauben 18 bei Verarbeitung schmälerer Bogenformate verschlossen werden. Diese Abdichtschrauben 18 sind in Gewindebohrungen geschraubt, die den Saugbohrungen gegenüberliegen. Die Abdichtjwhrauben 18 weisen gekordelte Stellköpfe 19 auf, so daß sie von Hand leicht verstellbar sind,. An jeder Seite von dem Nadellager 13 besitzt das Saugrohr 12 je eine Saugkammer 30, die über einen Anschlußstutzen 20 und eine nicht dargestellte Saugleitung mit einer Saugvorrichtung verbunden ist.
Wie Fig. 1 zeigt, kann mit einer der Bremswalzen 9 bzw. 10 eine Abbremsvorrichtung 21 zusammenwirken. Sie kann derart ausgebildet sein, daß ein Bremsklotz 22 an der glatten Fläche der Bremswalze 10 anliegt, wobei eine Druckfeder 23 die Bremskraft aufbringt. Diese Druckfeder ist auf einem ortsfesten Bolzen 24 geführt, auf dem sich eine Stellmutter 25 zur Einstellung der Bremskraft befindet. Die Druckfeder 23 stützt sich also mit dem einen Ende an dem Bremsklotz 22 und mit dem anderen, an der Stellmutter 25 ab.
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GexnJS FIg- 2 kann, die Abbrerisvorrlchtung. 21 ebenfalls sit den 5aöel— laser 13, auf den sich beide Brenswalzen 9 und 10 abwälzen, zusarx^xi— wirken. Auch diese Abbremsvorrichtung 21 besteht aus des Bremsklotz 22,
der Druckfeder 23, dem ortsfesten rührungsbolzen 24 und der Stelltet— ter 25.
Wie in Flg. 3 dargestellt, können die Bremswalzen 9 und 10 auch angetrieben sein, und zwar ist über ein Nadellager 13 ein Treibriemen 26 hinweggeführt, an dem beide Bremswalzen 9 und 10 anliegen. Der Treibriemen 26 verläuft parallel zum Führungsblech 11 und umschlingt die Antriebswalze 27. Die Drehzahl dieser Antriebswalze 27 ist einstellbar. Vorzugsweise wird der Treibriemen 26 mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die unter der Fördergeschwindigkeit des Bogens 4 liegt.
Fig. 4 zeigt anstelle der Saugbohrungen 17 Saugdüsen 29, die sich von Saugrohr 12 aufwärts bis in den Spalt 28 hinein erstrecken, wodurch die Ausbildung des geforderten Unterdruckes verstärkt wirkt.
Beschreibung der Wirkungsweise:
Der von dem endlosen Kettenförderer mittels der Greifer 3 herangeführte Bogen 4 wird aufgrund des Unterdrucks im Spalt 28 zwischen den beiden Bremswalzen 9 und 10 schon in seinem vorderen Bereich gegen die obere Mantellinie beider Bremswalzen 9 und 10 angelegt. Je größer dabei der Unterdruck im Spalt 28 ist, desto mehr legt sich der geförderte Bogen an die oberen Mantelflächen der Bremswalzen 9 undlO an, und zwar insbesondere an die inneren Mantelflächen im Bereich des Spaltes 28. Aufgrund dieser Anlage werden die Walzen 9 und 10 in Rotation versetzt, sofern sie sich nicht noch von dem davorllegenden Arbeitstakt in Rotation befinden. Da der Bogen 4 die Bremswalzen 9 und 10 antreiben muß, wird er dadurch gestrafft und nach dem Öffnen der Greifer 3 der Greiferbrücken 2 durch die Rotation der Bremswalzen 9 und 10 mit ei-
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Tier vszsriiiaerten Gescsslsdigkeit -sreiter anf den Aaslegestapel 1 befördert. 2Sx Hilfe der einsteilbaren a^n-ng* 'cnirmg 21 Vg-Tn die üisfangsgsscksixrdigkeit der beiden Brezssalzaa 9 »ττ^ 10 derart eingestelli: werden, daS sie stets etsas niedriger liegt als die iöiaiergesciisiraiigkeit der ^>gen 4. so daS die Bresssraizezi 9, 30 isser eise bremsende, straffende i?ixknng auf den herangeförderten Bogen 4 aiäsiiben-
AhveicheEd -yon der ösen !beschriebenen »irkungsveise lüärnma. die Brers—
Ein /atrieb nach Fig,. 3 ad.*: einen endlosen Treibriezsn 26 tnd einer ^atriebsxalze 27 IaSt sich, beispielssreise derart regeln, daS sich die Drehzahl des» Bressvalzen 9 und 10 proportional der Bogenfordergeschvindigksit verändert. Mit den dargestellten ,Antrieb läßt sich aber auch die Geschwindigkeit sdifferenz zwischen Oberflache der Breaswalzen 9, 10 xnuJ der Unterseite des Sogens 4 je nach Art der abziibrersenden Sogen variieren. Desgleichen kana die Saugkraft des Saugrohres 12 entsprechend der Dicke der geforderten Bogen sovie entsprechend ihrer Oberflachenbesciiaffenheit verändert werden- Die Einstellung der Bremsvorrichtung 5 erfolgt stets derart, daS der voa endlosen JCettenf orderer herangeführte Bogen 4 straff und eben, ohne Absctederen des Farbauftrages der Unterseite des Bogens dt verringerter Geschwindigkeit auf des Auslegestapel 1 ausgelegt wird.
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HEiDELBERSER DRUCKMASCHINE!? X . : : \ . .·':.:. AKTiEHeESELLSCHAFT «.-·-.· *..'·.." I I 26. März 1974 /
TEILELISTE
1 Auslegestapel
2 Greiferbrücke
3 Greifer
4 Bogen
5 Bremsvorrichtung
6 Hinterkante
7 vordere Anschläge (Geradstoßer)
S hintere Anschläge
9 Bremswalzen
10 * Bremswa? zen
11 Führungsblech
12 Saugrohr
13 Nadellager
14 Endflansche ^ \^£ ^y^"
15 Endflansche - '
16 Wälzlager
17 Saugbohrungen
18 Äbdichtschrauben
19 Stellkopf
20 Anschlußstutzen
21 Abbremsvorrx chtung
22 Bremsklotz
23 Druckfeder
24 Führungsbolzen
25 Stellnutter
26 Treibriemen
27 Antriebswalze
23 Spalt
29 Saugdüsen
30 Saugkartmer
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Claims (5)

  1. ANSPRÜCHE
    I. Bogenauslegevorrxchtung für Druckmaschinen, bei der die Bogen durch einen endlosen Kettenförderer über den Auslegestapel gefördert und mit Hilfe einer Bremsvorrichtung auf den Auslegestapel abgelegt werden» dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung (5) aus mindestens 2wei parallel zueinander verlaufenden, drehbar gelagerten Bremswalzen (9*10) besteht, die in Bogenlaufrichtung gesehen, axt geringem Abstand hintereinander· , jedoch unmittelbar vor der Hinterkante (6) des Auslegestapels (1) angeordnet sind, und daß pneumatisch wirkende Mittel den von dem Kettenförderer 2um Auslegestapel (1) transportierten Bogen (4) gegen die Bremswalzen (9,10) anlegen.
  2. 2. Bogenauslegevorrxchtung nach Anspruch 1, darf-itch gekennzeichnet, daß unterhalb der Bremswalzen (9,10) ein parallel verlaufendes Saugrohr (12) angeordnet ist, das eine Reihe von Sausbohrungen (17) aufweist, die in den Spalt (28) zwischen den beiden Bremswalzen (9, 10) gerichtet sind.
  3. 3. Bogenauslegevorrxchtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bremswalzen (9,10) auf dem Saugrohr (12) über darauf angeordneten Rollen £13) abstützen.
  4. 4. Bogenauslegevorrxchtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein regelbarer Antrieb (26,27) vorgesehen ist, der über die auf dem Saugrohr (12) angeordneten Rollen (13) die Bremswalzen (9,10) antreibt.
  5. 5. Bogenauslegevorrxchtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Saugrohr (12) aufwärts in den Spalt (28) zwischen den Bremswalzen (9,10) Saugdüsen (29) erstrecken.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3345201A1 (de) * 1983-12-14 1986-04-24 Werner J. 8901 Diedorf Kotterer Vorrichtung zum glaetten von bogen
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