DE7410280U - Flachdichtung mit Vortagering - Google Patents

Flachdichtung mit Vortagering

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DE7410280U
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DE
Germany
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flat gasket
composite ring
enclosure
ring
tabs
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Expired
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DE7410280U
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Reinz Dichtungs GmbH
Original Assignee
Reinz Dichtungs GmbH
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Publication of DE7410280U publication Critical patent/DE7410280U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

F 1 achd ί chtung mit Vorlagerir.g
Die Heuerung betrifft eine F Iachdichtung, vorzugsweise Zylinderkopfdichtung mit Einfassung der Brennraumdurchgange und formschlüssig verbundenem Vorlagering.
Zur Abdichtung der konstruktiv bedingten Trennfuge zwischen Motorblock und Zylinderkopf an Verbrennungsmaschinen werden i» d. Regel Flachdichtungen verwendet, die entweder aus Weichstoffen mit Metal !träger oder aus Metal [gewebe rr.it Weichstoff— auflagen bestehen. Bedingt durch die relativ hohen Druck- und Temperaturbeanspruchungen j vor allem en den Brennrauradurchgängen, ist es jedoch i. d. R. erforder!ich, die Kanten der Dichtung in diesen Bereichen durch Eΐπfessunoen zu schützen. Die Immer höher v/erdenden Beanspruchungen haben weiter dazu geführt, daß in den Brennraumdurchgängen vor die Einfassungen zusätzliche Dichtringe engeordnet werden. Diese Dichtringe in Form von VoM-metalIringen oder profilierten Stahlringen sind in der Lage, die für eine sichere Abdichtung erforderlichen hohen spezifischen Dichtpressungen aufzunehmen.
Derartige Vorlagerir. 9 können lose in die Brennraumdurchgänge eingelegt werden, ohne mit der eigentlichen Dichtung verbunden zu sein. Jedoch befriedigt diese Anordnung nicht, da einerseits die Gefahr des Verlierens oder der Verwechslung äer mit bestimmten Toleranzen gefertigten Ringe b-estehf, andererseits der Wärmeübergang unterbrochen ist.
Bekannt geworden sind. z. B. Stahl ringe (Deutsche Patentschrift 1 oJ7 416) deren Außenrand mit einer umlaufenden Hohlkehle versehen ist, die etwa die Rundung ö&r Blecheiη fassung ner Brennraurodufchg^nge aufweist und so mit dieser formschlüssig verbunden ist. Diese Befestigungsart ist jedoch nur bei rr.assiven D'chtrir-gen möglich, nicht bei Ausführungen als sog. Ver^undringe (DAS 1 75o 8o5), die ai i einem Kerndraht und einer U-förmigen Umhüllung bestehen.
Zusätzliche Befestigungselemente zur Ver&irtdüng der Vorfageringe mit der Dichtung haben den Nachteil, daß dadurch Örtlich erhöhte
spez. Pressungen entstehen, ei f θ sich nachteilig auf die Prossungsvofteilung und 0«ent funkt!on auswirken können (Deutsche Patentanmeldung 1 917 122).
bekannt geworden sind weiter Ausführungen von Dichtungen nit jrennraunoiη fassung urd vorgelegten Verbundringen, bei denen ei t e befestigung der '/ertundr 5 nge durch mehrere aus dow Einfassungsblech rad»ot ausgeprägte Nasen erzielt wird (OS 2 238 344).
Art dar 3ef©stf ywR'j venseidot der* geschf f derten if verursacht jedoch durch die erforderlichen Vorrichtungen zum Eindrucken der *Jasen ref ati ν hohe zusätzliche Kosten*
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen an sich bekannten Verbundring or*ne zusätzliche 8e · est i gungsel erjonte formschlüssig: mit der Brennraurae i fif assung zu verbinden«
E r f i n* jn3sgerr.^iR wird vorgeschlagen, /"n SuBeren Umfang dos an sici Dekannten Verbundringes beidseitig Lappen anzuordnen deren radiale Erstreckung größer ist ais der Durchmesser der Brennraumeinfassung und in eingebautem Zustand durch Eindrücken in die 3rennraumeinfassung eine fomschIüssige Verbindung bildet.
An jedem Schenkel der U-förmigen Umhüllung des Vorlageringes werden vorzugsweise drei jeweils um 12o versetzte Lappen angeordnet, die ihrerseits um 6o° versetzt sind. Durch die neuerungs-
Anordnung von Lappen an beiden Schenkeln des Verbundringes wird eine störende VateriaI anhäufung und Beeinflussung der spez. F!äc^enpressung im 3ördeI bereich vermieden. Diese Lappen lassen sich ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand lediglich durch entsprechende Ausbildung des Stanzwerkzeuges beim Ausstanzen der U-förmigen Umhüllung des Vorlacerfnges herstellen.
L^e^Sj er'cr :?rt ί io ^ejerui^jenTTe Ausbildung des Vorrage" rifles t-ei C*>r j,o f es^ ΐ ο jn^ τ " t eier eigentlichen Dichtung keine zusätz!ic-on Fertigungsvorganr jnd lä^t sich auch bei automati sierten Fertigungsablauf verwirklichen.
Der f ert i ^gef orir.f e Verbundrino mit den neuerungsgemäßen Lappen wird i ι die irertnraun;e i nf assung eingelegt, wobei ein Schenkel 6er Einfassung noch nicht niedergedrückt, sondern lediglich
vorgeholt ist, d. h. mit dem anderen Schenkel einen Winkel von ca,. 75° bi tdet.
Anschließend wird der vorgeholte Schenkel der Einfassung niedergedrückt, so daß er sich an die eigentliche Flachdichtung anlegt. Hierbei werden die neuerungsgemäßen Lappen in das relativ dünne Blech der Einfassung eingedrückt, wodurch eine formschlüssige Verbindung und Fixierung des Verbundringes mit der Brenn räumeinfassung erreicht wird.
Durch entsprechende Maßabstimmung der BefestigungsIappen relativ 2UB Durchmesser dor fertigen Brennraumeinfassung ist es auch möglich, den Veroundring mit den angeformten Lappen durch Verwinden der Flachdichtung bzw. der Brennraumeinfassung in diese einzufügen. Das eigsntliehü eindrücken ösr Lappen \ r, die Einfassung kann dann bei der Montage der Dichtung im Motor erfolgen.
Fig. 3 zeigt in Draufsicht einen erfindungsgemSßen Vorlagering 1 mit den zur Befestigung dienenden Lappen 2 am äußeren Umfang. Die Brennraumeinfassung ist mit 3 bezeichnet. Fig. 2 und 3 stellt einen Schnitt in Bereich der SeiestigungsIappen 2 dar, wie sie sich im eingelegten Zustand in die Einfassung 3 wec hseiseitig eindrücken. Mit 4 ist die eigentliche Weichstoffdichtung bezeichnet, während der Kern eines Vorlageringes mit 5 gekennzeichnet ist,
Die Fig. 5 erläutert den Fertigungsablauf zur Verbindung des ei— findungsgemäßen Vorlageringes mit der eigentlichen Flachdichtung. Nach Einlegen des Vorlageringes i wird der noch hochstehende Schenkel 3 der Brennrauneinfassung umgelegt und niedergedrückt, wobei sich die Lappen 2 in die Brennraumeinfassung eindrücken und eine formschlüssige Verbindung herstellen.
KEiai
7910 NEU-ULM/DO. POSTFACH 1SQ9

Claims (3)

  1. SchutzansD ruche
    ί. Flachdichtung rait Einfassung der Durchgänge und einem an sich bekannten vorgelegten Verbundring, dadurch gekennzeichnet, daß dieser am äußeren Umfang setner Umhüllung beidseitig Lappen aufweist, deren radiale Erstreckung größer ist als d&r innere Durchmesser oer Einfassung und in eingebautem Zustand durch Eindruckes in ate Einfassung eine forir.sch 1 Qss i ge Verbindung bildet.
  2. 2. Flachdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise 3 gleichmäßig bis Umfang osr Umhüllung des Verbundringes verteilte Lappen angeordnet sind, die auf der Obei— und Unterseife jeweils um 6o versetz* sind.
  3. 3. Flachdichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 gekennzeichnet durch eine vorzugsweise meniskusförmige Ausbildung der Lappen an der Umhüllung des Verbundringes.
    Meu-Ulm, den 21. März 1974
    Π :rUNG5CESNi.B.H. 'Ί:: :-\ Ü UL:/'DO.
DE7410280U Flachdichtung mit Vortagering Expired DE7410280U (de)

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DE7410280U true DE7410280U (de) 1974-07-04

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DE7410280U Expired DE7410280U (de) Flachdichtung mit Vortagering

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3135907A1 (de) * 1980-09-11 1982-05-27 Felt Products Mfg. Co., 60076 Skokie, Ill. Zylinderkopfdichtung und verfahren zu ihrer herstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3135907A1 (de) * 1980-09-11 1982-05-27 Felt Products Mfg. Co., 60076 Skokie, Ill. Zylinderkopfdichtung und verfahren zu ihrer herstellung

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