DE3529905C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
- F02F7/0085—Materials for constructing engines or their parts
- F02F7/0087—Ceramic materials
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B19/00—Engines characterised by precombustion chambers
- F02B19/16—Chamber shapes or constructions not specific to sub-groups F02B19/02 - F02B19/10
- F02B19/165—The shape or construction of the pre-combustion chambers is specially adapted to be formed, at least in part, of ceramic material
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B19/00—Engines characterised by precombustion chambers
- F02B2019/006—Engines characterised by precombustion chambers with thermal insulation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F1/00—Cylinders; Cylinder heads
- F02F2001/008—Stress problems, especially related to thermal stress
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
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- Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, insbeson
dere einen Dieselmotor o. dgl.
Es war bereits Gegenstand von Forschung und Entwick
lung, Keramikstoffe zu verwenden, welche eine bessere
Isolierfähigkeit und einen besseren Wärmewiderstand
in einer Vorkammer eines Dieselmotors aufweisen, um
einen verbesserten Wirkungsgrad aufgrund
ihrer Wärmeabschirmung zu erhalten und um Verluste zu
vermeiden, welche durch Schmelzen an Teilen wie Düsen
u. dgl. sowie an Durchlaßöffnungen in einer Brennkammer,
welche jeweils einer hohen Temperatur ausgesetzt sind,
entstehen. Keramiken sind jedoch mangelhaft in ihrem
Widerstand gegen Wärme und Stöße, und sie haben den
Nachteil, daß sie gegenüber Beschädigung durch ther
mische Beanspruchung anfällig sind. Um die beschrie
benen Schwierigkeiten zu vermeiden, wurde bereits vor
geschlagen, eine Luftschicht im Umfangsbereich der
Vorkammer vorzusehen, um damit die thermische Belastung
durch Erzielung einer einheitlichen Temperaturvertei
lung an der Vorkammer zu vermindern.
Eine herkömmliche Einrichtung zur Sicherung eines
Mundstücks gegen Herausfallen durch Anbringen eines
ringförmigen Anschlags o. dgl. ist jedoch in bestimmtem
Maße vorteilhaft darin, daß die Keramikteile stark
aufgeheizt werden, sie sind jedoch nicht wirksam, wenn es
darum geht, eine signifikante adiabatische (wärmeun
durchlässige) Wirkung zu erzielen. Bei der notwendigen
Berücksichtigung einer adiabatischen Wirkung von einem
solchen Ausmaß, daß sie zum thermischen Wirkungsgrad
eines Motors beiträgt, läßt sich sagen, daß derartige
Einrichtungen nicht geeignet waren, einen signifikanten
adiabatischen Effekt zu erzielen.
Andere herkömmliche Einrichtungen zum Festhalten des
Mundstücks mit einem O-Ring bringen eine Schwierigkeit
hinsichtlich der Gasabdichtung am Umfang mit sich, da
sie nicht auf enge Toleranzen bearbeitet sind.
Diese Schwierigkeit ergibt sich offensichtlich auch
bei einem Verbrennungsmotor gemäß DE-OS 14 01 947, der
im übrigen die Merkmale des Oberbegriffs im Anspruch 1
erfüllt. Bei dieser bekannten Brennkraftmaschine ist
die Vorkammer über Dichtringe im Zylinderkopf befestigt,
wobei es sich offensichtlich um einfache O-Ringe han
delt, ohne daß über die nähere Ausgestaltung der Dich
tungen dort etwas ausgesagt ist. Mit diesen herkömm
lichen Dichtringen ist es aber insbesondere nicht mög
lich, bei dem auftretenden schnellen thermischen Wech
sel eine dauerhafte Abdichtung der isolierenden Luft
schicht um die Vorkammer herum zu gewährleisten. In
dem JP-Abstract 55/93 920 ist eine Brennkraftmaschine
gezeigt, bei der das keramische Mundstück einer Vor
kammer mittels eines Federstiftes einseitig gegen die
Wand der Zylinderkopfbohrung gedrückt wird. Bei die
ser Art der Befestigung besteht ganz offensichtlich
keine Möglichkeit, eine dicht abgeschlossene Luft
schicht rings um die Vorkammer herum zu erzeugen.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Brennkraftmaschinen
der eingangs genannten Art die Vorkammer mit ihrem
Dichtring so zu gestalten, daß auch bei einem
schnellen thermischen Wechsel eine dauerhafte Abdich
tung der isolierenden Luftschicht herbeigeführt werden
kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Dichtringe einen U-förmigen Querschnitt besitzen,
dessen Schenkel den jeweiligen parallelen Wänden der
Bohrung und der Vorkammer zugeordnet sind.
Mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Gestaltung der
Dichtringe wird eine unabhängige adiabatische Luft
schicht um die Vorkammer herum gebildet, welche ver
hindert, daß Gas in den Umfangsbereich der Vorkammer
eindringen kann. Dadurch werden die von einem schnellen
thermischen Wechsel herrührende thermische Belastung
und der Wärmegradient vermindert, und es wird verhin
dert, daß Teilchen, wie unverbrennbare Kohlenstoffe und
dgl., von der Brennkammer eindringen können. Die auf
diese Weise erreichte verbesserte adiabatische Schicht
mit einer guten Abdichtfähigkeit reduziert damit nicht
nur die thermische Belastung, sondern trägt auch zur
Verbesserung des thermischen Wirkungsgrades bei.
Besondere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Brenn
kraftmaschine sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 2 ein zweite Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Darstellung eines ersten Ausführungs
beispiels der Erfindung.
Eine Vorkammer 3 aus Siliziumnitrid besitzt einen
Außendurchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser
einer im wesentlichen zylindrischen, in einem Zylin
derkopf ausgebildeten Aufnahmebohrung 2 und ist in
dieser Bohrung befestigt. Die Vorkammer 3 ist durch
Zusammenhalten eines Kammerelements und eines Mund
stücks 5 als Einheit ausgebildet. Das Kammerelement
weist eine Schulter 6 auf, welche mit einer Dichtung 7
mit U-förmigem Querschnitt versehen ist, welche mit
ihrem konvexen Abschnitt in Radialrichtung ausgerich
tet ist. Das Mundstück weist eine weitere Dichtung 8
mit U-förmigem Querschnitt auf, deren konvexer Ab
schnitt in Axialrichtung der Vorkammer ausgerichtet
ist und dem Kammerelement gegenübersteht. Ein Wärmeab
schirmring 9 aus wärmebeständigem Material, wie Keramik
u. dgl., ist an der Seite einer Brennkammer des Zylin
derkopfes angeordnet, um einen Verlust der Dichtung 8
durch Schmelzen zu verhindern, was eintreten kann,
wenn Verbrennungsgas mit hoher Temperatur in einer
Hauptbrennkammer direkt an die Dichtung gelangt. Die
Dichtung besitzt eine Dicke von etwa 0,2 mm und be
steht aus einem Material, welches entsprechend dem
japanischen Industriestandard (JIS) Nr. SUS430 aus
16 bis 18% Cr, 0,2% oder weniger C, 0,35% oder weniger
Si, 1% oder weniger Mn, 0,04% oder weniger P, 0,03%
oder weniger S, 0,6% oder weniger Ni und dem Rest Fe
besteht. Sie ist vorzugsweise vorge
spannt, wobei der halbkreisförmige Scheitel möglichst
weit innen liegt. Die auf diese Weise erhaltene Vor
kammer besitzt eine gute Gasabdichtung und setzt dem
Gas einen hohen Wärmewiderstand entgegen. Die Vorkam
mer ist in der Lage, eine elastische Abdichtung
aufrecht zu halten. Die Bezugszeichen 10 und 11
bezeichnen einen Zylinder bzw. eine Zylinderdichtung.
Fig. 2 zeigt ein zweite Ausführungsbeispiel der Er
findung.
In diesem Fall sind das Mundstück und die dazugehörige
Dichtung so ausgebildet, daß letztere durch Aufschrump
fen auf das Mundstück an dessen Umfang aufgesetzt ist,
wobei der Scheitel des U-förmigen Querschnitts zur
Seite der Zylinderhauptkammer des Mundstücks ausge
richtet und dann auf die gleiche Weise wie beim ersten
Ausführungsbeispiel angeordnet ist. Ein Wärmeabschirm
ring 12 mit L-förmigem Querschnitt ist in den Zylinder
kopf eingespannt, um Positionsverhältnisse entsprechend
der Darstellung in Fig. 2 zu erhalten. Damit wird die
Zahl von Bearbeitungsschritten vermindert, welche für
die Teile auf der Seite des Kopfes erforderlich sind,
und die Montage wird vereinfacht.
Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Er
findung.
In diesem Fall ist die Dichtung am Punkt 13 mit dem
Mundstück der Vorkammer verlötet, wobei der konvexe
Bereich ihres U-förmigen Querschnitts in Axialrichtung
ausgerichtet ist. Die Dichtung ist so ausgelegt, daß
ihre eine Seite in Kontakt mit der Vorkammer verlötet
werden kann, um die Zuverlässigkeit der Abdichtung we
sentlich zu erhöhen, da die eine Seite einer höheren
Temperatur ausgesetzt ist als die andere Seite, welche
in Kontakt mit dem Kopf ist, wobei die andere Seite
leicht einer permanenten Verformung bei Ermüdung aus
gesetzt ist. Der Wärmeabschirmring 9 kann nach dem
Einsetzen der Vorkammer oder auch gleichzeitig mit
diesem Einsetzen angebracht werden. Die andere, am
Kammerelement vorgesehene Dichtung ist auf die gleiche
Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel angeordnet.
Der Wärmeabschirmring kann auch einen L-förmigen Quer
schnitt aufweisen, wie dies im Zusammenhang mit dem
zweiten Ausführungsbeispiel erörtert wurde, und er
kann so angeordnet sein, daß Anordnungsverhältnisse
wie in Fig. 2 erreicht werden.
Entsprechend der beschriebenen Ausführungsform ist
eine Dichtung mit U-förmigem Querschnitt an dem Mund
stück vorgesehen, deren konvexer Abschnitt in Axial
richtung der Vorkammer ausgerichtet ist, während die
andere Dichtung mit U-förmigem Querschnitt an dem Kam
merelement derart angebracht ist, daß ihr konvexer Ab
schnitt radial zur Vorkammer ausgerichtet ist, wobei
das Mundstück mit dem Wämeabschirmring versehen ist.
Große Vorteile ergeben sich dadurch, daß die Dich
tungen vor ihrer Zerstörung durch Schmelzen bewahrt
werden und im wesentlichen einen luftdichten Abschluß
aufrechterhalten, daß die Temperaturverteilung in der
Vorkammer gleichförmig ist und daß die Vorkammer in
der Lage ist, eine verbesserte Wärmeisolierung und
einen verbesserten Wirkungsgrad zu er
reichen sowie ihre Elastizität im ursprünglichen Zu
stand aufrechtzuerhalten.
Claims (5)
1. Brennkraftmaschine mit einer Brennkammer und einer
keramischen Vorkammer, die in einer Bohrung des Zy
linderkopfes befestigt und aus einem Kammerelement
sowie einem Mundstück mit einer Öffnung zur Brenn
kammer zusammengesetzt ist, mit Dichtringen in der
Bohrung, welche die Vorkammer in einem Abstand zum
Zylinderkopf halten und eine isolierende Luftschicht
im Umfangsbereich der Vorkammer einschließen, da
durch gekennzeichnet, daß die Dichtringe (7, 8)
einen U-förmigen Querschnitt besitzen, deren
Schenkel den jeweiligen parallelen Wänden der Boh
rung und der Vorkammer (3) zugeordnet sind.
2. Brennkraftmaschine mit einer keramischen Vorkammer
nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Dichtring (8) am zylindrischen Außenumfang des
Mundstücks (5) befestigt ist, wobei die Schenkel
des Dichtrings in Axialrichtung der Vorkammer ange
ordnet sind.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außenumfang des Mundstücks (5)
mit dem Dichtring (8) verlötet und in den Zylinder
kopf eingepreßt bzw. auf diesem befestigt ist.
4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der an dem Mundstück angeordnete
Dichtring (8) mit einem wärmeisolierenden Abschirm
ring (9) verbunden ist, welcher einen L-förmigen
Querschnitt besitzt und in den Zylinderkopf einge
preßt ist.
5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kammerelement eine Schul
terfläche (6) besitzt, welche in einer radialen
Ebene der Vorkammer (3) verläuft, die mit einem
weiteren Dichtring (7) an einer parallelen Fläche
des Zylinderkopfes befestigt ist.
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Also Published As
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