DE7405823U1 - Verpackungsmaschine zum Verpacken von Gegenständen mit heißsiegelbarem Folienmaterial - Google Patents

Verpackungsmaschine zum Verpacken von Gegenständen mit heißsiegelbarem Folienmaterial

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DE7405823U1
DE7405823U1 DE19747405823 DE7405823U DE7405823U1 DE 7405823 U1 DE7405823 U1 DE 7405823U1 DE 19747405823 DE19747405823 DE 19747405823 DE 7405823 U DE7405823 U DE 7405823U DE 7405823 U1 DE7405823 U1 DE 7405823U1
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DE19747405823
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Officina Meccanica Prassede S.R.L., Casalecchio Di Reno (Italien)
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Description

DR. RUDOLF BAUER · DIPL.»)N&. HELMUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER
WESTLICHE 9Ο-81 (AM LEOPOLDPLATZ) D-7B3O PFORZHEIMi (wesT-GBRM any)
f (O7231) 109980/7O
6. Oktober 1978 I/Be
Officina Meccanica Prassede S.r.l., Casalecchio di Reno k
(Prov. Bologna) Italien f
"Verpackungsmaschine zum Verpacken von Gegenständen mit
heissiegelbarern Folienmaterial"
Vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine ζ zum Verpacken von Gegenständen mit heissiegelbarenf) Folienmaterial.ψ
ψ. Es sind bereits Verpackungsmaschinen bekannt, bei denen der zu um-|
hüllende Gegenstand zwischen zwei Blättern der in der Mitte in i
ψ Längsrichtung gebogenen Folie eingebracht wird und bei denen eine 'f
Schiene zum Verschweissen und Schliessen der offenen Seiten der | Umhüllung vertikal von oben nach unten bewegt wird und die Seiten y
der Folie gegen eine Fläche drücktT auf welcher der von den beiden! Blättern des Filmes umhüllte Gegenstand aufliegt. Diese Fläche hat! in diesem Falle die Funktion einer Anschlag- oder Gegenfläche (ode!
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-schiene) für die heisse Schweisschiene. Auf dieser Flüche v/erden die SchweisB- und Schneidarbeiten an der Umhüllung durchgeführt. Bei diesem Verfahren muss das obere Blatt des Filmes eine grössere Fläche umhüllen als die, welche vorn unteren Blatt umhüllt wird, weshalb sich auf der Oberfläche der Umhüllung im Bereich der Verschweissung Palten bilden, welche für die Funktion der Verpackung und für deren Aussehen schädlich sind.
Um diesem Nachteil abzuhelfen wurden Maschinen gleich den vorerwähnten entwickelt, welche sich jedoch dadurch unterschieden, dass während des Arbeitsganges, während welchem die heisse Schine nach unten läuft, um die beiden Folienbögen zu verschweissen, die den au umhüllenden Gegenstand abstützende Fläche nun einen solchen Abschnitt abgesenkt wird, dass die Korizontallinie der Mittellinie des Gegenstandes auf der Ebene der Gegenschiene liegt, so dass die Vsrsch'-veissung der beiden Lappen der Folie auf der Hcriscntalebene der M-ΐ+.+.o") 1-i >ri ο Aaa o.n limhtil 1 onAam βαοαηα+.αηΑ,αη ot
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Durch diese Massnahme decken die beiden Lappen der Folie dieselbe Oberfläche ab, es ist aber trotzdem nicht möglich, die Bildung von Falter im Bereich der Schweisetelle der Umhüllung au vei-meiden* Die Faltenbildung tritt auf jeden Fall auf, dia während der Absenkphase der Fläche, auf v/elcher der zu umhüllende Gegenstand aufliegt, der untere Lappen der Folie dem Gegenstand in der Bewegung der Entfernung der orstfesten Gegenschiene folgen jm?ss und sich von der Spule abv/ickelt, während der obere Lappen als Folge der oben beschrieben Absenkung des Gegenstandes die Anfämgsspannuiig verliert und sich beim Schweissvorg;ang in lockerer Porm mit nachgibiger und nicht konstanter Oberfläche darbiete-fc.
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Ein weiterer Nachteil ist darauf zurückzuführen, dass bei einer Änderung der Höhe des Gegenstandes auch der Weg verändert werden muss, um den ditä Auflagefläche des Gagenstandes abgesenkt werden muss, damit die Horizorrtalliaie der Mittellinie des Gegenstandes auf der Ebene der Gegenschiene der Schweiasvorrichtung zu liegen kommt.
Ein weiterer Nachteil der vorerwähnten Haschine ist der, dass die Schweissschiene aus der Ruhestellung um einen konstanten Weg, entsprechend der Maximalhöhe des zu umhüllenden Gegenstandes nach unten bewegt werden muss, weshalb für die Abwärtsbewegung der Schweissschiene ein bedeutender Zeitaufwand erforderlich ist. Sin
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weiterer Nachteil ist auf die Tatsache zurückaufUhren, dass die Schweissstange auch d?.s Organ zu.~ Abschneiden der Folie trägt (dieses Organ besteht aus einen dünnen Stahldraht, der sich. >-eim Stromdurchgang erwärnrt), welches während der Sch^veissphase auf der Gegenschiene ungleichnässig aufliegt, sodass wie in den vorhergehend geschilderten Fällen Falten gebildet werden. Im Bereich der Falten sind die Durchmesser der miteinander in Berührung stehenden Folien unterschiedlich, weshalb man nicht die Gewähr hat-, dass das zuEi Schneiden der Folie (heisse Folie) dienende Organ gleiehmässig den ganzen Umfang der Umhüllung durchschneidet und als Folge hievon zu Produktionsheinmungen und Bruch der Verschweissung während der nachfolgenden Drehung führt.
Ziel der Neuerung ist die Vermeidung der vorerwähnten Nachteile durch Schaffung einer Maschine, welche befähigt ist, die Verschweissung der Folie auf der liittellinie des Gegenstandes durchzuführen.
Dieses Ziel wird mit einer Verpackungsmaschine zum Verpacken von Gegenständen mit heisssiegelbaren Folienmaterial, mit einer Schweissgruppe bestehend aus einem Schweisselement und einem Gegenelenient hiezu, welche Elemente von einander annäherbaren Rahmen gehalten werden, erreicht, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass das Schweisselement eine Schiene, die zwei Schweissansätze besitzt, die zueinander parallel liegen und eine Rille begrenzen, sowie ein Paar Platten aufweist, welche vertikal zur Schweissebene auf dem Rahmen, der das Schweisselement trägt, geführt sind und von denen eines an einer Seite und das andere an der anderen Seite der Schweissschiene angeordnet sind und welche von Federn beaufschlagt sind, so dass ihre freien, auf der Folie zur Auflage bringbaren Ränder sich über die Ansätze
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hinaus erstrecken, und dass das Gegenelement eine Gegenschiene besitzt, welche zwei Anschlagflächen für die Schveissansätze und für die Platten während des Verschv/sissens der das Produkt umhüllenden Folie aufweist, wobei die Gegenschiene in bezug auf den sie in entgegengesetzter Stellung zu elastischen Rückführungseinrichtungen haltenden Rahmen beweglich ist, die Gegenanschläge durch einen dar erwähnten Rille gegenüoerliegenden Schlitz, der eine zum Abschneiden der mit dein die Gegenschiene tragenden Rahmen fest verbundenen Folie dienende- Schneidklinge aufnimmt und die Federn und die elastischen Einrichtungen derart beschaffen sind, dass, wenn das Schweisselement und das Gegenelement einander angenähert v/erden, zuerst die Feder zusammengedrückt wird, bis dass die Ansätze auf den Anschlagflächen und sodann die elastischen Einrichtungen um einen solchen Abschnitt zusammengedrückt werden, dass die Schneidklinge in die Rille der Schweissschiene eintritt.
Weitere Einzelheiten der Neuerung; sind deutlicher dor folgenden Beschreibung eines bevorzugten Aasführungsbeispiels einer neueruogs— gemUssen Verpackungsmaschine zu entnehmen, die in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, in welcher die Fig. 1 eine Maschine für die Verpackung von Gegenständenjnit einfach gefalteten Folie in perspektivischer Darstellung zeigt, die Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine gemüss Fig. 1 mit teilweise geschnittenen Teilen ist, die Fig. 3 die Maschine geraäss Fig. 1 im Grundriss zeigt, die Fig. 4 und 5 in perspektivischer Darstellung und grösserem L'assstab als Ausschnitt die Kurvenscheiben veranschaulichen, welche die Bewegung der Schweissschiene und der Gegenschiene steuern, die Fig. 6 eine Vorderansicht mit geschnittenen Teilen der beiden Kurvenscheiben gemäss Fig. 4 und 5 in einer Arbeitsstellung und die Fig. 7 ebenfalls eine Vorderansicht mit geschnittenen Teilen der Kurvenscheibe gemttss Fig. 4 und 5 in einer zweiten Arbeitsstellung ist, die Fig. δ in
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grösserem Massstab einen Schnitt durch die Schweissschiene und die .Gegenschiene (mit allen zu ihrer Punktion dienenden Organen) in einer an die Lappen der Folie angenäherten Stellung veranschaulicht, die Fig. 9 in selben Massstab die Organs getnäss Fig. 8 in der Verschweissstellung der beiden Lappen der Folie zeigt und die Fig. 10 im selben LIassstab die Organs gemäss Fig. 8 in einer Stellung veranschaulicht, in welcher die Schneidklinge die Folie entlang des Urahüllungsrandes durchgetrennt hat.
Gemäss der Zeichnung ist ein einfach gefalteter Film (d.h. ein in der Längsrichtung zur Hälfte gefalteter Film) von einer ",Teile 2 gehalten, die sich vorspringend auf einem mit dem Gestell 53 der Maschine verbundenen Arm 52 abstützt. Der abgewickelte Film wird durch horizontale lose Walzen 3j 4 und 5» die ebenfalls vorspringend vom Arm 52 der Maschine gehalten werden, und vom einem beweglichen Rahmen gespannt, der ebenfalls lose Walzen trägt und als Gegengewicht 3» 4 fungiert. Die beiden Hälften oder LSngslappen des fcinfach gefalteten Filmes v/erden von einem T'etallkeil 6 getrennt und von zwei auseinanderlaufenden Metallflochen 7 uraL 8 abgestützt, welche die Lappen auseinanderhalten, so dass zwischen sie der zu umhüllende Gegenstand 9 eingebracht werden kann. Dieser wird swischen die Lappen mittels eines Transportbandes 10 oder eines anderen Zuftthrungsorganes (siehe Fig. 3) eingeführt. Der bereits zwischen die Lappen eingebrachte zu ucthülleride Gegenstand wird sodann von einen Schieber 11 auf das Abgabetransportband 12, 12' geschoben, welches als Auflagefläche für den Gegenstand während der Versehweissung und des Schnittes der Umhüllung dient.
Die Umhüllung des Gegenstandes wird mittels Verschwelssen der
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beiden freien Ränder der Folienlappen und entlang der in v^-zug auf die Laufrichtung der Folie hinteren Seite des Gegend Landes durch eine (elektrisch geheizte) Schweissgruppe von rechtwinkeliger Fors erzielt, welche eine Seite parallel zur Laufrichtung der Folie und eine Seite senkrecht zur Laufrichtung besitzt. Die Schweissgruppe besteht aus einer rechtwinkeligen Schweissschiene 13. die von einem Rahmen I4 von einer der Schweissschiene ähnlichen Fora mittels einiger Verbindungszugstangen 33 gehalten wird. Der Hahnen 14 ist auf einer Halterung I5 befestigt, die ihrerseits am Oberende einer Zahnstangenweiie io "befestigt ist, welche in einer Silchss des Maschinengestelles läuft und mit einer geradlinigen vertikalen Alternativbewegung beaufschlagt ist, um während der Schweiss- und Schneidphase die Absenkung und neuerliche Anhebung der Schweiss-Echiene zu ermöglichen. In. gleicher Weise und zur gleichen Zeit bewegt sich die Gegenschiene 28, die ebenfalls rechtwinkelig ausgebildet ist, wobei exne Seite parallel zur Bewegungsrichtung der Folie und die andere Seit<ä senkrecht zu dieser verläuft (die beiaen Seiten der Schweissschiene und der Gegenschiene kommen während der Schweissphase aneinander zum Anliegen).
Die Gegenschiene 28 wird von einer Leiste 17 mittels Schrauben 54 gehalten, deren Köpfe in eine Längsausnehmung der Leievte I7 eingreifen. Auf dem Teil der Schrauben 54 zwischen der Schiene 28 und der Leiste 17 sind zylindrische Spiralfedern 32 angeordnet, v/eiche als Kontrast für die Vertikalschiebungen der Schiene 28 fungieren.
Die Schiene 28 besitzt zwei seitliche Fortsätze, an denen mittels Schrauben die Metallplatten 17' befestigt sind, welche teilweise die Leiste 17 abdecken und die Gegenschiene 28 vertikal führen« Die
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Platten 17' bilden zusammen mit den schrägen Seiten der Schiene 28 im wesentlichen schwalbenschwanzförmige Sitze 28" und 28'" ,. in welche zwei Leisten aus wärmeisolierendem Material 50> 51 eingesetzt sind» Zwischen den Leisten 50. 51 verbleibt ©in Spalt 28', der sich teilweise auch in die Schiene 28 erstreckt. In der Schiene 28 ist die Schneidklinge 18 eingesetzt, welch durch Erhitzen arbeitet und dem rechtwinkeligen Verlauf der Schweissschiene 28 folgt. Die Klinge 18 ist direkt auf einem Rahmen 19 befestigt, der seinerseits an einer Zahnstangenwelle 20 befestigt ist, die parallel zur Zahnstangenwelle 16 verläuft. Die Klinge 18 wird über ihren gesamten Verlauf vorzugsweise durch in der Zeichnung nicht sichtbare Stifte gehalten, welche die Schweissschiene 28 vertikal durchsetzen und am Rahmen 19 befestigt sind. Wie im Falle der Welle 16 läuft die Welle 20 in einem auf dem Maschinenrahmen befestigten Lager. Sowohl die Schweissschiene Ij als auch die Gegenschiene 28 sind mit Einrichtungen zu ihrer Verschiebung versehen, damit sie voneinander entfernt oder einander angenähert werden können. Während der Schweissphase bewegen sich diese Einrichtungen gleichzeitig und symmetrisch, bis sie auf der durch die Faltlinie der Folie hindurchgehenden Ebene aufeinandertreffen. Die Bewegung zur Annäherung und Absetzung der Schweissschiene und der Gegenschiene wird durch die Drehung von zwei radialen gekoppelten Kurvenscheiben 25 und 26 erzielt, die auf ein rund derselben *>7elle befestigt sind und auf den Innenflächen zu sich geschlossene Rillen 25'> 26· besitzen (siehe Fig. 4)· In diese Rillen greifen die Rollen 24 ein, die lose am Ende eines zweiarmigen Hebels 27 gelagert sind, der um eine Welle 23 drehbar ist.
Die Drehung der Kurvenscheiben 25 und 26 zwingt die Rollen der Bahn der Rillen zu folgen und verschiedene Stellungen in Funktion
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des Kurvenverlaufes einzunehmen. Polglich nimmt der Hebel 27 in Abhängigkeit von der Verstellung der Holle verschiedene Winkelstellungen entsprechend einer periodischen Alternativbewegung ein.
An dem Arm des Hebels 27, an welchem die Rolle 24 nicht befestigt ist, ist eine Schubstange 22 angelenkt, welche mit einer Alternativbewegung beaufschlagt ist und diese Bewegung an ein Zahnrad 21 überträgt, das gleichzeitig mit den beiden Zahnstangenwellen 16 und 21 kämmt und gezwungen ist, eine Drehung im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn, je nachdem, ob der Hebel 27 in der einen oder der anderen Richtung schiebt, durchzuführen.
Das Zahnrad 21 zwingt die Zahnstangenwellen 16 und 20, indem es sich in der einen oder der anderen Richtung dreht, in zueinsnder entgegengesetzten Bewegungsrichtungen nach oben oder unten zu laufen, auf welche Weise die gegenseitige Bewegung der Annäherung und Entfernung der Schweissschiene und Gegenschiene erreicht wird. Diese Bewegung ermöglicht es, in der später näher beschriebenen .'.'eise die Verschv/eissung und der Abschnitt der Umhüllung durchzuführen. Die Verschweissung der beidon Folienlappen erfolgt, weil die von dsr Schweissschiene auf die Lappen übertragene Wärme das Folienmaterial erreicht. Daher ist es bei Ausübung eines gewissen Druckes möglich, die beiden Lappen zu verschweissen.
Es ist offensichtlich, dass bei Änderung der Stärke der Folie oder der Materialart auch die Zeit variiert, welche für die Erweichung der Folie notwendig ist.
Daraus resultiert die Notwendigkeit, die Zeiten der verschiedenen Schweissphasen und insbesondere die Zeit, während welcher die Schweissschiene mit der Folie in Kontakt bleibt, zu regeln.
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Die Regelung dieser Zeiten erfolgt, indem die Rille 25" einen •rsten kreisrunden Abschnitt 25" mit einer Breite gleich jener des !Durchmessers der Rollen, einen zweiten Abschnitt 25" mit abnehmenden !Durchmesser und einen dritten Abschnitt 25"" aufweist, im welchem die Rille etwas breiter ist* Der Verlauf der Rille 26· ist analog. mit der Ausnahme, dass, wenn man die beiden Kurvenacheiben 25} 26 nebeneinander anordnet, der Abschnitt 25"' der Rille 25' dem erweiterten* Abschnitt 26"" der Rille 26' gegenüberliegt und umgekehrt. !Der kreisrunde Abschnitt der Kurvenscheiben entspricht der Phase, in welcher die heisse Schweissschiene und die Schiene, welche als Anschlag fungiert, voneinander entfernt sind und stillstehen. In diener Phase wird der zu umhüllende Gegenstand vom Schieber 11 auf die Auflagefläche 12 geschoben.
Eine der Kurvenscheiben ist fest auf der Antriebswelle angeordnet, wogegen die andere, obgleich sie auf derselben Welle befestigt ist, in bezug auf diese frei beweglich ist v.rül mittels Schrauben an einem Flansch befestigt ist, der auf der Welle aufgekeilt ist und Offnungen für den Durchtritt der Befestigungsschrauben in Form von Schlitzen aufweist, so dass eine Regelung der Drehung der Kurvenscheibe in bezug auf den Flansch und folglich in bezug auf die andere Kurvenscheibe möglich ist.
Durch die Anordnung der Kurvenscheiben 25 Tand 26 auf einer Achse und mittels der gegenüberliegenden Rillen 25', 26·, erzielt man einen gemeinsamen Weg, auf dem die Länge des kreisrunden Abschnittes in Abhängigkeit"von der gegenseitigen Winkelstellung der Kurvenscheiben variiert. Bei gegenseitiger Verdrehung der beiden Kurvenscheiben ändert sich der kreisrunde Abschnitt und folglich die Zeit,: während welcher die Verschweissung erfolgt (Fig, 6 und' 7·)·
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Die auf diese Weise gebildete Schweissschiene ist an beiden , Seiten von zwei Platten 29 und 30 umgeben, deren obero Ränder im rechten Winkel umgebogen und von auf dem Rahmen 14 befestigten Ansätzen 55 geführt sind. Die Ränder werden gegen den Rahmen 14 von zylindrischen Spiralfedern 31 gedrückt, ausserdem sind die Platten ?9» 30 seitlich von pilzartigen Elementen 56 geführt, die in Vertikalschlitzen 57 laufen. Während der Phase,"in welcher die Schweissorgane nicht arbeiten, befinden sich die unteren Enden der Platten
29 und 30 auf einem tieferen Niveau als jenes der unteren Enden der Schweissansätze 13a und 13b der Schweissschiene 13, um es den Platten 29, 30 beim Absenken der Schweissschiene 13 zu ermöglichen, zuerst die Lappen der Folie an der Gegenschiene zu berühren und sodann auf Grund des Weges der Federn 31 in dieser Stellung während des ganzen Schweissvorganges zu verweilen.
Die Leisten 50, 51 > die sowohl für die Schweissschiene 13 als auch für die Platten 29 und 30 als Gegenflache dienen, sind unterhalb der Ebene angeordnet, auf welcher sich die Folie während der Verschweissung befindet.
In der Folge wird unter besonderem Hinweis auf die Pig. ?, 9 und 10 beschrieben, auf welche Weise die Arbeitsphasen der Verschweissung zeitlich aufeinanderfolgen. Sobald der zu umhüllende Gegenstand auf der Stützfläche 12, 12' ankommt, werden die Rahir.en I4 und I9 auf GrtL/.i der entgegengesetzten Bewegungen der Zahnstangenwellen 16, 20 mit gleiciei Geschwindigkeit einander angenähert. Vßthrend dieser Annäherung gelangt der obere Lappen der Folie nur mit den Platten 29 und
30 und nicht mit der Schweissschiene 13 in. Berührung, welche heiss ist und daher das Folieriblatt beschädigen τ/ürde. Zuerst drücken die
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Platten 2Q und 30 die "beiden Blätter der Folie gegen die durch die ■Oberfläche der beiden Leisten 50 und 51 Gebildeten Anschlag-flache (Fig. 8), vronach die Rahinen 14 und 19 sich, weiter annähern, bis auch die Scliv/eissschiene 13 nit den Enden 13a, 13b die vereinigten Folien-"blättsr berührt und beginnt, sie su verschweissen (?ig. 9)· In der Zwischenzeit dauert die Annäherungsbewegung der Hahnen an und vn.rd die Kraft der federn 32 überwunden. Die Schv/eissebene verschiebt sich, bis unterhalb des oberen Randes der Klinge 18, die sich jedoch nicht vorschiebt und somit die Folie in Längsrichtung durchschneidet und in Querrichtung den verschweissten Polienstreifen in zwei gleiche Teile trennt _(Fig. 10). Hierauf entfernen sich die Hahnen 14 und 19> um die Entfernung der auf diese Weise hergestellten Packungen zu ermöglichen und den vorbeschriebenen Zyklus von vorne zu "beginnen.
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Claims (6)

  1. PATENTANWÄLTE '· · \ · ,·*| ·]
  2. DR. RUDOLF BAUER ■ DIPL.-tisidi·. HEilMUt HÜBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER
  3. WESTUlCHE 29-31 (AM LEOPOLDPLiTZI
  4. □ -753Ο PFORZHEIM, (WE ST-GERM ANV)
  5. (Ο7331) 1O22BO/7O
  6. 6. Oktober 1978 I/Be
    Schutzansprüche:
    1. Verpackungsmaschine zum Verpacken von Gegenständen mit
    heissiegelbarem Folienmaterial, mit einer Schweissgruppe bestenend aus einem Schweisselement und einem Gegenelement hierzu, welche Elemente von einander annäherbaren Rahmen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Schweisselement eine Schiene (13), die zwei Schweissansätze (13a, 13b) besitzt, die zueinander parallel liegen und eine Rille (13c) begrenzen, sowie ein Paar Platten (29, 30) aufweist, welche vertikal zur Schweissebene auf dem Rahmen (14) der das Schweisselement trägt, geführt sind und von denen eines an einer Seite und das andere an der . anderen Seite der Schweisschiene (13) angeordnet sind und welche von Federn (31) beaufschlagt sind, so dass ihre freien, auf der Folie zur Auflage bringbaren Ränder sich über die Ansätze (13a, 13b) hinaus erstrecken, und dass das Gegenelement eine Gegenschiene (28) besitzt, welche zwei Anschlagflächen (3), 51) für die Schweissansätze (13a; 13b) und für die Platten (29, 30) während des Verschweissens der das Produkt umhüllenden Folie aufweist, wobei die Gegenschiene (28) in bezug auf den sie in entgegengesetzter Stellung zu elastischen Rückführungseinrichtungen (32) haltenden Rahmen (19) beweglich ist, die Gegenanschläge (50, 51) durch einen der erwähnten Rille gegenüberliegend Schlitz (281), der eine zum Abschneiden der mit dem die Gegenschiene (28) tragenden Rahmen fest verbundenen Folie dienenden Schneidklinge aufnimmt und die Federn (31) und die elastischen Einrichtungen (32) derart beschaffen sind, dass wenn das Schweisselement und das Gegenelement einander angenähert werden, zuerst die Feder (31) zusammengedrückt wird, bis dass die Ansätze (13a, 13b) auf den Anschlagflachen (50 , 51) und sodann die elastischen Einrichtungen (32) um einen solchen Abschnitt zusammengedrückt werden, dass die Schneidklinge (18) in der Rille (13c) der
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    Schweissschiene (13) eintritt.
    2, Verpackungsmaschine sura Verpacken von Gegenständen, die zwischen den übereinanderliegenden Lappen einer in Längsrichtung zur Halite umgefalteten heisssiegelbaren Folie eingewickelt sind, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schv/eissschiene (13) und die Gegenschiene (28) rechtwinkelig ausgebildet sind, v/o "bei sich eine Seite quer zur Vorbewegungsrichtung der Folie (1) und die andere Seite parallel zur selben Sichtung an der der Faltsej/ie der Folie entgegengesetzten Seite zur Verschweissung der Folie in Querrichtung "hew. in Längsrichtung erstreckt und die Halterahmen (145 19) für die Schienen (13, 28) mit Zahnwellen (16, 20) fest verbunden sind, die zueinander parallel verlaufen und in entgegengesetzten Richtungen durch ein Zahnrad (21) betätigt werden, das mit beiden Zahnwellen kämmt urd zur Durchführung ein3r Schwingbewegung Zvdschen einer Stellung, in welcher die Sch.veissschiene (13) und die Gegenschiene (28) sich oberhalb bzw. unterhalb der Folie (1) und einer Stellung, in welcher sie sich in Schweissbertthrung auf einer im wesentlichen mit der Ebene der Mittellinie des zu verpackenden Gegenstandes befinden, gesteuert wird.
    3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass . an das Zahnrad (21) eine Schubstange (22) angel-:nkt ist, die
    weitest mit dem Arm eines Hebels (27) gelenkig verbunden ist, dessen zweiter Arm an seinem 2nde ein Paar Hollen trögt, die jeweils in Rillen von koaxial rotierenden Kurvenscheiben (2.5, 26) geführt sind, die untereinander vrnkelversteilbar eind und. wobei jede Rille (251, 26Λ.). «eisten ersten kreisrunden, zur Rotationsachse der ?Curvenscheibcn konzentrischen Abschnitt (25", 26'·), einen zweiten Abschnitt (25"' , 26"· ), mit kleiner werdendem Abschnitt und einen drit-
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    I > t · ti·· · '
    ten Verbindungsabsohnitt (25"", 26"") zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt aufweist, der eine etwas grössere Breite besitzt als die der beiden letzterwähnten Abschnitte, wobei di« Rillen (25'j 26·) derart- einander i?ein»nliberlief:«r!i dasg der zvreitc Abachnitt einer Rille dem dritten Abschnitt der anderen gegenüberliegt.
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DE19747405823 1973-02-21 1974-02-20 Verpackungsmaschine zum Verpacken von Gegenständen mit heißsiegelbarem Folienmaterial Expired DE7405823U1 (de)

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