DE7405785U - Esselwagen fuer fluessigschwefel - Google Patents
Esselwagen fuer fluessigschwefelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kesselwagen für Flüssigschwefel mit am Kessel angebrachtem Auslaufrohr mit unterhalb des Kessels liegender Entnahmeöffnung.
Stand der Technik Die bekannten Vorrichtungen zum Entleeren von Kesselwagen für Flüssigschwefel arbeiten entweder mit einer Bodenentleerung oder mit einer Steigrohrentleerung, bei welcher der Flüssigschwefel durch auf den Flüssigkeitsspiegel ausgeübten Luftdruck über ein Steigrohr in das Entnahmenetz gefördert wird.
Bei den beiden bekannten Entlleerungen besteht der Nachteil, daß die Entnahmearmaturen vor jeder Entnahme regelmäßig aufgeheizt werden müssen, um sie von zuvor durch Abkühlung erstarrtem Schwefel zu befreien bzw. während der Entleerung gegen Verstopfung oder Verengung durch erstarrenden Schwefel zu schützen. Bei der Druckentnahme besteht ferner der Nachteil einer Umweltverschmutzung durch auftretende Htief2S- und SOtief2-Dämpfe.
Bei der Bodenentleerung ist bekannt, die Bodenöffnung über ein Ventil mit einem unter dem Kessel angebrachten Querrohr zu verbinden, das mit wahlweise benutzbaren abpserrbaren Entnahmeöffnungen an den beiden Enden versehen ist. Auch hierbei treten vielfach Betriebsstörungen auf. Durch undichte oder nicht ganz geschlossene Bodenventile fließt während und nach dem Verladen flüssiger Schwefel in das Auslaufrohr. Oftmals kommt es auch zu Schäden an den Armaturen bei dem Versuch, die durch erstarrten Schwefel blockierten Teile gewaltsam zu betätigen.
Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die eine Entnahme ohne besonderen Zeitaufwand für die Aufheizung der Armaturen und ohne die Gefahr von Umweltverschmutzungen und Beeinträchtigungen des Betriebes durch unsachgemäße Bedienung ermöglicht.
Lösung der Aufgabe Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die an den Kessel angeschlossene Auslaufleitung nach dem Heberprinzip ausgebildet ist, und zwar derart, daß, abweichend von den bekannten Hebersystemen für Treibstoff-Tankwagen, das ganze Heberleitungssystem nach Beendigung jeder Entnahme restlos leerläuft. Dies wird dadurch erreicht, daß die Umlaufleitung mit einem in den Kessel eintauchenden, unten offenen Steigrohr, einem Lufteinlassschalter zur Unterbrechung der Auslaufströmung und einem Fallrohr bis zur Entnahmeöffnung versehen ist. Dabei kann das Fallrohr mit einem unter dem Kessel angebrachten Querrohr mit wahlweise benutzbaren Entnahmeöffnungen an den beiden Enden verbunden sein, das aus einem Mantelrohr und einem im wesentlichen über die ganze Länge des Mantelrohres sich erstreckenden Innenrohr besteht, wobei Mantelrohr und Innenrohr so zur Auslaufleitung und zueinander angeordnet sind, daß das Querrohr stets, d.h. bei Entnahme auf welcher der beiden Seiten auch immer, über seine ganze Länge vom Flüssigschwefel durchflossen wird.
Ein solches Entnahmesystem benötigt zur Betätigung nur eine ganz geringe und nur kurzzeitig einwirkende Druck- bzw. Saugkraft, im Gegensatz zu der bisher für Flüssigschwefel üblichen Steigrohrentleerung, die mit einem ständig wirkenden Druck von mehreren Atmosphären arbeitet. Außerdem besteht der Vorteil, daß nach Beendigung der Entnahme nur eine sehr geringe Menge Flüssigschwefel aus dem Steigrohr in den Kessel zurückfließt.
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der im übrigen Teil der Entnahmeleitung befindliche Flüssigschwefel fast restlos der Entnahmeöffnung zufließt. Der dem Kessel entnommene heiße Flüssigschwefel wird selbst zur Aufheizung der ganzen Entnahmekanäle, einschließlich der jeweils nicht benutzten Seite des Querrohres, herangezogen. Die neuartige Ausbildung des Querrohres läßt sich vorteilhaft auch für eine Bodenentleerung einsetzen.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels Weitere Merkmale und Vorteile sind der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung zu entnehmen. In der Zeichnung ist
Fig. 1 Querschnitt durch den Kessel eines Bahn-Kesselwagens nach der Erfindung nach der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 Teilseitenansicht des Kessels nach Fig. 1, von der rechten Seite gesehen, teilweise im Schnitt.
Der dargestellte Kessel 1 ist zum Transport von Flüssigschwefel 2 bei Atmosphärendruck und einer Temperatur von etwa 145°C mit einem Wärmeisoliermantel 3 versehen. Außerdem ist der Kessel in üblicher Weise mit einer Heizeinrichtung versehen.
Zur Entnahme ist ein Schenkelheber 4, 5 vorgesehen. Der kürzere Schenkel des Hebers besteht aus einem in den Kessel eintauchenden Steigrohr 4, dessen unteres, offenes Ende in einer Tasse 6 in Form einer muldenförmigen Bodenvertiefung liegt. Das druckdicht durch eine Öffnung 7 des Kessels nach oben herausgeführte Ende des Steigrohres 4 ist über ein T-Stück 8 mit dem längeren, als Fallrohr 5 dienenden Schenkel des Hebers 4, 5 verbunden, dessen unteres Ende an ein horizontal liegendes Querrohr 9 mit wahlweise benutzbaren Entnahmeöffnungen 10, 11 an den beiden Enden angeschlossen ist. Dieses Querrohr 9 besteht aus einem Mantelrohr 9a und einem Innenrohr 9b. Das Fallrohr 5 ist an das rechte, geschlossene Ende des Mantelrohres 9a angeschlossen. Das Innenrohr 9b mündet mit freiem Abstand vor dem anderen, mit der linken Entnahmeöffnung 10 versehenen Ende des Mantelrohres, während das rechte Ende des Innenrohres 9b aus dem Mantelrohr herausgeführt ist und die rechte Entnahmeöffnung 11 bildet. Die beiden Entnahmeöffnungen 10, 11 können, wie in der Zeichnung dargestellt, mit einem Blindflansch versehen, stattdessen könnte aber auch eine Schnellkupplung vorgesehen sein.
Der Schenkelheber 4, 5 kann durch Ansaugen mit Hilfe einer an die Entnahmeöffnung 10 oder 11 anschließbaren Pumpe (in der Zeichnung nicht dargestellt) oder durch kurzzeitige Ausübung von Druck auf den Flüssigkeitsspiegel 13 im Kessel 1 mit Hilfe einer Druckleitung 12 in Tätigkeit gesetzt werden. Bei
Benutzung der linken Entnahmeöffnung 10 wird zwar nur das Mantelrohr 9a vom Flüssigschwefel durchströmt, umspült und heizt aber auch das Innenrohr 11 über seine ganze Länge und verhindert dadurch ein Erstarren des Schwefels im Innenrohr. Wenn der Flüssigkeitsspiegel 13 im Kessel bis zum unteren Ende des Tauchrohres 4 abgesunken ist, reißt die Flüssigkeitssäule im Schenkelheber ab, so daß der Flüssigschwefel bis zur Höhe des Flüssigkeitsspiegels 13 aus dem Tauchrohr 4 in den Kessel bzw. in die Tasse 6 zurückfließt und der Flüssigschwefel aus dem Fallrohr 5, dem Mantelrohr 9a und dem Innenrohr 9b insgesamt über die Entnahmeöffnung 10 abläuft. Durch ein an die oberste Stelle des Schenkelhebers angeschlossenes Belüftungsrohr 14 kann auch nach nur teilweiser Entleerung des Kessels zu jeder Zeit eine Unterbrechung der Entnahme herbeigeführt werden.
Das Auslaufrohr kann zur Sicherheit mit einem Heizmantel versehen werden.
Die Entnahme durch einen Schenkelheber hat den wesentlichen Vorteil, daß keine mit Verschlussorganen arbeitende Armaturen benötigt werden und ist daher der Bodenentleerung über eine Bodenöffnung mit Ventil vorzuziehen. Da der Schenkelheber sowohl als auch das Querrohr nach jedesmaliger Entnahme völlig auslaufen, entfällt das zeitraubende Vorheizen dieser Teile.
Die drucklose Entleerung des Kessels sowohl bei
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leerung als auch der Bodenentleerung haben den Vorteil, dass das Unfallrisiko durch austretenden Schwefel wesentlich vermindert ist.
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leerung als auch der Bodenentleerung haben den Vorteil, dass das Unfallrisiko durch austretenden Schwefel wesentlich vermindert ist.
Durch die Anordnung des T-Stückes zwischen Steigrohr und Fallrohr ist die Möglichkeit geboten, die Einrichtung auch nach der bisher gebräuchlichen Steigrohrdruckentleerung einzusetzen, indem eine entsprechende Druckleitung an den oberen Blindflansch 15 des T-Stückes angeschlossen wird.
Bezugszeichenliste
1 Kessel 2 Flüssigschwefel 3 Wärmeisoliermantel 4,5 Schenkelheber 4 Steigrohr 5 Fallrohr 6 Tasse 7 Öffnung in 1 8 T-Stück 9 Querrohr 9a Mantelrohr 9b Innenrohr 10,11 Entnahmeöffnungen 12 Druckleitung 13 Flüssigkeitsspiegel 14 Belüftungsrohr 15 Blindflansch von 8
Claims (4)
1. Kesselwagen für Flüssigschwefel mit am Kessel angebrachtem Auslaufrohr mit unterhalb des Kessels liegender Entnahmeöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufrohr nach dem Heberprinzip als im wesentlichen U-förmiges Rohr mit abwärts gerichteten Schenkeln, einem in den Kessel (1) eintauchenden, unten offenen und bis über den Kessel ragenden, als Steigrohr (4) und einem bis zur Entnahmeöffnung (10, 11) führenden, als Fallrohr (5) dienenden Schenkel ausgebildet und mit einem Lufteinlaßschalter (14) zur Unterbrechung der Auslaufströmung versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß der über dem Kessel (1) liegende Stegteil des Fallrohres (4, 5) ein T-Stück (8) mit Blindflansch (15) zum Anschluß einer Druckentnahmeleitung enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kesseloberseite ein im Kessel mündendes Druckrohr (12) zur Betätigung des Hebers (4, 5) angebracht ist.
4. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch
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dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Fallrohres
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fest mit einem unter dem Kessel angebrachten Querrohr
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mit wahlweise benutzbaren Entnahmeöffnungen
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an seinen beiden Enden verbunden ist, das aus einem Mantelrohr
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und einem im wesentlichen über die Mantellänge des Mantelrohres sich erstreckenden Innenrohr
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besteht,
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dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Fallrohres
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fest mit einem unter dem Kessel angebrachten Querrohr
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mit wahlweise benutzbaren Entnahmeöffnungen
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an seinen beiden Enden verbunden ist, das aus einem Mantelrohr
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und einem im wesentlichen über die Mantellänge des Mantelrohres sich erstreckenden Innenrohr
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besteht,
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Anschlußstelle des Fallrohres (5) entlegener Stelle mit einer Einlaßöffnung versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7405785U DE7405785U (de) | 1973-10-24 | 1973-10-24 | Esselwagen fuer fluessigschwefel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7405785U DE7405785U (de) | 1973-10-24 | 1973-10-24 | Esselwagen fuer fluessigschwefel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7405785U true DE7405785U (de) | 1976-11-11 |
Family
ID=31957001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7405785U Expired DE7405785U (de) | 1973-10-24 | 1973-10-24 | Esselwagen fuer fluessigschwefel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7405785U (de) |
-
1973
- 1973-10-24 DE DE7405785U patent/DE7405785U/de not_active Expired
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