DE7404132U - Puzzle-Postkarte - Google Patents
Puzzle-PostkarteInfo
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Description
Pt. rer. net. DIETER LOUIS · · ; ' \ \ .' ' \ "'.
Pipl.-Phy». CLAUS Pö» ILAU ·· '
Pipl.lng.FRANZ LOHRENT2
Asmund S. Laerdal, Stavaager/Norwegen
Es sind Puzzle-Postkarten bekannt, bei denen die zu einem Bild
zusammengesetzten Puzzleteile auf einer festen Kunststoffplatte (Trägerplatte) unter einer das Bild abdeckenden Klarsichtfolie
liegen, die durch Umschlagen auf die Bückseite der Platte eine diese völlig umschliessende Hülle bildet. Da die Folie um die
Trägerplatte stramm herumgelegt ist, werden die Puzzleteile in ihrem Verband zusammengehalten. Um nun die Trägerplatte mit den
Puzzleteilen und dem Folienüberzug t-j.s Postkarte benutzen zu
können, muss noch auf die Kickseite der Trägerplatte ein beschriftungsfähiges,
der Aufmachung einer Postkarte entsprechendes Papier auf die Kunststoffhülle aufgeklebt werden..
Diebekannte Puzzle-Postkarte ist in der Herstellung sehr teuer,
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viSi.2. Jsds l£ST"ts t-iv sich. ϊ"3Ζ·£«3Ϊ«11ΐ warden muss t*nA die
gerplatte nicht gleichzeitig zur Beschriftung verwendet werden kann. Ihr Gebrauchswert ist auch dadurch beeinträchtigt, dass
das Ablösen der EolienumhüTlung verhältnism&ssig umständlich
ist.
Mit der vorliegenden Neuerung soll eine Puzzle-Postkarte geschaffen werden, die sich sehr viel einfacher und damit auch
billiger herstellen lässt, bei der die Rückseite der Trägerplatte gleichzeitig als Schriftträger benutzbar und bei der
weiterhin die Abdeckfolie schnell ablösbar ist.
Die neuerungsgemässe Puzzle-Postkarte ist dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte aus einem beschriftungsfähigen Material, vorzugsweise Kartenkarton ,be steht, nur die Vorderseite
(Bildseite) der Platte von der Klarsichtfolie abgedeckt und die nur randseitige Befestigung der Klarsichtfolie an der Trägerplatte
leicht lösbar ausgebildet ist·
Durch die neuenmgsgemässe Gestaltung einer Puzzle-Postkarte
können mehrere solcher Karten in einem Arbeitsgang hergestellt werden, beispielsweise dadurch, dass mehrere Bilder aneinanderliegend auf einer Platte angeordnet bzw· zusammengesetzt werden,
deren Abmessungen ein Vielfaches der Grosse einer einzelnen Post-
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karte betragen »und nach dem Auflegen der aus Kunststoff bestehenden Abdeckfolie auf die Puzzleteilchen die den einseinen Karton entsprechenden Stücke ausgestanzt werden. Bei
dieser Ausstanzung kann dann gleichzeitig die Verbindung der Klarsichtfolie mit den einzelnen Postkarten erzeugt werden.
Diese Verbindung kann unter dem Einfluss des Stanzdruckes durch eine randseitige Punktverklebung oder, falls die BiIdschioht der Puzzleteile aus e-uem verschweissbaren Material
besteht, durch eine Funktverschweissung erfolgen. Die Verbindung muss natürlich so ausgebildet sein, dass entweder
eine direkte oder indirekte Festlegung der Abdeckfolie an
der Trägerplatte zustande kommt«
Eine indirekte Festlegung de? Abdeckfolie an der Trägerplatte
ergibt sich dann, wenn das Puzzlebild einen (schmalen) Rahmen besitzt, der mit der Trägerplatte verbunden, beispielsweise
verklebt ist. Die einzelnen Puzzleteilchen sind natürlich nicht mit der Trägerplatte verbunden. Die Verbindung zwischen diesem Rahmen, der zweckmässig einen Bestandteil des
Fuzsdebildes darstellt, und der Klarsichtfolie kann, wie oben
angegeben, durch Punktverklebung oder Punktverschweissung erfolgen» Durch die nur punktweise Verbindung zwischen dem
Bahmen und der Abdeckfolie wird deren Abtrennung erleichtert.
um das Abziehen der Abdeckfolie zu erleichtern besteht auch
die Möglichkeit, in dem von dem rahmenartigen Bandstreifen,
eingefassten Bereich eine Schwächungsstelle an der Folie an-
zubringen, was beispielsweise durch eine Perforation geschehen kaxm. Dabei kann die Schwächungsstelle t*uf einer unmittelbar
neben dem rahmenartigen Randstreifen verlaufenden Linie liegen, die eboüso wie usr Eoadstrsifes. umlaufend ausgebildet
sein kann.
Diejenige Stelle, von der ab die Klarsichtfolie entlang der vorgegebenen Abreisslinien abgelöst werden ^n 1 ist zweckmässigerweise
durch einen entsprechenden Aufdruck besonders markiert. Stattdessen oder auch zusätzlich kann auch eine
Abreissfahne an der Folie vorgesehen werden. Im allgemeinen wird es jedoch für eine Vorgabe für das Abreissen der Folie
ausreichen, wenn die Folie an einer zweckentsprechenden Stelle -Ί
z.B. in. einer Ecke eingeschnitten ist.
Bestehen die TeüüSdes Puzzle-Bildes, einschliesrlich des
rahmenartigen Sandstreifens, aus Karton, dann kann bei einer zweckmässigen Ausführung der Neuerung der rahmenartige Randstreifen
nur soweit eingeritzt bzw. eingeschnitten sein, dass sich beim Abziehen der Folie nur eine Aussenschicht des Bandstreifens
ablöst. Im übrigen bleibt der mit der Trägerplatte verbundene Randstreifen erhalten und sichert somit die Beibehaltung
der Puzzleteile in ihrer Lage auf der Trägerplatte. Das Einritzen bzw. Einschneiden des Randstreifens kann von. der
Bildseite und bzw. oder vom Aussenrand her erfolgen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung gezeigt j wobei auch die zuletzt beschriebene Ausführungsform
veranschaulicht ist. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf die Bildseite der Puzzle-Postkarte und
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1.
Auf der mit 1 "bezeichneten Trägerplatte, die aus Kartenkarton
bestehen kann, sind auf der einen Seite die Teile 2 des Puzzlebildes angeordnet; auf der anderen, nicht gezeigten Seite
der Trägerplatte 1 befindet sich der übliche Postkartenaufdruck.
Zu den Teilen des Puzzlebildes gehört auch ein rahmenartiger
Bandstreifen 2', dessen Bedruckung das durch die Teile 2 bzw.
deren Bedruckung gebildete Bildmotiv entsprechend ergänzt bzw. randaeitig abschliesst und der im Gegensatz zu den lose auf
der Trägerplatte 1 aufliegenden Puzzleteilen 2 mit der Trägerplatte
beispielsweise durch Verklebung fest verbunden ist.
Die Ausbildung der Puzzleteile ist nicht Gegenstand der Neuerung, so dass sie auch nicht im einzelnen beschrieben zu
werden braucht. Für die Zwecke der Neuerung kann grundsätzlich jede Art von Puzzleteilen Verwendung finden.
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Die Teile 2 und der Bandstreifen 21 sind "bildseitig durch, eine
Klarsichtfolie 3 aus Kunststoff abgedeckt, die randseitig mit der Aussenkante des Rahmens 21 abschliesst, also nicht, wie
bei den bekannten Puzzle-Postkarten, auf die andere Seite (Beschriftungsseit») der Trägerplatte 1 umgelegt ist. Die Folie
3 ist nur mit dem Bandstreifen 2* verbunden, beispielsweise
durch Punkt verklebung, liegt also auf den Teilen 2 lose auf.
Unmittelbar neben dem Randstreifen 21 ist die folie 3 mit einer
umlaufenden Perforation 4- versehen. An einer Ecke befindet sich
ein Einschnitt 5 in der Folie. Durch Einführen eines Fingernagels in diesen Einschnitt lässt eich die Folie 3 zufolge der
Perforation 4- leicht abtrennen, wobei die Teile 2 des Puzzlebildes freigelegt werden.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, kann der Bandstreifen 21 vom Band
und von der Bildseite her mit Einritzungen bzw. Einschnitten 6 versehen werden, die sich nicht über die gesamte Stärke des
Bandstreifens erstrecken. Zweckmässigerweise let die Einritzung
bzw. der Einschnitt so angebracht, dass nur eine oder wenige Aussenschichten des Kartons erfasst werden. Dadurch wird erreicht, dass beim Abtrennen der Abdeckfolie 3* falls diese
nicht, wie in Figur 1 gezeigt, mit einer umlaufenden Schwächungslinie 4 (Perforation) versehen ist, sich nur eine Aueseneohioht
bzw. nur einige wenige Aussenschichten des Kartons von de» Bandstreifen 2* ablösen, so dass noch ein dl· Puzzleteile 2 zu-
sammenhaltender Rahmen zurückbleibt.
Statt eines horizontalen und vertikalen Einschnitts.wie es
in Figur 2 gezeigt ist, kann auch nur ein einziger dieser Einschnitte ausreichend sein, um die Voraussetzung dafür zu
schaffen, dass sich beim Abtrennen der Abdeckfolie 3 nur eine Aussenschicht des Kartons ablöst. Ob mehrere Einschnitte
benotigt werden, hängt von der Festigkeit ab, mit der die
einzelnen Schichten untereinander verbunden sind.
Claims (8)
1. Puzzle-Postkarte, bei der die zu einem Bild zusammengesetzten Puzzleteile auf einer Trägerplatte unter einer
das Bild abdeckenden Klarsichtfolie liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte aus einem besohriftungsfähigen
Material, vorzugsweise Kartenkarton, besteht, nur die Vorderseite (Bildseite) der Platte von der Klarsichtfolie
abgedeckt und die nur randseitige Befestigung der Klarsichtfolie an der Trägerplatte leicht lösbar ausgebildet
ist«
2. Puzzle-Postkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Puzzlebild einen beispielsweise durch Verklebung mit der Trägerplatte verbundenen rahmenartigen Handstreifen
besitzt, an welchem die Klarsichtfolie festgelegt ist.
3. Puzzle-Postkarte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Klarsichtfolie durch Verschwelssung oder Ver
klebung an dem rahmenartigen Randstreifen festgelegt ist.
4. Puzzle-Postkarte nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klar-
sichtfolie in dem von dem rahmenartigen Randsto«ifen eingefassten
Bereich eine Schwächungsstelle besitzt.
5. Puzzle-Postkarte nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungsstelle durch eine Perforation gebildet
ist.
6. Pussle=Fostkarte nach eine™ der vorhergehenden Ansprüche
4- und 5t dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungsstelle
auf einer unmittelbar neben dem rahmenartigen Randstreifen
verlaufenden Linie liegt.
7- Puzzle-Postkarte nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Klarsichtfolie eine Abreissfahne vorgesehen ist.
8. Puzzle-Postkarte nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Vorgabe für das Abreissen der Klarsichtfolie an dieser ein Einschnitt
vorgesehen ist.
9· Puzzle-Postkarte, bei der die Te.'.le des Puzzlebildes und
der rahmenartige .Randstreifen aus Karton bestehen nach
einem oder mehreren der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der rahmenartige
Randstreifen nur soweit eingeritzt bzw. eingeschnitten ist, .dass sich beim Abziehen der Klarsichtfolie nur eine
Aussenschicht des Randstreifens ablöst.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7404132U true DE7404132U (de) | 1974-05-22 |
Family
ID=1301674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7404132U Expired DE7404132U (de) | Puzzle-Postkarte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7404132U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1177820A2 (de) | 2000-08-02 | 2002-02-06 | HOFMANN, Manfred | Puzzlespielvorrichtung |
-
0
- DE DE7404132U patent/DE7404132U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1177820A2 (de) | 2000-08-02 | 2002-02-06 | HOFMANN, Manfred | Puzzlespielvorrichtung |
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