DE2122229A1 - Puzzlespiel-Postkarte - Google Patents

Description

Puzzlespiel-Postkarte

Die Erfindung bezieht sich auf eine Puzzlespiel-Postkarte.

Gemäß der Erfindung ist eine Puzzlespiel-Postkarte gekennzeichnet durch eine Unterlage, durch ein auf der Vorderseite der Unterlage angeordnetes Puzzlespiel in Form einer Anzahl in einer gemeinsamen Ebene zusammengefügter Teile, durch Befestigungseinrichtungen zum Befestigen des Puzzlespiels an der Unterlage und durch eine an der Rückseite der Unterlage angeordnete Karte zum Beschriften.

Gemäß einer besonderen Ausführung ist die erfindungsgemäße Puzzlespiel-Postkarte gekennzeichnet durch ein auf einer Fläche eines Trägers angeordnetes, zusammengesetztes Puzzlespiel, durch eine das Puzzlespiel und den Träger umschließende, unter Hitzeeinwirkimg aufgeschrumpfte Hülle zum lösbaren Befestigen des Puzzlespiels an dem Träger und durch eine an einem die gegenüberliegende Fläche des Trägers bedeckenden Teil der Hülle befestigte, besohriftbare Karte.

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BAD ORIGINAL

Nachstehend ist ein Ausführungsoeispiel' der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt:

ig. 1 eine Schrägansicht der Vorderseite einer erfindungsgemäßen Puzzlespiel-Postkarte,

Xg. 2 eine Schrägansicht der Rückseite der Puzzlespiel-Postkarte,

Fig. 3 eine vergrößerte -Teil-Schnittansicht entsprechend der Linie 3-3 in Fig. 1,

Fig. 4 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht entsprechend der Linie 4-4 in Fig. 1 und

Fig. 5 eine vergrößerte, zerlegte Profilansicht der Puzzlespiel-Po stkarte.

Die in der Zeichnung dargestellte Puzzlespiel-Postkarte 10 weist ein Trägerteil in Form einer im wesentlichen rechteckigen Unterlage 11 auf, welche eint.a Boden 12 mit einer Vorderfläche 13 und einer rückseitigen Fläche 14 aufweist. Über die gesamte Länge der Seiten der Unterlage 11 erstrecken sich aufrecht stehende Stege 15 und 16, an· welche sich aufrecht stehende Stege 17 und 18 an den Stirnseiten anschließen. Die aufrecht stehenden Stege 15» 16 entlang den Seiten und die Stege 17, 18 an den Stirnseiten bilden zusam- * men einen Rand, in welchem ein zusammengesetztes Puzzlespiel 1.9 Aufnahme findet.

Das Puzzlespiel' 19 ist aus einzelnen in einer gemeinsamen Ebene zusammenfügbaren Teilen 20 gebildet und weist ein stoffschlüssig auf einer Papp-Unterläge 22 befestigtes Bild auf. Das so gebildete Schichtmaterial ist in der in Fig. 1 erkennbaren Form gestanzt. Der Boden 12 der Unterlage 11 besitzt vorzugsweise die gleiche Dicke wie die Papp-Unterlage-22, und der aus den Stegen 15, 16, I7 und ^8 gebildete Rand hat die gleiche Dicke wie der Boden 12 der Unterlage 11. Die Unter-

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lage 11 ist vorzugsweise aus einem geeigneten Plastikmate— rial wie Polystyrol oder Polyäthylen geformt. Es ist jedoch auch vorgesehen, die Unterlage 11 aus Holz, Pappe oder Papier herzustellen. Die Teile der Unterlage 11 und die Papp-Unterlage 22 weisen vorzugsweise eine Dicke von 1,77 mm auf, um der Postkarte .10 genügende Steifigkeit zu verleihen, so daß sie beim üblichen Postversand nicht beschädigt wird, wobei sie jedoch leicht genug ist, um mit einem angemessen niedrigen Porto verschickt werden zu können.

Nach dem Einlegen der Teile des Puzzlespiels in die Unterlage 11 wird diese mit einem eine Hülle bildenden Blatt 23 aus Plastikmaterial bezogen. Das Blatt 23 bildet ein Oberteil 24, welches über ein Unterteil 25 umgelegt und mit diesem durch einen Randstreifen 26 verbunden ist. Nach dem Zusammenlegen des Blattes 23 werden die später zunächst dem Randsteg liegenden Kanten durch eine Schweißnaht 27 miteinander verbunden, welche somit eine zunächst dem Rand steg 18 liegende geschlossene Kante bildet. Anschließend wird die Unterlage 11 mit dem darauf angeordneten Puzzlespiel 20 in die so gebildete Hülle eingeschoben. Die noch offenen Seiten der Hülle werden zur vollständigen Einschließung der Unterlage .11 durch Schweißnähte 28, 29 verschlossen. Das Blatt 23 ist zunächst größer als die Unterlage 11. Bei der Bildung der Schweißnähte 27, 28, 29 werden über diese hinausstehende Teile des Plastik-Blattmaterials abgeschnitten. Zur Herstellung der Hülle findet vorzugsweise das unter dem Warenzeichen "GRYOVAC" bekannte Plastik-Blattmaterial Verwendung. Dieses ist ein durchsichtiges, durch Wärmeanwendung schrumpfbares, thermoplastisches Verpackungsmaterial. Nach der Bildung der Schweißnähte wird das entstandene Gebilde auf etwa I50 ⁰C erhitzt, so daß die Hülle fest auf die das Puzzlespiel tragende Unterlage 11 aufschrumpft und eine feste Packung bildet, welche das Puzzlespiel sicher auf der Unterlage hält.

Nach dem vorstehend erläuterten Anbringen der Hülle wird auf den an der Rückseite der Unterlage 14 befindlichen

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Teil 25 der Hülle eine Postkarte 30 geklebt. Die Postkarte hat ein Adressenteil 31, eine Stelle 32 für eine Briefmarke und eine Beschriftungsfläche 33. Die Außenabmessungen der Postkarte 30 sind gleich denen der Unterlage 11, so daß keines der beiden Teile über das andere hervorsteht.

Die erfindungsgemäße Puzzlespiel-Postkarte kann mit der Post verschickt werden, wobei die aus der Hülle und der Unterlage gebildeten Halteeinrichtungen das Puzzlespiel während des Transports zusammenhalten, so daß man das auf dem Puzzlespiel vorhandene Bild wie eine normale Ansichtskarte betrachten kann. Der Empfänger kann dann nach Erhalt der Postkarte die Plastikhülle aufreißen und das Puzzlespiel von der Unterlage· abnehmen. Danach kann man das Puzzlespiel auf der Unterlage oder getrennt von dieser zusammensetzen und bei Nicht-Gebrauch auf der Unterlage aufbewahren.

Die Unterlage kann andere als die hier beschriebene Formen erhalten und beispielsweise auch als im wesentlichen ebenes Teil ohne den aufrecht stehenden Rand ausgebildet sein.

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Claims (10)

1. Paten banSprüche

   ρ ,Λ Puzzlespiel-Postkarte, gekennzeichnet durch eine Unterlage, durch ein auf der Vorderseite der Unterlage angeordnetes Puzzlespiel in Form einer Anzahl in einer geraeinsamen Ebene zusammengefügter Teile, durch Befestigungseinrichtungen zum Befestigen des Puzzlespiels an der Unterlage und durch eine an der Rückseite der Unterlage angeordnete Karte zum Beschriften.
2. 2. Postkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen einen entlang den Kanten der Unterlage verlaufenden geschlossenen Randsteg enthalten.
3. 3. Postkarte.-nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen eine das Puzzlespiel und die Unterlage "bedeckende, das Puzzlespiel sicher auf der Unterlage haltende Hülle enthalten.
4. 4. Postkarte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte an der Rückseite der Unterlage auf der Hülle befestigt ist.
5. 5. Postkarte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle durchsichtig ist.
6. 6. Postkarte nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle die Unterlage und das Puzzlespiel vollständig umschließt.
7. 7. Postkarte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus einem Material gefertigt ist, welches nach dem Aufziehen auf die das Puzzlespiel tragende Unterlage darauf aufschrumpfbar ist.

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8. 8. Postkarte nach Anspruch 6 oder 7j dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle ein einstückiges Blatt^-aus dem Material enthält, welches unter Bildung einer Falte übereinandergelegt ist und drei v/eitere Kanten in Form von Schweißnähten aufweist.
9. 9·- Puzzlespiel-Postkarte, gekennzeichnet durch ein auf einer Fläche eines Trägers angeordnetes, zusammengesetztes Puzzlespiel, durch eine das Puzzlespiel und den Träger umschließende, unter Hitzeeinwirkung aufgeschrumpfte Hülle zum lösbaren Befestigen des Puzzlespiels an dem Träger und durch eine an einem die gegenüberliegende Fläche des Trägers bedeckenden Teil der Hülle befestigte, beschriftbare Karte.
10. 10. Puzzlespiel-Postkarte im wesentlichen wie vorstehend anhand der Zeichnung beschrieben.

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