DE740121C - Anordnung zur Kontrolle der optimalen Einstellung von Hochfrequenzgeneratoren - Google Patents

Anordnung zur Kontrolle der optimalen Einstellung von Hochfrequenzgeneratoren

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DE740121C
DE740121C DEP75679D DEP0075679D DE740121C DE 740121 C DE740121 C DE 740121C DE P75679 D DEP75679 D DE P75679D DE P0075679 D DEP0075679 D DE P0075679D DE 740121 C DE740121 C DE 740121C
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DEP75679D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Martin Peder Pedersen
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M P PEDERSEN INGENIOR FA
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M P PEDERSEN INGENIOR FA
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/06Control, e.g. of temperature, of power

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)

Description

  • Anordnung zur Kontrolle der optimalen Einstellung von Hochfrequenzgeneratoren Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Kontrolle der optimalen Einstellung von. Hochfrequenzröhreng@eneratoren bezüglich der Abstimmung und der regelbaren Kopplung zwischen dem Anodenkreis und einem an denselben angeschalteten Verbraucherkreis. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß, wenn bei Änderung der Belastung (Leistung) von Hochfrequenzröhrengeneratorem stets die beiden Sichwingungskreise (Anodenkrems und Verbraucherkreis) auf Resonanz abgestimmt sind, der günstigste Betriebszustand mit guter Annäherung immer eingehalten wird, wenn das Verhältnis des Gitterstromes zum Anodenstrom auf einen :gleichbleibenden Viert- engestellt wird. Demzufolge sollen @erfindungsgemäß die günstigsten Betriebszustände bei irgendeiner Belastung des Generators durch Vergleich des Gitterstromes mit dem Anodenstrom in der auch auf anderen Gebieten der Technik, wo verhältnisgleiche Ströme vorkommen, bekannten Weise eingeregelt werden; und zwar mittels eines Doppelzeigergerätes, das zwei Meßwerke aufweist, die so angeordnet sind, daß die denselben zugeordneten Skalen einander gegenüberstehen bzw. zusammenfällend sind und so bemessen sind, daß die beiden Anzeigerglieder des Metßgeräteseinander gegenüberstehen bzw. dekken, wienn ein bestimmtes Verhältnis zwischen den beiden zu vergleichenden Strömen vorhanden isit.-Die Verwendung von: Doppelanze#gergerä:ten zur Feststellung des .günstigsten Betriebszustandes eines Hochfreqwenzröhrengenerators mit einem durch. eine regelbare Kopplung an den Anodenstromkreis angeschalteten Belastungsschwingungskreis ist neu. Ein Vorteil einer solchen Anordnung ist darin zu sieheg, daß @es möglich wird, zu jeder Zeit unabhängig von den jeweiligen elektrischen Komponenten des Verbraucherkreises stets, auf ein günstiges Betriebsverhältnis einzustAllen, und 'daß es. durch einfache Beobachtung dies Doppelgerätes möglich wird, zu überwachen, daß keine zufällige oder unzulässige Änderang der Leistung entsteht. Eine solche Änderung würde sich durch eine Änderung der gegenseitigen Lagen der beiden Anzeigergh:eder zeigen. -I Obwohl die Erfindung auf der Beobachtung einer verhältnisgleichen Größe des --Gitters;trom:es und des Anoidienstromes bei gewissen Hochfrequenzröhrengenera:toren fußt, ist sie nicht auf solche Hochfrequenzröhrengeneratoren begrenzt, sondern gilt ohne, weiteres auch für Hochfrequenzröhreng eneratoren, bei welchen sich das Verhältnis zwischen Gitterstrom und Anodenstrom in Abhängigkeit von der Belastung des Generators bei den günstigsten Betriebszuständen erheblich ändert. Zu diesem Zweck w=ird eine solche Maßnahme getroffen, daß zwischen den die beiden Meßw;erke beeinflussenden Teilen des Gi@terstromes und des Anodenstromes :ein gleic:hbli des Verhältnis ,auch bei Änderung der Be-_ lastung aufrechterhalten wird, vorausgesetzt, daß d'e günstigsten Arbeitsbedingungen vorhanden sind. Zu diesem Zweck werden in an sich bekannter Weise im Anschluß an den Al.astungs.regler Widerstände verwendet, :die an die Meßwerke dies Gerätes im Nebenschluß durch Änderung der Belastung abwechselnd angeschlossen iverden und so bemessen sind, daß ein gleichbleibendes Verhältnis zwischen den die beiden Meßw erke bei verschiedenen Belastungen beeinflussenden Strömen aufrechterhalten w=ird. Hierdurch wird die durch die ursprüngliche Beobachtung gewonnene weitere Entwicklung von Anzeigevorrichtungen für Hochfrequenzröhrengen@eratoren, bei welchen das Verhältnis zwischen Gitterstrom und Anodenstrom ohne weiteres- auf einen gleichbleibendenWert eingestellt werden kann, um die günstigsten Arbeitszustände. einzuhalten, auch auf andere, diese Bedingung nicht erfüllende Hochfrequenzgeneratoren übertragen, und dadurch erhält der Erfindungs: gegenstand allgemeine Gültigkeit als erfinderische Entwicklung der Meßte.chnk bei Hochfrequenzgeneratoren. Wie bekannt, ist die Ausgangsleistung eines Hochfrequenzröhrengenerators: auf Grund des Anodengleichstromes zu ermitteln. Diese Tatsache kann beim Erfindungsgegenstand ausgenutzt werden zwecks Anzeige der HochfrequenAel.astung auf demselben Gerät, und zwar dem obenerwähnten Doppelzeigergerät, das zur Kontrolle der optimalen Einstellung verwendet wird. Zu diesem Zweck wird das Doppelze:gergerät .erfindungsgemäß mit einer Leistungsskala ausgestaltet.
  • Durch die Erfindung werden insbesondere die folgenden Vorteile erreicht: r. Es wird möglich, einen Hochfrequenzröhrengenerator mit veränderlicher Kopplung durch nicht besonders geübte Personen zu bedienen, indem sich das Einhalten der richtigen Kopplung und der richtigen Abstimmung einfach durch das gegenseitige Gegenüberstehen der beiden Anzeigergliöder selbsttätig zur Kenntnis: gibt. Dieses Verfahren ist besonders von Bedeutung bei solchen Generatoren., biei denen sich die elektrischen Konstanten des Verbraucherkreises, insbesondere d'_e Kapazität und der effektive Hochfrequenzv , ders,tand desselben, oft ändern bzw. solch-en zufälligen Änderungen ausgesetzt sind, die durch Verwendung einer im voraus fest eingestellten Kopplung, was im allgemeinen gilt, das Erzielen des optimalen Wirkungsgrades bei den verschiedenen Belastungen verhindern würden.
  • z. Bei Generatoren mit oft -wechselnden elektrischen Konstanten im Verbraucherkreis wird eine vorzügliche Kontrolle des Betriebszustandes erz':elt, indem eine eintretende Änderung dieser Konstanten sofort erkennbar wird, und zwar dadurch; daß die Anzeigerglieder sich voneinander hinwegbiewegen und dadurch augenblicklich anzeigen, daß eine Nachregelung stattfinden muß..
  • Die Einstellung auf eine gewünschte Leistung (Belastung) im Verbraucherkreis ist jeweilig möglich, auch dann, wenn der Belastungskreis sich in elektrischer Beziehung ändert. Man braucht nur die Anzei,2#erglieder so einzustiellen, daß sie sich an der gewünschten Stelle der Skala :einander gegenüberstehen.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeisp;ele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. F'ig. r zeigt ein Doppelzeigergerät, das aus zwei E.inzelmeßgeräten A und B besteht. C und D sind die beiden Zeiger, die sich je über die zugehörige Skala. hinwegbewegen. Das eine InstrumentB ist zusätzlich mit einer Leistungsskala E für die erzeugte Hochfrequenzleistung ausgestaltet. Bei Einstellung auf günstigste Arbeitsverhältnisse werden, wie in F-F punktiert gezeigt, die beiden Zeiger sich gerade gegenüberstehen. Die Lage F an der Skala hängt von der Größe. der Belastung ab. In befug auf die Einstellung wird bemerkt, daß zuerst die Kopplung zwischen dem Anodenkreis und dem Verbraucherkreis beliebig eingestellt wird und die bMen Schwingungskreise auf Resonanz abgestimmt ,werden. Resonanz ist eir1jehalten, wenn der durch den Gitterstrom gesteuerte Zeiger des Doppelzeigergerätes, sich auf einen Minimumwert einstellt. Sodann wird die Kopplung zwischen den 'beiden Schwingungskreisen geregelt, bis die durch Gitterstrom bzw. Anodenstrom gesteuerten Zeiger sich gegenüberstehen. Hierdurch werden im allgemeinen beide Zeiger neue Stellungen eingenommen haben; der Zeiger des Gitterstromes wird sich aber der schon @erz:elten Resonanzentsprechend wiederum in einer Minämumlage befinden, und zwar ,derjenigen, die sich bei der geänderten Kopplung ergibt. Nur wenn die Kopplungsänderung so groß gewesen ist, da;ß sie die Abstimmung beeinflußt hat, kann eine geringfügige Nachregelung der Abstimmung in Frage kommen. Entspricht die so erzielte! Einstellung nicht der gewünschten Leistung, was aus der Leistungsskala des Gerätes zu erkennten ist, wird die Leistung (Belastung) in an sich bekannter Weise, z. B. durch Änderung des Heizstromes der Kathode, Zeregelt, wobei erneut auf Gegenüberstehen der beiden Instrumentenanzeiger wie oben neingeregelt wird.
  • In Fig. a ist eine Ausführungsform gezeigt, bei, ' welcher die beiden Meßgerätie in einer Einheit vereinigt sind. H bzw. Cr sind die Skalen für Strom bzw. Leistung, wobei H zweckmäßi@gerweisie für beide - Stromstärken geeicht ist. I und I( .sind die beiden Zeigetr, und in L ist ein Beispiel punktiert gezeigt, wonach die beiden Zeiger. sich decken. Die Zeiger können jedoch auch in: anderer Weise angebracht werden, z. B. so, daß sie gegeneinander zeigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Kontrollre der optimalen Einstellung von Hochfrequenzröhrengeneratoren bezüglich der Abstimmung und der regelbaren Kopplung zwischen dem Anodenkreis und einem an denselben angeschaltetem; Verbraucherkreis, dadurch gekennzeichnet, daß .der Gittergleichstromkreis und Anod:engleichstromkreis. des Generators je ein Meßwerk einesDoppelzeigergerätesenthalten; dessen den Meßwerken zugeordnete Skalen einander- gegenüberstehen bzw. zusammenfallend sind und dessen Meßwerke so b:emies,sen sind, daß bei einer beliebigen, im voraus festgesetzten Belastung des Generators die beiden Anzeigerglieder des Gerätes. einander gegenüberstehen, bzw. sich decken, wenn die für .den Höchfrequemzröhrengenerator günstigsten Arbeitsverhältnisse -(Resonanz und optimale Kopplüng) bei der betreffenden Belastung vorhanden sind. _ .. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das. Doppeize.lgergerät mit einer zum Anzeigen der Hochfrequenzbel,stung des B.elastungss.chwngungslcr-eis,es dienenden Leistungsskala ausgestattet ist. 3. Anordnung nach Anspruch i an Hoichfrequenzröhrengeneratoren; bei denen das Verhältiis zwischen dem Gitterstrom und dem Anodenstrom sich in Abhängigkeit von der Belastung ändert, gekennzeichnet durch mehrere im Anachluß an den zum Regeln. der Belastung verwendeten Regler angeordnete Widerstände, die bei Änderung der Belastung zwangsläufig an die Meßwerke des. Doppelgerätes im Nebens,chluß abwechselnd angeschlossen werden und,derart bemessen sind, daß bei Änderung der Belastung sich das gegensekige Verhältnis der die Meßwerke beeinflussenden Teile der beiden erwähnten Ströme nicht ändert.
DEP75679D 1936-08-08 1937-08-07 Anordnung zur Kontrolle der optimalen Einstellung von Hochfrequenzgeneratoren Expired DE740121C (de)

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ID=8152586

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DEP75679D Expired DE740121C (de) 1936-08-08 1937-08-07 Anordnung zur Kontrolle der optimalen Einstellung von Hochfrequenzgeneratoren

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DE (1) DE740121C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153099B (de) * 1959-11-25 1963-08-22 Siemens Ag Anordnung zur Erleichterung der Einstellung der Kopplung und/oder Verstaerkung bei Hochfrequenzsenderstufen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153099B (de) * 1959-11-25 1963-08-22 Siemens Ag Anordnung zur Erleichterung der Einstellung der Kopplung und/oder Verstaerkung bei Hochfrequenzsenderstufen

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