DE740006C - Einrichtung zur Pressluftfeinverteilung fuer Schwimmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Pressluftfeinverteilung fuer Schwimmaschinen

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Publication number
DE740006C
DE740006C DEK158302D DEK0158302D DE740006C DE 740006 C DE740006 C DE 740006C DE K158302 D DEK158302 D DE K158302D DE K0158302 D DEK0158302 D DE K0158302D DE 740006 C DE740006 C DE 740006C
Authority
DE
Germany
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compressed air
nozzles
outlet openings
pipes
nozzle
Prior art date
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Expired
Application number
DEK158302D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Kuerth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF KUERTH
Original Assignee
RUDOLF KUERTH
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Filing date
Publication date
Application filed by RUDOLF KUERTH filed Critical RUDOLF KUERTH
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Application granted granted Critical
Publication of DE740006C publication Critical patent/DE740006C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/16Flotation machines with impellers; Subaeration machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/24Pneumatic
    • B03D1/242Nozzles for injecting gas into the flotation tank
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/24Pneumatic
    • B03D1/26Air lift machines

Description

  • Einrichtung zur Preßluftfeinverteilung für Schwimmaschinen Es ist vorgeschlagen worden, die feine Zerteilung der Luft in Aufbereitungszellen mittels gelochter und bewegter Böden zu bewirken.
  • Diese Einrichtungen- haben den Nachteil, daß sich die feinen Poren durch herabsinkende, in der Flüssigkeit -feirf verteilte Teilchen zusetzen. Es sind ferner Luftverteilungsvorrichtungen bekannt, bei denen die Preßluft aus Öffnungen an der Unterseite der feststehenden Rohre austritt. Bei diesen Einrichtungen ergeben sich in der Trübe Luftfäden und große Blasen.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Luftv erteilungsvorrichtung aus einem (oder mehreren) radial über dem -Boden der Zelle , angeordneten, schnell umlaufenden Dreharm mit düsenartigen -'Austrittsöffnungen an der Unterseite der Preßluftzufüh-T. rungen besteht.
  • Durch die Art der Anordnung und durch die Bewegung der - Luftdüsen werden die austretenden Luftfäden zu zahlreichen kleinen Luftblasen zerrissen. Bei schnellem Um.-lauf der Einrichtung wird gleichzeitig feinste Unterteilung der Luftmenge und feinste Ver- teilung in der Trübe erzielt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Abb. i zeigt eine Draufsicht. Abb. 2 bis q. sind Querschnitte tropfen-und stromlinienförmig ausgebildeter Luftverteilungsrohre.
  • In Abb. i ist eine runde Schwimmaufbereitungszelle i mit mittiger Preßluftzuführung 2 in einen radial angeordneten hohlen Arm 3 dargestellt, der sich in Richtung .4. dreht. In Abb. 2 ist der drehende Arm 3 etwa ovalen Querschnittes mit. Preßluftaustritt bei 5. Wird die Öffnung 5 in Pfeilrichtung q. bewegt, so wird der Preßluftfaden abgerissen. Die Preßluftblasen haften infolge -der- schmalen Oberfläche nicht lange, sondern steigen sofort aufwärts.
  • In Abb. 3 ist das Preßluftrohr 3 in der Bewegungsrichtung q. rund und in der abgewandten Richtung bei 6 spitz. Die Austrittsöffnung für die Preßluft 7 ist kurz unterhalb der Spitze 6 so anordnet, daß von oben herabsinkende schwimmende Festteilchen in die Öffnung 7 nicht eintreten können. Die austretende Preßluft wird an der Spitze 6 durch die Wirbel abgerissen und in feine Blasen verteilt. In Abb. 4 ist eine ähnliche Ausführung wie in Abb.3 dargestellt. Die Preßluftaustrittsöffnung 8 sitzt auch hier auf der unteren Seite kurz vor der Ablösungsstelle vom Rohr bei g.
  • Die in Abb. 3 und 4 dargestellten Querschnitte haben den Vorteil der Tropfenform und können mit hoher Umdrehungszahl durch die Flüssigkeit bewegt werden.
  • An Stelle der Bohrungen 5, 7, 8 können am Dreharm 3 auch einzelne Düsen in vielfach bekannter Bauart mit feinsten Austrittsöffnungen, z. B. Wirbeldüsen, Schraubendüsen usf., angesetzt werden. Im Rahmen der Erfindung weisen die Preßluftaustrittsöffnungen dieser Düsen jedoch vorteilhaft nach schräg unten, wobei sie der Drehrichtung abgekehrt sind.
  • Versuche haben gezeigt, daß hierbei die Erschütterung der Düsen wesentlich ist für die Erzeugung kleinster Luftblasen.
  • Die Düsen können vorteilhaft in Verbindung mit Rührwerken umlaufen. Die Anordnung der Düsen in besonderen Armen, die oberhalb des Bodens von Schaumschwimmzellen umlaufen, bringt den erheblichen Vorteil mit sich, daß Reste der aufzubereitenden Trübe nach Beendigung der Durchlüftung nicht mehr durch die Preßluftöffnungen abfließen. Um dies vollkommen zu vermeiden, werden die Düsen oder Dreharme bei Stillstand gegen matrizenartig ausgebildete ZVeichgummipolster gepreßt, die die Luftaustrittsöffnungen dicht verschließen. Diese Matrizen sollen sich während der Arbeit des Rührwerkes außerhalb von dessen Drehweg befinden, z. B. unmittelbar auf dem Boden der Zelle. Die Preßluftarme werden bei Einstellung der Drehbewegung nach unten gesenkt und gegen die Matrizen gefahren.
  • Die beschriebene Einrichtung gewährleistet, daß die Preßluft in Form von zahlreichen in aufsteigenden Wendeln verteilten feinen Luftblasen die Trübe durchkämmt. Infolge der Bewegung der Preßluftzuführungen berühren sich die Blasen nicht; sie vereinigen sich daher nicht zu größeren Blasen. Für die Durchführung der Schwimmaufbereitungsverfahren ist die Art der Blasenbildung und -verteilung vorteilhaft.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Preßluftfeinverteilung für Schwimmaschinen für Erze u. dgl., bei der die Preßluftaustrittsöffnungen an der Unterseite der Preßluftzuführung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftv erteilungsvorrichtung aus einem (oder mehreren) radial über dem Boden der Zelle angeordneten, schnell umlaufenden Dreharm mit düsenartigen Austrittsöffnungen für die Luft besteht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet *urch tropfenförmige Rohre oder Düsen.
  3. 3. Einrichtung nach Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch Anordnung der Austrittsöffnungen an der der Drehrichtung der Rohre oder Düsen abgekehrten Seite.
  4. 4. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Preßluftaustrittsöffnungen vor der höchsten Stelle an der Unterseite oder der Rückseite der sich drehenden Rohre angeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenrohre oder Düsen derart ausgebildet sind, daß sie während des Luftaustrittes erschüttert werden.
  6. 6. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenrohre oder Düsen durch Senken oder Pressen gegen eine Matrize aus elastisch verformbarem Stoff absperrbar sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr.47668o,565695, 595 613; britische Patentschrift Nr. 12 726;19o7; amerikanische Patentschrift Nr. 1 124855, 1 314 316, 1 711 326, 1 795 113.
DEK158302D 1940-08-02 1940-08-02 Einrichtung zur Pressluftfeinverteilung fuer Schwimmaschinen Expired DE740006C (de)

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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB190712726A (en) * 1907-06-01 1908-05-28 William Henry Neville Go Chen Improvements in Means or Apparatus for Treating Slimes and other Substances with Air and other Fluids.
US1124855A (en) * 1914-06-13 1915-01-12 Metals Recovery Co Ore-separatory apparatus.
US1314316A (en) * 1919-08-26 Apparatus por separating ore materials prom each other
US1711326A (en) * 1926-02-18 1929-04-30 Walter L Remick Apparatus for the separation of combustible material from its associated noncombustible material
DE476680C (de) * 1929-05-24 W Max Ackermann Haartrockenhaube
US1795113A (en) * 1927-08-08 1931-03-03 Endrezze William Eugene Compound agitator for flotation separators
DE565695C (de) * 1932-12-05 Richard Georg Otte Haartrockenhaube
DE595613C (de) * 1932-07-26 1934-04-14 Humboldt Deutzmotoren Akt Ges Schaumschwimmaschine

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