DE739754C - Heizung fuer Eisenbahntriebfahrzeuge - Google Patents

Heizung fuer Eisenbahntriebfahrzeuge

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DE739754C
DE739754C DEP82414D DEP0082414D DE739754C DE 739754 C DE739754 C DE 739754C DE P82414 D DEP82414 D DE P82414D DE P0082414 D DEP0082414 D DE P0082414D DE 739754 C DE739754 C DE 739754C
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DE
Germany
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line
cooling water
heating
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motor
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DEP82414D
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English (en)
Inventor
Fritz Jahncke
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Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0036Means for heating only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Heizung für Eisenbahntriebfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizung für Eisenbahntriebfahrzeuge, bei der dle im Kühlwasser des Antriebsmotors @enthaltene Wärme zur Heizung des Wagens benutzt wird, indem das Kühlwasser unmittelbar durch in den beheizten Räumten angeordnete Heizkörper oder durch einen oder mehrexe Lufbarhitzer für die den beheizten Räumen zugeführte Luft geleitet wird, und bei der überdies die Möglichkeit besteht, das Kühlwasser des Motors in einem Kessel vorzuwänrnen, der auch dazu dient, den über den Abwärmeanfall des Motors hinausgehenden Wärmebedarf dien Wagenheizung zu befriedigen.
  • Beiden üblichen Heizungen dieser Art sind die Heizkörper oder Lufterhitzer in den das Ausgleichsgefäß, eine vom Motor angetriebene Pumpe, den Kühlmantel des Motors und den Kessel enthaltenden Kreislauf zwischen den Kessel und das Ausgleichsgefäß geschaltet und mit einer absperrbaren ümgangslei=g versehen, durch die bei Absperren des. Heizkörpers das Kühlwasser unmittelbar zuni Aus: gleichsgefäß ;gelangt. Diese Schaltung hat den Nachteil, daß das in dem Heizkörper befindliche, bei länger dauerndem Abstellen des Heizkörpers sich stark abkühlende Wasser bei Wiederanstellen des Heizkörpers Über,den Ausgleichsbehälter zum Motor gelangt, was Beschädigungen der Zylinderwandungen des Motors zur Folge haben kann.
  • Es ist bereits eine Heizung für Triebwagen bekannt, bei der das sich in den Heizkörpern abkühlende Wasser ebenfalls nicht unmittelbar in den Kühlwasserm,antel gelangt. Dies wird dort jedoch dadurch erreicht, daß der Heizwasserkreislauf und der Kühlwasserkreislauf völlig voneinander getrennt sind und -nur über einen Wärmetauscher in Verbindung stellen. Diese Anordnung hat gegenüber der nach der Erfindung .den Nachbeil, daß ein besonderer Wärmetauscher und für jeden der beiden Kreisläufe ein besonderes Ausgleichsgefäß erforderlich sind, während die Heizung nach der Erfindung keinen derartigen Wärmetauscher benötigt und mit nur einem den beiden Kreisläufen gemeinsamen Ausgleichsbehälter auskommt.
  • Ferner ist eine Heizung bekannt, bei der der Kühlwasserkreislauf mit dem Heizwasserkreislauf durch eine von der Verbindungsleitung des Motorkühlmantels mit dem Kühler abgehende und in die Verbindungsleitung des Kessels mit dem Heizkörper führende Leitung und durch eine vom Kessel abgehende und in den Ausgleichsbehälter oder dessen Verbindungsleitung mit dem Kühler mündende Leitung verbunden ist. Bei dieser Heizung ist lediglich eine vom Fahrzeugmotor angetriebene Pumpe im Kühlwasserkreislauf vorgesehen, so daß bei Stillstand des Motors der Umlauf sowohl des Kühlwassers durch den Motor als auch des Heizwassers durch den Heizkörper lediglich durch die Schwerkraft aufrechterhalten wird. Da diese b,ei verzweigter Leitungsführung nicht zur Erzielung eines genügend schnellen Umlaufes ausreicht, liegt es nahe, !eine zusätzliche Pumpe im Heizwasserkreislauf anzuordnen.
  • Der Eifindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizung, bei der der Heizwasser- und der Kühlwasserkreislauf unmittelbar miteinander verbunden sind, so auszubilden, daß bei Anordnen einer zusätzlichen, unabhängig vom Motor angetriebenen Pumpe im Heizwasserkreislauf sowohl der Kühlwasserkreislauf als auch der Heizwasserkreislauf, abgesehen von dem nur bei großer Kälte eintretenden Fall, da.ß die erforderliche Heizwassertemperatur höher ist als die höchstzulässige Kühlwassertemperatur und die beiden Kreisläufe daher voneinander getrennt werden müssen, durch nur jeweils eine der beiden Pumpen aufrechterhalten wird.
  • Zu dieseln- Zweck mündet bei einer Heizung für Eisenbahntriebfahrzeuge, bei der das Kühlwasser des Fahrzeugmotors vorgewärmt und die Kühlwasserwärme für die Raumheizung ausgenutzt wird und der eine vom Motor angetriebene Pumpe enthaltende Kühlwasserkreislauf mit dem Hüizwa.sserkreislauf durch eine von der Verbindungsleitung des Mo.torkühlmantels mit dem Kühler abgehende und in die Verbindungsleitung des Kessels mit dem Heizkörper mündende Leitung und durch eine vom Kessel abgehende und in den Au:sgleichshehälter oder dessen Verbindungsleitung mit dem Kühler mündende Leitung verbunden ist, bei Anordnung einer zusätzlichen, unabhängig vom Motor angetriebenen Pumpe im Heiz-,vasserkreislauf die erstgenannte Verbindungsleitung des Kühlwasserkreislaufes mit dem Heizwasserkreislauf über einen Dreiw egehahn in die Saugleitung der zusätzlichen Pumpe.
  • In der Zeichnung sind in den Abb. i bis 4 und 5 bis 8 zwei Heizungen nach der Erfindung schaubildlich in den einzelnen Betriebszuständen dargestellt. Abb.9 zeigt die räumliche Anordnung der Heizung nach den Abb. 5 bis B.
  • Der Ausgleichsbehälter i der in den Abb. i bis 4 dargestellten Einrichtungen steht über die Leitung 15, in der die vom Antriebsmotor 3 des Fahrzeuges angetriebene Pumpe 2 angeordnet ist, mit dem Kühlmantel des Motors 3 in Verbindung, dessen Austrittsleitung 16, 17 über den Kühler 4 zum Ausgleichsbehälter i führt. Von dem beispielsweise ölgefeuerten Kessel 5 führt die Leitung 18, 19 über den Dreiw.egehahn 8 zur Heizwasserpumpe 6. deren Druckleitung 2o über den Dreiwegehahn 9 entweder mit der Vorlaufleitung 21 oder über die Kurzschlußleitung 22 mit der zum Kessel 5 führenden Rücklaufl:eitung 23 verbunden werden kann. An die Vor- und Rücklaufleittingen 21, 23, zwischen denen der einstellbare Widerstand 12 angeordnet ist, sind die Raumheizkörper 7 angeschlossen, deren Zulauf durch je ein von einem Raumtemperaturfühler beeinflußtes Magnetventil 14 gesteuert wird. An die Stelle der Raumheizkörper tritt bei einer Luftheizung der Lufterhitzer.
  • Der Kühlwasserkreislauf 2, 3, 16, 4, 17, 1, 15 und der Heiz,#vasserkreisl.auf 6, 2o, 9, 2 i oder 22, 23, 5, 18, 8, 19 stehen durch die vom Kesse15 abgehende und in die Verbindungsleitung 17 des Ausgleichsbehälters i mit dem Kühler 4. mündende Leitung 25 sowie durch die von der Verbindungsleitung 16 des Motorkühlmantels 3 mit dem Kühler 4 abgehende und zum Dreiwegehahn 8 führende Leitung 26 miteinander in Verbindung.
  • Der Betrieb dieser Einrichtung geht folgendermaßen vor sich: Soll im Sommer ohne Betrieb der Raumheizung das Kühlwasser des stehenden Motors 3 vorgewärmt werden, so. werden die Dreiwegehähne 8 und 9 in die in Abb. i gezeigte Stellung gebracht und die beispielsweise elektromotorisch angetriebene Pumpe 6 angestellt. Dann saugt die Pumpe 6 über die Leitungen 16, 26, den Dreiwegehahn 8 und die Leitung i9 das Kühlwasser aus dem Kühlmantel des Motors 3 an und drückt es durch die Leitung 2o, den Hahn 9, die Leitungen 22, 23 über den Kessel. 5 und die Leitungen 25 und 17 zum Ausgleichsbehälter-i, von wo es über die Leitung 15 und die stillstehende Pumpe 2 dem Kühhnantel3 zuströmt. Ein kleiner Teilstrom geht über die Leitung 17 zum Kühler 4 und über die Leitungen 16, 26, i9 zurück zur Pumpe 6. Da der Kühler 4, dessen Belüftung durch ein Gebläse von dem in der Leitung i 7 angeordneten Thermostaten 30 erst bei Erreichen der- hö,ehstzulässigen Kühlwassertemperatur eingeschaltet wird, während der Kühl#,vass,ervorwärmun.g nicht belüftet wird, ist die in ihm an die Umgebung abgegebene Wärmemenge nur sehr :gering. Eine zu hohe Erwärmung des Kühlwassers wird durch den Thermostaten 3 i verhindert, der biet Erreichen einer bestimmten Kühlwassiertemperatur die Wärmeabgabe des Kessels 5 beispielsweise durch Unterbrechen oder Drosseln der ölzufuhr zu dessen Brenner herabsetzt.
  • Wenn im Winter gleichzeitig mit der Kühlwasservorwärmung auch die Raumheizung in Betrieb genommen werden muß, so wird der Dreiwegehahn 9 in die in Abb. 2 gezeigte Stellung gebracht, mit der Folge, daß dann das von der Pumpe 6 geförderte Wasser statt über die Kurzsichlußleitung 22 über die Vor-und Rücklaufleitungen 2 i und 23 und die angeschlossenen Heizkörper 7 zum Kessel gelangt. Die Steuerung der Wärmeabgabe des Kessels erfolgt hierbei durch den Kühlwasserthermostaten 3 i und ,einen parallel hierzu geschalteten Raumthermostaten.
  • Bei Betrieb der Raumheizung mit der Abwärme des laufenden Motors.3 bleibt, wie Abb.3 zeigt, die Stellung der Dreiwegehähne 8 und 9 die gleiche, dagegen läuft jetzt nur die vom Motor 3 angetriebene Pumpe 2, und die Heizwasserpumpe 6 steht. Der Kühlwasserkreislauf verläuft jetzt von der Pumpte 2 über den Mo,to:r 3,- den Kühler 4 und den Ausgleichsbehälter i zurück zur Pumpe 2. Aus der Leitung 16 ;gelangt- ein- Teilstrom, dessen Menge durch den Widerstand 12 festgelegt ist, über die Leitung 26, den Hahn 8, die stillstehende Pumpe 6; die Vor- und Rückl.aufleitungen 2 i und 23, den Kessel 5 und die Leitung 2 5 in die Leitung 17 und mischt sich hier mit dem aus dem Kühler 4 kommenden, zum Ausgleichsbehälter i. strömenden Kühlwasser. Die Heizkörper 7 :entnehmen infolge der Anordnung des Widerstandes 12 der Vorlaufleitung 2 i die zur Beheizung des Wagens erforderliche Menge, die durch die unter dem Einfluß der Raumtemperaturfühler stehenden Magnetventile 14 bestimmt wird.
  • Reicht die Abwärme des Kühlwassers zur Ratenheizung nicht aus, so wird der ölbrenner des Kessels durch den Kühlwassertherm.ostaten 3 i oder einen Raumthermostaten eingeschaltet.
  • Schaltet bei strenger Kälte infolge des dann erhöhten Wärmebedarfes des Wagens der Raumthermostat den Brenner des Kessels ein, obwohl die Temperatur des umlaufenden Wassers über der. für den Betrieb des Motors zulässigen unteren Grenze der Kühlwassertemperatur liegt, eine Erwärmung des Wassers also nur für den Betrieb der Heizung nötig ist, so wird, um die Abgabe eines Teiles der im Kessel 5 zugeführten Wärme an die Außenluft im Kühler 4 zu vermeiden, der Dreiwegehahn 8 in die in Abb. 4 gezeigte Stellunig gebracht und die Pumpe 6 angestellt. Dann arbeiten die Kühlwasserkreisläufe 2, 3, 16, 4, 17, i, 15 und der Heizwasserkreislauf 6, 20, 9, 2 i, 23, 5, 18 , 8, i 9 getrennt voneinander, da sie nur noch durch die Leiturng 25 miteinander verbunden sind, in der eine Strömung nicht stattfindet.
  • Sinkt bei dieser Trennung der beiden Kreisläufe die Kühlwassertemperatur infolge einer .langen -Talfahrt oder eines Haltes des Fahrzeuges zu weit ab, so kann dem Kühlwasser durch öffnen des Magnetventils35 in der die Leitung 16 unter Umgehung des Dreiwegehahnes 8 mit der Saugleitung 19 der Pumpe 6 verbindenden Leitung 34 über die Leitung 25 ein Teilstrom des Heizwasisers zugesetzt und so seine Temperatur wieder ;erhöht werden. Das Magnetventil 35 wird von dem Kühlwasserthermostaten 31 geisteuert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 5 bis 8 sind die beiden Dreiwegehähn:e 8 und 9 zu einem Dreiwegehahn io vereinigt, dessen drei Anschlüsse 19, 26, 23 paarweise und sämtlich durch das Küken miteinander verbindbar sind. Dieser Hahn i o wird bei den vier Betriebsarten, Vorheizen des Kühlwassers ohne Raumheizung, Vorheizen des Kühlwassers. mit Raumheizung, Raumheizung mit Motorabwärme, getrennter Betrieb der Motorkühlung und der Raumheizung, nacheinander in die vier in den Abb.5 bis 8 gegezeigten Stellungen ;gebracht.
  • Bei der in Abb.9 dargestellten Einrichtung, die im wesentlichen der in den Abb. 5 bis 8 gezeigten entspricht, darüber hinaus aber die räumliche Anordnung der Teile in bezug auf den Fahrzeuigbo,den 36 erkennen läßt, ist in der Leitung 26 unterhalb der Abzweigung der Leitung 34 ein Rückschlagventil 37 angeordnet, das ein ungewolltes Entleeren` des Heizwassierkreislaufes bei Beschädigung des Kühlwasserkreislaufes beispielsweise infolge Undichtheit der beweglichen Kühlwasserleitungsanschlüs,se am Motor 3 verhindert. Ferner sind die Leitungen 15 und 17, die den um den Schornstein 38 des Kessels 5 angeordneten Ausgleichsbiehälter i mit der Motorpumpe 2 und den Kühlern 4 verbinden, durch eine den Ausgleichsbehälter i umgehende Leitung 39 miteinander verbunden. Hierdurch wird das Durchströmen des Ausgleichsbehälters i und das hierbei unter Umständen auftretende unerwünschte Mitreißen von Luft durch das dem Kühlmantel des Motors 3 zuströmende Kühlwasser vermieden. Die Leitungen 15 und 17 münden in einiger Höhe über dem Boden des Ausgleichsbehälters i, der infolgedessen bei Beschädigung des Kühlwasserkreislaufes nicht leerlaufen kann, so daß der für den Betrieb der Heizung erforderliche Wasserstand im Ausgleichsbehälter i gewahrt bleibt.
  • Die Heizung gemäß der Erfindfing erfüllt alle gestellten Anforderungen. Sie vermeidet die Gefahr der Zufuhr unzulässig abgekühlten Wassers zum Kühlwassermantel des Motors, die Abgabe von dem Kessel zugeführter Wärme an die Außenluft und ermöglicht den Zwangsumlauf sowohl des Kühlwassers als auch des Heizwassers bei stehendem und auch bei laufendem Motor, wobei, abgesehen von dem Fall, daß die Heizwassertemperatur über der Kühlwassertemperatur liegen ruß, je- weils nur eine der beiden Pumpen in Betrieb ist. Ihre Bedienung ist, insbesondere bei Zusammenfassung der beiden Dreiwegehähne zu einem, überaus :einfach, und die Heizung wird durch eine Beschädigung des Kühlwasserkreislaufes nicht außer Betrieb gesetzt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Heizung für Eisenbahntriebfahrzeuge, bei der das Kühlwasser des Fahrzeugmotors vorgewärmt und die Kühlwasserwärme für die Raumheizung ausgenutzt wird und d er :eine vom Motor angetriebene Pumpe enthaltende Kühlwasserkreislauf mit dem Heizwasserkreislauf durch eine von der Verbindungsleitung :des Mo:torkühhnäntels mit dem Kühler abgehende Leitung und durch eine vom Kessel abgehende und in den Ausgleichsbehälter oder dessen Verbindungsleitung mit dem Kühler mündende Leitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer zusätzlichen, unabhängig vom Motor (3) angetriebenen .Pumpe (6) im Heizwasserkreislauf die erstgenannte Verbindungsleitung (26) des Kühlwasserkreislaufes mit dem Heizwasserkreislauf über einen Dreiw.egehahn (8) in die Saugleitung (i9) der zusätzlichen Pumpe (6) mündet.
  2. 2. Heizung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen an der Einmündung der den Heizkörper (7) kurzschließenden Leitung (22) in die Vor- und Rücklaufleitung (21, 23) :des Wärmeverbrauchers (7 ) angeordneten Dreiwegehahn (9) (Abb. i bis 4).
  3. 3. Heizung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dreiwegehähne (8 und 9) zu einem Dreiwegehahn (io) vereinigt sind, dessen drei Anschlüsse (i9, 26, 23) paarweise und sämtlich durch das Küken miteinander verbindbar sind (Abb.5 bis 9).
  4. 4. Heizung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine die vom Kühlmantel des Motors (3) zum Kühler (4) führende Leitung (16) oder die hiervon abzweigende, zum Dreiwegehahn (8, io) führende Leitung (26) mit der Saugleitung (i 9) der Heizwasserpumpe verbindende Umgangsleitung (34) für den Dreiw egehahn (8, io) mit einem Magnetventil (35), das von einem -Kühl.wasserthermostaten (31) bei Absinken der Kühlcvas.sertemperatur unter seine untere Grenze geöffnet wird.
  5. 5. Heizung nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch ein in der zum Dreiwegebahn (8, io) führenden Leitung (26) vor der Abzweigung der Umgangsleitung (34) angeordnetes Rückschlagventil (37).
  6. 6. Heizung nach -Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ausgleichsbehälter (i) mit der vom Motor (3) angetriebenen Pumpe (2) und mit dem Kühler (4) verbindenden Leitungen (15, 17) in Höhe des für den Betrieb der Heizung erforderlichen Wasserstandes in den Ausgleichsbehälter (i) münden. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden deutsche Patentschrift ...... Nr. - 689636; amerikanische Patentschrift .. - 1939376
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