DE739399C - Klinkenfreilauf - Google Patents

Klinkenfreilauf

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Publication number
DE739399C
DE739399C DEG101503D DEG0101503D DE739399C DE 739399 C DE739399 C DE 739399C DE G101503 D DEG101503 D DE G101503D DE G0101503 D DEG0101503 D DE G0101503D DE 739399 C DE739399 C DE 739399C
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DE
Germany
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freewheel
pawls
rollers
pawl
freewheel part
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Expired
Application number
DEG101503D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Kreis
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KONSTRUKTION und VERWERTUNG AU
Original Assignee
KONSTRUKTION und VERWERTUNG AU
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE739399C publication Critical patent/DE739399C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/12Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Klinkenfreilauf Durch Patent 669 832 ist ein Klinkenfreilauf geschützt, bei dem die Klinken an ihren ausschwingenden, in der Klinkstellung sich gegen Anschläge des äußeren Freilaufteiles anlegenden Enden mit Kul.issenführungenverseheä sind, in denen sich gegen den Innenmantel des äußeren Freilaufteiles abstützende Rollen mit ihren beim-Antrieb des äußeren Freilaufteiles (Freiläufstellung) die Klinken am Ausschwingen hindermden Achsen gelagert sind und die beim Antrieb des inneren, auf der Welle sitzenden Freilaufteiles ein Ausschwingen der Klinken um ihre am anderen 1?nde vorgesehene Lagerung ,gestatten, Bei dieser Ausführung dienen die mit ihren Achsen in den Kulissen der Klinken gelagerten Rollen gleichzeitig als Lagerkörper zwisehen dem inneren und äußeren Freilaufteil. Als weitere Lagerkörper für den äußeren auf dem inneren Freilaufteil dienen zusätzliche Rollen, auf deren Achsen die Klinken mit ihrem nicht .ausschwingenden Ende .gelagert sind. Dieser Freilaufaufbau hat den Nachteil, daß, in der Freilaufstellung ein Abwälzen der Lagerkörper nicht :stattfin.den kann und somit der Freilauf starkem Verschleiß ausgesetzt ist.
  • _ Die Erfindung beseitigt diese Nachteile- dadurch; daß ein Teil der durch das Patent 669832 -geschützten Mittel durch andere ersetzt wird, indem die in den .Kulissen der Klinken gelagerten Rollen nur auf -dem Innenmante1 des äußeren Freilaufteiles laufen, der sich auf dem ineren Freilaufteil .durch in der Freilaufstellung sich abwälzende Lagerrollen abstützt. und daß die Klinken mit ihrem nicht ausschwingenden Ende an .dein inneren Freilaufteil gelenkig gelagert sind.
  • Zwar sind schon Klinkenfreiläufe bekannt, deren Klinken mit ihrem einen Ende auf dem inneren Freilaufteil drehbar gelagert sind. Im Gegensatz zur Bauart, von der die Erfindung ausgeht und bei welcher die ausschwingb?.ren Enden der Klinken durch lediglich auf dem Innenmantel des äußeren Freilaufteils laufende Rollen in der Freilaufstellung geführt und sginit die Klinken in der Freilaufstellung mit dein äußeren Freilaufteil in leinerlei Berührung sind, findet bei den bekannten Ausführungen im Freilaufbetrieb ein stetiges Ratschen der Klinkenenden an den Aussparungen des äußeren Freilaufteiles statt, da bei diesen Ausführungen die Klinken stets durch Federkraft oder entsprechende Gewichtsverlagerung gegen den äußeren Freilaufteil gedrückt werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung sind vorzugsweise die Klinken an ihren ausschwingenden Enden geschlitzt und tragen zwischen den durch die Schlitzung entstandenen, mit Kulissen versehenen Schenkeln mittels in die Kulissen eingreifender Achszapfen die auf dein Innenmantel des äußeren Freilaufteiles laufenden Rollen, die in einer Ringnut des äußeren Freilaufteiles seitlich geführt sind. Der innere Freilaufteil ist mit halbkreisförmigen Aussparungen versehen, in denen sich die Klinken mit ihren entsprechend ausgebildeten, nicht ausschwingenden Enden abstützen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch veranschaulicht. Es zeigen Abb. i eine Seitenansicht des Freilaufes mit in Freilaufstellung befindlichen Klinken, Abb.2 einen Ausschnitt aus der Ansicht Abb. i, wobei die Klinke eingeschaltet ist, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-A der Abb. i, Abb. q. einen Teil der geschlossenen Seitenansicht des Freilaufs.
  • Der innere Freilanfteil i, der mit der Welle 2 drehverbunden ist, hat am äußeren Umfang Aussparungen 3, in denen die Klinken .I mit ihrem einen entsprechend ausgebildeten Ende schwenkbar ruhen bzw. sich abstützen. Der äußere Freilaufteil 5 weist an seinem Innenmantel Anschläge 6 auf, gegen die sich die Klinken d. in der Klinkstellung (Abb.2) anlegen. An dein verschwenkbaren Ende ist jede Klinke 4 mit einer Kulisse 7 versehen, in der sich eine Rolle 8 mittels der beiderseitigen Tragzapfen 9 von der einen in die andere Endlage bewegen kann. Diese Rollen 8 greifen außen in eine zu ihrer seitlichen Führung dienende, in den Mantel des äußeren Freilaufteiles 5 eingedrehte Laufrille To ein. Der äußere Freilaufteil 5 stützt sich auf dein inneren Freilaufteil 1, durch die eine Abwälzlagerung ergebenden Laufrollen i i ab.
  • Die Wirkungsweise ist nun folgende: Eilt der äußere Freilaufteil 5 gegenüber dein inneren Freilaufteil i in Pfeilrichtung a (Abb. i) vor, so werden die Führungsrollen 8 vom ußeren Freilaufteil5 mitgenommen, wobei ä ä sie die in Abb. i dargestellte Lage gegenüber den Sperrklinken' einnehmen und diese an einem Ausschwingen nach außen hindern. Die Tragrollen ii gestatten hierbei ein freies Abzen des äußeren Freilaufteiles 5 gegenüber w äl dein inneren Freilaufteil i. Erfolgt dagegen der Antrieb des Freilaufs von der Welle 2 aus, so daß der innere Freilaufteil i gegenüber dein äußeren Freilaufteil 5 in Pfeilrichtung b voreilt, so erhalten die Rollen 8 durch den Druck der Klinkend. einen umgekehrten Drehsinn, wobei sich die Rollen 8 znit ihrer Achse 9 in Pfeilrichtung c bewegen, bis sie gegen die hintere Flanke der Kulissenführung 7 anschlagen. Die Klinken q. erhalten hierbei einmal durch den Anschlag der Rollen und ferner durch ihre eigene Fliehkraft ein Kippmoment, durch das sie mit ihrem rückwärtigen Ende in den Aussparungen 3 des inneren Freilaufteils i abwälzen und znit ihrem anderen Ende zum Ausschwingen gebracht werden, worauf sie sich an diesen Ende gegen die Anschläge 6 des äußeren Freilaufs 5 anlegen (Abb. 2). Um das Ausschwingen der Klinken noch zu unterstützen, sind zwischen dein vorderen Ende der Klinken und dein inneren Freilaufteil i Federn 12 vorgesehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klinkenfreilauf, bei dem die Klinken an ihren ausschwingenden, in der Klinkstellung sich gegen Anschläge des äußeren Freilaufteils anlegenden Enden mit Kulissenführungen versehen sind, in denen sich gegen den Innenmantel des äußeren Freilaufteiles abstützende Rollen mit ihren beim Antrieb des äußeren Freilaufteiles (Freilaufstellung) die Klinken ain Ausschwingen hindernden Achsen gelagert sind und die beim Antrieb des inneren, auf der Welle sitzenden Freilaufteiles ein Ausschwingen der Klinken um ihre am anderen Ende vorgesehene Lagerung gestatten, nach Patent 669 832, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Kulissen (7) der Klinken (d.) gelagerten Rollen (8) nur auf .dem Innenmantel des äußeren Freilaufteiles (5) laufen, der sich auf dem inneren Freilaufteil (i) durch in der Freilaufstellung sich abwälzende Lagerrollen (i i) abstützt, und daß die Klinken mit ihrem nicht ausschwingenden Ende an dem inneren Freilaufteil (i) gelenkig gelagert sind.
  2. 2. Klinkenfreilauf nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (4) an ihren - ausschwingenden Enden geschlitzt sind und zwischen den durch die Schlitzung .gebildeten, mit den Kulissen (7) versehenen Schenkeln mittels in die Kulissen eingreifender Achszapfen (9) die Rollen (8) tragen.
  3. 3. Klinkenfreilauf nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die in den Kulissen (7) der Klinken (4) gelagerten Rollen (8) in einer Ringnut (io) des äußeren Freilaufteiles (5) seitlich geführt sind.
  4. 4. Klinkenfreilauf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Freilaufteil (i) mit halbkreisförmigen Aussparungen (3) versehen ist, in denen sich die Klinken (4) mit ihren entsprechend ,ausgebildeten, nicht ausschwingenden Enden abstützen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 669 832; britische Patentschriften . . . - 17507 vom Jahre igo8, Nr. 23i 464; französische Patentschrift . , Nr. 829 369.
DEG101503D 1940-03-27 1940-03-27 Klinkenfreilauf Expired DE739399C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB190817507A (en) * 1907-08-22 1909-08-20 James Tiburce Felix Conti Improvements in Means for Driving by Wedging Action.
GB231464A (en) * 1924-03-29 1926-06-14 Casselvexel Ab Improvements in and relating to ratchet feed mechanism
FR829369A (fr) * 1937-02-19 1938-06-24 Cliquet perfectionné et encliquetages en comportant applications
DE669832C (de) * 1937-03-12 1939-01-06 Konstruktion Und Verwertung Au Klinkenfreilauf

Patent Citations (4)

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