DE739284C

DE739284C - Feuerzeug, insbesondere Taschenfeuerzeug, mit einem Brennstoffbehaelter von laenglicher Kastenform fuer hochkomprimierten Brennstoff

Info

Publication number: DE739284C
Application number: DER100967D
Authority: DE
Inventors: Otto Reich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1936-12-11
Filing date: 1937-12-09
Publication date: 1943-09-17

Description

Feuerzeug, insbesondere Taschenfeuerzeug, mit einem Brennstoffbehälter von länglicher Kastenform für hochkomprimierten Brennstoff Bei einem Feuerzeug, insbesondereTaschenfeuerzeug, mit einem Behälter von länglicher Kastenform, der hochkomprimiertes oder sogar verflüssigtes Gas als Brennstoff enthält, wird die Behälterwandung, wenn der Brennstoffraum ein größeres Fassungsvermögen hat, durch den Innendruck so . stark beansprucht, daß sie . übermäßig dick gehalten werden müßte, um diesen Ansprüchen widerstehen zu können. Anders liegen die Verhältnisse, wenn man ein großes Fassungsvermögen durch eine Gruppe von kleinen Behältern erzielen kann, was aber 'bei einem Taschenfeuerzeug nicht in Betracht kommt.
Der Erfindung gemäß sind im Brennstoff Behälter Zwischenwände bildende Versteifungsmittel vorgesehen, welche die breiten Wände des kastenförmigen Behälters miteinander verbinden und die Wände,des Behälters in kleinere Druckbereiche und dessen Gesamtfassungsraum in Einzelräume unterteilen, wobei die Versteifungsmittel Durchlässe aufweisen, welche die Einzelräume miteinander verbinden.
Mannigfaltige Ausführungsformen sind denkbar. Einige von ihnen sind in der Zeichnung in einem waagerechten Schnitt veranschaulicht.
Bei der Ausführungsform naf Fig. r ist der Behälter a von länglicher Kastenform, die im Ouerschnitt ein Rechteck darstellt, durch die, etwa mittels Lötun.g entstandenen, doppelten Zwischenwände b, welche die breiten Wände des kastenförmigen Behälters miteinander verbinden, in kleinere Druckbereiche und der Gesamtfassungsraum in Einzelräulne c unterteilt, wobei die Zwischenwiinde b als Versteifungsmittel wirken. Diese haben punktiert angedeutete Durchlässe u', durch welche ein Röhrchen c mit Auslässen zu den Einzelräumen Hindurchgelegt ist. Die sämtlichen Einzelräume stehen also untereinander in leitender Verbindung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 hat der Brennstoffbehälter a ebenfalls eine längliche hastenforln, deren ])reite Wände aber nicht eben sind, sondern so verlaufen, daß in Verbindung mit den als Versteifungsmittel dienenden, wiederum doppelten Zwischenwänden b der Gesamtfassuligsraum in Einzelräume c von Sechseckquerschnitt zerlegt wird. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 haben die Zwischenwände auch Durchlässe d, durch die ein Röhrchen e mit Auslässen zu den Einzelräumen gelegt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig.3 hat der Behälter a von länglicher Kastenforen abgerundete Schmalwände und wiederum Einzelräume c, .die sich durch Unterteilung mittels der als Versteifungsmittel dienenden Zwischenwände b ergehen. Die Einzelräume sind hierbei zvlindriscli, haben also im Ouers:chnitt Kreisform, der die Zwischenwände angepaßt sind. Die Durchlässe d zwischen den Einzelräumen werden unmittelbar durch Schlitze in den Zwischenwänden gebildet.
Bei der Ausfülirungsforrn nach Fig.4, deren Ouerschnitt der Form nach derjenigen nach Fig.3 entspricht, ist angenommen, daß auch noch ein nicht zur Aufnahme von Brennstoff, sondern etwa zur Aufnahme des Zündsteinrohres dienender Raum h eingeschaltet sein kann. Die als Versteifungsmittel dienenden Zwischenwände b können, wie angedeutet, hierbei wiederum mit Durchlässen d zum Einlegen eines Verbindungsröhrchens e gemäß den Fig. 1 und -2 versehen sein, wobei <las Röhrchen auch durch den Raum h hindurchgeführt sein kann, natürlich aber ohne eine. Auslaß ztt diesem Raum aufzuweisen.
Abweichend von den bisher beschriebenen Ausführungsformen bestehen bei der Ausführungsform nach Fig. 5 die Versteifungsmittel aus einzelnen, in den kasteliförlni,#"ll Behälter a einbesetzten und mit ihm @-er]>>.l;idenen Einzelbehältern i, die also den Einz^1-räumen c ents.prech:en und deren Wandungen als versteifende Zwischenwän.-le wirken. Die Durchlässe d sind in diesen MTarndüngen vor-,esehen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Fetlerze-ug, insbesondere Taschenfeuerzeug, mit einem Brennstoffbehälter von länglicher hastenforln für liochl;oinprimierten Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, daß im Brennstoffbehälter (a) Zlvischenwände bildende Versteifungsmittel (b) vorgesehen sind, welche die breiten Wände des kastenförmigen Behälters miteinander verbinden und die Wände des Behälters (a) in kleiner Druckbereiche und dessen Gesamtfassungsraum in Einzelräume (c) unterteilen, wobei die Versteifungsmittel (11» Durchlässe (d) aufweisen, welche -lie Einzelräume (c) miteinander verbinden. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifun-rsmittel aus einzelnen, in den kastenföraiigen Behälter (a) eingesetzten und tnit ihm verbundenen Behältern (i) bestehen (Fig.5). Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstan- des vom Stand der Technik sind im Ertei- lungsverfahren in Betracht gezogen «-orden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 9; ; ;c); schweizerische Patentschrift . - 115 60,i: französische Patentschrift . . . - ,/05 d68; und deren Zusatz ....... - 13 817: französische Patentschrift , , - 779 379; .. _ , _ - 783241; britische Patentschrift .... - 10 9a< vom Jahre 191 2 amerikanische Patentschrift - 1911 936.