DE687802C - Schwebstoffilter - Google Patents

Schwebstoffilter

Info

Publication number
DE687802C
DE687802C DE1932D0064520 DED0064520D DE687802C DE 687802 C DE687802 C DE 687802C DE 1932D0064520 DE1932D0064520 DE 1932D0064520 DE D0064520 D DED0064520 D DE D0064520D DE 687802 C DE687802 C DE 687802C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
filter
gas
housing
air outlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1932D0064520
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BERNH DRAEGER, Draegerwerk AG and Co KGaA filed Critical BERNH DRAEGER
Priority to DE1932D0064520 priority Critical patent/DE687802C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE687802C publication Critical patent/DE687802C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Schwebstoffilter Die Erfindung betrifft ein Schwebstoffilter für Atemschutzgeräte, das aus zwei oder mehr nebeneinandergeschalteten Filterschichten besteht, so daß die zu reinigende Luft in mehrere Teilströme geteilt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Filterschichten in Blechzylindern von geringer Höhe angeordnet sind, die oben und unten durch gelochte Bleche, Siebe o. dgl. abgedeckt und mittels Sicken gasdicht in einem zylinderförmigen Behälter befestigt sind, der auf zwei gegenüberliegenden Seiten versetzt gegeneinander angeordnete, in die Zwischenräume zwischen den Filterschichten mündende Lufteintrittsöffnungen und Luftaustrittsöftnungen aufweist; der Behälter ist unter Bildung von je einem die Lufteintrittsüffnungen und die Luftaustrittsöffnungen überdeckenden Kanal in einem Gehäuse angeordnet, das an seinem unteren Ende eine Lufteintrittsöffnung und an seinem oberen Ende eine zweckmäßig zugleich als Anschlußstutzen zum Anschließen einer Gasschutzmaske oder eines Atemschlauches ausgebildete Luftaustrittsöttnung aufweist.
  • Der Behälter kann niit der Wandung des Gehäuses an zwei gegenüberliegenden Stellen ,;asdiclit verbunden sein.
  • Die Wandung des Filtergehäuses kann zur gasdichten Verbindung mit dem Bcliä lter Auaiuclitungen aufweisest, clie mit einer Dichtmasse, z. B. Leim, Kitt, Wachs o. dgl., ausgegossen sind.
  • Der Vorteil des neuen Schwebstoffilters besteht darin, daß die empfindlichen Nebenfilter während des Aufbaues des Filters durch die Blechzylinder gut geschützt sind. Daher kann man den Aufbau ohne besondere Vorsichtsmaßregeln durchführen, was eine erhebliche Arbeitserleichterung bedeutet.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Schwebstoffilters dargestellt. Abb. i stellt einen Längsschnitt und Abb.2 einen Ouerschnitt des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Abb.3 stellt einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform dar.
  • In dem Filtergehäuse a, sind eine Reihe von Filterschichten e nebeneinandergeschaltet, so daß die bei c in (las Filter eintretende Luft in mehrere Teilströme geteilt wird. Die einzelnen Filterschichten sind in Bleclizylin-(lern b von geringer Höhe angeordnet, die oben und unten durch gelochte Bleche in, Siebe o. dgl. abgedeckt und durch Sicken Ir gasdicht in einem zylinderförmigen Behälter f befestigt sind. Dieser weist auf zwei gegenüberliegenden Seiten versetzt gegeneinander angeordnete Lufte intrittsüff nunge n f und Luftaustrittsöffnungen - auf, die in die Z%\-isclietiriittiiie zwischen den Filterscliicliten nüinden. Der Behälter f ist unter Bildung von je einem die Lufteiuitrittsöffnungen i wid ,eisiem die Luftaustrittsöffnungen g überdeckenden Kanal k bzw. k1 in einem Gehäuse a angeordnet, das an seinem unteren Ende eine Lufteintrittsöffniin,- c und an seinem oberen Ende eine Luftaustrittsöffnung d aufweist. Die Luftaiistrittsöffnung d ist als Anschlußstutzen zum Anschlieljen einer Gasschutzmaske oder eines Atemschlauches ausgebildet.
  • Die Herstellung des Filters erfolgt in der «reise, daß die einzelnen mit Filtermasse gefüllten Blechzylinder in den Behälter f eingesetzt und zunächst durch in der Zeichnung nicht dargestellte Abstandstäbe, die in die Öffnungen oder Schlitze g eingeschoben werden, in dem erforderlichen gegenseitigen Abstand gehalten werden. Darauf wird der Behälter f mit den Sicken h versehen, so daß die Blechzylinder in ihrer Lage festgehalten und gegen die Wandung des Behälters f luftdicht abgedichtet sind. Dann werden die Abstandhalter wieder herausgezogen, und es wird der Behälter f in das Gehäuse a, mit dem die Blechzylinder b ebenfalls luftdicht verbunden werden, eingesetzt. Die Sicken lt können auch nach Einsetzen einer jeden Filterschicht in die Wandung des Behälters ,f eingerollt werden, so daß die Benutzung von Abstandstäben entbehrlich ist.
  • Abb.3 zeigt einen waagerechten Schnitt durch .eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei der das Filtergehäuse a durch die Anordnung erweiterter Luftzufühnuigs- Lind -abführungskanäle k, k, eine etwas abweichende Form erhalten hat. Die Verbindung des Filtergeliä.uses a mit dem die Filterschichten e aufnehmenden Behälter f erfolgt bei L bzw. l1. Die gasdichte Verbindung zwischen Filtergehäuse a und Behälter f wird dadurch erreicht, daß an der Verbindungsstelle im Filtergehäuse Ausbuchtungen angeordnet sind, die tnit einer Dichtmasse, z. B. Leim, Kitt oder Wachs, ausgegossen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwebstoffilter für Atemschutzgeräte, das aus zwei oder mehr nebeneinandergeschalteten Filterschichten besteht, so daß die zu reinigende Luft in mehrere Teilströme geteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Filterschichten (e) in Blechzylindern (b) von geringer Höhe angeordnet sind, die oben und unten durch gelochte Bleche (in), Siebe o. dgl. abgedeckt und mittels Sicken (Ia) gasdicht in einem zylinderförmigen Behälter (f) befestigt sind, der auf zwei gegenüberliegenden Seiten versetzt gegeneinander angeordnete, in die Zwischenräume zwischen den Filterschichten (e) mündende Lufteintrittsöffnungen (i) und Luftaustrittsöffnungen (g) aufweist; der Behälter (f) ist unter Bildung von je einem die Lufteintrittsöffnungen (i) und die Luftaustrittsöffnungen (g) überdeckenden Kanal (k, k1) in einem.Gehäuse (a) angeordnet, das an seinem unteren Ende eine Lufteintrittsöffnung (c) und an seinem oberen Ende eine zweckmäßig zugleich als AnschluB-stutzen zum Anschließen einer Gasschutzmaske oder eines Atemschlauches ausgebildete Luftaustrittsöffnung (d) aufweist.
  2. 2. Schwebstoffilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (f) mit der Wandung des Gehäuses (a) an zwei gegenüberliegenden Stellen (7i, ial) gasdicht verbunden ist.
  3. 3. Schwebstoffilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Waii-@dung des Filtergehäuses (a) zur gasdichten Verbindung mit dem Behälter (f) Ausbuchtungen (l, h) aufweist, _ die mit einer Dichtmasse, z.B. Lehn, Kitt, Wachs o. d-1., ausgegossen sind.
DE1932D0064520 1932-10-27 1932-10-27 Schwebstoffilter Expired DE687802C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1932D0064520 DE687802C (de) 1932-10-27 1932-10-27 Schwebstoffilter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1932D0064520 DE687802C (de) 1932-10-27 1932-10-27 Schwebstoffilter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE687802C true DE687802C (de) 1940-02-06

Family

ID=7058969

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1932D0064520 Expired DE687802C (de) 1932-10-27 1932-10-27 Schwebstoffilter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE687802C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE687802C (de) Schwebstoffilter
DE2721588C2 (de) Vorrichtung zum Filtern von gasförmigen Medien
DE1767705C3 (de) Ionentauschvorrichtung zum Reinigen von Flüssigkeiten
DE694423C (de) Atemschutzfilter mit mehreren loesbar hintereinandergeschalteten Einzelfiltern
DE655223C (de) Schwebstoffilter
DE955494C (de) Vorrichtung zur Erzielung eines Stoffaustausches zwischen gasfoermigen und bzw. oderfluessigen Stoffen
DE3937710C2 (de) Vorrichtung für Industrie-Staubabsauggeräte zur Aufnahme des abgesaugten Staubes
DE2712643C3 (de) Vorrichtung zur Anreicherung von Uranisotopen nach dem Trenndüsen-Verfahren
DE1952892C3 (de) Reihenfilter zur Staubabscheidung
DE450494C (de) Hohlraumbildner fuer die Luftfuehrung bei Luftreinigungspatronen fuer Atmungsgeraete
DE660760C (de) Vorrichtung zum Entoelen und Reinigen von Dampf
DE482939C (de) Filter fuer Atmungsapparate
DE749624C (de) Fangraumniederschlagselektrode fuer elektrische Gasreiniger
DE3520536C2 (de)
DE960532C (de) Satz von mit Flanschen versehenen Rinnenprofilen, vorzugsweise fuer den ring- oder bogenfoermigen Streckenausbau
DE462076C (de) Auspuffschalldaempfer
DE644329C (de) Tabakpfeife mit einem Einsatztabaktopf
DE390586C (de) Einrichtung zur Abscheidung von Staub aus Luft, Gas o. dgl.
DE297927C (de)
DE449660C (de) Luftreinigungseinsatz fuer Atmungs- und Gasschutzgeraete
DE386972C (de) Schlauchfilter
DE467991C (de) Papiersack mit Einfuelloeffnung
DE2160371C3 (de) Lüfterkopf
DE365624C (de) Bewehrung fuer hohle Betonmauern
DE684180C (de) Gasreiniger, insbesondere fuer Generatorgas