DE739134C - Optisches Anzeigegeraet zur Verwendung in Verbindung mit einem Roulettespiel - Google Patents

Optisches Anzeigegeraet zur Verwendung in Verbindung mit einem Roulettespiel

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DE739134C
DE739134C DEB188260D DEB0188260D DE739134C DE 739134 C DE739134 C DE 739134C DE B188260 D DEB188260 D DE B188260D DE B0188260 D DEB0188260 D DE B0188260D DE 739134 C DE739134 C DE 739134C
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DE
Germany
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wheel
game
display device
roulette
optical display
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Expired
Application number
DEB188260D
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English (en)
Inventor
Gustav Butschek
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GUSTAV BUTSCHEK
Original Assignee
GUSTAV BUTSCHEK
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F11/00Game accessories of general use, e.g. score counters, boxes
    • A63F11/0051Indicators of values, e.g. score counters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/24Electric games; Games using electronic circuits not otherwise provided for
    • A63F2009/2448Output devices
    • A63F2009/245Output devices visual
    • A63F2009/2451Output devices visual using illumination, e.g. with lamps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F5/00Roulette games

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Optisches Anzeigegerät zur Verwendung in Verbindung mit einem Roulettespiel Beim Roulette und ähnlichen Glücksspielen muß der Spielleiter nach jedem Spiel das Spielergebnis, z. B. die gewinnende Zahl, ansagen. Dabei zeigt sich oft .der Übelstand, daß ein großer Teil der Spieler die Sprache; in der die Ansage erfolgt, nicht oder nur mangelhaft beherrscht oder wegen Lärm, Unruhe, Aufregung, Schwerhörigkeit o. dgl. die Ansage nicht versteht. Die Folgen sind Irrtümer und Rückfragen beim Spielleiter oder den Mitspielern. Durch diese verschiedenen Unzuträglichkeiten werden die Spielleiter in ihrer Tätigkeit und die Mitspieler in ihrer Aufmerksamkeit gestört, das Spiel wird verzögert, und die Einnahmen der Bank werden vermindert.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein optisches Anzeigegerät, das in Verbindung mit dem Roulettespiel angewendet wird, wodurch diese Nachteile beseitigt werden. Es ist wohl schon vorgeschlagen worden, beim Roulettespiel die gefallene Nummer auf elektrischem Wege vermittels einer Tastatur in einem Leuchtschild zum Aufleuchten zu bringen; hierbei befindet sich die Tastatur vor dem Spielleiter. Da beim Roulette insgesamt 37 Nummern (ö bis 36) angezeigt werden müssen, erfordert diese Einrichtung sehr viel Platz, wenn sie die Irrtümer seitens des Spielleiters ausschließende Größe nicht unterschreiten soll. Nun benötigt aber der Spielleiter den gesamten zur Verfügung stehenden Platz zur Verwahrung seines Rechen, der Spielmarken u. dgl., so daß durch eine derartige Vorrichtung, die oft genug erst von diesen Gegenständen frei gemacht werden muß, der Gang des Spieles eher verzögert anstatt beschleunigt wird. Auch hat es sich gezeigt, daß derartige, mit Kabeln u. dgl. arbeitende, in den Tisch eingelassene oder doch auf diesem befestigte Einrichtungen vom Publikum abgelehnt werden. In der Tat konnten sich diese und ähnliche Vorschläge nicht einbürgern.
  • Aus den gleichen Gründen sind auch Anzeigev or richtungen, die, nach verschiedenartigsten Prinzipien arbeitend, für andere Zwecke gebaut wurden, z. B. zur Kurswertübermittlung in Banken und Börsen, zur Anzeige von freien Plätzen in Sitzreihen von Lichtspieltheatern und sonstigen dunklen Vorführungsräumen, zur Fernsteuerung von Zahlentafeln, welche die Ergebnisse sportlicher Wettkämpfe auf freien Plätzen oder in großen Hallen anzeigen, für den vorliegenden Zweck gänzlich unbrauchbar.
  • Demgegenüber besteht das erfindungsgemäßeGerät im wesentlichen aus einem drehbaren Nummernrad, welches auf seinem Umfangsbereich die sichtbar zu machenden Nummern trägt und durch von beiden Seiten dies Rades betätigbare Feststellmittel in jeder gewünschten Lage stillgesetzt werden kann, wobei in Abhängigkeit von der Stillstandslage eine Zahl mit Bezug auf die übrigen Zahlenze-ichen deutlich unterscheidend hervorgehoben wird. Dieses Rad kann z. B. von der Decke des Spielsaales herabhängen. Es wird gleichzeitig mit dem Rouletterad in Drehung gesetzt und durch den Spielleiter derart gebremst, daß die gefallene Nummer z. B. an der höchsten Stelle des Rades stehenbleibt, wo sie durch eine entsprechende Beleuchtung, durch eine Abdeckung der benachbarten Ziffern oder sonstwie deutlich hervorgehoben wird. Dadurch hat, entsprechend gut sichtbare Aufhängung bzw. Aufstellung dieses Nummernrades vorausgesetzt, jeder Spieler die Möglichkeit, sich durch einen Blick auf das Rad über die gefallene Zahl in Kenntnis zu setzen, gleichgültig ob er nahe oder weiter weg vom Spielleiter sitzt und unabhängig davon, ob er dessen Ansage verstanden hat oder nicht.
  • Die Verwendung von sich drehenden und plötzlich feststellbaren Nummernrädern ist, entsprechend dem durch das Roulettespiel gegebenen Vorbild, für Glück- und Geschicklichkeitsspiele auf verschiedenartige Weise bekanntgeworden. Hierbei handelt es sich aber immer darum, sei es durch Anwendung von Geschicklichkeit oder durch bewußtes Auswirkenlassen des Zufalls, einen plötzlichen Stillstand des Nummernrades zu bewirken, nicht aber darum, das Nummernrad einerseits als Anzeigevorrichtung zu verwenden und andererseits seinen Stillstand absichtlich und ohne Aufwand besonderer Geschicklichkeit in einem solchen Zeitpunkt zu bewerkstelligen, daß eine vorher bestimmte Nummer für die Umgebung signalartig sichtbar wird. Die bekanntgewordenen Spiele mit Nummernrädern genügen sich selbst, während das Gerät nach der Erfindung für sich allein seine Bestimmung nicht erfüllt, da es ja als Zubehör zu. einem Roulettespiel aufgefaßt werden muß.
  • In den streng schematischen Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt die Fig. i schaubildlich ein derartiges Anzeigegerät gemäß der Erfindung, während die Fig. a und 3 Einzelheiten zeigen.
  • In Fig. i ist i der Radkranz, der stirnseitig in einer z. B. der Nummernanordnung beim Roulettekessel nachgebildeten Weise die Nuininern trägt, die fallweise zur Anzeige gebracht werden sollen. Diese Nummern können z. B. auf einzelnen kleinen Fenstern 2 aus durchscheinendem Material (Milchglas, Zellon o. dgl. ) aufgemalt sein (vgl. auch Fig. 3), und man kann diese Fenster durch eine im Inneren des Kranzes befindliche, auf einem Träger 3' sitzende elektrische Lichtduelle d. ausleuchten, die derartig abgeblendet ist, daß jeweils immer nur eine Nummer aufleuchten kann. Das Rad ist bei 5 leicht drehbar gelagert. An der Achse 7 sitzt auch eine aus zwei Schenkeln 6 gebildete Gabel, die an dem dem Kranz gegenüberliegenden Teil 8 eine der Radfeststellung dienende Vorrichtung 9 trägt. Diese kann in der einfachsten Form z. B. aus einem entgegen der Wirkung von Federn io verschiebbaren Schleiforgan bestehen, das in (in Fig. i nicht eingezeichnet) Rasten des Radumfanges eingreifen kann. Am Radumfang sind zweiter, entsprechend den Ziffern an den Stirnseiten, ebenfalls Ziffern angebracht, jedoch in einer dem Winkel zwischen den Gabelschenkeln 6 und dem das Lämpchen tragenden Halter 3' entsprechenden Versetzung.
  • Die Handhabung der Anzeigevorrichtung geht nun in der Weise vor sich, daß der Spielleiter, unmittelbar nachdem er das Rouletterad in Drehung versetzt hat, auch das Anzeigerad dreht; ist die Kugel in eine Abteilung des Rouletterades eingefallen (d. h. das Spiel fertig), so wird die Anzeigetrommel gebremst und in der Lage festgesetzt, in der sie die gefallene Nummer ausleuchtet oder sonstwie kenntlich macht.
  • Es ist in der Regel nötig. Mittel vorzusehen, die es ermöglichen, die Anzeigevorrichtung von beiden Seiten aus zu betätigen. Zu diesem Zwecke kann man z. B., wie gezeichnet, zwei Gabeln vorsehen, die beide Bremsvorrichtungen tragen, die mit entsprechenden Rasten auf dem Radumfang zusammenwirken. Entsprechend der Versetzung zwischen den beiden Bremsvorrichtungen muß eine zweite Serie von Nummern am Radumfang vorgesehen werden, die man, tun sie von der für die Betätigung der ersten Bremse vorgesehenen Nummern zu unterscheiden, durch verschiedene Farben oder auch dadurch kenntlich machen kann, daß man sie um etwa i8o@' gedreht aufbringt (Fig. i ). Zweckmäßig wird man zwei Lämpchen versehen, tim beim Dtirclil:rennei, des einen Lämpchens sogleich einen Ersatz zu haben. Gemäß Fig. i befindet sich das Ersatzlämpchen in der Nichtge brauchslage am tiefsten Punkt des Rades und wird bei Gebrauch nach aufwärts verstellt.
  • In der Zeichnung sind die Gabeln mit Bezug auf den Lämpchenhalter 3' um 90° verstellt; die Richtung, unter der der Croupier am besten auf die ihm zugekehrte Umfangseite der Trommel blickt, bestimmt im übrigen den Winkel zwischen 6 und 3'; er wird sogar in der Regel größer als 9o° sein. Anstatt zwei Bremsvorrichtungen vorzusehen, kann man auch eine einzige mit zwei Lämpchenhaltern kombinieren, wobei dann die nicht benötigte Beleuchtungsvorrichtung abgeschaltet wird (Fig. 3).
  • Die konstruktive Ausführung der Anzeigevorrichtung kann in den weitesten Grenzen schwanken. Man kann das Reservelämpchen auch neben dem in Betrieb stehendem Lämpchen anordnen, wie Fig. 3 zeigt. Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2 und deutet an, in welcher Weise die Scheiben 2 befestigt werden können. i i sind die Rasten für die Teile g (Fig, i). Als Stromquelle kommt die Lichtleitung, ein Akkumulator o. dgl., in Betracht, der auch mit dem Rad zu einer Einheit zusammengebaut werden kann. Man kann die Einrichtung auf Füßen auf den Tisch stellen oder sie von der Decke oder von vorhandenen Beleuchtungskörpern herabhängen lassen (Träger 12), so da.ß sich jedermann leicht davon überzeugen kann, daß zwischen der Anzeigevorrichtung und z. B. dem Roulettekessel keinerlei Verbindung besteht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Optisches Anzeigegerät zur Verwendung in Verbindung mit einem Roulettespiel, gekennzeichnet durch ein von Hand aus drehbares Nummernrad (i), welches auf seinem Umfangsbereich die sichtbar zu machenden Nummern trägt und durch von beiden Seiten des Rades betätigbare Feststellmittel (9) in jeder gewünschten Lage stillgesetzt werden kann, wobei in Abhängigkeit von der Stillstandslage eine Zahl mit Bezug auf die übrigen Zahlenzeichen deutlich unterscheidend hervorgehoben wird.
  2. 2. Optisches Anzeigegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Feststellung des Rades (i) ermöglichenden Feststellmittel (9) den Spieltisch vollkommen frei lassen. Zur Abgrenzung des Anmeldegegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht .gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 404 057; schweizerische Patentschrift Nr. 119 249; britische Patentschrift Nr. q.81 o38, 192 055, 404 1o6, 385 604 und 448 642.
DEB188260D 1939-08-05 1939-08-05 Optisches Anzeigegeraet zur Verwendung in Verbindung mit einem Roulettespiel Expired DE739134C (de)

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DEB188260D DE739134C (de) 1939-08-05 1939-08-05 Optisches Anzeigegeraet zur Verwendung in Verbindung mit einem Roulettespiel

Publications (1)

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DE739134C true DE739134C (de) 1943-09-13

Family

ID=7010626

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DEB188260D Expired DE739134C (de) 1939-08-05 1939-08-05 Optisches Anzeigegeraet zur Verwendung in Verbindung mit einem Roulettespiel

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB192055A (en) * 1922-01-19 1924-04-03 Favarger & Cie S A Electrical installation allowing remote control of at least one indicating instrument, such as an apparatus showing the rates of exchange
DE404057C (de) * 1923-06-30 1924-10-15 Johann Carl Friedrich Heinsohn Rouletteartges Kreiselspiel
CH119249A (de) * 1926-03-17 1927-03-01 Stalder Ed Spielapparat.
GB385604A (en) * 1931-05-28 1932-12-28 Alfred Charles Brockies Improvements in apparatus for indicating series of numerical data
GB404106A (en) * 1932-10-13 1934-01-11 William Henry Dean Improvements in or relating to electric signalling systems
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GB481038A (en) * 1935-11-30 1938-03-04 Joseph Brunner Vacant seat indicator apparatus for cinema or like auditoriums

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