DE20008624U1

DE20008624U1 - Monitorspielzeugeinrichtung

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Publication number: DE20008624U1
Application number: DE20008624U
Authority: DE
Original assignee: HOU CHIN JUNG
Current assignee: HOU CHIN JUNG
Priority date: 2000-04-14
Filing date: 2000-05-12
Publication date: 2000-09-14
Anticipated expiration: 2010-05-13
Also published as: US6290568B1

Description

Monitorspielzeugeinrichtung 15908

Die Erfindung betrifft eine Monitorspielzeugeinrichtung.

Eine Monitorspielzeugeinrichtung der eingangs genannten Art ist bereits bekannt. Ein Nachteil bei dieser bekannten Einrichtung besteht darin, daß sie einem Kinde nur eine monotone und damit langweilige Unterhaltung ohne irgendeine funktionale Änderung bietet und nicht an praktische Erfordernisse anpaßbar ist, um irgendeinem anderen Verwendungszweck zu dienen. Im Hinblick hierauf ist die Vielseitigkeit der bekannten Spielzeugeinrichtung erheblich eingeschränkt.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Monitorspielzeugeinrichtung vorzuschlagen, die bei einem Kinde das Spielinteresse wecken und attraktiv machen sowie eine funktionale Änderung bieten soll, um die Aufmerksamkeit des Kindes anzuregen. Eine an der Einrichtung angebrachte Lichtemiss ionskomponente soll ferner dafür sorgen, daß die Einrichtung an praktische Erfordernisse anpaßbar ist. Die Lichtemissionskomponente soll während der horizontalen Rotation der Einrichtung Licht ausstrahlen, um so einen wirksamen Effekt wie bei einem echten Monitor hervorzurufen, so daß der als Spielzeugeinrichtung ausgebildete Monitor wie ein echter Monitor simulierbar ist und dadurch einen Warneffekt schafft.

Diese Aufgabe wird mit den im Schutzanspruch aufgeführten Merkmalen gelöst.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß sie bei einem Kinde das Spielinteresse weckt und attraktiv macht. Eine an der Einrichtung angebrachte Lichtemissionskomponente sorgt dafür, daß die Einrichtung an praktische Erfordernisse anpaßbar ist. Die Lichtemissionskomponente strahlt während der horizontalen Rotation der Einrichtung Licht aus und ruft einen wirksamen Effekt wie bei einem echten Monitor hervor, so daß der als'

Spielzeugeinrichtung ausgebildete Monitor wie ein echter Monitor simulierbar ist und dadurch einen Warneffekt schafft.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die vorliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Monitorspielzeugeinrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine Teilexplosionsansicht der Monitorspielzeugeinrichtung, wie in Fig. 1 gezeigt;

Fig. 2-A eine Teilexplosionsansicht der Monitorspielzeugeinrichtung, wie in Fig. 1 gezeigt;

Fig. 3 eine Querschnitts-Vorderansicht der MonitorSpielzeugeinrichtung, wie in Fig. 1 gezeigt;

Fig. 4 eine Unteransicht der Monitorspielzeugeinrichtung, wie in Fig. 1 gezeigt;

Fig. 5 eine vergrößerte Querschnitts-Vorderansicht der MonitorSpielzeugeinrichtung, wie in Fig. 1 gezeigt;

Fig. 6 eine Querschnitts-Bodenansicht der Monitorspielzeugeinrichtung, wie in Fig. 1 gezeigt;

Fig. 7 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der MonitorSpielzeugeinrichtung, wie in Fig. 1 gezeigt;

Fig. 8 eine Vorderansicht eines Betriebsplans der Monitorspielzeugeinrichtung, wie in Fig. 7 gezeigt;

Fig. 9 eine Draufsicht auf die MonitorSpielzeugeinrichtung, wie in Fig. 7 gezeigt, und

Fig. 10 eine Betriebsansicht der MonitorspielZeugeinrichtung, wie in Fig. 9 gezeigt.

Unter Bezug auf die Fig. 1 bis 10 umfaßt die erfindungsgemäße Monitorspielzeugeinrichtung einen Halterahmen 1, eine

Drehplattform 2, die auf einem Unterteil des Halterahmens 1 schwenkbar montiert ist, um relativ zum Halterahmen 1 längs einer Horizontalachse der Drehplattform 2 zu schwenken; ein Gehäuse 3, das auf der Drehplattform 2 befestigt ist, um damit zu schwenken und relativ zur Drehplattform 2 längs einer Vertikalachse des Gehäuses 3 zu drehen; eine Betätigungseinrichtung 4, die im Gehäuse 3 zum Rotieren des Gehäuses 3 relativ zur Plattform 2 montiert ist; ein Batteriegehäuse 5, das auf einem Boden des Gehäuses 3 befestigt ist, um Strom für die Befestigungseinrichtung 4 zu liefern und einen Vorderdeckel 6, der auf der Vorderseite des Gehäuses 3 befestigt ist; und eine Kameralinse 67, die sich davon nach außen erstreckt; einen darin montierten Sensor 65 und eine darin angebrachte Lichtemissionskomponente 64 .

Der Halterahmen 1 umfaßt eine Basisscheibe 11, die zwei Durchgangslöcher 111 und einen Senkrechtpfosten definiert, der sich von der Basisscheibe 11 nach unten erstreckt und eine rechteckige Öffnung 12 begrenzt. Der Senkrechtpfosten hat eine erste Seitenplatte 13 und eine zweite^r Seitenplatte 14, die miteinander gekoppelt sind. Die erste Seitenplatte 13 besitzt ein Unterteil, das mit einer runden, radial angeordneten ersten Verzahnungsfläche 131 gebildet ist, und die zweite Seitenplatte 14 ein Unterteil hat, das ein Rundloch 141 zum Aufnehmen der Verzahnungsfläche 131 aufweist.

Jede der ersten Seitenplatte 13 und der zweiten Seitenplatte 14 hat zwei Ansatzhülsen 132 und zwei Sicherungsschrauben 1321, von denen sich jede durch die Ansatzhülsen 132 erstreckt, um die erste Seitenplatte 13 und die zweiten Seitenplatte 14 sicher miteinander zu verbinden.

Das Gehäuse 3 definiert ein Durchgangsloch 31, umfaßt eine integrierte Schalttafel 34, die darin montiert und mit dem Sensor 65 und der Lichtemissionskomponente 64 durch

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elektrische Drähte verbunden ist; und ein Kabel 311, dessen erstes Ende mit der rechteckigen Öffnung 12 des Senkrechtpfostens des Halterahmens 1 und ein zweites Ende davon mit dem Durchgangsloch 31 des Gehäuses 3 verbunden ist.

Die Drehplattform 2 umfaßt zwei HohlSchwenkohren 23, von denen jedes jeweils an der ersten Seitenplatte 13 und an der zweiten Seitenplatte 14 des Halterahmens 1 schwenkbar angebracht ist, und jedes eine Gewindesäule 231 und eine Sicherungsschraube 2311 hat, die sich durch die Gewindesäule 231 von jedem der beiden Schwenkohren 23 zum Befestigen der beiden Schwenkohren 23 erstreckt.

Eines der beiden Schwenkohren 23 umfaßt einen Sicherungsblock 232, und die Drehplattform 2 hat ein Kupplungsrad 25, das auf dem Schwenkohr 23 befestigt ist und eine Zentralöffnung 251 zur Aufnahme der Gewindesäule 231 des Schwenkohres 23 definiert; einen Ausschnitt 252, der im Kupplungsrad 25 zur Aufnahme des Sicherungsblocks 23 2 bestimmt ist; eine runde, radial angeordnete zweite Verzahnungsfläche 253, die auf dem Kupplungsrad 25 gebildet ist und mit der runden, radial angeordneten ersten Verzahnungsfläche 131 der ersten Seitenplatte 23 abnehmbar in Eingriff steht und eine Feder 24 hat, die zwischen dem Kupplungsrad 25 und dem Schwenkohr 23 montiert ist.

Die Drehplattform 2 umreißt ein erstes Rundloch 21 und einen Verbindungshebel 22, der auf dem Gehäuse 3 befestigt ist und ein zweites Rundloch 221 und einen Längsschlitz 222, wobei das Gehäuse 3 eine Oberwand mit einer C-förmigen Nase (Fig. 4) und einem Gewindepfosten 33 (Fig. 5) hat, der sich durch das zweite Rundloch 221 des VerbindungshebeIs 22 und das erste Rundloch 21 der Drehplattform 2 erstreckt und eine Sicherungsschraube 331 hat, die auf dem Gewindepfosten 33 aufschraubbar ist und dabei die Drehplattform 2 und den Verbindungshebel 22 auf dem Gewindepfosten 33 des Gehäuses sichert; und die Betätigungseinrichtung 4 eine Exzenter-

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scheibe 48 aufweist, die auf dem Oberteil des Gehäuses 3 drehbar montiert ist und eine Exzenterstange 481 hat, die auf der Exzenterscheibe 48 befestigt ist, um damit zu rotieren und die gleitend in den Längsschlitz 222 zum Schwenken des Verbindungshebels 22 aufnehmbar ist.

Die Betätigungseinrichtung 4 umfaßt im wesentlichen eine obere Halteplatte 40, die im Gehäuse 3 befestigt ist und ein erstes Rundloch 402 sowie mehrere Haltesäulen 401, die auf der oberen Halteplatte 40 befestigt sind; eine untere Halteplatte 41, die auf den Haltesäulen 401 der oberen Halteplatte 40 angebracht sind und ein zweites Rundloch mit einem Durchmesser größer als der des ersten Rundlochs 402 hat; einen Motor 42, der in das zweite Rundloch 411 der unteren Halteplatte 41 aufnehmbar ist und eine Welle hat, die sich durch das erste Rundloch 402 erstreckt; und ein erstes Riemenrad 421 aufweist, das auf der Welle des Motors 4 2 befestigt ist, um damit zu rotieren und ein zweites Riemenrad 423 hat, das durch das erste Riemenrad mit einem Riemen 422 drehbar ist; ein Ritzel 43, das durch das zweite Riemenrad 4 23 rotierbar ist; ein erstes Reduktionszahnrad 44, das mit dem Ritzel 43 kämmt, um damit zu rotieren; ein zweites Reduktionszahnrad 45, das mit dem ersten Reduktionszahnrad 44 kämmt, um damit zu rotieren; ein drittes Reduktionszahnrad 46, das mit dem zweiten Reduktionszahnrad 4 5 kämmt, um damit zu rotieren, und ein viertes Reduktionszahnrad 47, das mit dem dritten Reduktionszahnrad 46 kämmt, um damit zu rotieren und das mit der Exzenterscheibe 48 zum Rotieren der Exzenterscheibe 48 in Eingriff steht.

Die obere Halteplatte 40 umfaßt einen ersten Haltestumpf 403, der an das Ritzel 43 anstößt; einen zweiten Haltestumpf 404_f der an das erste Reduktionszahnrad 44 angrenzt; einen dritten Haltestumpf 405, der an das zweite Reduktionszahnrad 45 anstößt; einen vierten Haltestumpf 406, der an das dritte Reduktionszahnrad 46 anstößt; und einen

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fünften Haltestumpf 407, der an das vierte Reduktionszahnrad 47 stößt; und die Betätigungseinrichtung 4 umfaßt auch eine erste runde Antriebswelle 431, die sich wiederum durch das Ritzel 43, den ersten Haltestumpf 403 und das zweite Riemenrad 423 erstreckt; eine zweite runde Antriebswelle 441 erstreckt sich wiederum durch das erste Reduktionszahnrad 44 und den zweiten Haltestumpf 404; eine dritte runde Antriebswelle 451 erstreckt sich wiederum durch das zweite Reduktionszahnrad 45 und den dritten Haltestumpf 405; eine vierte runde Antriebswelle 461 erstreckt sich wiederum durch das dritte Reduktionszahnrad 46 und den vierten Haltestumpf 406; und eine rechteckige fünfte Antriebswelle 471 erstreckt sich wiederum durch das vierte Reduktionszahnrad 47, den fünften Haltestumpf 40 7 und der an der Exzenterscheibe 48 befestigt ist.

Die untere Halteplatte 41 umfaßt mehrere Gewindepfosten 414, und das Batteriegehäuse 5 hat mehrere Sicherungsschrauben 53, die sich jeweils durch einen Boden des Batteriegehäuses 5 erstrecken und in den Gewindepfosten 414 zum Befestigen des Batteriegehäuses 5 an der unteren Halteplatte 41 einschraubbar sind; ferner eine Kammer 51, die im Batteriegehäuse 5 zur Aufnahme einer Batterie 52 vorgesehen ist; und einen Batteriedeckel 54, der am Boden des Batteriegehäuses angebracht ist.

Die untere Halteplatte 41 umfaßt zwei Haltesäulen 412, die jeweils neben dem zweiten Rundloch 411 vorgesehen sind und zwei U-förmig geformte, aneinander stoßende Platten 413, von denen jeweils eine sich neben der betreffenden Säule befindet; der Vorderdeckel 6 umfaßt zwei horizontal angeordnete Gewindepfosten 61, von denen jeder an die betreffende Stoßplatte 413 anstößt; zwei Sicherungsschrauben 611, von denen jede sich durch die Stoßplatte 413 erstreckt und in den Gewindepfosten 61 zum Befestigen des Vorderdeckels 6 an der unteren Halteplatte 41 einschraubbar ist.

Der Vorderdeckel 6 hat ein Aufnahmeloch 63 zur Aufnahme des Sensors 65? ein Aufnahmeloch 62 zum Aufnehmen der Lichtemissionskomponente 64 und eine Schrauböffnung 66; und die Kameralinse 67 umfaßt einen Gewindepfosten 671, und eine Sicherungsschraube 68 erstreckt sich durch die Schrauböffnung 66 und ist in den Gewindepfosten 671 zum Befestigen der Kameralinse 67 am Vorderdeckel 6 einschraubbar.

Unter Bezug auf die Fig. 1 bis 10 wird bei Betrieb der Halterahmen 1 der Monitorspielzeugeinrichtung zuerst an einer Decke 7 eines Büros, wie in Fig. 7 gezeigt, befestigt. Die Drehplattform 2 ist relativ zum Halterahmen 1, wie in Fig. 8 gezeigt, schwenkbar, wodurch der Neigungswinkel des Gehäuses 3 justierbar ist, so daß die Kameralinse 6 7 in optimaler Position zum Eingang des Büros ausrichtbar ist.

Wenn der Sensor 65 des Vorderdeckels 6 feststellt, daß sich eine Person dem Eingang des Büros nähert, wird das festgestellte Signal der integrierten Schalttafel 34 zugeführt, die nun die Betätigungseinrichtung 4 antreibt, um den Motor 42 (Fig. 5 und 6) anzutreiben, der seine Welle rotiert, die das erste Riemenrad 421 dreht, welche wiederum das zweite Riemenrad 423 durch den Riemen 422 rotiert, um das Ritzel 43 zu drehen, das wiederum das erste Reduktionszahnrad 44, das zweite Reduktionszahnrad 45, das dritte Reduktionszahnrad 46 und das vierte Reduktionszahnrad 47 dreht, welches die rechteckige Antriebswelle 471 antreibt, die die Exzenterscheibe 48 rotiert, welche die Exzenterstange 481 in den Längsschlitz 222 des Verbindungshebels 22 bewegt und dabei wiederum das Gehäuse 3 horizontal relativ zur Drehplattform 2 zwischen den Positionen, wie in den Figuren 9 und gezeigt ist, bewegt, so daß das Gehäuse 3 abwechselnd nach rechts oder links rotierbar ist. Zur gleichen Zeit kann die Lichtemissionskomponente 64 des Vorderdeckels 6 angepaßt werden, um Licht während der horizontalen Rotation des

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Gehäuses 3 auszustrahlen, um so einen wirksamen Effekt, wie bei einem echten Monitor, zu schaffen, so daß der als Spielzeugeinrichtung ausgebildete Monitor der vorliegenden Erfindung wie ein echter Monitor simuliert werden kann und dadurch einen Warneffekt hervorruft.

Claims

Monitorspielzeugeinrichtung, gekennzeichnet durch
einen Halterahmen (1); eine Drehplattform (2), die auf einem unteren Teil des Halterahmens (1) schwenkbar befestigt ist, um relativ zum Halterahmen (1) längs einer Horizontalachse der Drehplattfrom (2) zu schwenken;
ein Gehäuse (3), das auf der Drehplattform (2) befestigt ist, um damit zu schwenken, und das relativ zur Drehplattform (2) längs einer Senkrechtachse des Gehäuses (3) rotierbar ist;
eine Betätigungseinrichtung (4), die im Gehäuse (3) zum Rotieren des Gehäuses (3) relativ zur Drehplattform (2) angebracht ist;
ein Batteriegehäuse (5), das auf einem Boden des Gehäuses (3) vorgesehen ist und zur Stromversorgung der Betätigungseinrichtung (4) dient und
einen Vorderdeckel (6), der auf einer Vorderseite des Gehäuses (3) befestigt ist und eine Kameralinse (67) aufweist, die sich davon nach außen erstreckt sowie einen darin angebrachten Sensor (65) und eine darin angeordnete Lichtemissionskomponente (4) hat.