DE29812880U1 - Lichtgitterprofil - Google Patents

Lichtgitterprofil

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Description

Lichtgitterprofil
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für den Einsatz bei der Installation von Schutzsystemen wie Lichtgitter und insbesondere auf Lichtgitterprofile nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Es ist eine seit geraumer Zeit bekannte Vorgehens weise, für die Zugangsund Bewegungsüberwachung Lichtgitter einzusetzen, bei denen in der Regel zwei gegenüberliegende Komponenten jeweils als ein optisches Signal abgebendes Element bzw. als das optische Signal empfangendes Element angeordnet sind. Neben der reinen Bewegungs - oder Zugangsüberwachung im industriellen und privaten Bereich eignen sich diese Vorrichtungen insbesondere für den aktiven Arbeitsschutz, indem Maschinen mit sich bewegenden oder rotierenden Teilen, die eine große potentielle Verletzungsgefahr darstellen, unmittelbar angehalten oder gebremst werden, wenn eine Person oder ein Gegenstand das Lichtgitter durchdringt.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen dabei im allgemeinen aus den einander gegenüber angeordneten und ausschließlich die optischen Elemente aufnehmenden Komponenten sowie weiteren, die notwendige Elektronik aufnehmenden Komponenten, die getrennt von den die optischen Elemente aufnehmenden Komponenten sind und über entsprechende Kabelverbindungen miteinander
verbunden sind.
Trotz der unbestreitbaren Vorteile, die Vorrichtungen dieser Art aufweisen, ist es diese Aufteilung der Vorrichtungen in separate, miteinander zu verbindende Einheiten, die oftmals als nachteilig empfunden wird, da erstens für die Anbringung bzw. Unterbringung aller Komponenten Raum vorhanden sein bzw. geschaffen werden muß, die Möglichkeiten der Anbringung aufgrund der Vielzahl der miteinander zu verbindenden Komponenten begrenzt sind und darüber hinaus die Verbindungen zwischen den einzelnen Komponenten anfällig sind und damit potentielle Fehlerquellen darstellen, die sich zum Beispiel im Falle des aktiven Arbeitsschutzes katastrophal auswirken können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe sich Lichtgitter ohne die Notwendigkeit einer umfangreichen Verkabelung oder Unterbringung einer Vielzahl von Komponenten aufbauen lassen, die sich einfach und kostengünstig herstellen läßt und ein kompaktes und ansprechendes Äußeres aufweist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung für den Aufbau von Schutzsystemen, insbesondere Lichtgittern, Lichtschranken, Lichtvorhänge oder dergleichen, gelöst, mit einem Gehäuse, in dem Einrichtungen für die Abgabe oder den Empfang von Erfassungssignalen, vorzugsweise optische Signale, wie beispielsweise Licht, angeordnet sind, wobei das Gehäuse durch ein auf der Innen- und Außenseite mit einer Mehrzahl von Aufnahmenuten für die Aufnahme von Bauteilen und -gruppen versehenes Profil gebildet ist. Vorzugsweise ist das Profil dabei über einen Teilbereich seines Querschnittes offen ausgebildet, so daß impulsartige oder kontinuierliche Signale von in dem Gehäuse angeordneten Erfassungssignale erzeugenden oder aufnehmenden Einrichtungen, insbesondere Lichtsignale, die aufgrund ihrer Natur nicht in der Lage sind, optisch dichte Materialien zu durchdringen, abgegeben oder aufgenommen werden können.
Im Inneren des Profils ist über die Aufnahmenuten hinaus dabei ein durch einen Profilsteg abgegrenzter Tunnel vorgesehen, der in bevorzugter Weise dem offenen Bereich des Profils gegenüber angeordnet ist, wobei der Profilsteg zur Abgrenzung des Tunnels ebenso bevorzugt in einem Bereich offen ist, so daß eventuell auf den Profilsteg zu Abgrenzung des Tunnels auftreffende optische Signale
in das Innere des Tunnels eindringen können. Darüber hinaus kann der Profilsteg zur Abgrenzung des Tunnels zumindest auf der zum Tunnelinneren gerichteten Seite parabolförmig ausgebildet sein, um einfallendes Licht zu bündeln. Der Querschnitt des Profils ist vorzugsweise spiegelsymmetrisch, wobei in diesem Falle der offene Bereich des Querschnitts, der Tunnel und der offene Bereich des den Tunnel abgrenzenden Profilsteges mittig auf der Spiegelebene angeordnet sind.
Von den im Inneren des Profils angeordneten Nuten können jeweils immer zwei Nuten zueinander ausgerichtet sein, die zusammen eine Aufnahme für ein Bauteil, eine Leiterplatte, oder dergleichen bilden können. Das Profil nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung kann, neben allen anderen denkbaren Befestigungen oder Anbringungen, über lösbar mit dem Profil zu verbindende Halteelemente am jeweiligen Montageort befestigbar sein, wobei die jeweilige Verbindung zwischen Profil und Halteelement vorzugsweise derart ausgebildet ist, daß eine 360° Drehung des Profils gegenüber dem Halteelement ermöglicht ist.
Darüber hinaus können die Enden des Profils mit Abschlußkappen verschlossen sein, die vorzugsweise den auf der Außenseite des Profils angeordneten Nuten entsprechende Ausnehmungen aufweisen und das Profil bündig abschließen. Bei dem Vorhandensein der Abschlußkappen setzen die Halteelemente dabei bevorzugt ringförmig auf den Abschlußkappen auf, wobei die Verbindung zwischen Abschlußkappe und Halteelement ebenso bevorzugt als Schraube-Mutter-Verbindung ausgebildet ist. Schließlich können zumindest die außen liegenden Nuten des Profils, aber auch die innerhalb des Profils angeordneten Nuten als Rundnuten ausgebildet sein.
Die Vorrichtung nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, daß sämtliche für den Betrieb eines Zugangsschutzsystemes notwendigen Komponenten in dem als Profil ausgebildeten Gehäuse untergebracht werden können. Auf diese Weise können verstreut angeordnete Komponenten sowie die für die Verbindung derselben notwendigen anfälligen Verkabelungen vermieden werden. Die Ausbildung des Gehäuses als vorzugsweise stranggepreßtes Profil machte darüber hinaus die Herstellung einfach und kostengünstig, was sich positiv auf die Kosten auswirkt, so daß die gesamte Vorrichtung zu einem günstigeren Preis angeboten werden kann, was letztendlich die Akzeptanz am Markt erhöht.
Aufgrund der Tatsache, daß das Profil der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf der Außen- und Innenseite mit Nuten versehen ist, können sämtliche für den Betrieb der Vorrichtung notwendigen Bauteile in der Form von einschiebbaren Bauteilen, Baugruppen und Komponenten in die Vorrichtung integriert werden, so daß letztendlich eine kompakte Einheit entsteht, die nicht nur funktional sondern auch ästhetisch ist.
Die außen liegenden Profimuten können dabei der Aufnahme von universellen Geräteträgern dienen, insbesondere als Befestigungshalter für beliebige Montagemöglichkeiten. Sie bieten darüber hinaus Befestigungsmöglichkeiten für zusätzliche Gerätekomponenten, wie Anzeigeelemente und Befehlsgeräte und dienen der Aufnahme von anderen Elementen, wie beispielsweise Design- oder Schutzblenden. Sie bieten aber auch Befestigungsmöglichkeiten für Gerätekomponenten, wie Schutzfilter und Schutzgläser für optische und mechanische Einwirkungen oder aber optische Anzeigen.
Die auf die Innenseite des Profils angeordneten Nuten dienen in erster Linie der Aufnahme von elektronischen Leiterplatten, sowie universellen, insbesondere optischen Komponenten, wie beispielsweise Linsensystemen als Einzellinsen oder Linsenblöcke. Die an den entsprechenden Stellen angeordneten Nuten dienen darüber hinaus aber auch der Aufnahme von Profilabdeckungen und von Dichtungskomponenten, wie beispielsweise einer Dichtschnur oder einem Abdichtungsprofil, als Schutz gegen das Eindringen von Staub, Wasser, etc..
Was den weiterhin an der Innenseite des Profils vorgesehenen Tunnel angeht, so dient dieser in erster Linie der Aufnahme einer elektronischen Leiterplatte oder einer Kabelführung. Alternativ dazu können in dem Tunnel aber auch optische Übertragungselemente eingesetzt werden, die als Informationsträger dienen.
Die gegenüber den Halteelementen drehbare Ausbildung des Profils erlaubt neben einer einfachen Justierung ein lidartiges Drehen des Profils, um eine Reinigung, Wartung etc. auf einfache und vorteilhafte Weise zu ermöglichen
Weiter Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen. Darin zeigt:
Figur 1 einen Querschnitts durch eine Ausführungsform der Erfindung mit darin eingesetzter Frontabdeckung;
Figur 2 einen Querschnitt nach Figur 7 mit zusätzlicher Design-Schutzblende;
Figur 3 einen Querschnitt nach Figur 1 mit innerhalb angeordneten Linsen;
Figur 4 einen Querschnitt nach Figur 1 mit einem darin eingesetzten Bauteil;
Figur 5 einen Querschnitt nach Figur 1 mit zwei darin eingesetzten Bauteilen;
Figur 6 einen Querschnitt nach Figur 1 mit drei darin eingesetzten Bauteilen;
Figur 7 eine Seitenansicht auf die Ausführungsform eines Halteelementes für ein Profil nach Figur 1;
Figur 8 eine Draufsicht auf das Halteelement der Figur 5;
Figur 9 eine Draufsicht auf ein Abschlußelement zum Aufsatz auf das Profil nach Figur 1;
Figur 10 einen Querschnitt durch das Anschlußelement nach Figur 7;
Figur 11 eine Draufsicht auf ein mit dem Profil zu verwendendes optisches Element;
Figur 12 eine perspektivische Ansicht eines Profils nach Figur 1 mit Abschlußelement nach Figur 7 oder 8 und in Befestigung an einem Halteelement nach Figur 5 oder 6;
Figur 13 eine perspektivische Detailansicht des mit einem Abschlüsseelement versehen Endes des Profils nach Figur 1 mit Halteelement.
Die Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch die Ausführungsform des ein Gehäuse bildenden und hier im wesentlichen runden Profils 2 einer Vorrichtung für den Aufbau von Schutzsystemen, insbesondere Lichtgittern, Lichtschranken, Lichtvorhänge, welches einerseits auf seiner Außenseite in der vorliegenden Ausführungsform rund ausgebildete Nuten 4 aufweist sowie auf seiner Innenseite teilweise rund 6b und teilweise eckig ausgebildete Nuten 6a. Das Profil 2 der dargestellten Ausführungsform ist, wie aus der Figur 1 ersichtlich, über einen Teilbereich seines Umfangs offen ausgebildet um es Signalen, die optisch dichte Materialien nicht durchdringen können, zu ermöglichen, aus dem Gehäuse in Richtung der Öffnung auszutreten oder einzudringen.
Wie in der Figur 1 weiterhin dargestellt ist, ist der Aufbau des Profils nach
der Ausführungsform der Figur 1 zu der Linie S spiegelsymmetrisch. Wie in die Figur 1 schematisch angedeutet ist, ist das Profil dieser Ausführungsform derart ausgebildet, daß immer zwei der auf der Innenseite des Profils angeordneten Nuten 6a, 6b zueinander ausgerichtet sind, so daß sie zusammen eine Aufnahme für Leiterplatten, optische Bauteile, etc. wie schematisch dargestellt, bilden können. Die auf der Innenseite des Profils angeordneten Nuten 6a, 6b dienen in erster Linie der Aufnahme von elektronischen Leiterplatten 18c, sowie universellen, insbesondere optischen Komponenten, wie beispielsweise Linsensystemen 18b als Einzellinsen oder Linsenblöcke wie in Figur 3 dargestellt. Insbesondere die angrenzend an den offenen Bereich 12 des Profils 2 angeordneten Nuten 6a dienen darüber hinaus aber auch der Aufnahme von Profilabdeckungen 18a oder von Dichtungskomponenten, wie beispielsweise einer Dichtschnur, als Schutz gegen das Eindringen von Staub, Wasser, etc..
Aufgrund der unterschiedlichen Abstände der innen liegenden einander gegenüber angeordneten Nuten 6a, 6b der dargestellten Ausführungsform können unterschiedliche Größen von Bauelementen eingesetzt werden. Im Inneren des Profils ist über die Aufnahmenuten 6a, 6b hinaus dabei ein durch einen Profilsteg 8 abgegrenzter Tunnel 10 vorgesehen, der in der dargestellten Ausführungsform dem offenen Bereich 12 des Profils 2 gegenüber angeordnet ist. Der Profilsteg 8 zur Abgrenzung des Tunnels 10 ist dabei über einen Bereich 14 offen, so daß eventuell auf den Profilsteg 8 zur Abgrenzung des Tunnels 10 von dem offenen Bereich des Profils 12 her auftreffende optische Signale in das Innere des Tunnels 10 eindringen können. Der Profilsteg 8 ist wie dargestellt daneben auf der zum Tunnelinneren gerichteten Seite parabolförmig ausgebildet, so daß beispielsweise eindringendes Licht gebündelt werden kann. Der Tunnel dient dabei in erster Linie der Aufnahme einer elektronischen Leiterplatte oder einer Kabelführung. Er kann aber auch optische Übertragungselemente aufnehmen, die als Informationsträger dienen.
Wie zu erkennen ist, ist bei der dargestellten Ausführungsform der offene Bereich 12 des Profils 2, der Tunnel 10 und der offene Bereich des Profilsteges 8 mittig auf der Spiegelebene S angeordnet. Die auf der Außenseite des Profils 2 der dargestellten Ausführungsform liegenden Profilnuten 4 sind vorgesehen für die
■ ·
Aufnahme von universellen Geräteträgern und dienen als Befestigungshalter für beliebige Montagemöglichkeiten. Sie bieten darüber hinaus Befestigungsmöglichkeiten für zusätzliche Gerätekomponenten, wie Anzeigeelemente und Befehlsgeräte und dienen der Aufnahme anderer Elementen, wie beispielsweise Design- oder Schutzblenden 18d, in die Lichtfilter oder Linsen 18c eingesetzt sein können. Diese außen liegenden Nuten 4 können aber auch als Befestigungsmöglichkeiten für andere Gerätekomponenten, wie Schutzfilter und Schutzgläser für optische und mechanische Einwirkungen oder aber optische Anzeigen der Funktion der Vorrichtung beispielsweise in der Form von optischen Elementen oder dergleichen dienen.
Die Figur 4 zeigt im wesentlichen denselben Querschnitt durch ein Profil 2 wie die Figur 1. Neben den bereits aus der Figur 1 bekannten Elementen ist das Profil 2 der Figur 4 mit einer in zwei gegenüberliegende Nuten 6a eingesetzten elektronischen Leiterplatte 16 versehen, die in der dargestellten Ausführungsform mit einem integrierten optischen Element 18 ausgestattet ist.
Die Figur 5 zeigt wiederum einen Querschnitt durch das Profil 2 nach Figur 1, wobei in diesem Falle zwei in gegenüberliegende Nuten 6a bzw. 6b eingesetzte Leiterplatten 20, 22 vorgesehen sind. Die Leiterplatte 20 ist dabei mit einer elektrischen Auswertung versehen, während die Leiterplatte 22 mit optoelektronischen Bauelementen ausgestattet ist, mit deren Hilfe durch den offenen Bereich 12 des Profils 2 optische Signale abgegeben oder aufgenommen werden können.
Auch die Figur 6 zeigt den Querschnitt des Profils 2 nach Figur 1, wobei in diesem Falle drei in jeweils zwei gegenüberliegende Nuten 6a und 6b bzw. den Tunnel 10 eingesetzte Funktionselemente vorgesehen sind. In dem dargestellten Fall handelt es sich bei dem in den Tunnel 10 eingesetzten Funktionselement 24 um' optische Komponenten, wie Lichtleiter oder Linsen. Bei den weiteren Funktionselementen 26 und 28 handelt es sich hingegen wiederum um Leiterplatten mit integrierten Auswertungen.
Die Figur 7 zeigt eine Ausführungsform eines mit dem Profil 2 aus Figur 1 zu verbindenden Halteelementes, das im wesentlichen aus einem auf das Ende des Profils 2 aufzusetzenden Ringbereich 30 sowie einem damit verbundenen Sockel 32 besteht. In dem Sockel 32 sind Bohrungen 34 zur Befestigung an einer Wand
oder dergleichen vorgesehen, wobei aber auch andere Möglichkeiten der Verbindung des Sockels mit einem Montageort, wie beispielsweise Verkleben, etc., denkbar sind. Wie der Figur 7 weiterhin zu entnehmen ist, sind in dem Ringbereich 30 vom Außen- zum Innendurchmesser des Ringes 30 reichende und mit einem Gewinde versehene Bohrungen 36 vorgesehen, die beispielsweise mit der Aufnahme von Schrauben für die Fixierung von in den Innendurchmesser des Ringes 30 eingeführten Bauteilen dienen.
Die Figur 8 zeigt das Halteelement nach Figur 5 in einer Draufsicht, wobei entsprechende Elemente mit entsprechenden Bezugszeichen versehen sind.
Figur 9 zeigt die Draufsicht auf ein Abschlußelement 38, dessen Außenkontur derjenigen des Profils 2 nach Figur 1 mit den Nuten 4 entsprechenden Ausnehmungen 40 entspricht. Dieses Abschlußelement 38 wird auf die Enden des Profils 2 gesetzt, um eine abgeschlossene Einheit zu bilden, wobei durch die Entsprechung der Nuten 4 mit den Ausnehmungen 40 Anbauteile ohne Behinderung in die Nuten 4 des Profils 2 nach Figur 1 eingeschoben oder aus diesen entfernt werden können. Darüber hinaus sind durchgehende Bohrungen 6c vorgesehen, deren Anordnung derjenigen von den Nuten 6b im Profil 2 entspricht.
Die Figur 10 zeigt einen Querschnitt durch das Abschlußelement 38 nach Figur 9. Zu erkennen ist dabei ein flanschartiger Aufsetzbereich 42, dessen obere Seite auf einem Umfang des Profils 2 zum Liegen kommt oder als Kontaktfläche zu dem im folgenden beschriebenen Signalelement 50 dient. Das Abschlußelement weist dabei einen im montierten Zustand nach außen vorstehenden Bereich 44 auf, der mit einem Hohlraum 46 versehen ist. .
Die Figur 11 zeigt ein ebenfalls auf das Ende des Profils 2 aufsetzbares Signalelement 50, dessen Außenkontur ebenfalls derjenigen des Profils 2 mit den Nuten 4 entsprechenden Ausnehmungen 52 entspricht. Das Signalelement weist daneben in demjenigen Bereich, der dem offenen Bereich 12 des Profils 2 entspricht, eine Ausnehmung 56 auf, deren Breite mit derjenigen des offenen Bereiches 12 des Profils 2 korrespondiert und ist ebenfalls mit den oben beschriebenen Bohrungen 6c versehen.
Die Figur 12 zeigt die perspektivische Ansicht des Profils 2 in einem mit dem Abschlußelement 38 sowie dem Halteelement 30, 32 zusammengebauten Zu-
stand, wobei der offene Bereich 12 sowie die außen liegenden Nuten 4 des Profils 2 ebenfalls erkennbar sind.
Die Figur 13 schließlich zeigt eine Detailansicht desjenigen Endes des Profils 2 nach Figur 10, an dem ein Abschlußelement 38 sowie ein Halteelement 30, 32 angeordnet ist, in montiertem Zustand. Wie zu erkennen ist, sind dabei zwischen Abschlußelement 38 und dem eigentlichen Profil 2 eine Anzahl der oben beschriebenen Signalelemente 50 vorgesehen. Wie der Figur 13 weiterhin zu entnehmen ist, kann in der Öffnung 46 des Abschlußelements 38 ein Dicht- und/oder Verbindungselement zur Signalübertragung, beispielsweise PG-Verschraubung 60, o. ä. eingesetzt werden. Die Halterung des Profils 2 erfolgt dabei über das Abschlußelement 38 und das Halteelement 30, 32, wobei eine Drehung des Profils 2 gegenüber dem Halteelement 30, 32 um 360° ermöglicht ist.

Claims (17)

Sprüche
1. Vorrichtung für den Aufbau von Schutzsystemen, insbesondere Lichtgittern, Lichtschranken, Lichtvorhänge oder dergleichen, mit einem Gehäuse, in dem Einrichtungen für die Abgabe oder den Empfang von Erfassungssignalen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein auf der Innen- und Außenseite mit einer Mehrzahl von Aufnahmenuten (4, 6) für die Aufnahme von Bauteilen und -gruppen versehenes Profil (2) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (2) über einen Teilbereich seines Querschnittes (12) offen ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Profils (2) über die Aufnahmenuten (6) hinaus ein durch einen Profilsteg (8) abgegrenzter Tunnel (10) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tunnel (10) dem offenen Bereich (12) des Profils (2) gegenüber angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Profilsteg (8) zur Abgrenzung des Tunnels (10) in einem Bereich (14) offen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilsteg (8) zur Abgrenzung des Tunnels (10) zumindest auf der zum Tunnelinneren gerichteten Seite parabolförmig ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Profils (2) spiegelsymmetrisch ist, wobei der offene Bereich (12) des Querschnitts, der Tunnel (10) und der offene Bereich (14) des den Tunnel abgrenzenden Profilsteges (8) mittig auf der Spiegelebene (S) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei
der im Inneren des Profils (2) angeordneten Nuten (6) zueinander ausgerichtet sind, wobei jeweils zwei gegenüberliegende Nuten (6) eine Aufnahme für ein Bauteil (16, 20, 22, 24, 26, 28) bilden können.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (2) über lösbar mit dem Profil (2) zu verbindende Halteelemente (30, 32) am jeweiligen Montageort befestigbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Verbindung zwischen Profil (2) und Halteelement (30, 32) derart ausgebildet ist, daß eine 360° Drehung des Profils (2) gegenüber dem Halteelement (30, 32) ermöglicht ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Profils (2) mit Abschlußkappen (38) verschlossen sind.
12.Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkappen (38) den auf der Außenseite des Profils (2) angeordneten Nuten (4) entsprechende Ausnehmungen (40) aufweisen und das Profil (2) bündig abschließen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkappen (38) zwischen Profil (2) und Halteelement (30, 32) angeordnet sind, wobei die Halteelemente (30, 32) ringförmig auf den Abschlußkappen (38) aufsetzen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Abschlußkappe (38) und Halteelement (30, 32) als Schraubverbindung ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die außen liegenden Nuten (4) des Profils (2) als Rundnuten ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß in der oberen Abschlußkappe (38) ein ko'ntaktloses Energie- und Datenübertragungskoppelelement integriert ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (drehbare Achse) über einen Antrieb verstellbar ist.
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