DE738879C - Anordnung zur selbstaendigen Befoerderung von Panzerfahrzeugen auf dem Luftwege - Google Patents

Anordnung zur selbstaendigen Befoerderung von Panzerfahrzeugen auf dem Luftwege

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DE738879C
DE738879C DEM152103D DEM0152103D DE738879C DE 738879 C DE738879 C DE 738879C DE M152103 D DEM152103 D DE M152103D DE M0152103 D DEM0152103 D DE M0152103D DE 738879 C DE738879 C DE 738879C
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Germany
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vehicle
armored
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armored vehicle
front wheels
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DEM152103D
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English (en)
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Alois Mueller
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H7/00Armoured or armed vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Anordnung zur selbständigen Beförderung von Panzerfahrzeugen auf dem Luftwege -Es wurde bereits vorgeschlagen, Schwebeflugzeuge zu schaffen, die im Schleppflug-in Feindesland geschafft werden sollen, und deren Körper tankartig gestaltet und mit dem Unterbau eines Tanks versehen sind,. Die Flugzeugteile, wie Tragflächen und Schwanzsteuer, sollen nach der Landung und vor einem Einsatz als Tank von dem Tankinneren aus entfernt werden.
  • Diesem vorbekannten Vorschlag gegenüber wird mit der Erfindung bezweckt, eine Lösung dieses Poblems der Beförderung von Panzerfahrzeugen auf dem Luftweg zu schaffen, welche das Panzerfahrzeug in seiner vollen Kampfkraft und Einsatzfähigkeit beläßt.
  • Hierzu'wird erfindungsgemäß von einem Panzerfahrzeug ausgegangen und dieses flugfähig gemacht. Hierzu erhält das Panzerfahrzeug unter .Beibehaltung seines Erdbodenlaufes und seiner Erdbodensteuerung außer abnehmbar- oder einziehbar angesetzten Tragflächen noch zusätzlich einen Flugzeugpropeller, der abschaltbar dem Motorenaggregat des Panzerfahrzeuges beigeordnet ist. Ferner wird zur Erreichung der Flugbarmachung des Panzerfahrzeuges der zwischen einem Vorder- und Hinterräderpaar liegende Propellerlauf etwas über der Fahrbahn liegend und im Bedarfsfalle zweckmäßig auf die Fahrbahn senkbar angeordnet. Desgleichen wird das Vorderräderpaar senkbar angeordnet, um -das Panzerfahrzeug zum Aufstieg in. eine schräg nach vorn. ansteigende Schrägstellung bringen zu können.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand durch Abb. z in einer Seitenansicht und durch Abb. 2 in einer Draufsicht dargestellt. Die - Abb. 3 und 4 zeigen noch unter Weglassung des Propellers und der Tragflächen schematisch je eine Stirnansicht mit teilweisem Schnitt.
  • Wie insbesondere Abb. i und 2 zeigt, ist das entsprechend gepanzerte Fahrzeug als Flugzeug gebaut und zur Benutzung als solches mit einem Propeller a, mit Tragfläche b und- Steuerfläche c versehen. Der entspi echend starke Flugzeugmotor d liegt vorn hinter dem Propeller und ist mit dessen Antriebsachse zum Flugzeuggebrauch kuppelbar. Die Tragflächen b sind entweder ausklinkbar oder in sonst bekannter Weise einziehbar, so daß sie dem Gebrauch des Fahrzeuggis für den Erdkampf nicht hinderlich sind. Insbesondere für den Erdkampf ist das Fahrzeug, wie Abb. i zeigt, entsprechend bestückt und mit zweckmäßig drehbaren Geschütztürmen e versehen.
  • Für den Erdkampf besitzt das gepanzerte Fahrzeug ferner anstatt des bei Flugzeugen üblichen Fahrgestelles zwei Laufräderpaare f und g. Von diesen ist das vordere Laufräderpaar f mit einer Kraftwagensteuerung versehen, siehe Abb. 3 und q.. Hierzu sitzen die Vorderräder f auf Achszapfen, die mittels der Gabeln 1a um die Augen i, der Achsstutzen k schwingbar sind und durch die Arme ir sowie durch die Querstange ni zwangsläufig miteinander in Verbindung stehen. Mit diesem Steuergestänge i(, 11, 1s( ist in einer der bei Kraftwagen üblichen Bauweisen ein Lenkrad zum Steuern des Fahrzeuges in Verbindung gebracht. Dieses in der Zeichnung nicht mit dargestellte Lenkrad kann gegebenenfalls von der Steuerung der Vorderräder abschaltbar und nach seiner Abschaltung zum Steuern des Flugzeuges verwendbar gemacht werden, wenn das Flugzeug vor oder nach dem Erdkampf als solches benutzt wird. Das rückwärtige Räderpaar g wird beim Gebrauch des Fahrzeuges als Panzerwagen über die Kardanwellen, Abb. 2, angetrieben. An die Kardanwelle kann noch ein zwischen Gien beiden Laufräderpaaren angeordneter Raupenantrieb o zeitweise anschließbar sein. Dieser Raupenantrieb o liegt über der Fahrbahn und kann auf diese in irgendeiner geeigneten Weise senkbar sein.
  • Damit das Fahrzeug bei seiner Benutzung als Flugzeug in die Startstellung gebracht werden kann, sind, wie Abb. 3 und 4. zeigt, die beiden Achsstutzen 1, mit nach oben gerichteten Schenkeln p zu Kolben q ausgebildet, welche die vorderen Laufräder aus der aus Abb. 3 ersichtlichen Fahrstellung` in die aus Abb. q. ersichtliche Flugstellung senken lassen. Durch eine solche Senkung kommt das Fahrzeug in eine nach vorn aufgerichtete Schräg- d. h. in die Startstellung. Die Kolben q laufen in Druckzylindern r, die zum Senken der Vorderräder unter einen Luft-, Öl- o. dgl. Druck gesetzt werden können. Zur Führung der Achsstutzen k sind diese mit Lenkern s verbunden, die ihrerseits an dem Fahrzeugrumpf t angelenkt sind.
  • Die Benutzung des Fahrzeuges kann folgende sein: Zum Befördern in das Kampfgelände wird das Fahrzeug als Flugzeug benutzt. Im Kampfgelände angekommen, «-erden die Tragflächen b abgenommen oder eingezogen und der Antriebsrnotor d auf das Laufwerk f, g bzw. f, g, o umgeschaltet. Das Fahrzeug kann nunmehr als Panzerkraftwagen eingesetzt «-erden. Dadas Fahrzeug bei einer Benutzung als Flugzeug voraussichtlich eines längeren Anlaufweges bedarf, so kann nötigenfalls ein Hochschleppen in Betracht kommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur selbständigen Beförderung von Panzerfahrzeugen auf dem Luftwege unter Belassung des Raupenlaufes und unter Verwendung ausschaltbarer Tragflächen; dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen einem Vorder- und einem Hinterräderpaar liegende Raupnlauf des Panzerfahrzeuges etwas oberhalb des Bodens liegt und im Bedarfsfalle auf die Fahrbahn herabsenkbar eingerichtet ist, daß ferner das steuerbare Vorderräderpaar zum Einstellen des Panzerfahrzeugs in eine nach vorn schräg aufwärts gerichtete Stellung senkbar eingerichtet ist und schließlich daß dem Antriebsaggregat des Panzerfahrzeugs ein Flugzeugpropeller ausschaltbar beigeordnet ist.
  2. 2. Anordnung der Vorderräder bei einem auf dem Luftwege zu befördernden Panzerfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Absenken der steuerbaren Vorderräder die Achsschenkel mit nach oben gerichteten Schenkeln (p) zu unter Druck setzbare Kolben (q) ausgebildet und mittels Lenkern (s an dem Fahrzeugrumpf senkrecht schwingbar angelenkt sind.
DEM152103D 1941-10-14 1941-10-14 Anordnung zur selbstaendigen Befoerderung von Panzerfahrzeugen auf dem Luftwege Expired DE738879C (de)

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