DE1962058A1 - Schwimm- und flugfaehiges Mehrzweckauto - Google Patents

Schwimm- und flugfaehiges Mehrzweckauto

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DE1962058A1 DE19691962058 DE1962058A DE1962058A1 DE 1962058 A1 DE1962058 A1 DE 1962058A1 DE 19691962058 DE19691962058 DE 19691962058 DE 1962058 A DE1962058 A DE 1962058A DE 1962058 A1 DE1962058 A1 DE 1962058A1
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Werner Mueller-Mahn
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MUELLER MAHN WERNER
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MUELLER MAHN WERNER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C37/00Convertible aircraft

Description

  • SCHWIMM- UND FLUGFÄHIGES MEHRZWECKAUTO Patent - Beschreibung Die Erfindung betrifft die Konstruktion und Gestaltung eines schwimm- und flugfähigen Autos und dessen Vor- und Auftriebsaggregate sowie seine verschiedenartige Lenkbarkeit, Schwimmautos oder Schwebefahrzeuge und Autos mit Tragflächen zum Zwecke des Auf/Abtriebes sind allgemein bekannt. Auch propellergetriebene Autos sind nicht neue Ihre Formgestaltung ist aber aufgrund ihrer jeweils bevorzugten Funktionseigenschaft entweder verhältnismässig ungünstig in bezug auf die normalen Straßenverkehrsverhältnisse oder in bezug auf die einseitige Verwendbarkeit, beziehungsweise die beschränkte Verwendbarkeit.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Konstruktionen ist das nachfolgend beschriebene "Aqua-Air-Auto" ein Vierrad-Mehrspurfahrzeug, das in verschiedenen Ausführungen personenkraftwagenmässig kompakt so gestaltet wurde, daß es sich überall, das heißt: auf der Straße, auf dem Wasser und über dem Boden in der Luft, gleichmässig selbständig und lenkfähig fortbewegen kanne Hierbei ist eine mögliche Dreirad-Lösung, mit einem gelenkten Vorderrad und zwei angetriebenen Hinterrädern, nicht extra beschrieben worden. Die beschriebenen Vierrad-Vorschläge sind aber auch als Dreirad-Lösungen sinngemäß anwendungsmöglich.
  • Die Erfindung wird in einen r a d a b h ä n g i g e n und in einen r a d u n a b h ä n g i g e n Vortrieb sowie in mehrere verschiedene Auftriebsarten unterteilt, die einzeln oder gemeinsam und unabhängig voneinander zum Einsatz gebracht werden können. Diese Anwendungskombinationenin Verbindung mit der Formgestaltung eines relativ schnellen Mehrzweckautos,sind neu.
  • Erfindungsgemäß wird 1. die Aufgabe des radabhängigen Vortriebes - als Straßenfahrzeug - durch die Anordnung eines autoähnlichen Fahr;estelleß 1 in der bekannten Weise mittels vier Rädern 2 gelöst, wobei ein beliebiges, an- und abschaltbares Hinterachsgetriebe 3 ztir Verwendung kommt, das von einem beliebigen Heckmotor 4, welcher wahlweise auch einen Heckpropeller 5 an -treibt, angetrieben wird, während die Vorderräder eine übliche Auto-Lenkung 7 haben Erfindungsgemäß wird 2. die Aufgabe des radunabhängigen Vortriebes - als straßenunabhängiges Fahrzeug - durch zwei Konstruktionsmerkmale gelöst: a) Sin an- und abschaltbarer Heckpropeller 5, der eine kreisförmige Ummantelung 6 hat, erzeugt durch den Heckmotor 4 einen regelbaren Vortrieb0 b) Ein zentral im Schwerpunkt X angeordnetes, nach vorn geneigtes Hubgebläse 9, das durch einen zweiten beliebigen Motor 8 angetrieben wird, kann wahlweise einzeln angeschaltet oder zu dem in a) genannten Vortrieb zugeschaltet werden.
  • Diese zweite Vortriebsmöglichkeit ist über einheitlich nach vorn, nach unten oder nach hinten verstellbare Bodenklappen 10, welche quer zur Fahrtrichtung verlaufen, regelbar, so daß sich neben der in a) genannten Vortriebsmöglichkeit zusätzliche, lenkbare Vor-und Auftriebsmöglichkeiten ergeben.
  • Erfindungsgemäß wird 3o die Aufgabe des Auf triebes ferner durch den Rumpf 11, der flugzeugtragflächenmässig gestaltet ist, und durch eine zusätzliche, zur Lenkbarkeit wie üblich mit Querrudern ausgerüstete Tragfläche gelöst, welche, um die Fahrzeugbreite nicht zu überschreiten, aus einem starren Mittelflügel 12 und aus zwei/oder mehreren Verlängerungstragflachen 12a, 12b besteht, so daß aus dieser Gesamt-Kombination eine volle Flugfähigkeit erreicht werden kann, Die Lenkung während des Fliegens/Schwebens erfolgt durch bekannte Seiten/Höhenruder 13, 14, die sich in der üblichen Weise an der Propeller-Ummantelung 6 befinden.
  • Das "Aqua-Air-Auto" ist in drei verschiedenen Ausführungen beispielsweise dargestellt in 7 Abbildungen Abt. 1 zeigt eine Seitenansicht mit nach unten geöffneten Bodenklappen im Längsschnitt.
  • Abb.2 zeigt eine zu Ausführung 1, Abb.1, gehörende Ansicht von unten mit geschlossenen Bodenklappen, teilweise im Schnitt.
  • Abb.3 zeigt eine Seitenansicht einer anderen Ausführung mit einem ein-und ausklappbaren Mantelpropeller, ausgeklappt punktiert gezeichnet.
  • Abb.4 zeigt eine weitere Seitenansicht mit extrem schrägstehendem Hubgebläse-Rotor, Tragflächen-Ansaugschacht und weit vorn liegenden Sitzen, teilweise im Längsschnitt.
  • Abb.5 zeigt eine Aufsicht teilweise nach Ausführung von Abb. 4, teilweise im Schnitt und mit einer einseitig ausgefahrenen Verlängerungstragfläche, punktiert gezeichnet0 Abb.6 zeigt eine Halbansicht von vorn mit einer einteilig ausgefahrenen Verlängerungstragfläche, im Querschnitt.
  • Abb.7 zeigt eine halbe Rackansicht mit feststehendem Mantelpropeller und eingefahrener Verlängerungstragfläche.
  • In Abb.1 wird eine Seitenansicht im Längsschnitt dargestellt, wobei das autoahnliche Fahrgestell 1 und dessen Räder 2 innerhalb des Rumpfes <1 zu liegen kommen, und die Räder unten aus dem Rumpf herrausragen, während die einheitlich verstellbaren Bodenklappen 10 geöffnet und senkrecht nach unten stehend gezeichnet sind. Das Fahrgestell 1 ist zwischen der beliebigen Vorder- und Hinterachse zu einem kreisförmigen Ring la geformt, welcher vorn tiefer liegt als hinten, so daß er parallel zum hinten angehobenen Bahrzeugboden verläuft, und dessen Mitteltunkt im Schwerpunkt X liegt.
  • Verstrebungen 1b - ld verbinden den Ring la mit den übrigen Fahrgestellteilen zu einer stabilen SiSheit. Im hinteren Fahrgestellteil sind das Hinterachsgetriebe 3, der Heck-Motor 4 und der Heck-Propeller 5 mit seiner Ummantelung 6 angeordnet und gelagert, und zwar in der Weise, daß der Motor 4 oberhalb des Getriebes 3 zu liegen kommt, so daß er vom Bropellerwind/Fahrtwind besser gekühlt werden kann. Im Fahrgestell-Vorderteil befindet sich eine beliebige Autolenkung 7 und der lotor 8, der mit dem Hubgebläse 9 zu einer Jiiiieit ausgebildet ist und dessen parallel zum Fahrzeugboden verlaufende Gebläseflügel oder Propeller innerhalb des Fahrgestell-Ringes da kreisen und somit mit ihrem Mittelpunkt im Schwerpunkt X angeordnet sinde Von dem Fahrgestell-Ring la führt ein Luftansaugkanal 11a nach oben, wo er sich allseitig erweitert, während ein Luftleitmantel 11b allseitig nach unten führt, sich nach vorn und hinten erweitert, um somit die oben angesaugte Luft nach unten zu leiten, wo sie schließlich durch die Bodenklappen 10 lenkbar nach unten, vorn oder hinter austritt und dem Fahrzeug einen teilweisen Auftrieb gibt. Oberhalb des Luftansaugkanales 11a ist die Kabine 15 angeordnet, die sich vorn teilweise in den Rumpf 11 einbettet und über Träger oder Stützen 15a mit dem Rumpf 11 und/ oder mit dem Fahrgestell-Ring 1a fest verbunden wird. Die Kabine 15 ist vorn gerundet und nach hinten zugespitzt, somit weitgehend aerodynamisch strömungsgünstig gestaltet und innen mit einem oder mehreren beliebigen Sitzen 15c ausgerüstet. Beliebig sind ebenfalls innerhalb der Kabine die Bedienungs/Betätigungsausrüstungen sowie die Türen angeordnet und gestaltete Auf dem Kabinendach 15b ist der mit Teleskop-Führunsarmen 28 ausgerüstete Mittelflügel 12 für den anteilmässigen teilweisen Auftrieb befestigt , welcher so bemessen ist, daß er über die Fahrzeugbreite nicht hinausgeht, und der an beiden Seiten mittels fester, schräg nach unten hinten verlaufender Stützen 16 abgestützt und mit dem Rumpf 11/Schwimmer 11c fest verbunden wird, Gleichfalls mit dem anteilsmässig Auftrieb gebenden Rumpf 11 fest verbunden ist die am Fahrzeugheck angeordnete Propeller-Ummantelung 6, die am zweckmässigsten kreisrund gestaltet und mittels seitlicher Stützen 6a abgestützt wirdo An der Propeller-Ummantelung 6 und der Motor-Verkleidung 4a ist als weitere Stütze eine vertikale Dämpfungsflosse 13a des herkömmlichen Seitenleitwerks 13 befestigt. Das Höhenleitwerk 14 steht in bekannter Weise horizontal quer zur Propeller-Ummantelung 6 und wird, wie das Seitealeitwerk, flugzeugmässig betätigt.
  • In Abb.2 wird die Fahrzeug-Unterseite zur Darstellung gebracht, wobei durch Schnittzeichnung die Formgestaltung des Fahrgestelles 1, des Fahrgestell-Ringes 1a und der Querverstrebung 1d erkennbar gemacht werden. Der Hubgebläse-Motor 8 liegt in der Fahrzeugmitte etwas nach vorn versetzt und bildet mit seiner Easse,zusgmmen mit den übrigen Fahrzeug-Vorderteilen und dem Gewicht der Besatzung, eine gleichgewichtige Masse zu den hinter dem Schwerpunkt X liegenden Fshrseug-Einterteilen. Die querliegenden Bodenklappen 10 verschliessen die Fahrzeug-Unterseite zwischen den seitlichen Schwimmern 11c und werden durch seitliche Führungsleisten 17 und Radbegrenzungsleisten 18, 18a begrenzt. Die Bodenklappen sind wegen der verschiedenen Bauhöhe des Fahrzeugbodens hinten am Fahrzeug länger bemessen als vorn, damit sie mit ihrer jeweiligen Unterkante im geöffneten Zustand einen möglichst gleichen Abstand zum Erdboden, beziehungsweise der Wasseroberfläche haben. An der vorletzten Bodenklappe sind mehrere Öffnungsschlitze 10a angebracht, damit auch bei abgestelltem Hubgebläse die in den Fahrzeugrumpf eingeströmte Luft bei geschlossenen Bodenklappen nach hinten unten abfliessen kann. Die Vorderrad-Begrenzugsleisten 18 sind nach aussen rund geformt, so daß das jeweilige Vorderrad darin nach allen Richtungen ungehindert gelenkt werden kann. An der Vorderrad-Innenseite ist jeweils am Fahrzeugboden eine zieharmonikaähnliche Verkleidung 19 mit einer dreieckförmigen Halterung 20 angebracht, so daß der Rad ausschnitt auf beiden Seiten möglichst klein gehalten werden kann. Das Hinterachsgetriebe 3 wird mittels einer Verkleidung 21 strömungsgünstig gestaltet. Der Fahrzeugboden wird auf diese Weise bei geschlossenen Bodenklappen weitgehend luftwiderstandsarm, so daß der angestrebte Auftriebseffekt des gesamten Fahrzeugrumpfes ermöglicht wird.
  • Die in Abb.3 dargestellte Seitenansicht mit geschlossenen Bodenklappen 10 läßt eine zum Zwecke des Auftriebes beliebig ausgewählte flugzeugtragflächenähnliche Gestaltung des Rumpfes 11 (schraffiert gezeichnet) erkennen, wobei der Rumpf-Bug tiefer und das Rumpf -Heck höher zur Straße liegt. Auf diese Weise soll ein frühzeitiges Abheben des Fahrzeuges während des normalen Straßen-Einsatzes vermieden werden. In dieser Ausführung ist die am Fahrzeug-Heck angeordnete Tropeller-Ummantelung 6 ein- und ausklappbar gestaltet werden (ausgeklappt punktiert gezeichnet). Der Klappvorgang wird von einem gelenkigen, an der Propeller-Ummantelung 6 und dem Rumpf 11 angreifenden Teleskoparm 22 und einem am Rumpf-Heck befindlichen Gelenk 25 in der Weise bewirkt, daß der Heck-Propeller 5 und die Verschlußklappen 24 mitgeklappt werden. Während die Verschlußklappen 24 hierbei als Seitenruder ausgebildet sinfJ, fungiert der beliebig im Klappwinkel verstellbare Heckpropeller 5 mit Ummantelung 6 und dessen fester ein- oder mehrfacher ###### Lenk-Querflosse 25 als Höhensteuer und zwar durch Längsverstellung des gelenkigen Teleskoparmes 22. Diese gesamte Antriebs/Lenkeinheit, bei der die Heckproppeler-Antriebsteile beliebig gestaltet werden können, läßt sich beim normalern Straßenbetrieb auf- oder in das Fahrzeugheck zwischen die doppelt ausgeführten Dämpfungslossen 134 klappen, wodurch eine weitgehende Rückverwandlung in ein normalaussehendes Automobil erreicht wird. Für den normalen Straßenbetriebe bei schneller Fahrt sind ferner sogennante Auftriebsstärer oder Luftbremsen 2@ (@unktiert gezeichnet) an beliebigen Rollen das Fahrzeuges in bekannter Weise ein- und @@@klappbar ange@@@@@@.
  • Durch diese Konstruktionsmerkmale soll die Verwendung des Mehrzweck-Autos für den reinen Straßenbetrieb perfektioniert werden.
  • Ergänzend wird in Abb.4 eine weitere Seitenriß-Lösung mit schräg rauch hinten gestellten Bodenklappen 10 dargestellt, wobei der Eubgebläse-Rotor 9 innerhalb des Rumpfes 11 einen größtmöglichen Durchmesser erhält und weitgehend nacn vorn geneigt zum Einbau kommt. Hierbei wird ausserdem durch Vorverlegung der Kabine 15 und tiefer angebrachten Sitzen 15c eine flachere Bauweise mit geringerer Bauhöhe erreicht als in der ersten Ausführung nach Abb.1.
  • Der Luftansaugkanal 11a wird erweitert und nach hinten erhöht angeordnet. Entsprechend der Hubgebläseanordnung ist der Fahrgestell-Ring 1a angemessen gestaltet, so daß die Fahrgestell-Verstrebungen Ib, lc nach hinten höher verlaufen als in der ersten Ausführung. Diese andere Formgestaltung bezieht sich auch auf die Anordnung des Heck-Motors 4, welcher oberhalb vor dem fiinterachsgetriebe zu liegen kommt, so daß er sich innerhalb des Luftan -saugkanals 11a befindet und an dieser Stelle entwed0r von dem Fahrtwind oder durch den Hubgebläse-Rotor 9 von oben gekühlt wird.
  • Die Heckpropeller/Lenkaggregate sind in dieser Ausführung gleichfalls anders gestaltet worden. Hierbei wird die Propeller-Ummantelung 6 horizontal in zwei gleiche Hälften unterteilt: Die obere Hälfte 6b mit der Seitenruder-Dämpfungsflosse 13a ist nach vorn auf/in den Rumpf 11 klappbar, während an der feststehenden unteren Hälfte 6 ein Klappgelenk 6c für den Klappvorgang angeordnet ist. Ferner kann wahlweise als Auftriebsstörer/Luftbremse der Mittelflügel 12 um die Achse des vorderen Teleskop-Führungsarmes 2D, über eine am Kabinendach 15b befestigte Steuervorrichtung 28 a (punktiert gezeichnet), schwenkbar nach oben gestaltet und angeordnet werden. Eine andere Möglichkeit, den Luftansaugkanal nach oben zu vergrößern und dabei gleichzeitig die Grenzschicht an der Tragfläche 12, 12a, 12b abzusaugen, besteht darin, im Kabinenhinterteil einen möglichst durchsichtigen Luftschacht 32 anzuordnen, welcher mit seiner unteren Öffnung all Kabinenboden und mit; seiner oberen Öffnung Hinten am hohlen Mittelflilgel 12 befvstigt ist, so daß die vom Hubgebläse-Rotor 9 angesaugte Luft zum Teil oben an der Flügel-Oberseite, über dort angeordnete Luft-Einlässe 33, nach unten geleitet werden und dort abfließen kann.
  • Die Teile 32 und 33 sind selbstverständlich ausführungsübertragbar.
  • In Abb.5 wird eine Fahrzeug-Aufsicht dargestellt, wobei durch die Schnittzeichnung des Mittelflügels 12 die zentrale Lage des Luftansaugkanals 11a, des Luft-Schachtes 32 sowie die Anordnungen des Hubgebläse-Rotors 9 und des Eeck-Motors 4 erkennbar werden. Diese Aufsicht des Fahrzeuges bezieht sich weitgehend auf den Seitenriß in Abb.4 - jedoch mit anderen Propeller-Ummantelungsteilen, wie in der Seitenansicht Abb.1 dargestellt. Diese verschiedenen Konstruktionsausführungen sind untereinander austauschbar, ohne an dem Eonstruktionsprinzip selbst etwas zu ändern.- Die Öffnung des Luft ansaugkanals 11a wird oben mit längsliegenden Leisten 27, querliegenden Verschlußklappen oder einer mit Lufteinlässen 27a (einseitig gezeichnet) versehenen Abdeckung verkleidet. Die Kabine 15 ist zweisitzig mit zwei nebeneinander liegenden Sitzen 15c und einem zentral angeordleten Luftschacht 32 dargestellt. An dem Mittelflügel 12 sind einseitig zwei ausgefahrene Verlängerungstragflächen 12a, 12b (punktiert gezeichnet) abgebildet, wobei der hohle Mittelflügel 12 an seiner Unterseite die Öffnung für den Luftschacht 32 aufweist - und an seiner Oberseite mehrere Lufteinlässe 33 erhält. Weitere entsprechende Lufteinlässe 33a und 33b befinden iiiph sich an den jeweiligen Verlängerungstragfläohen 12a und 12b.
  • In Abb.6 wird halbseitig im Schnitt eine einteilig ausgefahrene Verlängerungstragfläohe 12a gezeigt und der Fahrzeug-Querschnitt nach Abb.1 der ersten Ausführung abgebildet. In dem hohlen Mittelflügel 12 sind paarige Teleskop-Fuhrungsarme 28 befestigt, die so bemessen sind, daß sie etwa die halbe Länge des Mittelflügels 12 haben und nach jeder Seite gleich weit im Mittelflügel-Hohlraum stehen. In diesen Teleskop-Führungsarmen 28 werden die paarigen Teleskoparme 29 der jeweiligen Verlängerungstragfläche 12a beliebig so geführt und betätigt, daß die teilweise ausgehöhlte Verlängerungstragfläohe 12a, während des Einfahrens in den hohlen Mittelflügel 12, über den Teleskop-Führungsarm 28 geschoben werden kann. Die paarigen Teleskoparme 29 werden in beliebiger Weise in ihrer jeweiligen Verlängerungstragfläche 12a befestigt. Bei mehreren Verlängerungstragflächen-Teilen bilden sie das Endstück der gesamten Tragfläche, während als Zwischenstücke in der Anzahl beliebige, teleskoparmgeführte hohle Verlängerungs-Tragflächen-Teile zum Einsatz kommen. Der hohle Mittelflügel 12 ist am Dach der Kabine 15 befestigt und an beiden Seitenenden, die die Breite des Fahrzeuges nicht überschreiten, mittels fester Stützen 16 schräg nach innen am Rumpf 11 und/oder am Schwimmer 11c abgestützt. In der ebenfalls im Querschnitt von vorn dargestellten Kabine 15 befinden sich beispielsweise nebeneinander liegende Sitze 15c, die in einer Vertiefung des Kabinenbodens eingelassen werden und beliebig verstellbar und verschiebbar sindo Der Kabinenboden ist in der Mitte nach oben gewölbt und mit dem Luftansaugkanal 11a des Hubgebläses verbunden. Das Fahrgestell 1 wird seitlich mit der nach oben gekröpften Querstrebe 1d sowie mit dem Fahrgestell-Ring la abgestützt und verbunden, während der Hubge bläse-Motor 8 in der Mitte des Fahrgestelles 1 gelagert,und mittels Querstrebe ld befestigt wird. Der Luftansaugkanal 11a bildet teilweise die Innenseite des seitlichen Schwimmers 11c, welcher an der Innenseite mit der Bodenklappen-Begrenzungsleiste 17 ausgerüstet istt und verbindet Rumpf 11 und Schwimmer 11c zu einer stabilen Einheit. Innerhalb der Schwimmer 11c können Treibstoffbehälter 30 oder beliebige andere Kammern angeordnet werden.
  • Die in Abt0? nach Abt46 dargestellte Halbansicht der Rückseite läßt die Gestaltung und Anordnung der Ummantelung 6 des Heckpropellers 5 erkennen, an der die Seiten/Höhenruderanlage 13,14 gelenkig befestigt ist, und die über seitliche Stützen 6a mit dem Fahrzeug-Rumpf 11 fest verbunden wird, während der Fahrzeugrumpf selbst an seiner Oberseite nach unten gewölbt gestaltet ist und die Kabine 15 über Stützen 15a gehaltert wird. In der Mitte, oberhalb vom Hinterachs-Getriebe 3/Getriebeverkleidung 21, befindet sich der Heck-Motor 4 mit Verkleidung 4a. Die Bodenklappen 10 sind geschlossen dargestellt. Der Rumpf/Schwimmer ist aussen mit einer beliebigen Scheuerleiste 31 versehen, um ihn in bekannter Weise gegen Stöße und ähnlich zu schützen, Diese besondere Auslegung eines voll straßentauglichen, voll schwimmfähigen und voll flugfähigen, kompakten, leichten und relativ schnellen Mehrzweck-Autos bezweckt die Schaffung eines neuartigen Fahrzeuges, das durch mehrere zusammenwirkende Vortriebs/ Auftriebsmittel gekennzeichnet ist. Dementsprechend sind ein besonderes Fahrgestell 1, 1a-1d, besondere Motoraggregate 4 8, neue Vortriebs/Auftriebskombinationen, und eine ein- und ausfahrbare kurze Tragfläche mit einem anteilmässigen Auftrieb des mehrfachen Auftriebs-Konzeptes neu erdacht worden. Auf diese neue Weise kann die beschriebene Teil-Tragfläche 12 mit ihren ausgefahrenen Verlängerungstragflächen 12a besonders kurz gehalten werden, während die übrigen Teil-Auftriebe, bis zur vollen Flugfähigkeit, von dem beschriebenen flubgebläse 6 und dem Fahrzeug-Rumpf 11, mit den dazugehörigen Teilen, bewirkt werden. Diese Rumpf- und Fahrzeugteile sind in drei verschiedenen Ausführungen beschrieben und in sieben Abbildungen dargestellt worden.
  • Sie können teilweise, wie beschrieben, untereinander ausgetauscht werden und sind demzufolge änderungsmöglich, ohne an dem Gegenstand der Erfindung selbst etwas zu ändern,

Claims (6)

  1. SCHWIMM- UND FLUGFÄHIGES MEHRZWEOKAUTO Patent - Ansprüche Schwimm- und flugfähiges Mehrzweck-Auto, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell 81) mit einem kreisrunden Ring (la) fest verbunden ist, der schräg nach vorn unten verläuft, mit seinem Mittelpunkt im Schwerpunkt (X) liegt und mittels Verstrebungen (1b-1d) zu einer stabilen Fahrgestell-Einheit zusammengefügt wird, während im Fahrgestell-Ring (la) ein Hubgebläse-Rotor (9), mit seiner Drehmitte im Schwerpunkt (X) liegend, zum Zwecke eines teilweisen, anteilmässigen Fahrzeugeauftriebes kreist, der von einem vor dem Schwerpunkt (X) liegenden Motor (8) angetrieben wird, und der mit seiner Masse, zusammen mit den übrigen Fahrzeug-Vorderteilen und dem Gewicht der Besatzung, eine gleichgewichtige Masse zu den hinter dem Schwerpunkt (X) angeordneten Fahrzeug-Hinterteilen bildete zu denen das wahlweise an- und abschaltbare Hinterachs-Getriebe (3), mit seinem darüberliegenden Motor (4), der von diesem Motor angetriebene9 wahlweise an- und abschaltbare heck -Propeller (5), mit seiner Ummantelung (6), dessen verschiedenen Ummantelungsteilen (6a-6c) und den verschiedenen feststehenden oder ein- und ausklappbaren Steuervorrichtungen (13,13a,14,22-25) gehören, und während sich von dem Fahrgestell-Ring (la) ausgehend ein nach oben hin erweiternder, mit Leisten (27) und/oder Lufteinlässen (27a) verkleideter Luftansaugkanal (11a) und ein nach unten vorn und hinten erweiternder Luftleitmantel (11b) erstreckt, welcher die Innenform des zum Zwecke eines teilweisen, anteilmAssigen Auftriebes flugzeugtragflächenähnlich gestalteten Rumpfes (11) bildet und an der linken und rechten Fahrzeugseite mit je einem Schwimmer (11c) verbunden ist, so daß der nach ersten offane Fahrzeugboden mit an den Schwimmern befindlichen Führungsleisten (17) seitlich geschlossen, und unten durch quer zum Fahrzeug verlaufende, nach vorn, unten und hinten einheitlich verstellbare, teilweise mit Öffnungsschlitzen (19a) verstene, ungleichlange Bodenklappen (10) abgedeckt und verschlossen werden kann, während ferner oberhalb des Fahrgestell-Ringas (1a) ein ereit @@ @@ strömungsgünstige, nach hinten zu @spitzte Kabine, @@@) an @@i@@ ist, die sich teilweise nach vorn in den Bu af (@@) @@, und die mittels @@@@@@ (1@@ @@ @ @ teil- @ @, am Luftleitmantel (11a) und/oder am Rumpf/Schwimmer (11/110) befestigt wird, wobei innerhalb der Kabine (15) wahlweise ein möglichst durchsichtiger Luftschacht (32) weiter nach oben zu dem am Kabinendach (15a) befestigten hohlen, an seiner Oberseite wahlweise mit Lufteinlässen (33) versehenen Mittelflügel (12) führt, welcher beiderseits durch schräg nach unten hinten verlaufende feste Stützen (16) abgestützt wird und so bemessen ist, daß er die Fahrzeugbreite nicht überschreitet, und der mit seinen ein- und ausfahrbaren Verlängerungstragflächen (12a,12b) für einen weiteren Teil-Auftrieb des Fahrzeuges bis zur vollen Flugfähigkeit vorgesehen ist.
  2. 2. Schwimm- und flugfähiges Mehrzweck-Auto nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Zwecke des teilweisen Auftriebes flugzeugtragflächenähnliche Fahrzeug-Rumpf ( mit seinem Bug tiefer zur Straße liegt als mit seinem Heck, so daß der Fahrzeugboden nach hinten höher verläuft, während an beliebigen Fahrzeugstellen ein- und ausklappbare Auf triebsstörer oder Luftbremsen (26) angeordnet werden, oder der Mittelflügel (12) über eine Steuervorrichtung (28a) um den Teleskop-Führungsarm (28) schwenkbar nach oben als Auftriebsstörer/Luftbremse ausgebildet ist.
  3. 3. Schwimm- und flugfähiges Mehrzweck-Auto nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrzeugboden Radbegrenzungsleisten (18,18a) angeordnet sind, die für den ungehinderten Lenkeinschlag der Vorderräder nach aussen rund geformt sind, während am Fahrzeugboden an der jeweiligen Vorderrad-Innenseite je eine zieharmonikaähnliche Verkleidung (19) mit einer dreieckförmigen Halterung (20) befestigt werden.
  4. 4e Schwimm- und flugfähiges Mehrzweck-Auto nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des hohlen Mittelflügels (12) paarige Teleskop-Führungsarme (28) angeordnet sind, welche etwa die halbe Länge des Mittelflügels (12) haben, und die so befestigt sind, daß sie nach jeder Seite gleich weit im Mittelflügel-Hohlraum stehen, während paarige Teleskoparme (29) der jeweiligen Verlängerungstragfläche (12a) darin beliebig geführt und betätigt werden, wobei die teilweise ausgehöhlten Verlängerungstragflächen (12a) während des Einfahrens in den hohlen Mittelflügel beiderseits über die Führungsarme (28) geschoben werden.
  5. 5. Schwimm- und flugfähiges Mehrzweck-Auto nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnets da die kreisrunde sroreller-Ummantelung (6) an ihrer Unterseite mit einem Gelenk (23) ausgerüstet ist, welches am Fahrzeug-Heck befestigt wird, während der gelenkige Teleskoparm (22), der gelenkig oben an der Propeller-Ummantelung (6) und unten am Rumpf (11) angreift, einen henruder-Lenkvorgang der festen ein- oder mehrfachen Lenk-Querflosse (25) und einen Aus- und Einklappvorgang der Propeller -Ummantelung (6) auf/in das Fahrzeug-Heck bewirkt, wobei die halbkreisförmigen Verschlußklappen (24) als Seitenruder ausgebildet sind.
  6. 6. Schwimm- und flugfähiges Mehrzweck-Auto nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisrunde Propeller-Ummantelung horizontal in zwei gleiche Hälften unterteilt wird, wobei die obere Hälfte (6b) mit der Seitenruder-Dämpfungsflosse (13a) über ein an der feststehenden Unterhalfte (6) angeordnetes Klappgelenk (6c) auf/in das Fahrzeug-Heck geklappt werden kann.
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