DE73858C - Vorrichtung zur Zugausgleicbung bei Göpeln - Google Patents
Vorrichtung zur Zugausgleicbung bei GöpelnInfo
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- DE73858C DE73858C DENDAT73858D DE73858DC DE73858C DE 73858 C DE73858 C DE 73858C DE NDAT73858 D DENDAT73858 D DE NDAT73858D DE 73858D C DE73858D C DE 73858DC DE 73858 C DE73858 C DE 73858C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G—SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G5/00—Devices for producing mechanical power from muscle energy
- F03G5/02—Devices for producing mechanical power from muscle energy of endless-walk type, e.g. treadmills
- F03G5/04—Horsemills or the like
- F03G5/042—Traction devices, shock absorbers or whipping devices for horsemills
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46: Luft- und Gaskraftmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. März 1893 ab.
Der vorliegende vierpferdige Göpel kann bei Benutzung von zwei sowie auch von drei Zugthieren
stets ebenso mit gleichmäfsig vertheilter Last arbeiten. Die Zugthiere sind nicht unmittelbar
an den Zugbäumen durch ein Ortscheid vorgespannt, sondern mit einander oder hinter einander durch Rollen und Ketten oder
Seile verbunden.
Ein oberhalb des nach üblicher Art construirten Gestelles vom Göpel angebrachter
Rahmen A nimmt die in Frage kommende Vorrichtung auf. DD1D2D3 sind die Zugbäume.
Der auf der Hauptwelle liegende Waagebalken C wird an dem einen Ende E durch
eine in einem Rohr liegende, durch einen Kolben bethätigte Feder G, auf dem anderen
Ende F durch ein massives Gummiseil H oder eine Feder regulirt. Die Feder oder das
Gummiseil sind einerseits an dem Gestell des Göpels, andererseits an dem Waagebalken
drehbar befestigt. Diese elastischen Stücke G
und H bieten einen solchen Widerstand, dafs der Waagebalken C bequem um seinen Mittelpunkt
pendeln kann, ohne seine Grenzen zu überschreiten.
An dem auf jeder Seite mit Einstecklöchern versehenen Waagebalken C werden die Ortscheide
J und J1 durch Hebel K und K1 mit
ersterem verbunden, links und rechts eines jeden Ortscheides J bezw. J1 werden Seile oder
Ketten befestigt, welche über Rollen nach den Enden der Zugbänder geleitet werden.
Die Uebertragüng der Zugkraft auf die einzelnen Zugbäume geschieht wie folgt:
Das an dem Ortscheid J an der einen Seite bei 0 befestigte Seil oder die Kette m läuft
über die Rolle r, welche an dem Rahmen A befestigt ist, über eine Führungsrolle nach der
an dem Zugbaum D2 gelagerten Rolle r2. Das .
an dem Ortscheid J an der anderen Seite bei o1 befestigte Seil η läuft über Rolle r1
nach der an dem Zugbaum D3 gelagerten Rolle r3.
Seil χ vom Ortscheid J1 bei o2 läuft über
Rolle r4 nach Rolle r7; Seil y vom Ortscheid J1 bei o3 läuft über Rolle r5 nach
Rolle r6. Die an den Rollen r2 r3 r6 r7 auslaufenden
Seile mn χ und y werden je mit dem zugehörigen Ortscheid verbunden.
Soll der Göpel mit zwei und zwei hinter einander gehenden Zugthieren benutzt werden,
so wird das eine an Zugbaum D, das andere an Zugbaum D'2 gespannt.
Soll der Göpel mit zwei und zwei gegenüberstehenden Zugthieren benutzt werden, so
wird das eine an Zugbaum D, das andere an Zugbaum D2 gespannt.
Um nun ein Zurückgehen und auch ein Zerbrechen der Ortscheide an den Enden zu
verhindern, wird eine an Ortscheid J und eine andere an Ortscheid J1 bei 0 bezw. o2 befindliche
Kette α bezw. a1 mit den Seilen η bezw. yverbunden.
Bei Anwendung von drei Zugthieren spannt man ein Zugthier an Zugbaum D, das andere
an' -D1, das dritte an D2 und verbindet die an
dem Ortscheid J1 bei o2 befindliche Kette mit
Seil y.
Claims (1)
- Um die stärkeren Zugthiere zu belasten und die schwächeren zu entlasten, braucht man nur je nach Bedarf die mit Hebeln K und K1 versehenen Ortscheide J und J1 in den einen oder anderen der an jeder Seite des Waagebalkens C befindlichen Löchern zu befestigen.Diese Construction pafst auch für Göpel mit einem bis vier und mehreren Zugbäumen.Patenτ-Ansprüch:Vorrichtung zur Zugausgleichung bei Göpeln, gekennzeichnet durch einen in der Achse des Göpels auf einem Zapfen gelagerten und an jedem Ende mit dem Gestell durch ! ein elastisches Zwischenglied (H und G) verbundenen Waagebalken (C), an dessen Enden je die Zugseile der Thiere angreifen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE73858C true DE73858C (de) |
Family
ID=346957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT73858D Expired - Lifetime DE73858C (de) | Vorrichtung zur Zugausgleicbung bei Göpeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE73858C (de) |
-
0
- DE DENDAT73858D patent/DE73858C/de not_active Expired - Lifetime
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