DE738380C - Netzanschluss-Ladegeraet fuer Taschenlampen mit eingebautem Akkumulator - Google Patents
Netzanschluss-Ladegeraet fuer Taschenlampen mit eingebautem AkkumulatorInfo
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- DE738380C DE738380C DEZ25661D DEZ0025661D DE738380C DE 738380 C DE738380 C DE 738380C DE Z25661 D DEZ25661 D DE Z25661D DE Z0025661 D DEZ0025661 D DE Z0025661D DE 738380 C DE738380 C DE 738380C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L4/00—Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
- F21L4/08—Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells characterised by means for in situ recharging of the batteries or cells
- F21L4/085—Pocket lamps
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R31/00—Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
Description
- Netzarrschluß-Ladegerät für Taschenlampen mit eingebautem Akkumulator Um bei Netzanschluß-Laidegeräten iür Akkumulatoren eine laufende Überwachung des Ladevorganges überflüssig zu machen, hat man bereits vorgeschlagen, durch Benutzung einer Regelclxossel oder eines im Ladekreis vorgesehenen Relais die Spannung zu begrenzen, bis auf welche der Akktimulator aufgeladen werden kann; auf diese Weise wird auch dann eine Überladung vernleden, wenn der Akkumulatoir versehentlich über die Zeit hinaus am Ladegerät belassen werden sollte.
- Eis sind ferner bereits Taschenlampen mit eingebautem Akkurnulator bekannt, die mittels eines zugehörigen Ladegerätes unmittelbar vom Gebrauchex über Nachi aus dem Lichtnetz neu aufgeladen werden können. Dahierbei das zugehörige Ladegerät unmittelbar in die Hand des Laien gegeben wird, der mangels entsprechender Meßinstrumente meist nicht einmal die Möglichkeitzurüherwachung des Ladevorganges besitzt, wäre bei solchen Ladegeräten an sich die Benutzung vonHilfsmitteln zur selbsttätigen Begrenzung der Ladespannung besonders wichtig, zumal der vom Laien schwer zu ersetzende Elektrolyt bei einer Überladung nicht nur rasch auskocht, sondern auch in Form von mitgerissenen Tröpfchen' aus dem Elektrolytgefäß heraustritt und Zerstörungen an den Metallteifen der Lampe bzw. sogar an Textilstoffen hervorrufen kann, mit denen die Taschenlampe beim Gehrauch in Berührung kommt. Trotzdem hat man bisher derartige Hilfsmittel an den zum Hausgebrauch bestimmten Ladegeräten für Taschenlampen niemals vorg-esehen, weil die Ladegeräte hierdurch bis, zur praktischen Unverkäuflichkeit verteuert worden wäTen; dies dürfte einer der Hauptgründe dafür sei.n, daß 's-ich die im Hausgebrauch aufladbare AkImmulatortaschenlampe bisher praktisch kaum eingeführt hat.
- Die Erfindung betrifft eine Schaltung für Nietzanschluß-Ladegeräte, die zum Aufladen von Taschenlampen mit eingebautem Akkumulatoi bestimmt sind und durch welche eine Begrenzung der Ladespannung mit so einfachen Mitteln erzielt wird, daß hierdurch keinerlei merkliche Verteuerung des Ladegerätes entsteht. Nach der Erfindung wird den Ausgangskontiakten des Ladegerätes ein Widerstand parallel geschaltet, der auf den Netzanschlußkreis dieses Ladegerätes so abgestimmt ist, daß deran seinen Klemmen bei angeschlossenem Akkumulator als Ladespannung entstehende Spannungsabfall nur bis zu einer der Gasungsgrenze des Akkumulators der Taschenlampe entsprechenden Klemmungsspannung ansteigt. Es kann dann kein Ladestrom mehr in den Akkumulator geliefert werden, sobald die Klemmenspannung des Akkumulators diese Höhe des Spannungsabfalles erreicht. Die mit der Einfügung des genannten Widerstandes verbundenen zusätzlichen Herstellungskosten sind dabei offenbar verschwindend gering und lohnen vielfach durch den gewonnenen Vorteil, daß eineüberladung bzw. ein merkliches Gasen des Akkumulators selbst dann nicht eintritt, wenn der Laie die Taschenlampe versehentlich tagelang über die erforderliche Zeit hinaus am Ladegerät beläßt; erst wenn diese Bedingung erfüllt ist, wird Ene Akkumulatortasühenlampe in Verbindung mit eincm für dein Hausgebrauch hestimmten Ladegérät wirklich für den Laien brauchbar.
- Die Verwendung eines den Klemmen des, zu ladenden Akkumulators parallel geschalteten Widerstandes fährt natürlich zu, einer Stromvergeudung und wäre daher bei Netzanschluß-Ladiegeräten üblicher Art aus Gründen der Wirtschaftlichkeit nicht zu verantworten. Bei den verschwindend kleinen Energlen, welche zum Aufladen einer Taschenlampe benötigt werden (etwa 1/1000 Kilowattstunde) spielt diese Stromvergeudung jedoch gegenüber den gewonnenen Vorteilen wirtschaftlich keine Rolle.
- Die Erfindung sei im folgenden an Hand eines Schaltbildes ergänzend erläutert. Die durch eine Steckervorrichtung an das Ladegerät i angelegten Polke des Lichtnetzes, liegen an der Primärwicklung eines Transfonnators 2, dessen Sekundärwicklung den Ladestrom liefert. Die Enden der Sekundärwicklung dieses Transformators 2 sind über einen Trockengleichrichter 3 und einen Vorschaltwiderstand 4 mit den Ausgangskontakten 6 und 7 des schematisch als Rechteck gezeichneten Ladegerätes i verbunden. An die Ausgangskontaktie 6 und 7 wird der Akkumulator dier Taschenlampe 8 angeschlossen.
- Ladegeräte dieser Art sind an sich bekannt. Nach der Erfindung ist aber nun parallel zu den Ausg gangskontakten 6, 7 ein Widerstand 9 geschaltet, der so bernessen ist, daß der an seinen Klemmen bei angeschlossenem Akkumulator auftretende Spannungsabfall nur bis zur Gasungsgrenze des Lampenakkumulators ansteigen kann. Ist die Taschenlampe 8 beispielsweise, mit einem einzelligen Bleiakkumulator ausgerüstet, so wird der Widerstand 9 am besten so auf die Ausgangsleistung des Gleichrichterkreises abgestimmt, daß bei abgetrennter Taschenlampe an ihm ein Spannungsabfall vonetwa 2,25 Volt entsteht. Sobald die Klemmenspannung des aufgeladenen Lampenakkumulators diesen Wert erreicht, kann dann offenbar vom Ladegerät kein Strom mehr in den Akkumulator geliefert werden, und dieser kommt praktisch überhaupt nicht mehr zum Gasen.
- Es ist bereits bekannt, Ladegeräte mit Kontakten auszurüsten, welche durch das Einsetzen des Akkumulators in die Ladevorrichtung geschlossen werden und welche im Eingangsstromkreis des Ladegerätes liegen. Die beiliegende Zeichnung zeigt vinen solchen Kontakt in Form des Schalters io, welcher sich unter der Last der aufgesetzten Taschenlampe8 schließt. Die Anwendung eines solchen Schalters ist im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung deshalb besonders zweckmäßig, weil hierdurch eine dauernde Belastung des Netzes durch den vom ParaJ1,elwi,d,erstandg aufgenommenen Strom auch dann vermieden wird, wenn man das Ladegerät, z. B. in der bekannten Form eines Zivischensteckers, dauernd am Netz beläßt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Netzanschluß-Ladegerät für Taschenlampen mit eingebautem Akkumulator, gekennzeichnet durch einen Widerstand (9), der den Ausgangskantakten (6# 7) des Ladegerätes parallel geschaltet und auf den Netzanschlußkreis (2, 3, 4) so abgestimmt ist, daß der an seinen Klemmen bei angeschlossenem Akkumulatar als Ladespannung entstehende Spannungsabfall nur bis zu einer der Gasungsgrenze des Akkumulators der Taschenlampe, (8) entsprechenden Klemmenspannung ansteigt.
- 2. Netzanschluß-Ladegerät nach An-Spruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung ein-es an sich bekannten Hilfsschalters (io), der beim Anschluß der Taschenlampe (8) an das Ladegerät den parallel zu den Ausgangskontakten (6, 7) lic-genden Widerstand (9) an Spannung legt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ25661D DE738380C (de) | 1940-02-04 | 1940-02-04 | Netzanschluss-Ladegeraet fuer Taschenlampen mit eingebautem Akkumulator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ25661D DE738380C (de) | 1940-02-04 | 1940-02-04 | Netzanschluss-Ladegeraet fuer Taschenlampen mit eingebautem Akkumulator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE738380C true DE738380C (de) | 1943-08-13 |
Family
ID=7626427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ25661D Expired DE738380C (de) | 1940-02-04 | 1940-02-04 | Netzanschluss-Ladegeraet fuer Taschenlampen mit eingebautem Akkumulator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE738380C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1072701B (de) * | 1957-07-15 | 1960-01-07 | Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft, Berlin Und Erlangen | Kl'einlladegerät für Batterien |
DE10100767A1 (de) * | 2001-01-10 | 2002-07-25 | Tenovis Gmbh & Co Kg | Anordnung mit einem elektrischen Ladegerät und einem Mobilteil |
-
1940
- 1940-02-04 DE DEZ25661D patent/DE738380C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1072701B (de) * | 1957-07-15 | 1960-01-07 | Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft, Berlin Und Erlangen | Kl'einlladegerät für Batterien |
DE10100767A1 (de) * | 2001-01-10 | 2002-07-25 | Tenovis Gmbh & Co Kg | Anordnung mit einem elektrischen Ladegerät und einem Mobilteil |
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