DE900715C - Gleichrichterpuffer- und -ladegeraet mit selbsttaetiger Umschaltung von Puffer- auf Ladebetrieb, und umgekehrt - Google Patents

Gleichrichterpuffer- und -ladegeraet mit selbsttaetiger Umschaltung von Puffer- auf Ladebetrieb, und umgekehrt

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Publication number
DE900715C
DE900715C DES16103D DES0016103D DE900715C DE 900715 C DE900715 C DE 900715C DE S16103 D DES16103 D DE S16103D DE S0016103 D DES0016103 D DE S0016103D DE 900715 C DE900715 C DE 900715C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buffer
relay
rectifier
charger
charging
Prior art date
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Expired
Application number
DES16103D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Artus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE900715C publication Critical patent/DE900715C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/34Parallel operation in networks using both storage and other dc sources, e.g. providing buffering

Description

  • Gleichrichterpuffer- und -ladegerät mit selbsttätiger Umschaltung von Puffer- auf Ladebetrieb, und umgekehrt Bei, bekannten, an ein Wechselstromnetz an. geschlossenen Gleiichrichterpuffer- und -ladeeiinrichtungen für denn selbsttätigen Übergang vom Puffern zum Schnelladen und umgekehrt wird das Unterschreiten der niedrigsten Pufferspannung von z. B. 2,r Volt je Zelle oder bei größerer als normaler Belastung als: Kriterium für den Übergang zum Laden der Batterie durch Abfall eines Relais, das: mit seiner Wicklung an. die Klemmen der Batterie gelegt ist, verwenden. Durch ein weiteres Relais@ wird z. B. bei 2,7 Volt je Zelle der Übergang vom Laden. zum Puffern bewirkt. Dieser lebzteire Übergang, der bei geringerem zulässigem Gleichrichterstrom erfolgt, ist in: seinem Einsatz nicht sonderlich kritisch und gewährleistet eine genügende Genauigkeit. Ganz anders liiegen, dien Verhältnisse bei, denn übergang vom Puffern zum Laden; einmal sind die auftretenden Ströme schon beil geringerem Unterschreiten, der unteren Pufferspannung recht groß; des weiteren iist der Abfall eines Relais infolge der Remanenz wesentlich ungenauer bestimmbar als der Anzug eines Relais.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, d.aß zum Übergang vom Puffern zum Laden als Kriterium nicht die herrschende Spannung, sondern das Überschreiten einfies bestimmten, Wertes des Gleichrichterstromes dient. An Stelle des bekannten Spannungsrelais mixt Ruhekontakt rritt dann ein, Relais mit einer Stromwicklung und einem Arbeitskontakt. Als besonders günstig für sicheren Einsatz hat sich die vereinigte Abhängigkeü't des Übergangs; vom Puffern: zum Laden vom steigenden Gleüchrichtersrirom und von, der fallenden Spannung ergeben. Des wei!beren hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die stromabhängige Umschaltung in für die Einschaltüng der Ladung durch die höhere Verbraucherstromstärke bekannterweise etwas, z. B. um 1/z Sekunde, verzögert zu benvilrken., um nicht beim jedesmal-igen Selbstein.regeln eines Gerätes nach dem Einschalten die Ladung mit großer Stromstärke auszulösen.
  • In den Fig. i und 2 i!st der Gegenstand der Erfindung an. Ausführungsbeispielen erläutert!.
  • Die Schaltanordnung i!st sowohl bei Hauptstromkreisen, z. B. für kleinere Geräte, wie auch bei Steuerkreisen von Ladedrosseln; und beim Parallelbetrieb, z. B. bei zwei wechselweise umschaltbaren Ladegeräten mit unterschiedlicher Ladekennlinie, anwendbar.
  • Wenn insbesondere bei Vergrößerung von Anlagen mehrere Paare von Puffer- und Ladegeräten und dann gegebenenfalls mehrere Batterien parallel geschaltet werden., so erhält nur eiirr einziges Paar von Puffer- und Ladegeräten einem vollständigen Steuerrelailssatz für die selbsttätige Umschaltung vom Puffern auf Laden, und umgekehrt. Die übrigen Paare werden, durch einen Kontakt des. Umschaltreilais dieses, einen. Paares unmittelbar oder über ein Schaltschütz auf Laden und Puffern wechse-hveise umgeschaltet.
  • In der Filg. i wird die Batterie i vom Netz 2 über den z. B. auf seiner Sekundärseite hinsichtlich seiner Anzapfungen mittels eines Schaltkontaktes 8 u umschaltbare Transformator 3 und einen Gleichrichter 4 für den Verbraucher 5 gepuffert und geladen:. Dabei ist die an der Klemme 3 a l-iegendse Spannung für den Pufferbetrieb, die an der Klemme 3 b liegende Spannung für den Ladebetrileb bemessen. Zwischen Gleichrichter 4 und Batterie i ist gegebenenfalls unter Parallelschaltung einels Nebenschlußw iderstandes 6 die Wicklung eines, Stro.mrelaiis 7 geschaltet, das; bei über die obeire Grenze zunehmender Pufferstromstärke anzieht und dabei mit seinem Arbeitskontakt 7 a die Erregerwicklung des Spannungsrelais. 8 an die Batterie-Spannung legt. Dabei isst das Anziehen desi Relais. 7 zweckmäßig z. B. mittels eines zu seiner Wicklung parallel geschalteten Kondensators! 7 k verzögert. Das sich nach dem Anziehen mit seinem Kontakt 81a. selbst haltende. an der Batteriespannung liegende. Spannungsrelais, 8 legt seinen Kontakt 8u an der Sekundärwicklung des. Transformators 3 von der Klemme; 3 a auf die Klemme 3 b um und schaltet dadurch auf die z. B. durch einen. Widerstand 9 erzwungene steilere Ladecharakteristik. Wenn durch die Ladung nunmehr etwa 2,7 Volt je Zelle bei. ,etwa einer der höchsten Pufferstromstärken entsprechender Stromstärke erreicht sind, spricht das. Spannungsrelais: io an und trennt! mit seinem Kontakt i o r den über den Haltekontakt 81a geführten Haltestromkreis. dgs@ Relais 8 auf, so daß das abfallende Relais, 8 den Umschaltkontakt 8 ü wieder auf Puffern, umlegt.
  • In der Fig. 2 ist eine Schaltung dargestellt, bei der zwei Geräte mit verschiedener Charakteristik, nämlich ein Puffergerät mit einem Transiformator 3', Gleichrichter 4' und Reihenkondensator i i nebst Ladedro,ss-el 12 sowie einem Ladegerät, das: eine steilere Ladekennlinie hat, mit einem Gleichrichter 4" und eiirrem Transformator 3" vorgesehen sind und bei. der die Umschaltung sowohl bei tTberschreiten des Pufferstromes als auch bei Unterschreiten der niedrigsten Pufferspannung von z. B. 2,1 Volt je Zelle erfolgt. Es ist dazu ein weiteres, bei! einer Spannung von: -,veniger als etwa 2,i Volt je Zelle abfallendes Spannungsrelais 13 vorgesehen, dessen Ruhekontakt 13 r mü b dem Artei tskontakt 7 ä des Stromrelais 7' parallel geschaltet ist!.
  • Wird ein größerer Strom durch den Verbraucher eingefordert, wobei die Batteriespannung unter den untersten Pufferspannun.gswert von z. B. 2,1 Volt je Zelle herunriergeht, so veranlaßt der Strom das Ansprechen diese Relais 7', das das Ansprechen des Relais Kund di;e Umschaltung L:r Batterie von. dem Puffergerät auf :das Ladegerät vermittels des Kontalctes 824 bewirkt. Ist aber die Spannung der Batterie z. B. infolge Ausfalls der Netzspannung unter dein u@nfersten Pufferwert von 2,1 Volt je! Zeihe gesunken trotz Fehlens. einer dazu hinreichenden Belastung, so bewirkt das Relais: 13 mittels seines Kontaktes 13r die Umschaltung auf Laden. Die übrige Wirkungsweise beim Laden und Erreichen von 2,7 Volt je Zelle ist die der Schaltung nach Fi!g. i : Das Relais io' zieht an und, trennt den Haltestr omkreisi des Relaifs. 8' auf, das seinen Kontakt Bat. "nieder auf Puffern umlegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus- dem Wechselstromnetz gespeistes Gleichrichterpuffer- und -ladegerät mit selbsttätiger Umschaltung vom Puffer- auf Ladebetrieb, und umgekehrt mittels von den Betrkbsverhältnis:sen abhängiger Relais., von denen diieUmschaltung bei derhöchstenLadespannung je Zelle durch eiirr mit seiner Erregerwicklung parallel zur Batterie liegendes, Relais bKnvirkt wird, dadurch gekennzeichnet, da.B die Umschaltung vom Puffern. auf Ladung durch ein zwischen Ladegerät und Batterie eingeschaltetes, auf über den normalen: Pufferstrom steigenden Strom ansprechendes Relais bewiirkt wird.
  2. 2. Gleichrichterpuffer- und: -ladegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Stromrelais in an sich bekannter Weise ein unterhalb der kleinsten: Pufferspanriung abfallendes Relais, das dabei die Umschaltung vom Puffern; auf Laden bewirken kann, vorgesehen ist, dessen Steuerkontakt zu dem des Stromrelais parallel geschaltet ist.
  3. 3. Gleichrichterpuffer- und -ladegerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das. Stromrelaiis bewirkte Umschaltung vom Puffern, auf Laden z. B. durch ParalleIschaltung eines- Kondensators zur Relaibwicklung verzögert wird. q.. Gleichrichteranlage mit einem Puffer- und Ladegerät nach Anspruch r und' 2, dadurch gekennzeichnet, daB bei Parallelschaltung von mehreren Paaren vorm Puffer- und Ladegeräten und dann gegebenenfalls mehreren Batterien nur ein Paar der Puffer-und Ladegeräte einen vollständigen Umschaltrela,ilsisatz besitzt, der mit jedem einzelnen Paar zugeordneten Umschaltkontakten seines Umschaltrelais unmittelbar oder über ein Schaltschütz die einzelnen Paare auf Laden oder Puffern wechselweise. umschaltet.
DES16103D 1942-09-23 1942-09-23 Gleichrichterpuffer- und -ladegeraet mit selbsttaetiger Umschaltung von Puffer- auf Ladebetrieb, und umgekehrt Expired DE900715C (de)

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