DE737891C - Schaltungsanordnung zur UEberwachung von Doppelton-Telegraphie-Empfangsanlagen oder zur Einleitung von Regelvorgaengen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEberwachung von Doppelton-Telegraphie-Empfangsanlagen oder zur Einleitung von Regelvorgaengen

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DE737891C
DE737891C DET53940D DET0053940D DE737891C DE 737891 C DE737891 C DE 737891C DE T53940 D DET53940 D DE T53940D DE T0053940 D DET0053940 D DE T0053940D DE 737891 C DE737891 C DE 737891C
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DE
Germany
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rectifier
direct current
relay
rectifiers
circuit
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Expired
Application number
DET53940D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Josef Linke
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/10Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
    • H04L27/14Demodulator circuits; Receiver circuits
    • H04L27/144Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using spectral properties of the received signal, e.g. by using frequency selective- or frequency sensitive elements
    • H04L27/148Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using spectral properties of the received signal, e.g. by using frequency selective- or frequency sensitive elements using filters, including PLL-type filters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur überwachung von Doppelton-Telegraphie-Empfangsanlagen oder zur Einleitung von Regelvorgängen Eis sind bereits Doppelton-Telegr,aphie-Iinpfan gssanlagen bekanntgewor'clen, die mit zwei 1?rndröliren arbeiten, wobei in den Anodenkrens der einen Röhre auf den einen Ton, z. B. auf 7,4 kHz, in den Anodenkreis der anderen Röhre auf,den anderen Ton, z. B. auf 8,o 1:11z, abgestimmte Schwingungskreise oder Filter geschaltet sind. Die Spannung, die an einem jeden dieser Schwi:ngungskrerise abfällt, wird je einer Gleich1ichteranordnung -zugeführt, deren Gleichstromseiten mit den beiden Wicklungen eines Differentialrelatis verbunden sind. Diese beiden Gleichrichter können auch gleichzeitig Empfangsgleichrichter für die Telegrapliäeze-ichen sein. Die Gleichrichter sind so gepolt bzw. an den Filterkreis angekoppelt, daß die Ströme in den beiden Relaiswicklungen sich aufheben, wenn gleiche Spannungen an den Filtern abfallen, was z. B. der Fall ist, wenn d.ie#Doppeltonze,ichen nicht eintreffen, sondern letclig-I:ch ein Rauschen vorhanden "et. Durch das Abfallen des Relais wird eine.Alarmeinrichtung oder eine Einrichtun- zum Suchen des Trägers betätigt. Wenn die Telegrapliieze:ichen eintreffen, erhält die eine oder die andere Wicklung des unpolarisierten Relais Strom, so daß das Relais anspricht.
  • I),ie AN). i zeigt eine der bekannten Sclia:ltungen. In den Anodenkreis der Röhre R1 ,ist das Filter Ft - in der einfachsten Form ein Schwingungskreis - eingeschaltet, das auf einen Ton der Doppelton-Telegraphie-Anlage, z. B. auf 7,4 IzHz, abgestimmt ist. In den Anudenhre,is der Röhre R2 ist @da,s Filter F.. geschaltet; das auf den anderen Ton, z. B. auf 8,o kHz, abgestimmt ist. Die Filter F1 und F2 sind über Transformatoren T1 und Z'= mit den Gleichrichtern Gll und Gl. verbunden. In dem Gleichstromkreis der beiden Gleichrichter 1iege4 die Spulen Spl und Spe des Relais R. Die an die Gleichstromklemmen der beiden Gleichrichter gesetzten Potentialzeichen -j- und -sollen veranschaulichen, daß die beiden Gleichrichter so gepolt sind, daß die Ströme in den beiden als gleichsinnig gewickelt angenommenen Spulen Spl und Sp, sich aufheben, wenn die beiden Gleichrichter im-gle:ichen Zeitmoment gleiche Spannungen erzeugen. Das Empfangsrelais mit den beiden Spulen E, und E. ist mit Rr, bezeichnet und ebenfalls an die beiden Gleichrichter geschaltet. Sobald ini Anodenkreis der beiden Röhren R, und R.= im gleichen Zeitmoment an den Filtern F, und Fr gleiche Spannungsabfälle auftreten, was z. B. der Fall ist, wenn die Telegraphiezeichen ausfallen und lediglich ein Rauschen vorhanden ist, so entstehen an den gleichrichte rn G1, und Gl.= gleiche und entgeengeset-rt gerichtete Spannungen, die heAvirken, daß das Relais R abfällt. Das .Abfallen @:es Relais R verursacht das Ansprechen einer _\larinvorr:clitunri, die Auslösung einer hegelsclialtaiig zum Suchen des Trägers u. drl.
  • Diese Anordnung arbeitet für bestimmte Anlagen befriedigend. Bei schneller Umtastung hat sich jedoch herausgestellt, daß d-i-e magnetische Trägheit so groß ist, daß trotz .der am Gleiclir icliter vorhandenen Spannung kein Strom durch .das Relais fließt und das Relais genau so abfällt, als ob gar kein Ton oder ein Rauschen vorhanden ist. Die erforderlich werdende schnelle Ummagnetisierung des Relais verhindert also das Ansprechen auch in den Zoiten, in denen die Doppelton-Telegraphie--Zeichen empfangen werden.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch überwunden, daß die beiden Gleichrichter einpolig miteinander verbunden werdest und in den Gleichstromkreis dieser Gle:chrMiter. die gleichzeitig als Empfangsgleichrichter dienert können, die Wechselstromseite einer weiteren Gl.eichrichteranordnung geschaltet ist, in deren Gleichstromkreis _la, CIterwachung,- o. dgl. Relais gelegt ist. 1):eses Relais spricht ;lann einwandfrei an, weint die Doppeltonzeichen eintreffen, weil keine Ummagnetisierung erforderlich ist. Es fällt tau wie bei der Schaltung nach Abb. i dann ab, weint gar kein Ton oder Rauschen vorhanden ist. Dies soll an dem Ausführ:ungsbe:spiel gemäß der Abb. 2 näher veranschaulicht werden. Die Bezeichnungen entsprechen den Bezeichnungen nach Abb. i, soweit die ',leichen Teile benutzt worden sind. Wie aus , der Schalttui- ersichtlich ist, ist der l'finuspol des Gleichrichters Gl, finit dein Pluspol des Gleichrichters G1_ durch die Leitung L, verbunden. Der Pluspol des Gleichrichters G1, ist finit dein Minuspol des Gleichrichters Gl.= über die Leitung I_. unter Zwischenschaltung der Widerstände R3 und R.,, die erforderlich sind. uni das gegenseitige Kurzschließen der tgleiclir:chter Gl, und Gl.> zu verhüten, verbunden. Zwischen den Punkten .l und ß der Leitungen I_, und I_. ist die Gleichrichteranordnung GI;; in Reihe mit :dein Empfangsrelais R1, gelegt. In den Gleichstromkreis der Gleichrichteranordnung Gag ist (las Übergestrichelt dargestellten Kapazitäten sind zweckmäßig einzuschalten, um den W irkungsgrad der Gleichrichteranordnung zu erhöhen und die Zeitkonstante dieser Kreise günstig zu beeinflussen. Die rtiit Pfeilen versehenen ausgezogenen und strichpunktierten Linien sollen den Stromfluß veranschaulichen und damit .das @'erständn,is der Wirkungsweise der neuen Anordnung erleichtern. Vom Pluspol des Gleichrichters Gl, führt die ausgezogene, mit zwei Pfeilen versehene Linie über den Widerstand R3 und den oberen Teil der Leitung L. bis zum Punkt ß. Dort verzweigt sich der Stromkreis und es fließest die tiiit je einem Pfeil versehenen Zweigströme .durch die Reihenschaltung des Empfangsrelais R1, und die Gleichrichteranordnun.g GI, und über den unteren Teil der Leitung L= und den Widerstand R., durch den Gleichrichter Gl._, und den unteren Teil der Leitung I_, zum Punkt A, wo sie sich zu dem mit zwei- Pfeilen versehenen Linienzug, der zum Minuspol das Gleichrichters Gl, führt, vereinigen. In ähnlicher Weise führt vorn Pluspol des Gleichrichters G1_ der strichpunktierte, mit zwei Pfeilen versehene Linienzug über den unteren Teil der Leitung I_, zum Punkt A und von dort ein Teilstrom durch die -Reihenschaltun.g des Gleichrichters (;l und des Empfangsrelais R1, zum Punkt 13, nährend der andere Teilstrom durch den oberen Teil .der LoitungL, und den Gleichrichter G1, Tiber den Widerstand R3 und den oberen Teil der Leitung I_. ebenfalls zum Punkt ß gelangt. Dort vereinigen sich die beiden Teilströme wieder zu dem finit zwei Pfeilen verselien.en Linienzug längs des unteren Teils der Leitung L. und führen über den Widerstand R4 ziun Minuspol des Gleichrichters GI.. Aus dem angedeuteten Stromverlauf ist deutlich zu erkennen, daß die von den leiden Gleichrichtern G1, und Cl.. herrührenden Teilströme sich innerhalb der Retilienschaltunri aus dein Empfangsrelais 1e1_ und dem Gleichrichter GI, aufheben, wehst sie gleichzeitig finit gleicher <@mpIitu.de auftreten, was der Fall ist, wenn keine Zeichen empfangen werden, sondern lediglich ein Rauschen vorhanden ist. Das Relais R;; spricht dagegen immer dann an, nenn Telegraphiezeichen kommest, und zwar wird die \t'icklung des Relais R,t stets in gleicher Richtung voin Strom durchflossen, so daß keine Unitnagnetisierttii,- erforderlich ist und die geschilderten Nachteile der Schaltungsanordit.ung nach Abb. i nicht auftreten können.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRÜCIIIj i. Schaltungsanordnung; zur Überwachung von Doppelton-Teleralihic-lml@- Regelvorgängen bei solchen Anlagen, bei denen die an den im Anodenkreis liegen-.den, auf d@ie beiden Töne abgestimmten Filtern, z. B. Schwingungskreisen, abfallenden Spannungen über je eine Gleichrichteranordnung einem Überwachungso. dgl. Relais zugeführt werden, .dadurch gekennzeichnet, daß in den Gleichstromkreis der beiden einpolig miteinander verbundenen Gleichrichter (Gh und Glo in Abb. a), die gleichzeitig als Empfen.gsgleaichrichter dienen können, die Wechselstromseite einer weiteren Gleichrichteranordnung (Gls) geschaltet ist, in deren Gleiclistrornkrais das Ü berwachungso. dgl. Relais (R") gelegt ist. a. Anordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, @daß in ,den Gleichstromkreis der ersterwähnten Gileichrichter Schutzwidenstäiiide (R3 unid R4) zur Verhinderung des Kurzschliießens des einen Gleichrichters durch den anderen gelegt sind. 3. Anordnung nach Anspruch r, dafdurch gekennzeichnet, -daß parallel zur Gleichstromseite der (beiden einpolig miteinander verbundenen Gleichrichter (GI, und Gl.=) und parallel zur Gleichstromseite des weiteren Gleichrichters (Gl3), in dessen Gleichstromkreis .das Überwachungsrelais (R;;) gelegt ist, je eine Kapazität geschaltet ist.
DET53940D 1940-07-03 1940-07-03 Schaltungsanordnung zur UEberwachung von Doppelton-Telegraphie-Empfangsanlagen oder zur Einleitung von Regelvorgaengen Expired DE737891C (de)

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DE (1) DE737891C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935900C (de) * 1951-12-21 1955-12-01 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung zur Fortschaltung von Nebenuhren mittels Stromstoessen wechselnder Richtung ueber abgeriegelte Leitungen
DE958368C (de) * 1952-04-13 1957-02-14 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zur Steuerung elektrischer Nebenuhren ueber abgeriegelte Leitungen

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DE935900C (de) * 1951-12-21 1955-12-01 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung zur Fortschaltung von Nebenuhren mittels Stromstoessen wechselnder Richtung ueber abgeriegelte Leitungen
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