DE737614C - Anstelleinrichtung fuer Landeklappe - Google Patents

Description

• Anstelleinrichi#j,iÜt Landeklappe

  Gegenstand der Erfindung ist eine Anstell-

  einrichtung von Fowler-Landeklappen bei

  Flugzeugen.

  Es ist bereits, wenn auch nicht bei Fowler-

  Landeklappen, so doch bei einem nach hinten

  gegenüber einem Hauptflügel verschiebbaren

  Hilfsflügel oder einer Klappe bekannt, die An-

  stellung der Klappe durch ein durch die Aus-

  fahrbewegung der Klappe betätigtes Getriebe

  zu bewirken. Beim Erfindungsgegenstand han-

  delt es sich demgegenüber um eine besonders

  einfache Ausbildung eines durch die Ausfahr-

  bewegung der Fowler-Spieße betätigten An-

  stellgetriebes von Föwler-Landeklappen.

  Erfindungsgemäß besteht das Getriebe aus

  einer in einem Fowler-Spieß diesem parallel

  eingebauten hohlen Schraubenspindel, die mit

  Außengewinde in einer am Fowler-Spieß

  festen Mutter geführt ist und durch ihre

  Längsbewegung über einen Lenker die Lande-

  klappen verstellt. Ihre Drehbewegung erhält

  diese Spindel durch eine stark steilgängige

  unmittelbar oder mittelbar am Flügelholm be-

  festigte Schraubenspindel, die in ein entspre-

  chendes Innengewinde der hohlen -Verstell-

  schraubenspindel eingreift.

  In der Abbildung ist ein Ausführungsbei-

  spiel dargestellt. d ist ein Fowler-Spieß, der

  an seinem Ende die Landeklappe f trägt. a ist

  eine Spindel, die mit sehr steilem Drall-

  gewinde versehen und unverdrehbar am Holm g

  befestigt ist. Sie greift in eine hohle Schrau-

  benspindel b ein, die an einem Ende Innen-

  und am anderen Ende Außengewinde besitzt.

  Das Innengewinde entspricht demjenigen der

  Spindel a, das Außengewinde dem der Mut-

  ter c, die fest mit dem Fowler-Spieß verbun-

  den ist.

  Beim Ausfahren der Landeklappe wird der

  Fowler-Spieß d in der Abbildung nach rechts

  bewegt und durch die Mutter e die Hohlspin-

  del b mitgenommen. Das Innengewinde ver-

  setzt dabei, da die Spindel a feststeht, die

  Hohlspindel in Drehbewegung und bewirkt

  durch das Außengewinde eine Bewegung des

  Auges lt in Achsrichtung und dadurch über

  den Lenker e die Anstellung der Landeklappe.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Anstellen von auf Spießen o. dgl. gelagerten, aus dem Trag- flügel von Luftfahrzeugen nach hinten aus- fahrbaren Hilfsflügeln, bei der die Aus- fahrbewegung zur Erzeugung einer den Hilfsflügel anstellenden Bewegung dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstel- lung des Hilfsflügels durch ein aus Spindel (b) und Mutter (c) bestehendes, zwischen Spieß und Hilfsflügel wirksames Schrau- bengetriebe erfolgt, das durch ein eben- falls aus Spindel und Mutter bestehendes, mit einem Teil unverdrehbar im Trag- flügel befestigtes steilgängiges Schrauben- getriebe angetrieben wird.