DE737610C - Vorrichtung zur Veraenderung des Fadenfuehrerhubes fuer Kunstseidespulenspinnmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Veraenderung des Fadenfuehrerhubes fuer Kunstseidespulenspinnmaschinen

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Publication number
DE737610C
DE737610C DEK150872D DEK0150872D DE737610C DE 737610 C DE737610 C DE 737610C DE K150872 D DEK150872 D DE K150872D DE K0150872 D DEK0150872 D DE K0150872D DE 737610 C DE737610 C DE 737610C
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DE
Germany
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thread guide
lever
changing
spinning machines
rayon spinning
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Expired
Application number
DEK150872D
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English (en)
Inventor
Franz Sixthor
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VISCOSA GmbH
Original Assignee
VISCOSA GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/32Traversing devices; Package-shaping arrangements with thread guides reciprocating or oscillating with variable stroke
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Veränderung des Fadenführerhubes für Kunstseidespulenspinnmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Veränderung des Fadenführerhubes für Kunstseidespulenspinnmaschinen mit Antrieb durch ein Steuerkurvenstück.
  • Fadenverlegungseinrichtungen, bei denen. der Antrieb bzw. die Steuerung der Fadenführerwelle von einem Kurvenstück- über eine Hilfssteuerstange und einem in dieser verstellbaren Gleitstück erfolgt, sind zwar schon für die Herstellung von Garnwickeln mit kegelförmigen Enden und auch für Garnkreuzspulmaschinen bekannt. Diese Vorrichtungen eignen sich aber nicht für die Herstellung von Spulen-wickeln aus -frisch gesponnener Kunstseide, da sie mit Fühlhebeln arbeiten, durch welche die aus frisch gesponnener Kunstseide bestehenden Spulenbewicklunben zerstört würden. Außerdem sind die bekannten Vorrichtungen recht kompliziert und gewährleisten dadurch kein sicheres und gleichmäßiges Arbeiten, wie-es jedoch für die Herstellung von Wickeln aus frisch gesponnener Kunstseide unerläßlich ist.
  • Für die Herstellung von Kunstseidewickeln auf der Spulenspinnmaschine sind auch schon Vorrichtungen zur Regelung des Fadenführerhubes bekanntgeworden, durch die eine stetig fortschreitende, selbsttätig sich vollziehende Fadenführerschubverlängerung oder -verkürzung bewirkt wird; jedoch arbeiten diese Vorrichtungen mittels eines auf einer pendelnden Schraubenspindel hin und her verschiebbaren Steines, der wiederum in eine Kurvennut paßt, wobei durch Veränderungen der Hebellänge der Schraubenspindel (durch Verschiebung des Steines bzw. Drehen der Schraubenspindel) Veränderungen in der Hublänge des Fadenführers herbeigeführt werden. Die hierbei erforderliche Verschiebung des Steines muß aber für die Praxis derart groß bemessen werden, daß ein störungsfreies Arbeiten einer solchen Vorrichtung nicht möglich wird, da die Maschinenindustrie kaum in der Lage ist, Nuten von umlaufenden Trommeln so auszuarbeiten, daß sie für ein einwandfreies Eingreifen des mit jeder Pendelbewegung sich etwas verschiebenden Steines geeignet sind. Alle diese Schwierigkeiten sollen durch die einfache und sicher arbeitende Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung behoben werden.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Kurventrommel einen mit einer Gleitführung versehenen Hilfsschtvenkhebel antreibt, dessen Drehpunkt durch einen in Abhättgiglzeit von der Drehung der Kurventrommel gesteuerten Einstellhebel verstellt wird, wodurch mittels einer weiteren Gleitführung in dem Hilfsschwenkhebel der Schwenkwinkel des Schwenkhebels für die Fadenführerwelle verändert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Längsansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, der erfindungsgemäßen Fadenverlegungseinrichtung.
  • Fig.3 ist eine schematische Skizze des Steuergestänges dieser Einrichtung in zwei Lagen.
  • Eine Trommel i ist als Träger einer in sie eingearbeiteten Steuerkurve 2 in einem geschlossenen Gehäuse 3 (Changierkasten) ortsfest drehbar gelagert. ` Ihre Drehung wird durch die Antriebswelle q. über das Räderpaar 5 bewirkt. Ein Kulissenstein 6 reicht mit einem Bolzen 7 in die Steuerkurve 2 hinein und -wird in einem parallel zur Achse der Kurventrommel verlaufenden Schlitz des Ständers 8 geführt. Ein an der entgegengesetzten Seite des Kulissensteins 6 angeordneter zweiter Bolzen 9 ragt in ein Langloch io des Hilfsschw enkhebels_ii hinein, der um den Zapfen 12 des ILUlissensteins 13 schwingbar ist. Der Kulissenstein 13 ist in einer Führung io4 des Ständers 8 frei verschiebbar und trägt einen weiteren Zapfen 15, der von dem gabelförmigen Ende eines Einstellhebels 16 umgriffen wird. -Der Einstellhebel 16 ist auf der Einstelltvelle 17 aufgekeilt, so daß durch Drehen dieser Welle die Teilt 12, 13, 15 und damit das obere Ende des. Hilfsschwenkhebels i i auf verschiedene Höhen gestellt werden könnest.
  • In dem Gehäuse 3 ist ferner die Fadenführerwelle 18 gelagert. Auf diese ist der Schwenkhebel i9 aufgekeilt. Am Ende dieses Hebels sitzt ein Zapfen 20, welcher in das Langloch io des Hilfsschwenkhebels i i eingreift. Dadurch, daß die Zapfen g und 20 in ihrer Höhenlage (abgesehen von dem Auf und Ab der betriebsmäßigen Pendelbewegung des Zapfens 2o) unveränderlich sind, dem Zapfen 12 aber in verhältnismäßig weitem Ausmaß verschiedene Höhenlagen gegeben werden können, ergeben sich kinematische Verhältnisse, die am klarsten aus der schematischen Fig.3erkennbar sind. In dieser sind zwei Lagen des Steuergestänges in den Pendelendstellungen dargestellt. Die voll ausgezogene Lage ergibt sich bei hochgestelltem Einstellhebel 16; die -strichpunktierte Lage zeigt die Gestängeteile bei tiefgedrehter Stellung 16' dieses Einstellhebels. Während in beiden Fällen die Sehnes als Schwenkweite des Kulissensteins 6 gleich groß ist, ergeben sich für den Ausschlags' des Schwenkhebels 19 der Fadenführerw 611e 18 verschiedene Werte, je nachdem in welche Höhenlage der Zapfen 12 gebracht ist.
  • Die Drehung der Einstellwelle 17 wird durch einen besonderen, nicht dargestellten Mechanismus in einem bestimmten Schaltverhältnis zur Drehung der Kurventrommel i selbsttätig bewirkt, um z. B. Spulenwicklungen mit schrägen Enden herzustellen. Die Gleitführungen zwischen den Teilen 9-11; 2o-11 und 12-16 können auch andere als Zapfenlanglochführungen, z. B. SChelle-Gleitl7.neillführungen, sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Veränderung des Fadenführerhubes für Kunstseidespulenspinnmaschin.en, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurventrommel (i) .einen mit einer Gleitführung (9, io) versehenen Hilfsschwenkhebel (i i) antreibt, dessen Drehpunkt (12) durch einen in Abhängigkeit von der Drehung der Kurventrommel (i ) gesteuerten Einstellhebel (16) verstellt wird, wodurch mittels einer weiteren Gleitführung (20, io) in dem Hilfsschwenkhebel (i i) der Schwenkwinkel des Schwenkhebels (i 9) für die Fadenführerwelle (i 8) verändert wird.
DEK150872D 1938-06-03 1938-06-03 Vorrichtung zur Veraenderung des Fadenfuehrerhubes fuer Kunstseidespulenspinnmaschinen Expired DE737610C (de)

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DE737610C true DE737610C (de) 1943-07-17

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