DE737469C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Beschickung eines Gaserzeugers in Abhaengigkeit von der Brennstoffhoehe im Schacht - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Beschickung eines Gaserzeugers in Abhaengigkeit von der Brennstoffhoehe im Schacht

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DE737469C
DE737469C DED83542D DED0083542D DE737469C DE 737469 C DE737469 C DE 737469C DE D83542 D DED83542 D DE D83542D DE D0083542 D DED0083542 D DE D0083542D DE 737469 C DE737469 C DE 737469C
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DE
Germany
Prior art keywords
shaft
fuel
control element
bell
filling
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Expired
Application number
DED83542D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Leitner
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Publication of DE737469C publication Critical patent/DE737469C/de
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/30Fuel charging devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Beschickung eines Gaserzeugers in Abhängigkeit von der Brennstoffhöhe im Schacht Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Beschickung eines Gaserzeugers in Abhängigkeit von der Brennstoffhöhe im Schacht, unter Verwendung eines Regelorgäns, das durch eine Kraft in der oberen Endlage gehalten wird und in dieser Lage den Antrieb für die Beschickungsvorrichtung einschaltet und beim Überschreiten einer bestimmten Brennstoffhöhe durch den nachfallenden Brennstoff in die untere Endlage gebracht wird und beim Abwärtsgang den Antrieb für die Beschickungsvorrichtung abschaltet.
  • Nach der vorliegenden Erfindung dient als Regelglied eine lotrecht hängende, mit einem nach oben sich verjüngenden Pralfkörper versehene Stange, -die in einen besonderen, außerhalb des Beschickungsstromes der Beschickungsvorrichtung angeordneten senkrechten Schacht - eingehängt ist, der nach unten derart.-in die Brennstoffsäule des Vergasungsschachtes einmündet, daß der Brennstoff bei Erreichung .des niedrigsten Füllungsgrades aus dem Schacht ausläuft, und der oben eine Überlauföffnung für den Brenn stoff hat, die so angeordnet und gestaltet ist, daß der Brennstoff in den Schacht erst gelangen kann, nachdem der höchste Füllungsgrad erreicht ist und dann, herabfall.en:d, zuerst auf die Prallfläche des Regelgliedes auftrifft. Hierdurch wird erreicht, daß unter dem Regelglied stets ein freier, die Regelbewegung zulassender Raum vorhanden ist, da der Brennstoff nicht in dem Regelschacht hochsteigen kann. Ferner wird#nicht das Gewicht einer wachsenden Brennstoffsäule zur Herbeiführung der Regelbewegung benutzt, sondern es wird die dynamische Wirkung des beim Überschreiten der zulässigen Brennstoffhöhe durch die Überlaufäffnung herabfallenden Brennstoffes ausgenutzt. Dadurch wird erreicht, daß das Regelglied schlagartig in die untere Endlage bewegt wird. Die Folge davon ist, daß das öffnen -der Kontakte mit großer Geschwindigkeit sicher erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einer schematischen Schnittfigur dargestellt. In den Vergasungsschacht i ragt von oben her ein Füllschacht 2 hinein, dessen oberen Abschluß die beispielsweise als heb- und senkbare Streuglocke 3 ausgestaltete Beschickungsvorrichtung bildet. Unterhalb der Streuglocke 3, und zwar im Schatten der Beschickung, ist mittig in dem Füllschacht 2 ein Schacht .I mit einrein Durchmesser angeordnet, der kleiner ist als der Durchmesser des unteren Randes der Glocke 3. Dieser Schacht d. ist oben und unten offen. Von oben her ist in den Schach'( .4 mit einer Stange 5 eine Glocke 6 eingehängt. Das obere Ende der Stange 5 ist an den einen Arm eines zweiarmigen Hebels 7 angeschlossen, während der andere ein Gegengewicht 8 trägt. Durch die Wirkung dieses Gegengewichtes S wird die Glocke 6 in der aus@gezogeii gezeichneten oberen Endlage gehalten. Der Hebel 7 hat außerdem einen Kontakt 9, der in der vorerwähnten Lage mit einem Kontakt io in Berührung steht. Durch diesen Kontaktschluß wird der Antrieb der Beschickungsvorrichtung eingeschaltet gehalten. An den oberen Rand -des Schachtes .I schließt ein konisch nach unten verjüngter Einlauf i1 an, dessen Fläche gegen die Oberfläche der Glocke 6 gerichtet ist.
  • Die Beschickung des Gaserzeugers mit Brennstoff kann bis zu dem mit I bezeichneten Stand erfolgen, ohne daß die Regelvorrichtung in Tätigkeit tritt. Da der Schacht .I im Schatten der Beschickungsvorrichtung liegt, findet in diesem Schacht kein Ansteigen lies Brennstoffes statt. Der Brennstoff stellt sich unterhalb des Schachtes :I in die Lage I" ein. Erst wenn durch weiteres .Dachfüllen von Brennstoff der Brennstoffstand über den Stand I steigt, tritt über den oberen Rand des Schachtes .I Brennstoff ein, der durch die Fläche i i nach der Mitte des Schachtes hin geleitet wird und so nach Zurücklegung einer Fallstrecke auf die Oberfläche der Glocke 6 auftrifft. Durch den herabfallenden Brennstoff wird die Glocke 6 augenblicklich in die untere strichpunktiert gezeichnete Endlage gerissen. Dabei gelangt das Gegengewicht S in die ebenfalls strichpunktiert gezeichnete obere Endlage. Die Kontaktverbindung 9, io wird dabei unterbrochen, wodurch der Antrieb für die Streuglocke 3 abgeschaltet wird. Es findet also keine weitere Beschickung des Gaserzeugers statt.
  • Die Glocke 6 wird nach Erreichen der unteren Endlage von dein in den Regelschacht .I nachfallenden Brennstoff umhüllt und unter dein Gewicht dieses Brennstoffes in der erreichten unteren Endlage festgelialten. Erst wenn der Brennstoffstand bis unter den Regelschacht .I, beispielsweise in die Stellung II, abgesunken ist, kann der Regel-Schacht A sich entleeren. Dann wird durch die Wirkung des Gegengewichtes S die Glocke 6 wieder in die obere Endlage gehoben. Die Kontaktverbindung 9, io wird geschlossen, und die Beschickung des Gaserzeugers nimmt ihren Fortgang.
  • Der Regelschacht könnte selbstverständlich auch neben dem Füllschacht vorgesehen «-erden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur selbsttätigen Beschickung eines Gaserzeugers in Abhängigkeit von der Brennstoffhöhe im Schacht unter Verwendung eines Regelgliedes, (las durch eine Kraft in der oberen Endlage gehalten wird und in dieser Lage (len Antrieb für die Beschickungsvorrichtung einschaltet und beim Überschreiten einer bestimmten Brennstoffhöhe durch den nachfallenden Brennstoff in die untere Endlage gebracht wird und beim Abwärtsgang den Antrieb für die Beschickungsvorrichtung abschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß als Regelglied eine lotrecht hängende, mit einem nach oben sich verjüngenden Prallkörper (6) versehene Stange (5) dient und dieses ineinen besonderen, außerhalb des Beschickungsstromes -der Beschickungsvorrichtung (3) angeordneten senkrechten Schacht (.I) eingeli:ingt ist, der nach unten derart in die Brennstoffsäule des Vergasungsschachtes (i) einmündet, daß der Brennstoff bei Erreichung des niedrigsten Füllungsgrades (II) aus dem Schacht ausläuft, und <leg oben eine Überlauföffnung für den Brennstoff hat, die so angeordnet und gestaltet ist, daß der Brennstoff in den Schacht (d.) erst gelangen kann, nachdem der höchste Füllungsgrad (I) erreicht ist, und dann, Herabfallend, zuerst auf die Prallfläche (6) des Regelgliedes auftrifft. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer als Streuglocke ausgebildeten Beschickungsvorrichtung und eines im oberen Teil des Vergasungsschachtes angeordneten Füllschachtes der das Regelglied (5, 6) aufnehmende Schacht (:I) mittig im Füllschacht (z) angeordnet ist sowie ini Schatten der Streuglocke (3) liegt, und daß der als Glocke ausgebildete Prallkörper (6) des Regelgliedes sich unterhalb eines nach unten verjüngten Einlaufes (ii) für den in den Schacht (4) überlaufenden Brennstoff befindet.
DED83542D 1940-10-16 1940-10-16 Vorrichtung zur selbsttaetigen Beschickung eines Gaserzeugers in Abhaengigkeit von der Brennstoffhoehe im Schacht Expired DE737469C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2537592A1 (fr) * 1982-12-09 1984-06-15 Ruhrgas Ag Procede pour gazeifier des agglomerats charbonneux en lit fixe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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