DE446319C - Tauchtopf fuer die Lagerbehaelter fuer explosible Fluessigkeiten - Google Patents

Tauchtopf fuer die Lagerbehaelter fuer explosible Fluessigkeiten

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DE446319C
DE446319C DEF62264D DEF0062264D DE446319C DE 446319 C DE446319 C DE 446319C DE F62264 D DEF62264 D DE F62264D DE F0062264 D DEF0062264 D DE F0062264D DE 446319 C DE446319 C DE 446319C
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Tauchtopf für die Lagerbehälter für explosible Flüssigkeiten. Gegenstand der Erfindung ist eine Tauchtopfsicherung für die Lagerung explosibler Flüssigkeiten.
  • Die Erfahrung lehrt, daß bei den bisher bekannten, als Tauchverschlüsse wirkenden Töpfen, die etwa 5oo mm hoch sind und einen Querschnitt aufweisen, welcher doppelt so groß ist als derjenige der Fülleitung, durch einen Explosionsstoß die Hälfte des Topfinhaltes über den Topfrand geworfen wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Tauchverschlußsicherung, bei der das rasche Emporschießen der im Topf befindlichen Flüssigkeit sofort bei Beginn des Überdruckes verhütet wird, sei es auch nur für ganz kurze Zeit, «-elche allein schon genügt, um durch Abkühlung der Explosionsgase eine Druckminderung in der Fülleitung, durch welche die Explosionswelle in den Tauchtopf gelangt, herbeizuführen.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich durch Anordnung eines Drosselgliedes innerhalb des Tauchtopfes, das beim Einfüllen von Flüssigkeit unwirksam ist, dagegen bei einer in der Fülleitung fortschreitenden Explosion, welche sich schlagartig in den Topf fortsetzt, derart angehoben oder ausgeschwungen wird, daß das Austrittsende des Topfes sofort geschlössen oder wenigstens gedrosselt und dadurch das Hinausdrängen der Flüssigkeit aus dem Tauchtopf verhindert wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. i endigt die in den Lagerbehälter i eingeführte Flüssigkeitsleitung 2 in einen Tauchtopf 3. Bei der dargestellten Ausführungsform schließt sich die Flüssigkeitsleitung :2 seitlich an der tiefsten Stelle des Tauchtopfes an. Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß die Leitung :2 von oben in den Topf 3 hineinragt. Das obere Ende des Topfes 3 trägt einen ringförmig nach innen vorspringenden Rand ,4. Unterhalb desselben sitzt auf Haltenasen 6 eine Platte 5, die als Drosselglied wirkt. Ihr Gewicht ist derart bemessen, daß das beim Einfüllen von Flüssigkeit durch die Leitung :2 im Topf 3 erfolgende Hochsteigen des Flüssigkeitsspiegels in Anbetracht der verhältnismäßig geringen Steigegeschwindigkeit nicht dazu führt, um die Platte 5 von den Haltenasen 6 anzuheben und gegen den Rand 4 zu drücken. Wenn jedoch durch die Leitung 2 eine Explosionswelle schlägt, durch welche die im abwärts gerichteten Schenkel der Leitung 2 befindliche Flüssigkeit stoßartig in den Topf 3 gepreßt wird, und darüber hinaus sogar noch eine gewisse Gasmenge schlagartig von unten in den Topf eintritt, wird die Flüssigkeit im Topf 3 so rasch angehoben, daß die Platte 5 sich an die Innenseite des Randes 4 anlegt und die von dem Rand umschlossene obere Gefäßöffnung abschließt. Dadurch wird das Hinausschleudern von Flüssigkeit aus dem Topf 3 verhindert.
  • In der Ruhelage ist der Topf 3, wie die Abb. i ersehen läßt, bis zum oberen Rande mit Flüssigkeit gefüllt und dementsprechend auch in gleicher Höhe der Schenkel der Flüssigkeitsleitung 2.
  • Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß die Drossel- und Prallplatte nicht, entsprechend Abb. i, in Ruhelage innerhalb der Flüssigkeit liegt, sondern oberhalb des Flüssigkeitsspiegels gelagert ist. Hierbei kann die Prallplatte auch als Schwimmer ausgebildet sein.
  • Die Abb. 2 zeigt eine solche Ausführungsform und läßt ersehen, daß in der Ruhelage die Flüssigkeit bis zum Spiegel? reicht, der etwa die Unterkante der Eintrittsöffnung 8 des Ablaufrohres 9 berührt. Beim Einfüllen durch das Leitungsrohr?, tritt die Flüssigkeit aus dem Topf 3 in das Ablaufrohr 9 über; das Ablaufrohr 9 kann auch in Wegfäll kommen; in diesem Falle fällt die Flüssigkeit durch eine seitliche Öffnung des Topfes, entsprechend der Eintrittsöffnung 8, frei in den Lagerbehälter.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Prallplatte 5 als Schwimmer ausgebildet, der so hoch gelagert ist, daß er bei den normalen Betriebsvorgängen, also nicht nur im Ruhezustande, sondern auch beim Füllen, von dem Flüssigkeitsspiegel nicht erreicht wird. Der Schwimmer 15 wird nach Abb. 2 von einem Arm io getragen, der zugleich als Verschlußplatte für die Eintrittsöffnung 8 ausgebildet und an die Gefäßwandung mittels eines Zapfens i i angelenkt ist. Das Plattenstück io legt sich gewöhnlich gegen eine Haltenase 12, die ebenfalls an der Gefäßwandung sitzt.
  • Wenn unter dem Einfluß einer aus der Flüssigkeitsleitung 2 kommenden Explosionswelle die Flüssigkeit im Topf 3 plötzlich hochgehoben wird, erreicht sie die schwimnierartige Prallplatte 5 und hebt diese hoch, so claß ein Ausschwingen der Platte io um den Zapfen i i eintritt, derart, daß diese Platte die Austrittsöffnung 8 verschließt.
  • Bei der Anordnung der Abb. 2 wird zweckm a «ißigerweise das obere Ende des Topfes durch einen Deckel 13 verschlossen. Eine kleine Öffnung 14 dieses Deckels dient denn Zweck, die Luft, welche beim Hochschießen der Flüssigkeit verdrängt wird, entweichen zu lassen; dagegen kann die Flüssigkeit innerhalb der in Betracht kommenden kurzen Zeit nicht in einer größeren Menge durch die Öffnung 8 unter der Wirkung einer Explosionswelle austreten.
  • Die Ausführungsform der Abb.3 unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. i dadurch, daß oberhalb der Austrittsöffnung 16 des Topfes 3 ein kleiner Zwischenbehälter 17 vorgesehen ist, an den sich seitlich ein Fall- . rohr 18 anschließt, das bis auf den Grund des Behälters i führt.
  • Für die Schaffung dieser Ausführungsform sind folgende Erwägungen maßgebend: Bei der Anordnung der Abb. i oder bei derjenigen nach Abb. 2, sofern das Fallrohr 9 weggelassen wird, fällt die in den Tauchtopf 3 eingefüllte Flüssigkeit über die obere Topfkante oder durch die freie Seitenöffnung 8 in den Lagerbehälter frei hinab. Hierbei können aber erfahrungsgemäß leicht elektrische Rufladungen der Flüssigkeitstropfen zustande kommen. Dadurch, daß man nach Abb. 3 den Tauchtopf oben abschließt und mit einem Uberlauf= oder Fallrohr versieht, welches in den Flüssigkeitssumpf des Lagetbehälters eintaucht, wird diese Gefahr vermieden.
  • Anderseits ist aber zu berücksichtigen, daß der Tauchtopf 3, der von unten nach aufwärts durchflossen wird, mit dem Fallrohr 18 zusammen einen Heber bildet, der erst dann unterbrochen wird, wenn durch das Füllrohr 2 Luft eingesaugt ist.
  • Diese Heberwirkung ist besonders bedeutsam, wenn aus konstruktiven Gründen der aufwärts durchflossene Tauchtopf 3 nicht viel größeren Durchmesser als die Füllleitung 2 und das Fallrohr 18 besitzt. Bei einer solchen Größenbemessung ist es wichtig, die durch Topf 3 und Fallrohr i8 gebildete Heberwirkung zu unterbrechen, bevor durch das Füllrohr 2 Luft eingesaugt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe genügt es als einfachste Ausführungsform, am Scheitel des Hebers, also im Oberboden der Kammer 17 der Abb. 3, eine Öffnung i9 vorzusehen.
  • Diese Auführungsform wird für eine Anzahl von Fällen genügen. Es ist aber hierbei nicht ausgeschlossen, daß die Flüssigkeit unter Umständen beim Füllen durch die Öffnung i9 herausspritzt, so daß damit gerechnet «,erden muß, daß eine unerwünschte Menge der einzufüllenden Flüssigkeit frei in den Lagerbehälter herunterfällt, was gerade durch die Anordnung des Fallrohres 18 vermieden werden soll.
  • Diese Schwierigkeit wird durch das Ausführungsbeispiel der Abb.4 beseitigt, indem statt der Öffnung ig ein Tauchrohr 2o vorgesehen wird, welches an der höchsten Heberstelle angeschlossen ist. Dieses Tauchrohr bietet eiliereits der ausspritzenden Flüssigkeit bei gleichem Querschnitt mehr Widerstand und verringert anderseits den mit dem Luftraum des.Lagerbehälters verbundenen Flüssigkeitsspiegel des Tauchtopfes auf den Querschnitt des Tauchröhrchens. Letzteres hat die Bedeutung, daß nicht eine größere Flüssigkeitsoberfläche, entsprechend dem größeren Durchmesser des Tauchtopfes 3, zur Sättigung der beim Zapfen von Flüssigkeit in den Lagerbehälter eindringenden Luft mit herangezogen wird. Durch die Anordnung des Tauchrohres 2o wird also erreicht, daß die Heberunterbrechung durch Lufteintritt aus dem Röhrchen 25 erfolgt und daher der Flüssigkeitsspiegel im Füllrohr :2 nur auf die Höhe 21, entsprechend der Lage des unteren Endes des Tauchrohres 2o, sinken kann.
  • Bei der in Abb. 4 dargestellten Ausführungsforin liegt die Prallplatte 5 etwa in der Mitte des aufwärts durchflossenen Tauchtopfes 3 und ist gegebenenfalls, wie die Zeichnung ersehen läßt, mit einem Gewicht 22 beschwert, derart, daß eine Aufwärtsbewegung der Prallplatte 5 nicht zustande kommt, solange die Flüssigkeit mit der beim Einfüllen möglichen Geschwindigkeit nach aufwärts strömt. Wird aber diese Durchschnittsgeschwindigkeit wesentlich überschritten, wie es z. B. bei einer Explosion im Rohr 2 der Fall ist, dann wird die Prallplatte 5 angehoben und die Üttnung 16 des Tauchtopfes geschlossen oder abgedrosselt.
  • Für die Erfindung ist es wesentlich, daß es nicht darauf ankommt, daß die Prallplatte 5 die üffnung 16 abdichtend verschließt; für die Sicherung genügt es im wesentlichen, den Durchgang durch die Üffnung 16 erheblich abzudrosseln; denn es kommt lediglich darauf an, die plötzlich gesteigerte Geschwindigkeit der Flüssigkeit wieder zu vermindern, da die Druckentwicklung im Rohr 2 nur ganz augenblicklichen schlagartigen Charakter hat.
  • Statt einer Prallplatte, wie sie in Abb. i bis 4. veranschaulicht ist, kann in dem abw a ärts durchflossenen Füllrohr 2 eine schwimniende Kugel 22 vorgesehen werden, wie das Ausführungsbeispiel der Abb. 5 ersehen läßt. Der Auftrieb der Schwimmkugel ist so zu bemessen, daß er durch die beim Einfüllen erfolgende Flüssigkeitsströmung nicht überwtlll(len wird, wohl aber durch die bei der Verpuffung (Explosion) im Rohr 2 auftretende stark gesteigerte Flüssigkeitsbewegung. Die Kugel 22- wirkt also in derselben Weise wie die Praliplatte 5 der Abb. i bis 4. Unterhalb der Kugel 22 ist ein Ventilsitz 2-. vorgesehen, gegen den die Kugel bei einer Explosion gedrückt wird. Die oberhalb der Kugel 22 vorgesehenen Haltenasen 23 verhindern ein Hochsteigen der Kugel in der Flüssigkeitsleitung 2.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nicht nur bei stationären Lagerungen und Anlagen zu verwenden, sondern auch bei Wagentanks. Die Anwendung des Ausführungsbeispieles der Abb. i auf Wagentanks zeigt die Abb. 6. An die Bodenöffnung 25 des Wagentanks 26 ist der Tauchtopf 3 angeschlossen, an dessen unteres Ende sich das winklig abgebogene Füllrohr 27, 28 anschließt. In dem aufwärts durchflossenen Tauchtopf 3 sind wie bei Abb. i Haltenasen und eine oberhalb desselben liegende Prallplatte 5 angeordnet. Bei Auftreten einer Explosionswelle wird die Prallplatte 5 von unten gegen die Tanköffnung 25 gedrückt oder jedenfalls dieser so genähert, daß ein Übertreten der Explosionswelle in das Tankinnere ausgeschlossen ist.
  • In Abb. 7 ist eine geänderte Ausführungsform der Tauchtopfsicherung bei Wagentanks veranschaulicht, bei der eine Schwimmkugel, ähnlich wie bei Abb. 5, vorgesehen ist. Die :#,usfiihrungsform nach Abb.7 beseitigt diL Schwierigkeit, die beim Entleeren des Tanks dadurch entstehen kann, daß der an das Rohrstück 28 angeschlossene Schlauch als Heber wirkt und daher gerade den Tauchtopf 3, in welchem die Prallplatte 5 arbeitet, von Flüssigkeit gänzlich entleert, so daß nach Unterbrechung des Hebers, in dem Tauchtopf 3 nur noch diejenige Flüssigkeitsmenge vorhanden wäre, welche der nachgesaugte Luftstrom im aufwärts durchflossenen Schenkel 27 abgelassen hat.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb.7 erhält der beim Entleeren aufwärts durchflossene Schenkel 29 einen größeren Querschnitt als der abwärts durchflossene Schenl:el3o, der mit seinem oberen Ende an der Unterseite des Tankbehälters 26 mündet, und ebenso einen größeren Querschnitt als das Rohrstück 3r, das sich oben an den Schenkel 29 anschließt. Hierdurch wird erreicht, daß im Schenkel 29 bei der Heberunterbrechung eine genügende Flüssigkeitsmenge verbleibt. Da weiterhin wichtig ist, daß das Drosselorgan stets in der Flüssigkeit sich befindet. ist gemäß Abb. 7 ebenfalls die Form einer Kugel 32 gewählt, welche im unteren Scheitel des als [)-Rohr 29, 30 ausgebildeten Tauchtopfes auf einer schrägen Bahn 33 sich bewegen kann, derart. daß sie beim Einfüllen und Zapfen der Flüssigkeit aus dem Wagentank 26 in der in ausgezogenen Linien veranschaulichten Stellung sich befindet, wobei sie sich gegen eineu Anschlag 3.4 legt, während, sobald aus dein Rohr 31 eine Explosionswelle kommt, die Kugel in die gestrichelt verainschaulichte Stellung bewegt wird. Hierbei drosselt sie die Durchtrittsöffnung 35 am unteren Ende des Schenkels 33 ab und bringt die vom Explosionsstoß beschleunigte Flüssigkeit wieder zum Stillstand.
  • Dadurch, daß die Kugel in den unteren Scheitel des ()-Bogens der Schenkel 29, 30 verlegt ist und außerdem der Schenkel 29. einen größeren Querschnitt als der Schenkel 30 und das Rohrstück 3 i erhält, ist eine Gewähr dafür gegeben, daß auch nach der Heberunterbrechung durch Luftübertritt aus dem Schenkel 30 in den Schenkel 29 noch genügend Flüssigkeit in letzterem vorhanden ist, um die Kugel und die Eintrittsöffnung 35 dauernd unterhalb des Flüssigkeitsspiegels zu halten.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tauchtopf für die Lagerbehälter für explosible Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Tauchtopf (3) oder unmittelbar vor dem letzteren im Anschlußstutzen (2) ein Drosselorgan vorgesehen ist, welches durch Explosionsstöße, die zu dem Tauchtopf gelangen, bewegt wird.
  2. 2. Tauchtopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan aus einer Platte (5) besteht, welche eine öffnung im Tauchtopf unter der Wirkung von Explosionsstößen zu verschließen imstande ist.
  3. 3. Tauchtopf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselplatte im Ruhezustand sich unterhalb des Flüssigkeitsspiegels befindet, wobei sie auf Haltenasen (6) aufsitzt. q..
  4. Tauchtopf nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Drosselplatte (5) derart bemessen ist, daß die Platte (5) bei dem normalen Einfüllvorgang und der dabei auftretenden geringen Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit nicht gehoben wird, sondern nur durch die schlagartig auftretenden Explosionsstöße gegen die Drosselöffnung gedrückt wird.
  5. 5. Tauchtopf nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die von der Drosselplatte (5) zu verschließende öffnung im oberen Scheitel (q.) des Topfes (3) vorgesehen ist.
  6. 6. Tauchtopf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselplatte (id) finit einem Schwimmer (15) verbunden ist.
  7. 7. Tauchtopf nach Anspruch i, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (15) sich im Ruhezustand und auch beim Füllvorgang oberhalb des Flüssigkeitsspiegels befindet und nur bei Explosionsstößen von dem Flüssigkeitsspiegel erreicht wird. B.
  8. Tauchtopf nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der von der Drosselplatte (5) abzuschließenden Öffnung (16) ein Zwischenbehälter (17) vorgesehen ist, an welchen sich seitlich ein Fallrohr (18) anschließt, das bis auf den Grund des Behälters (i) hinabreicht.
  9. 9. Tauchtopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Scheitel des Zwischenbehälters (17) eine Öffnung (i9) vorgesehen ist. io.
  10. Tauchtopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Scheitel des Behälters (17) ein Rohr (2o) befestigt ist, welches in den Behälter (17) bis kurz über die Drosselöffnung (16) hinabreicht. ii.
  11. Tauchtopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, _ daß als Absperrorgan eine Schwimmkugel Verwendung findet, welche sich in demAnschlußstutzen (2) des Tauchtopfes (3) befindet.
  12. 12. Tauchtopf nach Anspruch 1i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkugel, welche am. Hochsteigen in dem Anschlußstutzen (2) durch Nasen (23) verhindert wird, unter der Wirkung eines Explosionsstoßes gegen einen Ventilsitz (2q.) gedrückt wird.
  13. 13, Tauchtopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aufwärts durchflossene Schenkel (29) eines mit einem Wagentank (26) in Verbindung stehenden Tauchtopfes (3) einen größeren Querschnitt als der abwärts durchflossene Schenkel (30) und ebenso einen größeren Querschnitt als die Anschlußleitung (31) hat. i4.. Tauchtopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Drosselorgan eine Kugel (32) vorgesehen ist, welche sich im unteren Scheitel des als [)-Rohr (29, 3o) ausgebildeten Tauchtopfes befindet und unter der Wirkung eines Explosionsstoßes auf einer schrägen Bahn (33) aufwärts gegen eine Durchtrittsöffnung (35) bewegt wird, um dieselbe abzuschließen.
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