DE737245C - Maschine zum Bearbeiten von Fischen, insbesondere Heringen - Google Patents

Maschine zum Bearbeiten von Fischen, insbesondere Heringen

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DE737245C
DE737245C DEB186902D DEB0186902D DE737245C DE 737245 C DE737245 C DE 737245C DE B186902 D DEB186902 D DE B186902D DE B0186902 D DEB0186902 D DE B0186902D DE 737245 C DE737245 C DE 737245C
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Germany
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fish
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DEB186902D
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English (en)
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Rudolf Baader
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • A22C25/145Eviscerating fish
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
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    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
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    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • A22C25/142Beheading fish

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Maschine zum Bearbeiten von Fischen, insbesondere Heringen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Bearbeiten von Fischen, insbesondere Heringen, mit Arbeitstisch und mit Messern zum Abschneiden von Schwanz und Kopf sowie mit Werkzeugen zum Entfernen der Eingeweide und zum Sortieren der Fische nach bestimmten Größengruppen. Sie besteht darin, daß an dem Arbeitstisch, der gegenüber dem Messer zum Abschneiden des Schwanzes, dem Messer zur Ausführung des Nackenschnittes - und einer Zange zum Herausreißen der Eingeweide bewegt wird, Haltevorrichtungen angeordnet sind, die zum Sortieren der Fische eingerichtet und derart schwenkbar ausgebildet sind, daß die Fische zuerst mit dem Schwanz und dann mit dem Kopf oder umgekehrt den Bearbeitungswerkzeugen zugeführt werden. Außerdem sind dabei zu jeder Haltevorrichtung eine den Kopf erfassende Zange sowie für alle Haltevorrichtungen gemeinsame Steuerschienen zum Verschwenken der Haltevorrichtungen und zum Sortieren durch öffnen der Haltevorrichtungen vorgesehen. Für die Bearbeitung von Fischen, insbesondere Heringen, sind die - verschiedensten Maschinen. vorgeschlagen worden. Es wurde bei diesen Maschinen auch versucht, möglichst alle Arbeitsgänge in einem fortlaufenden Verfahren vorzunehmen, wobei sich aber meist eine äußerst verwickelte Maschine ergab. Je verwickelter die Maschine aber ist, desto geringer kann ihre Arbeitsleistung bemessen werden, wenn sie die einzelnen Arbeitsgänge noch so durchführen soll, daß der geringste Prozentsatz an Fehlarbeiten erzielt wird. Eine brauchbare Maschine muß also so beschaffen sein, daß sie bei einer den Anforderungen entsprechenden Arbeitshöchstleistung eine möglichst große Sicherheit für die Güte der Arbeit gewährt.
  • Die Hauptschwierigkeiten liegen darin, daß einmal die Fische am Kopf, Schwanz und Bauch, also an den verschiedensten. Stellen bearbeitet werden müssen, und zum anderen die Größenunterschiede der Fische teilweise sehr erheblich sind. Die Ausbildung der Maschine soll sich natürlich den jeweils gegebenen Be,iitrgungen weitgehendstanpass°ti. Dies ist wiederum nur möglich, wenn das Arbeitsverfahren in allen Teilen möglichst einfach ist. Diesen Anforderungen soll die erfindungsgemäße Maschine dadurch gerecht werden, daß die gesamten Bearbeitungswerkzeuge an einer Seite des Arbeitstisches nacheinander angeordnet werden. Insbesondere die vorgesehene Lagenänderung der Fische während der Förderung soll es ermöglichen, den Schwanz, Kopf und die Eingeweide von derselben Seite her zu entfernen. Hierbei ist sowohl eine Förderung der Fische in der geraden 1Zicht.un:g als auch im Kreise möglich, wobei bei einer Förderung im Kreise wiederum die für die bauliche Ausbildung der Maschine wichtige Möglichkeit besteht, die Fische in senkrechter Lage während des ganzen Bearbeitungsvorgangs zu halten. Diese Möglichkeit führt wiederum dazu, daß von der bei bekannten Maschinen mit Kreisbewegung bisher erforderlichen Anordnung zweier Kreistische, nämlich eines Fördertisches und eines Bearbeitungstisches, abgegangen werden kann. Die Maschine wird dadurch bedeutend einfacher und übersichtlicher, da alle Teile um eine gemeinsame Achse herum angeordnet werden können. Dies bietet insbesondere für den Antrieb der vielen Einzelteile Vorteile. Auch wird der Platzbedarf erheblich geringer.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Maschine gemäß der Erfindung besteht daher aus einem drehbaren Arbeitstisch mit den Haltevorrichtungen für die Fische, um den herum die Bearbeitungswerkzeuge angeordnet sind, wobei der gesamte Antrieb für den Tisch; die Arbeitswerkzeuge und die gesteuerten Haltevorrichtungeir unterhalb des Arbeitstisches angeordnet wird.
  • In den Zeichnungen ist als Ausführungsbeispiel eine Maschine dargestellt, bei der die Fische in senkrechter Lage im Kreise befördert werden. Hierbei sind bauliche Einzelheiten, insbesondere solche des Antriebes, der Übersichtlichkeit halber fortgelassen, weil diese für den Fachmann keinerlei Schwierigkeiten bilden. Es zeigen: Abb. i einen Grundriß der Maschine, Abb. 2 einen Teilausschnitt des Grundrisses mit den Bearbeitungswerkzeugen, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch hie Maschine nach der Linie .d-B der Abb. 2, Abb.4 eine perspektivische Ansicht in der Pfeilrichtung C der Abb. 2 in größerem Maßstabe, Abb. 5 einen Teilausschnitt des Grundrisses mit der Sortiervorrichtung, ebenfalls in größerem Maßstabe.
  • Wie aus der Abb. i ersichtlich ist, besteht die Maschine in der Hauptsache aus einem runden Arbeitstisch i. Dieser Tisch wird auf dem Grundgestell der Maschine angetrieben und dreht sich. Er besitzt zwölf Kreisausschnitte 2a bis 2°t. Über jedem dieser Kreisausschnitte 2" bis 2"° ist eine Haltevorrichtung für die Fische befestigt, die aus einem Doppeltrichter besteht, wobei in Abb. i nur der Doppeltrichter über dem Kreisausschnitt 2-dargestellt ist, um die später noch zu erläuternde Haltevorrichtung für den Kopf des Fisches in ihren einzelnen Stellungen sichtbar zu machen. Die Doppeltrichter bestehen, wie aus den Abb.3 und 5 näher zu ersehen ist, aus dein über den Kreisausschnitten 2a bis ?"' befestigten Trichter 3 und einem daran schwenkbar befestigten Trichter .I, der unter der Wirkung einer Feder 5 (gbb. 5) in der in der Abb. 3 gezeigten Lage gehalten wird. An dem schwenkbaren Trichter .4 ist eine Führungsrolle 6 vorgesehen, die durch Auflaufen auf eine Führungschiene 7 den Trichter 4 verschwenkt. Die Führungsschiene 7 erstreckt sich über vier Kreisausschnitte, und zwar in der Stellung des Tisches nach Abb. i, von dem Kreisausschnitt 2c bis zu dem Kreisausschnitt 2' und ist an dem Grundgestell der Maschine angeordnet. Die Führungsschiene 7 ist so geformt, daß sie den Trichter 4. aus seiner Lage neben dem Trichter 3 in eine Lage über dem Trichter 3 verschwenkt und ihn dann allmählich unter der Wirkung der Feder 5 in die Lage neben dem Trichter 3 zurückkehren läßt.
  • Neben. dem Arbeitstisch, und zwar in Abb. i z@vischen den Kreisausschnitten 2e und 21, ist ein umlaufendes Messer b (Abb. i. und 2) vorgesehen, welches den aus dem Trichter d. nach unten herausragenden Schwanz der Fische abschneidet. Um ein Abschneiden des Schwanzes mit dem geringsten Abfall zu ermöglichen, ist der Trichter 4. am unteren Ende zu einem Schlitz d.a verengt, wobei der Schlitz da in bekannter Weise so bemessen ist, daß er für Fische innerhalb eines angemessenen Größenbereiches den geringsten Abfall ergibt. Diese Tatsache beruht auf der Erkenntnis. daß innerhalb eines solchen angemessenen Größenbereiches die Dicke an: der Stelle, wo der Schwanz in den Körper übergeht, ziemlich gleich ist. Es ergibt sich daraus, daß die Bemessung des Schlitzes .4a lediglich nach der Dicke der Übergangsstelle zwischen Schwanz und Körper, nicht aber nach der Länge des Fisches bemessen «=erden braucht.
  • Weiterhin ist neben dem Arbeitstisch, und zwar in Abb. i, zwischen den Kreisausschnitten 29 und 2h ein weiteres umlaufendes Messer 9 vorgesehen, welches in an sich bekannter Weise zur Ausführung des Nackenschnittes dient. Mit Hilfe des Messers 9 wird der Nacken des Fisches einschließlich des Rückgrätes durchschnitten, so daß der Kopf abgerissen werden kann.
  • Anschließend an das Messer 9 in Abb. i im Bereich der Kreisausschnitte 211 und 2i ist die Vorrichtung zum Entfernen der Eingeweide der Fische angeordnet. Hierfür ist jede bekannte Vorrichtung dieser Art geeignet. Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einem zangenartig ausgebildeten Werkzeug, dessen beide-Zangenschenkel io und ii als drehbare Walzen ausgebildet sind. Hierbei wird der Zangenschenkel io zwangsläufig angetrieben, während die Walze des Zangenschenkels i i auf diesem frei drehbar angeordnet ist und bei geschlossener Zange von der zwangsläufig angetriebenen Walze io mitgenommen wird. Durch die Drehung der Walzen werden die Eingeweide in ihrer Achsenrichtung aus dem Fischkörper herausgewälzt.
  • Die Fische werden dann nach bestimmten Größen mit Hilfe des Trichters 3 und der an dem Maschinengestell zu diesem Zweck angeordneten Steuerschienen sortiert. In dem dargestellten Beispiel sind zwei Steuerschienen 12 und 13 vorgesehen und an dem Trichter 3 zwei Haltefinger i4@ und 15 angeordnet, die durch Schlitze in diesen hineingreifen. Die Steuerschienen und Haltefinger befinden sich in verschiedener Höhenlage in bezug auf den Trichter. Solange der Trichter nicht an den Steuerschienen vorbeigeführt wird, befinden sich die Finger in ihrer Haltestellung, in der sie den in -dem Trichter liegenden Fisch festhalten. Sobald die Finger 14 und 15 mit ihren Führungsschenkeln 16 und 17 auf die Steuerschienen 12 und 13 treffen, werden sie aus den Trichterschlitzen tierausgeschwenkt. Die Steuerschienen sind verschieden lang, und zwar so, daß zunächst der untere Haltefinger herausgezogen wird, wodurch alle diejenigen Fische herausfallen, die so kurz sind, daß sie von dem oberen Haltefinger nicht mehr erfaßt werden. Sobald dann auch der obere Haltefinger herausgezogen wird, fallen auch die größeren Fische heraus. Selbstverständlich kann die Zahl der Haltefinger und Steuerkurven auch größer als zwei sein, um eine feinere Sortierung vorzunehmen.
  • Zum Festhalten des Kopfes und zugleich als Regulierung für das Abschneiden des Kopfes mit dem geringsten Abfall dienen zangenartige Halter 1811 bis 18m, die unter jedem Kreisausschnitt 2a bis 2m vorgesehen sind. Diese Halter arbeiten so, daß sie den in den Trichter 3 hineinfallenden Fisch an der dicksten Stelle des Kopfes erfassen. Die Halter werden so gesteuert, daß sie den Fischkopf beim Hineinfallen in den Trichter 3 erfassen und so lange festhalten, bis der Kopf abgeschnitten ist und die Eingeweide herausgerissen sind. Die Zangen 18 sind insbesondere dann geöffnet, wenn die Fische durch die Sortiervorrichtung ausgeworfen werden.
  • Es wird bemerkt, daß die Lage der Bearbeitungswerkzeuge in bezug auf die Kreisausschnitte lediglich deshalb erwähnt ist, um die Lage an Hand der Abb. i leicht feststellen zu können. Im übrigen. hat die Lage der Werkzeuge und Führungsschienen nichts mit der Lage der Kreisausschnitte zu tun, da diese durch die Drehung des Tisches dauernd ihre Lage verändern.
  • Die dargestellte Maschine arbeitet folgendermaßen Die Fische werden beispielsweise an der Stelle, wo in Abb. i der Doppeltrichter dargestellt ist, mit dem Schwanz nach unten und dem Rücken nach dem Arbeitstisch zu in den jeweils dort befindlichen Trichter 4 hineingeworfen, wobei der Schwanz aus dein Schlitz 4.a nach unten hinausragt. Beim Vorbeigehen des Trichters .4 an dem Messer 8 wird der Schwanz abgeschnitten. Hierauf läuft die Rolle 6 des Trichters 4 auf die Schiene 7 auf, bis der Trichter 4 über den Trichter 3 geschwenkt ist. In diesem Augenblick fällt der Fisch aus dem Trichter 4 in den Trichter 3 mit dem Kopf nach unten. Der Trichter 4 kehrt bei der Weiterbewegung unter der Wirkung der Feder 5 und des wieder nach abwärts gehenden Teils der Schiene 7 in seine Ausgangsstellung zurück und kann an einer beliebigen Stelle der Maschine wieder von neuem mit einem Fisch versehen werden.
  • Der in den Trichter 3 gefallene Fisch fällt mit seinem Kopf so weit nach unten, bis er von der Zange 18 an der dicksten Stelle des Kopfes erfaßt ist. Sobald dieses geschehen ist, wird durch das Messer 9 der Nackenschnitt in bekannter Weise ausgeführt. Hierauf wird die Haltezange 18, wie dieses aus Abb. 4 zu ersehen ist, um, ein Stück nach unten geschwenkt, wodurch der Kopf völlig von dem Fischkörper abgerissen und die Einge-,veide ein Stück aus dem Fisch herausgezogen werden.
  • Bei der Weiterbewegung des Fisches gelangt das herausgezogene Stück der Ein-Beweide zwischen die Schenkel der Zange io, i i, wobei diese durch Ausschwenken des Schenkels i i mit Hilfe eines unter dem Tisch i befindlichen Anschlages i9 und des Schenkelgriffes 2o- inzwischen geöffnet ist. Sobald die Eingeweide-enden zwischen die Zange gelangt sind, schließt sich diese, da der Anschlag i9 'den Schenkelgriff 20 verläßt, und die Eingeweide werden herausgewälzt. Sobald dieses geschehen ist, öffnet sich die Zange 18 und der Kopf mit den Eingeweiden fällt in einen dafür vorgesehenen Auffangbehälter.
  • Der Trichter 3 mit dem vom Kopf, Schwanz und Eingeweiden befreiten Fisch gelangt nunmehr in den Bereich der Steuerschienen 1a, 13 für die Sortiervorrichtung, und durch das nacheinander erfolgende Lösen der Haltefinger i4., 15 fallen die Fische entsprechend ihrer Größe aus dem Trichter 3 heraus, und zwar in die .dafür vorgesehenen Auffangbehälter. Wie aus der Abb. i ersichtlich ist, bleiben die Haltefinger geöffnet, bis wieder ein Fisch aus dem Trichter 4 in den Trichter 3 gekippt ist, da die Steuerschienen sich über etwa zwei Drittel des Tischumfanges erstrecken.
  • Die Zangen 18 müssen mindestens an den Stellen, wo der Kopf ausgeworfen wird und wo durch die Sortiervorrichtung die Fische aus den Trichtern ausgeworfen werden, geöffnet sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Bearbeiten von Fischen, insbesondere Heringen, mit Arbeitstisch und mit Messern zum Abschneiden von Schwanz und Kopf sowie mit Werkzeugen zum Entfernen der Eingeweide und zum Sortieren der Fische nach bestimmten Größen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Arbeitstisch (i), der gegenüber dem Messer zum Abschneiden des Schwanzes, dem Messer zur Ausführung des Nackenschnittes und einer Zange zum Herausreißen der Eingeweide bewegt wird, Haltevorrichtungen (3, ,4) angeordnet sind, die zum Sortieren der Fische eingerichtet und derart schwenkbar ausgebildet sind, daß die Fische zuerst mit dem Schwanz und dann mit dem Kopf oder umgekehrt den Bearbeitungswerkzeugen zugeführt werden, und daß zu jeder Haltevorrichtung (3, 4) eine den Kopf erfassende Zange ( 18) sowie für alle Haltevorrichtungen gemeinsame Steuerschienen (7, 12, 13) zum Verschwenken der Haltevorrichtungen und zum Sortieren durch öffnen der Haltevorrichtungen vorgesehen sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (3, 4) aufrecht stehend über öffnungen (a) des Arbeitstisches (i) angeordnet sind, so daß die Fische in senkrechter Lage bearbeitet werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstisch (i) kreisförmig ausgebildet ist und die Bearbeitungswerkzeuge um den Arbeitstisch herum angeordnet sind. ,
  4. 4. Maschine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die trichterförmig ausgebildeten Haltevorrichtungen (3, .4) aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen Teilen bestehen, von denen der eine Teil (3) auf dem Arbeitstisch (i) befestigt ist und der andere Teil (:4) im ausgeschwenkten Zustand außerhalb des Arbeitstisches liegt und durch die feststehende, auf dem Grundgestell der Maschine angeordnete Steuerschiene (7) verschwenkt und über den anderen Teil (3) gekippt wird.
  5. 5. Maschine nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil (.4) der Haltevorrichtungen im unteren Teil in einen Schlitz (du) verläuft, der zum Durchtritt des Schwanzes derart bemessen ist, daß der Schwanz außerhalb der Haltevorrichtung mit dem geringfügigsten Abfall abgeschnitten werden kann.
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