DE736328C - Geschwindigkeitswechselgetriebe - Google Patents

Description

• Geschwindigkeitswechselgetriebe Die Erfindung geht aus von einem 7weistufIgen Geschwindigkeitswechselgetriebe mit einer freifallos umschaltbaren, Kupplung. Um eine besonders gedrungene Bauart für ein solches Getriebe zu schaffen, ist erfindungsgemäß bei Ausrüstung der Kupplung mit zwei die Antriebsscheibe einschließenden, auf e!in und derselben Seite dieser Scheibe verschiebbar gelagerten und durch eine Druckfeder ;gegeneinander abgestützten Abtriebsscheiben die Feder derart bemessen, daß während des Umschaltens jeweils vor dem Entkuppelneiner der beiden je mit einer Getriebestufe in Verbindung stehenden Abtriebssccheiben von der Antriebsscheibe die andere in Kupplungseingriff mit dieser gelangt.
• Es sind zweistufige Geschwindigkeitswechselgetriebe laekannt, die mit einer Dreischeibenkupplung .ausgerüstet sind, hei der der Druck zwischen zwei Scheiben beim Umschalten auf der einen Seite in demselben Maße zunimmt, wie er auf der anderen Seite abnimmt.
• Bekannt sind .ferner Umkehrgetriebe, deren Kupplung mit zwei die Antriebsscheibe ein-,schließenden, auf ein und derselben Seite dieser Scheibe verschiebbar gelagerten und durch .eine Druckfeder gegeneinander abgestützten Abtriebsscheiben versehen ist.
• Gemäß der Erfindung, die ein erfIndungsgemäßes Ausführungsbeispiel darstellt, treibt der in gleichbleibender oder auch in umkehrbarer Richtung umlaufende Motor i dieKupplungsscheibe i an, mit welcher bei der kleinen Übersetzung die Kupplungsscheibe 3 und bei der großen Übersetzung die Kupplungsscheibe q. in Verbindung steht. Die Abb. i zeigt die Scheibe q. eingerückt. Der :Motor i treibt demnach über die Kupplung 4 und über das Getriebe 5, 6 die Trommel 7 an.
• Drückt nun der verschiebbare Ring 8 durch Umsteuerung des Hebels 9 gegen. das Rad 5 und verschiebt so die Welle 1o nach links, so liegen zunächst beide Scheiben 3 und d. all der Scheibe 2 außen undinnen an. Bei Weiterschieben des Ringes 8 nach links nimmt der Druck der Scheibe 3 in ;gleichem Maße zu. wie der Druck der Scheibe d. abnimmt. Schließlich wird Scheibe 4. vollkommen frei, und Scheibe 3 liegt unter dem Druck der Feder i i an Scheibe 2 und treibt die Trommel 7 über die kleine Räderübersetzung 12, 13 an, wie in der Abb. 2 veranschaulicht ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zweistufiges Geschwindigkeitswechsel -getriebe mit frenfallos umschaltbarer Kupplung, insbesondere zum Antrieb von Winden, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Ausrüstung der Kupplung mit zwei die Antriebsscheibe einschließenden, auf ein und derselben Seite der Antriebsscheibe verschiebbar ge:agerten und durch eine Druckfeder gegeneinander abgestützten Abtriebsscheiben die Feder derart bemessen ist, daß während des Umscbaltens jeweils vor dem Entkuppeln einer der beiden je mit einer Getriebestufe in Verbindung stehenden Abtriebsscheiben von der Antriebsscheibe die andere in die Kupplungsstellung mit dieser gelangt.