DE735923C - Regner - Google Patents

Description

• Regner Gegenstand der Erfindung ist ein absatzweise arbeitender Regner, für dessen Betätigung e@ili Vorrats- bzw. Windkessel nicht :erforderlich ist, der also, unmittelbar an (zin Wasserleitungsneu angeschloss,--n werden kann..
• Es ist bereits bekannt, das S:chwelik;n des Strahlrohres im Kreise schrittweise. dadurch herbeizuführen, daß ein am Strahlrohr drehbar angeordneter Körper mit seien außen angeordneten Schräg- oder Prallfiächen bei Ausführung seiner Drehbewegung mit dem Wurfstrahl absatzweise zur Reaktion gelangt, derart, daß die dabei auf die Schrägflächen wirkende Reaktionskraft als Schwenkkraft am Strahlrohr wirksam wird.
• Gemäß der Erfindung wird die Drehbewegung'eines solchen mit Schräg- bzw. Prall-, 11 besetzten, sich drehenden Körp,4rs dazu benutzt, um über ein geeignetes Übersetzlingsgetriebe das Absperrorgan am Ende des Strahlrohres zu öffnen und zu schließen, so daß ein absatzweises Arbeiten des Regners bewirkt wird, wobei zweckmäßig die Einwirkung des Getriebes auf das Absperrorgan derart erfolgt, daß die öffnungs- und Schließbewegung des Absperrorgans nicht schleichend, sondern schnell erfolgt und außerdem zwischen kürzeren Wurfzeiträu@meu längere Ruhczeiträume liegen.
• In weiterer Ausbildung dieses Gedank: Ulis wird eine schnelle öffnungs- und Schliefabewegung des Absperrorgans dadurch bewirkt, daß das letzte Getrieherad mittels Anschlägen gegen Nocken des beweglichen Teiles des Absperrorgans wirkt, so: daß die Betätigung des Absperrorgans durch das Getriebe keine kontinuierliche, stetige, sondern eine absatzweise äst.
• Das Verhältnis der Ruhezeiten zu den Wurfzeiten wird zweckmäßig dadurch herbeigeführt, daß am letzten Getrieberad :eine gerade Anzahl von Anschlägen derart :angeordnet sind, daß stets auf einen kurzen ein langer Abstand zwischen den Anschlägen folgt. Auf der Zeichnung ist ein Ansführuingsbeispiel des netten Regners dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein mit einem Schaltgetriebe versehenes Strahlrohr in Seitenansicht, F!-. 2 eine I1raufsicht auf das letzte Getrieberad und den mit den Nocken besetzten beweglichen Teil des Absperrorgans und Abb.3 einen mittleren Längsschnitt in der Austrittsebene des Beregnungsstraliles durch das freie Ende des Strahlrohres mit dem Absperrorgan nach Linie 111-III der Fig. i.
• Auf der Zeichnung ist das Standrohr des Regners mit a bezeichnet, das Strahlrahr mit c und die Schwenkverbindung zwischen beiden mit h. Von dem am freien Ende des Strahlrohres angeordneten Absperrorgan ist das Hahn- bzw. Ventilgehä use mit v bezeichnet, dass Hahnküken mit h und die Bohrung im Hahnküken mit d. Am oben frei hervorstehenden Ende des Halinlzükcns h,- sind die Nockenz angeordnet, welche ihren Antrieb von den Anschlägen t, t am, letzten Getrieberad ai erhalten.
• Seinen Antrieb erhält das Getriebe g' bis a i von dem mit der Schwungmassent und den Pralltlächen t versehenen Drehkörper, auf dessen Welle sich als erster Getriebeteil die Schnecke (yt befindet, welche das Schneckenrad s= treibt, das sich mit dem Zahnrad a# dreht; letzteres steht mit dem kleinen Zahnrad hl als letztem Teil des Übersetzungsigetriebes in Eingriff=.
• Wie aus Fig.2 ersichtlich, sind bei diesem Ausführungsbeispiel auf dem letzten Ge- trieberad g l: zwei Anschläge t angeordnet, deren abstände voneinander sich wie 2:io -,-erhalten, was zur Folge hat, daß .auf zwei Zeiteinheiten 1kregnungszeit eine Ruhepause von zehn Zeiteinheiten folgt @usw. In diesem Falle ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, das Halmküken mit nur einer glatt durchgehenden Bohrung il t-ersehen, welche nach Betätigung des Drehteilesk durch den ersten treibenden Anschlag in der in Fig.3 dargestellten Arbeitsstellung steht, dagegen nach Betätigung des Drehteiles h durch mit kurzem Abstand dahinter angeordnetem Anschlag in der in Fig.3 Bestrich elt gezeichneten Ruhestellung steht.
• Im übrigen ist die Arbeitstveise des @egrn:.rs dieselbe wie- hei den bekannten Regnern, bei denen das Schenken der Düse durch voriib.ergehettd in den Wurfstrahl tretende Prallfläclr,@ii bewirkt wird.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regnet-, dessen Strahlrohr durch umlaufende, c-orübergehend i.n den @eregnu@ngs_ strahl tretende Schräg- oder Prallflä chen eine schrittweise D,relibe«-egung erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Schwungmasse (na) versehenicii Prallil:ichen (p) über ein Ü bersetzungsgetri-ebe i a l bis o,i) i.n@s Langs.aine das am Strahlrohrende (c) angeordnete Absp-er rventi-l v) abwechselnd öffnen und schließen.
2. 2. Regnet- nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet> daß das mit einer einfachen Bohrung versehene Küken (h i des Absperrventils (v) vier um 9o'- gegeneinander versetzte Nocken aufweist, mittels welcher das Weiterschalten des Kükens durch mindesteins einen am letzten Ge- trieberad (a;) :angeordneten Anschlag (t) erfolt. 3.' Regnet- nach Anspruch i oder 2, gelzeniizeichnet durch eine gerade Anzahl von Anschlägen (t) am letzten Getrieberad (a1), die abwechselnd in einem kleineren und einem größeren Abstand voneinander angeordnet sind.