DE735871C - Aus poroeser Metallmasse bestehender (gesinterter) Stromwendersteg

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Aus poröser Metallmasse bestehender (gesinterter) Stromwendersteg Die Erfindung betrifft einen ans poröser Metallmasse bestehenden (gesinterten) Stromwendersteg. Bei der Anwendung schmierender Beimengungen (Graphit) ergibt sich der Mangel, daß diese das Anlöten der Wicklungsenden sehr erschweren.
Zur Umgehung der genannten Schwierigkeiten ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Stromwendersteg im Laufflächenhereich aus einer atils Eisenpulver und einem schmierenden Mittel (Graphit) zusammengesinterten Masse besteht und daß der übrige Teil des Stromwendersteges frei von Schmiermittelbeimengungen isst.
Diese Trennung zwischen schmiermittelfreien und schmiermittelhaltigen Zonen des Steges kann einmal in der Weise geschehen, daß man z. B. die Fahnen ,ans entsprechendem vollem Metall aus dem porösen Stegteil hefestigt. Diese Befestigung ist zweckmäßig durch Zusammensinitern des vollen Metallstückes mit dem übrigen Steg während der Sinternng des letzteren zu bewerkstelligen. Es ist auch denkbar daß der schmiermittelfreie Teil Bes Steges in einem besonderen Preß- und Sintervorgang für sich als Sinterhöiper hergestellt und nachleer , mit dem schmiermittelhaltigen Teil zusammengesintert wird.
Am zweckmäßigsten erscheint es aber, schon die den Steig samt Fahne enthaltende Preßform zum einen Teil mit einem sclimiermittelhaltigen und zum Rest mit einen schmiermittelfreien Eisenpulver zu füllen und den Formling dann zti sintern.

PATENTANSPRÜCHE: I. Aus poröser Metallmasse bestehender (gesinterter Stromwendersteg, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromwenderstes im L aufflächenbereich Kitts einer aus Eisenpulver und einem schmierenden Mittel ( 'Graphit) zusammengesinterten l@laisse he-1 steht und daß der übrige Teil. des Stromwendersteges frei von Schmiermietelbei mengungen ist.
2. Verfahren zur Herstellung eines Stromwendersteges nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der schmiermittelhaltige Teil und der schmiermittel. freie Teil des Stromwendersteges, von denen der letztere aus vollem Metall bestehen oder durch Sintern von Eisenpulver gewonnen sein kann, durch Sintern miteinander verbunden werden.
3. Verfahren zur Herstellung eines Stromwendersteges nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Form zum Pressen des Stegformlings zum einen Teil mit schmiermittelhaltigem und zum anderen Teil mit schmiermittelfreiem Eisenpulver gefüllt und der so erhaltene Fo: m lin g dann ,gesintert wird.