DE2136175C - Schneckenrad - Google Patents

Schneckenrad

Info

Publication number
DE2136175C
DE2136175C DE19712136175 DE2136175A DE2136175C DE 2136175 C DE2136175 C DE 2136175C DE 19712136175 DE19712136175 DE 19712136175 DE 2136175 A DE2136175 A DE 2136175A DE 2136175 C DE2136175 C DE 2136175C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hub
bolts
screws
ring gear
worm gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712136175
Other languages
English (en)
Other versions
DE2136175A1 (de
DE2136175B2 (de
Inventor
Konrad Dr. Ing. 4330 Mülheim Langenbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinstahl AG
Original Assignee
Rheinstahl AG
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinstahl AG filed Critical Rheinstahl AG
Priority to DE19712136175 priority Critical patent/DE2136175C/de
Priority to NL7206244A priority patent/NL7206244A/xx
Priority to CH927072A priority patent/CH541749A/de
Priority to AT536472A priority patent/AT313654B/de
Priority to FR7223304A priority patent/FR2143498B1/fr
Priority to GB3375972A priority patent/GB1343104A/en
Priority to BE786453A priority patent/BE786453A/xx
Publication of DE2136175A1 publication Critical patent/DE2136175A1/de
Publication of DE2136175B2 publication Critical patent/DE2136175B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2136175C publication Critical patent/DE2136175C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

iiei der I lcrstellung v<.n Schneckenrädern ist man besucht, den Anteil des -.us Bronze tuler einem anderen Nl Metall hergestellten Zahnkran/es am gesamten Schneckenrad möglichst gering zu halten.
Eine bekannte Art der Befestigung von Zahnkränzen aiii tier Nabe besteht darin, beide Teile über einen Zeniiierbund. eine Anlagefläc'ie und beide Teile verbindende Paßschrauben miteinander zu verschrauben (ten Bosch: Berechnung der Maschinenelemente, Spiingei -Verlag. Berlin· Göttingen Heidelberi: I *> 5 λ . S. -Ir»). Bei dieser bekannten Art der Befestiiiumi uird als nachteilig angesehen, daß zur Vorbereitung der Verbindung beider Teile ein erheblicher Aufwand an mechanischer Bearbeitung für Dreh- und Bohrarbeiten "'";j für d'c Moütagearbeit ..rforc':;rlich ist. Hier/u kommt noch der Aufwand für die Verbindungselemente wie Schrauben, Muttern und Stifte.
Bei einem bekannten Schneckenrad nach dem Oberbegriff des Patentanspiuchs (französische Patentschrift 667 377) wird die Nabe mit Bronze umgössen und der so entstandene Verbundkörper dann mit der Verzahnung versehen. Um einen möglichst günstigen Fomischluß zwischen dem aus Umgießen cntstandenen Zahnkranz und der vorbereiteten Nabe zu erhalten, ist auch bekannt, auf dem Radkörper Vorsprünge anzuordnen, die der Zahl, der Stellung und der Form nach den Schneckenzähnen entsprechen, die am fertig bearbeiteten Zahnkranz dann vorhanden „ sind (deutsche Patentschrift 328 003).
Nachteilig bei den beiden vorgenannten Verbund-Schneckenrädern ist jedoch, d*,? die durch Umgießen mit Bronze entstandenen Zahnkränze in ihrem Gefüge porös sein können und bezüglich der Laufeigenschaften nicht die Werte erreichen, wie sie mit in üblicher Weise hergestellten Guß- oder Schleudcrbronzen erreichbar sind. Ein anderer Nachtei' ist noch darin zu sehen, daß beim Umgießen der Nabe mit Bronze noch eine Zugabe für die spätere Bearbeitung gemacht werden muß, durch die eine Einsparung an Bronze wieder in Frage gestellt wird.
Bekanntgeworden ist auch ein Verfahren zur Herstellung von Schneckenrädern aus innighaftenden Verbundwerkstoffen, bei dem ein Radkörper aus s0 Stahl mit der Bronze in einer Sandform umgössen und anschließend unter I .ilr.b ■. hh·:'. ;.'c;'liiht wird, wohu ■-'up! er in da-, lasen dilfiindL-H. llicibei lsi aN nach Ic1)J1J der Zeil· und l-neigieaiifwand lüi die Gliihlv haiiditiiiü anzusehen. Aucll ι-! b·. ι dic-.cn nach den: vor-jcnaniilcn v'eilahien hei;vsieiheu \'cihii;itl· Schneckenladern de; Zahnkranz mn in ( .ul.U|uaii;ä' heistcllbar (\;D'-Z. Bd. Ni Nr. 1. -1. Januar I1Ml. S
leiner lsi nach der deutsehen ( )!icnlcgiiiigssch< i!i 2014 1'Ii bcka'iii'. Schicht.lollzahniadei au- w:ii . siolf hcrzusiellui. bei lienen aiii --!eiferen Zahnrad köipern diiiiiie Schichten mit innen ('.!eiieigeiischaiiea aufiicl-iacht sind. Die iloit hesLlinehenen Konibma lionen .on kunststollmaterialien geben jedoch keinen Hinweis darauf, wie die 'Icchnologic der Verbindung von Bronze oder anderen NE-Metallen mit Gußwerkstoffen zu beherrschen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Arbeitsaufwand für die V ei bindung von Zahnkranz und Nabe wesentlich zu senken und die verbleibenden Arbeitsgänge zu vereinfachen und somit die Hcrstel'unu von Vl rbund-Schiieckeni ädern zu verbilligen.
Dice Aufj ■!>_■ \\:ü cifindimgsgcmäf.i dadurch gelöst, daß dcrSieg mit 'lei..;·-.ragenden Stillen. Bolzen oder Schrauben versehen nid von der Nabe umgössen ist.
Damit entfällt jede kostspielige engtolerierte mechanische Beaibeitung für das Zusammenfügen von Zahnkranz und Nabe.
Ein Aiisfiihrungsbcipiel der Erfindung is! in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Der Zahnkranz I ist unterhalb der Verzahnungszone 2 auf einen Steg 3 abgesetzt. In dem Steg 3 sind Bolzen 4 eingesetzt, die die Hanken des Sieges beidseitig überragen. Für die Einbringung d'ir Bolzen 4 in den Steg.l ist keine besondere Genauigkeit erforderlich, so daß hier beispielsweise eine fiolzenmontage durch Einschießen von handelsüblichen Bolzen mittels Bolzensetzer zur Anwendung, kommen kann. Die beidseitig am Steg 3 des Zahnkranzes 1 anliegenden Schullern 5 und 6 der Nabe 7 werden durch Umgießen beim Gießen der Nabe hergestellt. Für die formschlüssige Verbindung vor Zahnkranz und Nabe können an Stelle der eingeschlossenen Bolzen auch in grobtolerierte Bohrungen eingeschlagene Stifle, wie Schwerspanns;iftc, Kerbstifte oder auch Schrauben, ,vie z.B. selbstschnddendc Schrauben, verwendet werden. Eine andere Möglichkeit zur Herstellung des Formschlusses besteht darin, beide Flanken des Steges 3 mit Bohrungen zu versehen, in die das Materia! der Nabe beim Gießen einfließen und somit einen Formschluß herstellen kann. Für kleinere Schneckenräder reicht es zur Erzielung eines ausreichenden Formschlusses auch aus, wenn die Flanken mit Kerben ausreichender Tiefe versehen sind. Derartige Bearbeitungen und Vorbereitungen des Zahnkranzes für die Verbindung mit der Nabe erfordern keinerlei Genauigkeit und keine besondere Sorgfalt. Die Fertigbearbeitung von Zahnkranz und Nabe erfolgt nach dem Zusammenfügen der beiden Teile.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Ikh
    Schiieckemad mil einem /:iliiikt;i[i/ aus Ciiil.'iii:on/e oder einem aiuleun N! -Metall tnul einer Nahe ills (iiailliilli !I) ίοι lliscllluli. wobei lic! Zahnkranz unterhalb der Vei/ hmmgs/oiic zu emem SieL! aheesct/t ist. dessen einue.-O-.ene Hanken \on beiderseits ties StcL's anliegenden Sehullern oiler Sleiie'.i tier Nahe eingeschlossen sind. .! a ti Ii ι e Ii g e k e n η / e i c Ii η e ι. daß der Sich mil heraiiMJgenden Stil ten. Bolzen odei Schra'.i- !vn \ ei sehen iintl \on der Nahe iimuossen Kl.
DE19712136175 1971-07-20 1971-07-20 Schneckenrad Expired DE2136175C (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712136175 DE2136175C (de) 1971-07-20 Schneckenrad
NL7206244A NL7206244A (de) 1971-07-20 1972-05-09
CH927072A CH541749A (de) 1971-07-20 1972-06-20 Verfahren zur Herstellung eines Schneckenrades
AT536472A AT313654B (de) 1971-07-20 1972-06-21 Schneckenrad
FR7223304A FR2143498B1 (de) 1971-07-20 1972-06-28
GB3375972A GB1343104A (en) 1971-07-20 1972-07-19 Worm wheel
BE786453A BE786453A (fr) 1971-07-20 1972-07-19 Roue a vis sans fin

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712136175 DE2136175C (de) 1971-07-20 Schneckenrad

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2136175A1 DE2136175A1 (de) 1972-08-31
DE2136175B2 DE2136175B2 (de) 1972-08-31
DE2136175C true DE2136175C (de) 1973-03-29

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3500653C2 (de)
DE3209980C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Nockenwelle
EP1013948A2 (de) Kurbelwellenlagerung für eine Brennkraftmaschine
DE2136175C (de) Schneckenrad
DE4201695A1 (de) Verfahren zum herstellen eines formteiles durch sintern
DE3205952A1 (de) Nockenwelle
DE8634166U1 (de) Stützrolle, insbesondere für Förderbänder od. dgl.
DE3134857C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Kupplungsteilen
DE2263643A1 (de) Verfahren zur herstellung eines gegossenen werkstueckes
DE1227749B (de) Planetengetriebe mit zwei symmetrisch angeordneten Hohlraedern
DE2518150A1 (de) Exzenterwelle
DE3729992A1 (de) Zusammengesetzte kurbelwelle
DE2200381B1 (de) Kettenverbindungsglied zum herstellen einer loesbaren verbindung von rundgliederketten insbesondere fuer im bergbau eingesetzte foerder- oder zugketten
DE9004430U1 (de) Federverspanntes Doppelzahnrad
DE3000003A1 (de) Aufnahme- und montagekonstruktion fuer langgestreckte maschinen, wie elektromotore
DE4314138C1 (de) Welle mit mindestens zum Teil nichtzylindrischer Außenfläche
DE856440C (de) Befestigung von in Laengsnuten des Schaufelkoerpers eingesetzten Schaufeln von Kreiselmaschinen
DE2136175B2 (de) Schneckenrad
DE632268C (de) Verfahren zum Vereinigen von Sitzringen mit ihren Tragkoerpern
DE486456C (de) Maehmaschinenrahmen
DE699331C (de) Verfahren zum Herstellen von Zahnraedern
DE2450782A1 (de) Stirnrad in verbundbauweise
AT139407B (de) Verfahren zur Herstellung eines mehrteiligen gehärteten Zahnrades.
DE934801C (de) Zusammengesetzte Kurbelwelle
DE2438549A1 (de) Zahnrad