DE2136175C - Schneckenrad - Google Patents
SchneckenradInfo
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Description
iiei der I lcrstellung v<.n Schneckenrädern ist man
besucht, den Anteil des -.us Bronze tuler einem anderen
Nl Metall hergestellten Zahnkran/es am gesamten Schneckenrad möglichst gering zu halten.
Eine bekannte Art der Befestigung von Zahnkränzen aiii tier Nabe besteht darin, beide Teile über einen
Zeniiierbund. eine Anlagefläc'ie und beide Teile verbindende
Paßschrauben miteinander zu verschrauben (ten Bosch: Berechnung der Maschinenelemente,
Spiingei -Verlag. Berlin· Göttingen Heidelberi: I *>
5 λ . S. -Ir»). Bei dieser bekannten Art der Befestiiiumi
uird als nachteilig angesehen, daß zur Vorbereitung
der Verbindung beider Teile ein erheblicher Aufwand an mechanischer Bearbeitung für Dreh- und Bohrarbeiten
"'";j für d'c Moütagearbeit ..rforc':;rlich ist.
Hier/u kommt noch der Aufwand für die Verbindungselemente wie Schrauben, Muttern und Stifte.
Bei einem bekannten Schneckenrad nach dem Oberbegriff des Patentanspiuchs (französische Patentschrift
667 377) wird die Nabe mit Bronze umgössen und der so entstandene Verbundkörper dann mit
der Verzahnung versehen. Um einen möglichst günstigen Fomischluß zwischen dem aus Umgießen cntstandenen
Zahnkranz und der vorbereiteten Nabe zu erhalten, ist auch bekannt, auf dem Radkörper Vorsprünge
anzuordnen, die der Zahl, der Stellung und der Form nach den Schneckenzähnen entsprechen, die
am fertig bearbeiteten Zahnkranz dann vorhanden „ sind (deutsche Patentschrift 328 003).
Nachteilig bei den beiden vorgenannten Verbund-Schneckenrädern
ist jedoch, d*,? die durch Umgießen
mit Bronze entstandenen Zahnkränze in ihrem Gefüge porös sein können und bezüglich der Laufeigenschaften
nicht die Werte erreichen, wie sie mit in üblicher Weise hergestellten Guß- oder Schleudcrbronzen erreichbar
sind. Ein anderer Nachtei' ist noch darin zu sehen, daß beim Umgießen der Nabe mit Bronze noch
eine Zugabe für die spätere Bearbeitung gemacht werden muß, durch die eine Einsparung an Bronze wieder
in Frage gestellt wird.
Bekanntgeworden ist auch ein Verfahren zur Herstellung von Schneckenrädern aus innighaftenden
Verbundwerkstoffen, bei dem ein Radkörper aus s0
Stahl mit der Bronze in einer Sandform umgössen und anschließend unter I .ilr.b ■. hh·:'. ;.'c;'liiht wird, wohu
■-'up! er in da-, lasen dilfiindL-H. llicibei lsi aN nach
Ic1)J1J der Zeil· und l-neigieaiifwand lüi die Gliihlv
haiiditiiiü anzusehen. Aucll ι-! b·. ι dic-.cn nach den:
vor-jcnaniilcn v'eilahien hei;vsieiheu \'cihii;itl·
Schneckenladern de; Zahnkranz mn in ( .ul.U|uaii;ä'
heistcllbar (\;D'-Z. Bd. Ni Nr. 1. -1. Januar I1Ml. S
leiner lsi nach der deutsehen ( )!icnlcgiiiigssch<
i!i 2014 1'Ii bcka'iii'. Schicht.lollzahniadei au- w:ii .
siolf hcrzusiellui. bei lienen aiii --!eiferen Zahnrad
köipern diiiiiie Schichten mit innen ('.!eiieigeiischaiiea
aufiicl-iacht sind. Die iloit hesLlinehenen Konibma
lionen .on kunststollmaterialien geben jedoch keinen
Hinweis darauf, wie die 'Icchnologic der Verbindung
von Bronze oder anderen NE-Metallen mit Gußwerkstoffen
zu beherrschen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Arbeitsaufwand
für die V ei bindung von Zahnkranz und Nabe wesentlich zu senken und die verbleibenden Arbeitsgänge
zu vereinfachen und somit die Hcrstel'unu von Vl rbund-Schiieckeni ädern zu verbilligen.
Dice Aufj ■!>_■ \\:ü cifindimgsgcmäf.i dadurch gelöst,
daß dcrSieg mit 'lei..;·-.ragenden Stillen. Bolzen
oder Schrauben versehen nid von der Nabe umgössen
ist.
Damit entfällt jede kostspielige engtolerierte mechanische
Beaibeitung für das Zusammenfügen von Zahnkranz und Nabe.
Ein Aiisfiihrungsbcipiel der Erfindung is! in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Der Zahnkranz I ist unterhalb der Verzahnungszone 2 auf einen Steg 3 abgesetzt. In dem Steg 3 sind
Bolzen 4 eingesetzt, die die Hanken des Sieges beidseitig überragen. Für die Einbringung d'ir Bolzen 4 in
den Steg.l ist keine besondere Genauigkeit erforderlich, so daß hier beispielsweise eine fiolzenmontage
durch Einschießen von handelsüblichen Bolzen mittels Bolzensetzer zur Anwendung, kommen kann. Die
beidseitig am Steg 3 des Zahnkranzes 1 anliegenden Schullern 5 und 6 der Nabe 7 werden durch Umgießen
beim Gießen der Nabe hergestellt. Für die formschlüssige Verbindung vor Zahnkranz und Nabe können
an Stelle der eingeschlossenen Bolzen auch in grobtolerierte Bohrungen eingeschlagene Stifle, wie Schwerspanns;iftc,
Kerbstifte oder auch Schrauben, ,vie z.B. selbstschnddendc Schrauben, verwendet werden. Eine
andere Möglichkeit zur Herstellung des Formschlusses besteht darin, beide Flanken des Steges 3 mit Bohrungen
zu versehen, in die das Materia! der Nabe beim Gießen einfließen und somit einen Formschluß herstellen
kann. Für kleinere Schneckenräder reicht es zur Erzielung eines ausreichenden Formschlusses
auch aus, wenn die Flanken mit Kerben ausreichender Tiefe versehen sind. Derartige Bearbeitungen und
Vorbereitungen des Zahnkranzes für die Verbindung mit der Nabe erfordern keinerlei Genauigkeit und
keine besondere Sorgfalt. Die Fertigbearbeitung von Zahnkranz und Nabe erfolgt nach dem Zusammenfügen
der beiden Teile.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- IkhSchiieckemad mil einem /:iliiikt;i[i/ aus Ciiil.'iii:on/e oder einem aiuleun N! -Metall tnul einer Nahe ills (iiailliilli !I) ίοι lliscllluli. wobei lic! Zahnkranz unterhalb der Vei/ hmmgs/oiic zu emem SieL! aheesct/t ist. dessen einue.-O-.ene Hanken \on beiderseits ties StcL's anliegenden Sehullern oiler Sleiie'.i tier Nahe eingeschlossen sind. .! a ti Ii ι e Ii g e k e n η / e i c Ii η e ι. daß der Sich mil heraiiMJgenden Stil ten. Bolzen odei Schra'.i- !vn \ ei sehen iintl \on der Nahe iimuossen Kl.
Priority Applications (7)
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DE19712136175 DE2136175C (de) | 1971-07-20 | Schneckenrad | |
NL7206244A NL7206244A (de) | 1971-07-20 | 1972-05-09 | |
CH927072A CH541749A (de) | 1971-07-20 | 1972-06-20 | Verfahren zur Herstellung eines Schneckenrades |
AT536472A AT313654B (de) | 1971-07-20 | 1972-06-21 | Schneckenrad |
FR7223304A FR2143498B1 (de) | 1971-07-20 | 1972-06-28 | |
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BE786453A BE786453A (fr) | 1971-07-20 | 1972-07-19 | Roue a vis sans fin |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712136175 DE2136175C (de) | 1971-07-20 | Schneckenrad |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2136175A1 DE2136175A1 (de) | 1972-08-31 |
DE2136175B2 DE2136175B2 (de) | 1972-08-31 |
DE2136175C true DE2136175C (de) | 1973-03-29 |
Family
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